[Suche] Power Supply für Eurorack mit Flying Bus – TipTop Audio µZeus vs Koma Strom

GuywithBass
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Hallo Gemeinde,

in Zeiten größerer Häuslichkeit mit Homeoffice (3 Stunden eingespart) und reduzierten Solizalkontakten will ich jetzt meinen Einstieg in das Thema Modularer Synthesizer (Eurorack Format) wagen.


Grundidee/Anforderung

Es sollen weitere Funktionen (VCF und ggf. später VCO und VCA, LFO, …) für eine bestehende Landschaft aus vorhanden Synthesizer (Minibrute, Neutron, Model D, …) bereitgestellt werden. Für zukünftige DIY-Module im Eurorack-Format soll eine adäquat Basis geschafft werden. Ein vollständiges System als standalone-Variante ist zurzeit nicht Ziel, aber auch nicht ausgeschlossen. Der Einsatz beschränkt sich auf das Wohnzimmerstudio.



Gedanken zum Gehäuse


Eine Möglichkeit die Eurorack-Module geordnet auf zustellen (è Gehäuse) ist für mich schon geklärt. Das Thema Gehäuse, bzw. adäquate mechanische Unterbringung von Rackschienen werde ich sehr flexibel mit bereits vorhanden Schienen (Länge 19cm später 43 cm, M2,5 Reihen Mutter und Schrauben) und entsprechenden Flanschen gestalten. Sicherlich werde ich zuerst Mal 19 cm und einem relativ offenen Konstrukt (Ein U oder Kasten aus Holzplatten nimmt den Rahmen auf) dem Vorrang geben. Ggf. werde ich auch aus einem Holzbaukasten (Baufix, Brio, …) Anleihen machen und die Teile zweckentfremden um das ganze aufzustellen. Später könnte sich das auch in eine selbstgebaute Koffervariante entwickeln.


Spannungsversorgung

Eine Spannungsversorgung für Euroracks ist das die Minimal-Voraussetzung um Module aus dem Eurorack-Format zu Nutzen. Da ich sehr flexibel sein will, was den Ausbau des Systems angeht und nicht zwingend einen festen Korpus als Gehäuse anstrebe, schwebt mir eine Variante mit Flying Bus vor der auch in erstmal kürzer Strukturen passt. Das Netzteil will ich dann auch über die Schienen als Modul integrieren. So bin ich nicht auf feste Wände angewiesen. Der Preisrahmen sollte nicht die 100,- Euro sprengen. ein 15 V DC Netzteil habe ich vermutlich in ausreichender Stärker für erste Schritte vorliegen.


Bisher gefunden:


Im unteren Preis Bereich bin ich nun auf zwei Hersteller (UZeus und Koma) gestoßen:

FactsTipTop Audio µZeusKOMA
STROM
KOMA
STROM+
Eowave Source d`energie4ms Row Power 25Acidlab - POW
Output +12 V2000 mA1500 mA1500 mA1500 mA1400 mA700 mA
Output -12 V500 mA1000 mA1000 mA1000 mA800 mA700 mA
Output 5V170 mA1500 mA1500 mA500 mA1000 mA./.
In13-15VDC15VDC15VDC13-15VDC15-20VDCNetzteil liegt bei
Bemerkung4 TE4 TE4TE + Auslastungs-anzeige5 TE4 TE4 TE
Ca. Preis mit Flying BUS ohne Schaltnetzteil95,-95,-105,-105,-120,-./.
Ca. Preis mit Flying BUS mit Schaltnetzteil130,-119,- Euro129,- Euro140,-150,-105,-
[TBODY] [/TBODY]


Fragen:



1) Welches wäre die bessere Variante. Das Koma Strom oder das TipTop Audio µZeus.
2) Gibt es Alternativen oder DIY-Kits im gleichen Preissegment? Teuere System hatte ich gefunden.
3) Ist mehr Leistung bei +12 V (µZeus) besser als mehr Leistung – 12V (Koma)?


Mein Fazit bis her:


Ich tendiere zum Koma Strom Plus mit der Auslastungsanzeige, da hier -12 V auch ordentlich ausgestattet ist und ich ggf. die +5V für zusätzliche USB-Versorgung nehmen könnte.




Ich bin aber offen und dankbar für helfende Kommentare, weiter helfende Antworten und sachdienliche links und Bemerkungen.


Gruß

GwB
 
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@synthos erst Mal Danke für den Hinweis, aber ich bin diesen nicht nachgegangen.

