Suche professionelle Beratung - Tonstudiobau

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Hey Leute,

ich weiß ihr hört diese Frage wohl öfters und man wird dann zu diesen Komplettsetsthread weitergeschickt.
Doch ich brauche eine komplette Beratung.
Wir brauen ab 2011 ein Tonstudio, doch wie das mit der ganzen Technik funktioniert bzw was mit welchen Sachen gut zusammenarbeitet, da hab ich nicht viel Ahnung von.
Ich will darauf auch nicht weiter eingehen, ich bräuchte eine komplette Beratung, Rechner ist vorhanden.
Das Tonstudio wird dann für Gesangs, Gitarren und Schlagzeugaufnahmen genutzt. Man Soll vom Regieraum natürlich Latenzfrei mit dem Singer oder sonst was sprechen können, ihn beim Aufnehmen natürlich auch hören.

Leider ist ein Limit von 3200 - 3500 € gesetzt. Dadrin soll Interface ect. pp drin sein - auch die Kosten für einen 2,30 x 2,30 x2,30m großen Schalldichtenraum.
Bitte mitbeachten.

Würde mich freuen wenn ich eure "Kostenvoranschläge" zu sehen bekäme.
 
Eigenschaft
 
doch wie das mit der ganzen Technik funktioniert bzw was mit welchen Sachen gut zusammenarbeitet, da hab ich nicht viel Ahnung von.
Ich will darauf auch nicht weiter eingehen
Da weiß ich jetzt nicht, was ich davon halten soll. Wenn du nicht viel Ahnung hast ist es auch nicht so sinnvoll, wenn wir hier jetzt irgendwas empfehlen. Und de geheimnisvolle zweite Satz macht es auch nicht einfacher, da es schon sinnoll zu wissen ist, in welchem Rahmen das ganze eingesetzt werden soll.

Man Soll vom Regieraum natürlich Latenzfrei mit dem Singer oder sonst was sprechen können, ihn beim Aufnehmen natürlich auch hören.
Naja, das sind eher Kleinigkeiten ;)

Leider ist ein Limit von 3200 - 3500 € gesetzt.
Da könnte ich jetzt sagen: Das reicht noch nicht mal für die Raumakustik.

Also an sich kann man sich mit dem Geld nettes Aufnahmeeqipment kaufen - abhängig davon was aufgenommen werden soll. Aber da geht es dann eher um die reine Technik. Du sprichst jetzt aber von Regieraum und schalldichtem Aufnahmeraum. Also da geht es also um bauliche Maßnahmen und das kostet Geld.

Aber nehmen wir erstmal nur die Grundlegendste Technik, die man auf jeden Fall zum aufnehmen braucht, auch wenn man nur im eigenen Schlafzimmer aufnimmt:
- Audiointerface
- Software
- Mikrofone
- Kabel
- Ständer
- Kopfhörer
- Monitore

Der größte Knackpunkt sind wohl Mikros, weil es da eben zum einen drauf ankommt, wie viele es sein sollen, und zum anderen das Preisspektrum da sehr groß ist. Wenn es wirklich professionell werden soll, dann kann man auch mal eben die Hälfee deines Budgets nur für ein Gesangsmikrofon ausgeben. Aber gut, das muss ja auch nicht zwingend sein. Bleibt aber immherin noch die Quantität. Du sprichts von Schlagzeugaufnahmen. Da braucht man dann entsprechend viele Mikrofone. Selbst wenn man da dann günstigere nimmt, kommt man in der SUmme schon auf einiges. Oder sind die Mikros schon vorhanden?

So lange man sich mit intgrierten Wandlern und PreAmps zufrieden gibt (bei deinem Budget hast du gar keine andere Wahl, aber ist auch in Ordnung) ist bei Audiointerfaces die Preisspanne überschaubarer. Aber auch da stellt sich die Frage wie viele Aufnahmekanäle du brauchst. Das muss eh erstmal grundsätzlich geklärt werden, und das musst du uns schon mitteilen.

Monitore sind dann auch sehr entscheidend um ordentlich mischen zu können. Die nützen aber auch nicht viel, wenn der Regieraum nicht akustisch optimiert ist, da muss man also auch investieren.

