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Ich kann nicht öffentlich einen sehr guten Musiker als Aufmerksamkeitshascher betiteln
nur weil er mal gerade das Hang nicht so benutzt wie Du es Dir vorstellst.
Sowas macht man in unserer Branche nicht egal mit welchem Background !
Denn schlieĂlich hat auch dieser Musiker sein Hang bezahlt.
Da ich seit Jahren zur Musikmesse fahre
war ich quasi Fan der ersten Stunde, da ich diesen spektakulÀren Auftritt um die 2000 von PanArts
mitbekommen habe und ich weiĂ noch genau was das fĂŒr ein GetĂŒmmel rund um diesen
einfachen Stand war , an dem rings um Regale waren und die Hangs hochkant gestanden hatten.
Das Bild hab ich Heute noch genau im Kopf und das war so ein symphatischer Auftritt der beiden !
Und jetzt gut 10Jahre spĂ€ter hat die InternetprĂ€senz mit den Wurzeln in Frankfurt ĂŒberhaupt
nichts mehr zu tun und das hÀngt nicht nur an Deinen persönlichen BeitrÀgen sondern auch
an den Statements von Pan Arts selbst.
Man kann nicht bestimmten Personengruppen von dem Hang abraten,
schreiben das E-mails fĂŒr Bestellungen ignoriert werden,
das persönliche Besuche zwecklos sind,
das eine "Bewerbung" nur per Brief möglich ist
dass es aber Monate dauern kann bis dieser beantwortet wird
und das ich das Hang nur persönlich in Bern abholen kann und es
nicht verschickt wird und und und
Fragt sich, wie es kommen kann, dass ein eigentlich so eindeutiger Text, so verquer missverstanden wird. Meine Vermutung ist, dass die Rezeption meines Textes vorurteilsgesteuert war. Und das Vorurteil lautet: PANArt und ihr ErfĂŒllungsgehilfe vom Hangblog, wollen Musikern vorschreiben, wie sie das Hang benutzen dĂŒrfen und versuchen sie zu einem diktatorisch bestimmten Gebrauch zu zwingen. Genau dieses Vorurteil scheint es mir auch zu sein, das es vielen erschwert, die Stellungnahmen und Texte der PANArt richtig einzuordnen und zu verstehen, worum es den Hangbauern wirklich geht.
Ich bin ja mal gespannt ob Björk demnÀchst verklagt wird, wenn die mit Manu Delago auf Tour geht!?
[/B]
also ich kann Deinem Beitrag zum "Aufmerksamkeitshascher" nicht positives entlocken.
Hallo Moniaqua,da gibt es ein paar Rahmenbedingungen, die du bei deinen Ăberlegungen nicht berĂŒcksichtigst:a) Unser Wirtschaft ist in Europa als Marktwirtschaft organisiert.b) Das VerhĂ€ltnis von Angebot und Nachfrage war in den letzten Jahren so, dass nur etwa 10-15% der Leute, die wegen eines Hang nachgefragt haben, eines kaufen konnten. Mehr gab das Angebot an gebauten Hanghang nicht her.Was geschieht nun normalerweise in einer Marktwirtschaft in so einer Situation? Der Anbieter setzt den Preis so hoch, dass die Nachfrage gerade das Angebot deckt. Ich weiĂ nicht wo dieser Preis beim Hang lĂ€ge, aber ich schĂ€tze mal so aus dem Bauch heraus irgendwo zwischen 3.000 und 5.000 Euro.Die PANArt ist nicht so vorgegangen. Rein wirtschaftlich gesehen ist das ein drastischer Nachteil, denn die PANArt verzichtet dabei auf einen siebenstelligen Betrag an Einnahmen pro Jahr, den sie ohne den geringsten Aufwand einfach so einstreichen könnte. Daher gibt es an der Höhe des Preises nun aber auch ĂŒberhaupt nichts herumzumĂ€keln. Im Gegenteil! Jeder Hanginteressent, der kein MillionĂ€r ist, kann dankbar sein, dass PANArt den Hangpreis so niedrig hĂ€lt.Wenn aber ein Marktteilnehmer in einer Marktwirtschaft Angebot und Nachfrage nicht auf die ĂŒbliche Weise ĂŒber den Preis steuert, dann muss er es auf eine andere Weise tun. Er muss andere HĂŒrden einbauen als den Preis, wenn er nicht völlig ĂŒberrannt werden will von Anfragen. Die PANArt tut dies dadurch, dass sie den Aufwand erhöht (Brief, Reise nach Bern). Damit werden schon mal alle diejenigen ausgefiltert, deren Interesse nicht groĂ genug ist um zum Stift zu greifen und eine Reise zu machen. Auch darĂŒber kann sich - zumindest in Europa - niemand beklagen, denn die Kosten die dadurch entstehen (fĂŒr ein DIN-A4-Blatt, einen Umschlag, eine Briefmarke und eine Fahrkarte) betragen nur einen Bruchteil dessen, was man zusĂ€tzlich bezahlen mĂŒsste, wĂŒrde die Nachfrage ĂŒber den Preis gesteuert.Und dann ist noch folgendes zu bedenken: Die PANArt ist kein industrieller Produktionsbetrieb, dessen Ziel es ist durch Produktion möglichst vieler Produkte bei geringstmöglichen Kosten gröĂtmöglichen Gewinn zu erzielen. Felix Rohner und Sabina SchĂ€rer verstehen sich als KĂŒnstler, als Blechklang-Bildhauer, die an individuellen Klangskulpturen arbeiten. Ihr