Hi,
also was ich mal empfehlen würde: "the realbook"
s.o.
Das sind Jazz-Standards, notiert als einfache Melodielinie + Akkordschema drüber. Da sind teilweise auch
rockig/popige/samba-bossa Sachen dabei.
Das müßte dann noch n bischen aufgemöbelt werden mit solos, Gesang?, sonstigem unterhaltsamen Spaß..
(z.B. n Joghurtbecher mit Reis kann zwischen drin eine mächtige Waffe sein - Rassel

)
Mir würde das jedenfalls Spaß machen. Ich finds besser, als was fertiges/ausnotiertes zu reproduzieren.
So große Klassiker für Geige und Gitarre fallen mir da jetzt nicht ein.
So könnt ihr auch leicht euer Niveau ausgleichen. Einfach spielen + was eigenes ausdenken + kreativ sein +
nen eigenen Stil herausarbeiten + Gaudi haben + ungezwungen Klänge raushauen.
Ich habe mal mit unserem Gitarristen kurzerhand "dust in the wind" eingespielt, 2 mal geprobt, ab auf die
Aufnahme a capella, nur Geige und Gitarre. Das ist ne hammergeile Version geworden.
Ich spiele heute nix mehr von Noten - lästig, zu viel Einschränkungen. Ne Notenlinie als Gedächtnisstütze oder
als Basis fürs Einüben - mehr aber auch nicht. Wenns genau sein soll, nur nach Gehör. Das hält auch das Hirn fit
und man kann sich besser auf die Musik konzentrieren.
Pop-Sachen sind manchmal sehr zweifelhaft notiert, weils auch nur jemand rausgehört hat. Ich würd das nie so
spielen. Jedenfalls gibt es unzählige Notenhefte für wenig Kohle Melodie + Akkorde in jedem Musikgeschäft.
Ich würd das nur als grobe Basis nehmen. Vielleicht auch mal ne andere Tonart? Ausprobieren!
cheers, fiddle