Diese Talkback-Möglichkeiten sind dann wie gesagt eher Peanuts. Hören tust du den Sänger logischerweise, sonst könntest du nicht aufnehmen. Und für die andere Richtugng brauchst du halt noch irgendein billiges Mikro im regieraum, desssen Signal dann auch zusammen mit dem Playback rüber in den Aufnahmeraum geht. Man kann sich dnan noch überlegen, ob sich der Sänger das Signal selber mischen soll/will. Ich würde da wohl ein kleines Mischpult in der Aunfahmekammer aufstellen, wo der Musiker zumindest die Lautstärke von Talkback, eigenem Signal, und Playbacksignal selbst einstellen kann.

Raumaksutik ist dann eh noch mal ein Thema für sich, was wie gesagt auch nicht billig ist. Da müsstest du auch konkretere Pläne Vorlagen, also wie der Regieraum aussieht, wie die AUfnahmekabine aussieht usw.

Unterm Strich musst du einfach noch viel genauer sagen, wie das ganze aussehen soll. Momentan kann man da aber kaum sinnvolle angaben machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
zuerst stellt sich mir die Frage, warum macht man ein Tonstudio auf, wenn man keine Ahnung und Erfahrung hat :confused: bitte nicht persönlich nehmen. Allein um halbwegs brauchbare Mixe erstellen zu können, braucht es nmM 1-2 Jahre Erfahrung, Aufnehmen ist auch nicht damit getan, einfach ein paar Mikros hinzustellen und auf 'Rec' zu drücken, auch hierzu gehört einiges an Erfahrung. Wenn Du jetzt damit anfängst, wird es ca. 2 Jahre dauern, bis die ersten semiprofessionellen Ergebnise erzielt werden.

ars hat eigentlich schon alles gesagt - die Hälfte des Budgets geht schon für den Schalldichten Raum drauf, wenn Du den selbst baust, wobei die Abmessungen sehr schlecht gewählt sind. Ein quadratischer oder, wie in Deinem Fall, kubischer Raum mit gleichen Kantenlängen ist die denkbar schlechteste Wahl. An eine gedämpfte Luftzufuhr ist da auch noch nicht gedacht - wenn in so einem kleinen Raum ein Schlagzeug steht und gespielt wird, ist die Aufnahme sonst nach 10 Minuten zu ende weil der Schlagzeuger wegen Sauerstoffmangel ins Koma gefallen ist. :eek:

Für halbwegs professionelle Schlagzeugaufnahmen sind 8-12 Kanäle angesagt inkl. der Mikrofone, Stative und Kabel. allein dafür reicht dann der Rest vom Budget schon nicht mehr wirklich aus - es sei denn, man bewegt sich mit allem auf der untersten Stufe an Qualität... Da fehlt dann immer noch Software, ein paar PlugIns, Monitorboxen, Raumakustik im Regieraum und der ganze 'Kleinkram', den man erst mal nicht auf dem Plan hat - Kopfhörer für denjenigen in der Kabine, Kleinmixer oder Verstärker für die Kopfhörer, Kopfhörer für die Regie, Multicore-Kabel und ne Patchbay, DI-Box usw.

Für das genannte Ziel solltest Du vor die 3000.-- noch eine 1 machen - dann wird es eher realistisch :nix:

aber gut, Du wolltest einen groben Kostenvoranschlag - schitte bön:

Raum-in-Raum entkoppelte und schalldichte Kabine inkl. Beleuchtung, Lüftung, Tür und Fenster ~1500-2500€
Raumakustik Regieraum ~300-500€
Mikrofonset (8St.) für Schlagzeug und sonstige Instrumente ~700-1000€
Mikrofon(e) für Gesang, A-Gitarre etc. mit Spinne und Ploppschutz ~250-350€
Stative und Kabel (8St.) dazu 350-400€
Monitorboxen ~300-1000€
Audio-Interface mit 8-12 Kanälen (mit min. 8 PreAmps für Mikros) ~600-1000€
Kopfhörer (2-3 Stück) ~300-500€
Kopfhörerverstärker oder Kleinmixer ~60-150€
Kabelage und Patchbay's (Verbindung Aufnahmeraum <-> Regie) ~300-400€
Software und PlugIns ~300-1000€