Job ist nicht das Verkaufen von Musikinstrumenten. Sie arbeiten am Klang und geben die Ergebnisse dieser Arbeit an Leute weiter, die daran interessiert sind. Noch eine Bemerkung zur Auswahl: Das stellt euch bitte nicht wie ein BewerbungsgesprĂ€ch vor, bei dem auf Herz und Nieren geprĂŒft wiĂŒrde ob der Bewerber geeignet oder gar "wĂŒrdig" sei. So eine PrĂŒfung findet nicht statt. Es findet ĂŒberhaupt keine PrĂŒfung statt. Du schreibst einen Brief und erhĂ€ltst daraufhin eine Einladung nach Bern oder eine Absage. Das ist alles. Ich habe noch von niemandem gehört, der nach Bern eingeladen wurde und ohne Hang zurĂŒckgekehrt ist. Ein Zitat aus der jĂŒngsten Mitteilung der PANArt ist hier, glaube ich, ganz hilfreich zum VerstĂ€ndnis: "Wir ĂŒbergeben die Spuren dieser Arbeit Interessenten, die unsere Sichtweise zur Kenntnis nehmen und darauf ihren eigenen selbst verantworteten Weg gehen."Tut mir leid die Forensoftware spinnt irgendwie und löscht alle AbsĂ€tze. Also mĂŒsst ihr euch die leider dazu denken.iXkeys, ich finde das Hang ein wunderbares Instrument und es fasziniert mich jedes Mal, wenn ich es höre. Aber die Verkaufspolitik der Erbauer, oder vielleicht ist es auch nur die Kommunikation drĂŒber, finde ich daneben. Nichts dagegen, sich das Instrument im Laden auszusuchen, nichts dagegen, zum Erbauer zu fahren. Das wird bei Zithern durchaus auch gemacht. Aber: Zithern gibt es auch in LĂ€den! Ich habe die alternative Möglichkeit, dort eine zu kaufen. Es gĂ€be sogar die Möglichkeit, Zithern im Versandhandel zu kaufen (sogar gute), aber man muss ja ned alles machen
Die Schweiz ist ein absolut sĂŒndteures Pflaster. Hang kaufen bedeutet, soweit ich das verstanden habe, hinschreiben, altmodisch per Brief, hinfahren mĂŒssen (Kosten), mit den Herstellern reden, vielleicht gar keinen Hang bekommen, wenn ja, ist der auch ned grad niedrig im Preis. Leg ich noch a bisserl drauf, bin ich bei einer Konzertzither, rein preislich, mit der ich aber musikalisch wesentlich flexibler bin als mit einem Hang. Damit werden von Haus aus nicht so zahlkrĂ€ftige Leute ausgeschlossen, die aber fĂŒr den Hang vielleicht perfekt "geeignet" wĂ€ren (wer ist geeignet? Nach welchen Kriterien wird da ausgewĂ€hlt?), weil sie es sich schlicht nicht leisten können, den (finanziellen) Aufwand zu treiben. Da kommen vielleicht viele Leute nicht zum Zug, die mit dem Herzen dabei wĂ€ren, aber halt ned hinfahren können. Wollen die Erbauer das wirklich? WĂ€re schön, wennst ihnen die Frage mal weitergibst, Du hast ja anscheinend Kontakt?Ehrlich, mir wĂ€r das zu blöd. So faszinierend ich dieses Instrument finde, gĂ€ngeln lass ich mich ned.
Da muss ich jetzt aber noch mal was zu sagen, denn das mit der GĂ€ngelei finde ich schon ein ziemlich krasses Urteil.Wo siehst du die GĂ€ngelei?Bei first in first out wĂŒrdest du in 10 oder 20 Jahre ein Hang bekommen. Keine GĂ€ngelei in deinem Sinne?Bei einem hohen Preis wĂŒrdest du gezwungen dein fĂŒr die Altersvorsorge Gespartes rauszurĂŒcken. Keine GĂ€ngelei in deinem Sinne?Nur weil man nach Bern fahren muss?Millionen fahren fĂŒr einen Urlaub noch ganz andere Strecken. UrlaubsgĂ€ngelei?Und zu den Instrumenten die als Alternativen angeboten werden:FĂŒr das Halo wurde eine Verlosung angeboten. Weniger als 20% der Teilnehmer an der Verlosung konnten eins bekommen. Keine GĂ€ngelei in deinem Sinne?Der Anbieter der BElls nimmt schon seit einem Jahr keine Bestellungen mehr an. Er hat 1000 auf der Warteliste. 293 hat er bis jetzt verkauft. Die restlichen 700 will er erst abarbeiten. Keine GĂ€ngelei in deinem Sinne?Es ist doch ganz einfach: Die Nachfrage ist höher als das mögliche Angebot. Das ist alles. Und noch eins: Ich kann nur jedem empfehlen, sich sein Hang selbst auszusuchen. Das sind nĂ€mlich wirklich individuelle Skulpturen und da sollte man schon eine aussuchen, die einem gefĂ€llt. Sich von der PANArt eins zuteilen lassen, was man dann zugeschickt bekommt??? Das wĂ€re GĂ€ngelei!:Es gibt jetzt schon gut klingende Nachbauten ohne GĂ€ngelei, es wird sich regeln.
Das ist mir klar (ich bin ja derjenige, auf dessen Website du wahrscheinlich gelesen hast, dass es 1600 Euro kostet ). Meine Angabe bezog sich auf den Preis, der notwendig wĂ€re, um die Nachfrage auf das Niveau des Angebots abzusenken. DAs war doch gerade die Pointe meiner AusfĂŒhrungen.iXkeys,der Preis liegt bei ca. 1600âŹ.Die Nachfrage wĂŒrde vermutlich auch einen deutlich höheren Preis ermöglichen...