Ich habe mich jetzt ohne weitere Beratung für das KOMA STROM+ Bundel "Sale"-Angebot, direkt von der Homepage von Koma Strom entschieden und bestellt. Damit habe ich rund 1/3 weniger bezahlt als bei den Platz Hirschen Schneidersladen oder Justmusic in Berlin. Im Normal Fall wäre ich vorbei gegangen im Laden, aber in Corona-Zeiten ist der Versandhandel Trumpf.

Grundsätzlich ist für meine Stronversorgung ein Frontpaneleinbau angestrebt, da dieser schnell in einen anders Case ohne weiter Baumaßnahmen intergriert werden kann. Die Möglichkeit einen Flying-Bus zu nutzen sehe ich als zusätzliuchen nutzen, da ich diesen zuerst flxibel in kleinen als auch später in größeren Konzepten nutzen kann und nicht zwingen eine feste Rückwand brauch.
Ein Frontpanel-Formfaktor hat für mich die flexibelste Bauform und ist unabhängig von einem Case und kann rasch in eine neue Case-Umgebung eingebracht werden.
Die Möglichkeit mit einem FlyingBus zu starten und ggf. später auf einen Platinen Bus zu wechesel

Meiine Überlegungen:


1) Im Preisbereich bis 100 € für 1 FlyingBus-Kabel und Zentraleinheitdie ist in allen drei Spannungsbereichen ist im Durchschnitt die Leistungsgröße die größte. Da Durch aus auch rein digitale Module meine Leidenschaft anregen könnte, ist im 5V auch noch genug Reserve für meine zukünftigen Module.
2) Die Expansionsmöglichkeit über eine Kabelbrücke in einen anderen Case-Bereicht ist eine Flexibilitätsgewinn, den ich gerne mit nehme. Das Gamze in einen Koffer einzubauen ist ein für mich nicht abwegiger Gedanke.
3) Die Strom+ Variante bietet eine Überlastungsanzeige, die einen bei öfteren Umbau und bei der integration von DIY-Entwicklung die notwendige Sicherheit gibt.
4) Das Sale Angebot von Koma hat sicherlich meine Entscheidung unterstützt.


Ps.: Mein erstes Modul habe ich auch bereits bestellt. Es ist der WASP-Filter von Doepfer, den ich, wenn alles Klappt, zu Ostern mit meinem Model D als Oszilator-Quelle nutzen will. Die Case-Frage hat sich bei mir vorerst auch geklärt. Statt den Baumarkt zu stürmen und kleine Brettchen zusägen zu lassen, habe ich wieder Mal den Holzbaukasten meiner Kinder bemüht. Wenn alles Einsatzfähig ist werde ich darüber an anderer Stelle berichten.
 
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Ein kleines Update zur Nutzung des Koma Strom+:

1. Ausbaustufe meines Euroracks
IMG_9307.JPG IMG_9308.JPG

2. Ausbaustufe meines Euroracks

IMG_9327.JPG IMG_9325.JPG


Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit dem Koma Strom+. Insbesondere die Schutzschaltung hat mich schon vor kummer bewahrt. Obwohl ich keinen Kurzschluss am Eurobusstecker des DIY Modul gemessen habe zwischen +12V, Gnd und -12V, gab es bei den Spannungsregulartoren einen Kurzschluss (sehr kleine Lötpunkte, sehr eng beieinander), den das Koma Strom mit einem general aus und anschließed mit einem Aus an -12V anzeigte. Den Fehler zufinden war da nach leicht. Die 2.te Ausbaustufe ist auch nur eine Zwischenschritt, der nötig war da ich mit dem nächsten DIY Kit schon voll wäre und ich noch keinen ADSR Habe und schon noch ein Bausatz für einen VCO/LFO/??? liegen habe, der das bestehende Loch gestopft hätte.

Dann werde ich aber einen weiteren Flying Buss brauchen. Hier schwebt mir aber ein 10er Flachkabel mit genügend IDC 10 Pol Pfostenbuchsen zu bestücken und diese dann ohne Umwege an das Strommodul Strom-Modul anzuschließen.
 
Ich habe mich jetzt ohne weitere Beratung für das KOMA STROM+ Bundel "Sale"-Angebot, direkt von der Homepage von Koma Strom entschieden und bestellt.


Fazit nach fast 1 Jahr Nutzung.

Alles richtig gemacht. Die PSU versorgt mittlerweile 4 Reihen a 84 TE ohne an die Belastungsgrenze zu kommen. (eine zwischendurch zur Erweiterung gekaufte PSU von Behringer kam deswegen noch nicht zum Einsatz)
Da ich auch Module selber baue und dabei Montagefehler mache hat die PSU sich mehrmals selbst ausgeschaltet. Diesen Schutz möchte ich nicht mehr missen.
 

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