Kleinkram läppert sich auch schnell auf ~500€ zusammen

so, das wärs im groben immer vom untersten Ende der Qualität und der Preise bis zu halbwegs brauchbarem Zeug - aber immer noch weit von Semi-Professionell oder gar Professionell entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An eine gedämpfte Luftzufuhr ist da auch noch nicht gedacht - wenn in so einem kleinen Raum ein Schlagzeug steht und gespielt wird, ist die Aufnahme sonst nach 10 Minuten zu ende weil der Schlagzeuger wegen Sauerstoffmangel ins Koma gefallen ist. :eek:
Könntest du das bitte mal genauer erklären. Danke
 
Auch ich halte, wie meine Vorredner, das angstrebte Budget bestenfalls für ausreichend, bspw. einen Proberaum mit Aufnahmemöglichkeiten auszustatten, also ohne separate Schallkabine oder gar Regie- und Aufnahmeraum. Im "echten Leben" wirst du die genannte Summe ja schon fast für eine ausreichend große, isolierte Scheibe los.

Aber ich versuche mal, von der anderen Seite her zu fragen: Was genau sollen die Zwecke eurer Aufnahmen sein?
Wenn es jetzt bspw. nur um (durchaus nicht unprofessionelle) Demos für die eigene Band gehen soll, dann kommt man vielleicht tatsächlich nur mit einem dezent umgerüsteten Proberaum aus. Das Monitoring würde dann eben größtenteils nur über Kopfhörer laufen, zur Dämmung könnte man sich ein paar Stellwände basteln und/oder Schienen für ein paar Molltonbahnen anbringen.
Ist dann eben nicht die große weite Studiowelt, aber wenn man's nur mit Freunden macht, dann kommt man vielleicht doch ganz gut klar.
Wir haben damals (ist schon über 10 Jahre her, hach...) mal unseren Proberaum dergestalt aufgerüstet und man konnte da durchaus recht angenehm drin arbeiten. Und wenn man auf die Art und Weise anfängt, dann kann man ja später immer noch erweitern, sollte man feststellen, dass genau sowas das Ding ist.
Wie dem auch sei, jegliche baulichen Maßnahmen sind bei dem Budget nicht drin, bzw. bliebe im günstigsten Fall genau gar nix mehr für die anderen anzuschaffenden Dinge mehr übrig, da muss man also überlegen, ob man nicht Geld verfeuert.
Der Bau eines kleinen Studios ist heutzutage zwar günstiger als jemals zuvor, aber für's angesparte Taschengeld ist da nach wie vor nichts zu holen.

Gruß
Sascha

Könntest du das bitte mal genauer erklären. Danke

Ich bin zwar nicht pico, aber dennoch: Wenn du nur einen kleinen Aufnahmeraum zur Verfügung hast (eigentlich gilt das auch für mittelgroße und sogar für große, aber egal...), dann muss da für ausreichend Frischluftzufuhr gesorgt sein. Du kannst ja mal versuchen, in deinem Klo (ohne Lüftung, alle Fenster zu) 10 Minuten lang einen Hochleistungsworkout zu machen, danach wirst du vermutlich wissen, was pico meinte. Und bei einem Klo zieht's vermutlich noch durch die Türritzen rein, was die Lage deutlich verbessert, bei einer Schallkabine sollte das nicht so sein.
Ich hab' vor einiger Zeit (genauer gesagt letztes Jahr im Sommer) mal Akustik-Gitarren für 'n Kumpel eingespielt, der ist Saxer und hat sich in seine Wohnung eine schallisolierte Übekabine gestellt. Die hatte schon 'ne Lüftung, aber da die so laut war, musste sie für die Dauer der Aufnahmen aus bleiben. Ich brauchte in der Tat ca. alle 10 Minuten eine Pause, bzw. musste die Kabine einfach gelüftet werden, sonst hätte ich vermutlich schnell unter Halluzinationen durch Sauerstoffmangel gelitten.

Gruß
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke Sascha - genau das hab ich gemeint - wird gerne nicht bedacht, dass der Mensch auch atmen muß - gerade in 'Schwerarbeiter' wie ein Schlagzeuger, aber auch ein Sänger bekommt in stickiger Luft keinen gescheiten Ton raus ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
ich glaubt ihr denkt mir jetzt zu professionell :p.
Wir wollen natürlich kein Tonstudio bauen, um iwelche Superstars aufzunehmen ect. .
Da der Schalldichteraum öfters aus diesen SPanplatten gebaut wird haben wir dafür ca. 500€ genommen (damit sollte man doch auskommen?!).

Ich schreib euch mal auf was wir uns mal "gedacht" haben.
M-AUDIO ESSENTIAL KEYSTUDIO Master Keyboard 99€
ESI NEAR05 Lautsprecher 175€
RODE NT2-A MS-280 BUNDLE Mikrofon 300€ Für Gitarrenaufnahmen und Gesang
THE T.AKUSTIK PYRAMIDENSCHAUM 5020 2ER SET Als Schalldichtung für den Schalldichtenraum Einzelpreis bei 44€

Den Rest bzw etwas was besser "zusammenpasst" wollte ich dann noch bei euch anfragen ;). Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Also die Sache mit dem Pyramidenschaum kannst du als "Schalldichtung" vergessen - damit kannst du nur die Schallreflexionen im hohen und hochmittigen Frequenzbereich dämmen, aber als echte Isolierung hilft nur Masse und Entkoppelung, da reichen ein paar Platten alleine nicht aus, man muss auch wissen wie man sie richtig aufbaut, sonst ist die Wirksamkeit sehr begrenzt.
Und vor allem: einen Raum mit drei gleichen Kantenlängen zu bauen ist akustisch das schlimmste, was ihr tun könntet! Asymmetrisch muss der Raum sein, nicht würfelförmig, sonst wird es nahezu unmöglich jemals irgendeine vernünftige Aufnahme darin zu machen.
 
Was wäre also das schlauste? Produkte?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so eine 'Holzkiste' kann als Resonator wirken und das ganze noch dahingehend verschlimmern, dass man euch noch besser im ganzen Haus hört

Doppelte Wände mit 10cm dicke und vollgestopft mit Dämmmaterial sollte es schon sein. Und der Boden muß vom Raumboden entkoppelt sein, genau wie alle anderen Verbindungen zum restlichen Gebäude.

my 2 cents
 
Gut geeignet ist z.B. feste Steinwolle :igitt: oder Zellulose Dämmstoff (z.B. Isofloc) :great:, weil das eine gute Dichte bietet, soll heißen, ist schön schwer. Davon brauchst du aber bei 2x2m Grundfläche bereits über 20(!)qm, und dann hast du noch keine einzige Schraube, Kabel oder Bretter dazu. Dann solltest du auch wenigstens ein kleines Fenster einplanen, die Scheibe sollte auch doppelt sein... das sind nochmal gute 100.-. Dazu noch der Bodenaufbau, Deckenkonstruktion, und so weiter.
Auf 4qm könnte man dann auch nur sehr kleine Drumsets aufbauen... was die Tauglichkeit einer solchen Kabine weiter sehr einschränkt. Untem Strich kannst du für einen brauchbaren Aufnahmeraum so ab 200Eu/m² an Aufbaukosten rechnen - wenn man selber schraubt. Drunter gibt es eigentlich nur zweifelhafte Kompromisse.
 
Ich hatte mal im Internet eine Seite gefunden, wo man sich solche "Räume" fertigliefern lassen konnte.
Kennt die jmd von euch zufällig?!
 
Ich hatte mal im Internet eine Seite gefunden, wo man sich solche "Räume" fertigliefern lassen konnte.

Ist dein Budget plötzlich verzehnfacht worden?
Wenn nicht so vergiss diese Variante.
Professionelle Gesangskabinen, da handelt es sich um Kabinen mit ca. 2-4 m², schlagen sich ab 3.500,- aufwärts zu Buche.
Wenn dies ein richtiger Aufnahmeraum werden soll so kannst du dir bei Lieferung eines solchen Raumes gleich mal ca. 25.000,- (untere Grenze) und mehr herrichten.

Also, mach dich schlau im Bereich Raumakustik und parallel dazu bezüglich Technik und deren Anwendung.
PC hast du schon. Besorge dir eine Audio/Sequenzer Software, Interface, Monitorboxen, Kopfhörer, Mikro und Kabeln und beginne mal erste Erfahrungen zu sammeln.
Auch wenn in deinem künftigen Studio keine "Superstars" sich die Türklinke in die Hand geben, so braucht es doch meist einige Jahre Erfahrung um durchgehend brauchbares in Sachen Recording und Mixing abzuliefern.
Vom Premastern und Mastern will ich gar nicht reden.
Auch Amateuraufnahmen brauchen Wissen und Erfahrung um verwendbar und gut zu sein.
 
Ich denke ich habe mich sehr falsch ausgedrückt ;). Aufnahmeerfahrung habe ich natürlich schon etwas. War ca. 1 - 2 Jahre in einen "professionallen" Tonstudio als Mädchen für alles.
Konnte dort den Produzenten über die Schulter gucken, Kontakte aufbauen ect.
Wieso ich nun hier die Frage stelle >> Dort war halt alles in den € Bereich worüber ihr grade redet.
Doch gehen wir mal davon aus ich würde 1.200€ für den Schalldichtenraum bezahlen (gehen wir einfach davon aus).

Was könnt ihr mir für die restlichen 2450€ (ca. Betrag) empfehlen?
Brauch ich ein Mischpult? Wenn ja welches USB ja nein?!
Vll könntet ihr mir jetzt nur mal Produkte nennen anstatt zu sagen, ehm wieso willst du das und das denn machen, dann brauchst du aber mehr Geld ect.
Es sind nur noch 2450 - 2500€ übrig und fertig ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke ich habe mich sehr falsch ausgedrückt ;). Aufnahmeerfahrung habe ich natürlich schon etwas. War ca. 1 - 2 Jahre in einen "professionallen" Tonstudio als Mädchen für alles.
Konnte dort den Produzenten über die Schulter gucken, Kontakte aufbauen ect.

Dann hast Du ja schon eine Menge Erfahrung.

Brauch ich ein Mischpult? Wenn ja welches USB ja nein?!
Hmm, diese Frage schließt für mich IMHO darauf, daß die og. 1 ... 2 Jahre Erfahrung im Tonstudio bei Dir nicht gefruchtet haben..... .

Minimalausstatung:
-PC
-Sequencersoftware
-Audiointerface -in der Preisklasse am besten gleich mit Mikrofon Preamps-
-Passende Mikrofone
-Monitoring für Musiker (Zum Aufnehmen am besten geschlossene Kopfhörer)
-Ständer, Kabel, DI-Boxen,.... den üblichen Kleinkram halt....
 
Richtig, ich war als "Mädchen für alles" da und konnte somit keine Probestunden als Produzent haben.
Was aber hier gar nicht die frage ist.

Was ist bis jetzt vorhanden:

PC mit genügend Softwares (FL Studio, Cubase ink menge VST ect. - hiermit kann übrings schon gut - sehr gut umgegangen werden).
Somit fallen die Kosten für Software und PC weg.

Danke für deine Liste. Um es euch etwas "einfacher" zu machen hier eine Liste was gerne aufgenommen würde:

Gesang, A-Gitarre und E-Gitarre.
Wenn es noch Preislicht passt Schlagzeug, wenn nicht müssen wir eben auf unser E-Drum umsteigen (das vorhanden ist).


Edit:
Ich hab mir jetzt mal folgendes Rausgesucht:

Als Mic: RODE NT2-A MS-280 Ist dies "Gut" für Vocal + Gitarren Aufnahmen?! Oder sollte ich für die Gitarren lieber noch ein weiteres und anders dazu kaufen?
Als Monitore: ESI NEAR08 CLASSIC
Als Kopfhörer: EXTREME ISOLATION EX-25
Als Preamp: SM PRO AUDIO EP84 > Wird dann noch ein Mischpult benötigt? Oder reicht soetwas schon aus?
Brauch ich noch einen Monitorcontroller? Wenn ja Reicht für meine Verhältnisse der MACKIE BIG KNOB aus?!

Ich hoffe ihr wisst nun in was für ein Preisbereich ich mich bewege ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie passen da doch die relationen nicht?!
Nur 220€ für ein Paar Monitore aber 280€ für den Monitorcontroller :gruebel:

Hast du dir schon überlegungen zur Raumakustik gemacht? (sowohl im Aufnahme-, als auch im Abhörraum)
Wie sieht es bei dir überhaupt mit den Räumlichkeiten aus? Hast du Zwei räume zur verfügung oder soll
deine "Aufnahmekabine" in den Regieraum kommen?

Als Preamp: SM PRO AUDIO EP84 > Wird dann noch ein Mischpult benötigt? Oder reicht soetwas schon aus?

Du brauchst, wie Fish oben schon geschrieben hat, ein Audiointerface.
Der SM Pro Audio ist lediglich ein Mikrofonpreamp mit Adatoption, ist also noch nicht eingebaut.
Selbst wenn du das Teil aufrüstest brauchst du aber immernoch Eine Sounkarte mit ADAT eingang.

Ich denke man findet bessere lösungen.

Insgesamt finde ich es auch komisch dass du nach 1-2 Jahren im Tonstudio nichtmal weißt, dass man ein Interface/Sounkarte braucht.
Hast du da nur Kaffee gekocht?
Ich hatte vorletztes Jahr lediglich eine Woche Praktikum und bin mit ner Menge mehr Wissen (als vorher) da raus gekommen.

Greetz ;)

Daniel
 
Insgesamt finde ich es auch komisch dass du nach 1-2 Jahren im Tonstudio nichtmal weißt, dass man ein Interface/Sounkarte braucht.
Ja, und das ist ach das entscheidene Glied, vor allem bei deinem geringen Budget bzw. im Hoemreording an sich. Weil da nimmt man dann ein Gerät, wo alles drin ist, und kauft nicht getrennt Wandler, PreAmps, Monitorcontroller etc. Ich nenne jetzt einfach mal ein oft genanntes Gerät mit acht Mikrofoneingängen, wo du wohl nicht viel mit falsh machst:
http://www.musik-service.de/focusrite-saffire-pro-40-prx395766803de.aspx
Kenne ich selbst nicht, aber schein vor allem in Anbetracht des Preises sehr gut zu sein. Ansonsten gibt es aber auch noch vergleichbare Geräte andere Hersteller. Und natürlich gehen auch weniger Eingänge, ist dann halt biliger.
http://www.musik-service.de/focusrite-saffire-pro-24-prx395769454de.aspx
Ich weiß nicht wie du das bezüglich Schlagzeug dann machen willst. Der Preisunterschied beim Interface ist da jetzt gar nicht so groß, aber du brauchst dann natürlich auch acht Mikros.
 
Irgendwie passen da doch die relationen nicht?!
Nur 220€ für ein Paar Monitore aber 280€ für den Monitorcontroller :gruebel:

Hast du dir schon überlegungen zur Raumakustik gemacht? (sowohl im Aufnahme-, als auch im Abhörraum)
Wie sieht es bei dir überhaupt mit den Räumlichkeiten aus? Hast du Zwei räume zur verfügung oder soll
deine "Aufnahmekabine" in den Regieraum kommen?



Du brauchst, wie Fish oben schon geschrieben hat, ein Audiointerface.
Der SM Pro Audio ist lediglich ein Mikrofonpreamp mit Adatoption, ist also noch nicht eingebaut.
Selbst wenn du das Teil aufrüstest brauchst du aber immernoch Eine Sounkarte mit ADAT eingang.

Ich denke man findet bessere lösungen.

Insgesamt finde ich es auch komisch dass du nach 1-2 Jahren im Tonstudio nichtmal weißt, dass man ein Interface/Sounkarte braucht.
Hast du da nur Kaffee gekocht?
Ich hatte vorletztes Jahr lediglich eine Woche Praktikum und bin mit ner Menge mehr Wissen (als vorher) da raus gekommen.

Greetz ;)

Daniel

Ich habe einen größeren Raum, dort ist eine Holzwand hochgezogen, diese wird entfernt und es wird eine neue Wand hochgezogen (Auch als Holz aber Schalldicht).
Dahinter wird ein neuer Raum gebaut.

Kannst du mir dann evtl ein paar Produkte nennen?!
 
Kannst du mir dann evtl ein paar Produkte nennen?!

Wenn du die 280 vom Controller draufschlägst..
An Monitore werde oft und gerne die genannt:

Yamaha HS-80 M

KRK RP-8 G2

ADAM A-5 X


Ums selber anhören wirst du aber nicht herumkommen.
Und vergiss bitte die Raumakustik nicht, die ganzen Profis hier betonen es immer wieder.
Du kannst die besten Monitore haben, aber in einem akustisch schlechten Raum wirst du damit nie gute Mixe hinbekommen.

An Interfaces hat ars ja schon zwei sehr brauchbare empfohlen.
 

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