Synchronisierbarer drumcomputer mit Roland SP404SX und Fußleiste vereinen :)

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static.csonka
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Hallo Leute !

Mein Problem :

In unserer´Band mixen wir Songs (Metal) mit sequencen (wav.dateien)....

ich such schon länger nach ner lösung werde aber bei google nicht schlau .....

DIe Probleme:

Die Sequencen sind ja in nem bestimmten tempo das heißt der drummer braucht mal ein klick (drummcomputer,metronom) das wahrscheinlich mal auf alle fälle nen midi in braucht (gints da ne empfehlung?!?) damit er mit unserem roland sp404 kommunizieren kann :)
dann hätt ich noch gern ne fußleiste die der 2.gitarrist bedient um den rolandsp404 zu starten !

meine Fragen :
erstmal stimmt das wie ich denke funktioniert das?

was wichtig ist die wav datein sollen auf alle fälle stereo raus kommen , also geht nicht nen klick auf ne extra spur zu tun ...

richtet sich der klick im schlagzeuger des ohres nach dem roland sp , oder der roland nach dem klick ?

so viele fragen ^^ ich hoffe ihr könnt mir behilflich sein weil ich bin am verzweifeln :)


mfg

clemens
 
Eigenschaft
 
Der SP-404SX hat laut dieser Bedienungsanleitung keinen MIDI-OUT-Port. Er kann also gar keine Synchronisationsdaten wie MIDI-Clock oder MTC an andere Geräte schicken. Daher kann er nicht als Master agieren, sondern nur als Slave, wie auf Seite 47 beschrieben ist.

Das heißt wiederum, ein anderes Gerät müßte das Click-Signal liefern und dazu einen MIDI-Note-On-Befehl aus der Tabelle links auf Seite 47 (Überschrift: "Use the following MIDI channels and note numbers when playing the SP-404SX's samples from an external MIDI device."). Das kann aber nur ein Drumcomputer wie der Alesis SR-16 oder eben ein vollwertiger MIDI-Sequenzer wie der MT-90U. Das wird teuer.

Insgesamt wird das kompliziert und fehleranfällig, wenn ihr mehrere Geräte synchronisieren wollt. Professioneller und einfacher wird's, wenn alles in einem Gerät stattfindet, insbesondere wenn der Click vom gleichen Gerät abgespielt wird wie die Samples. Dazu sollte man Samples grundsätzlich in Mono planen, damit man eben so ein einfaches Stereo-Zuspielgerät wie einen Roland SP verwenden kann und eben eine Stereoseite für den Click verwendet.

Harald
 
Mmmmhhhh

Naja ich möchte eher weniger auf stereoeffekte verzichten , ich hab sogar 2 Amps zum Gitarre spielen um flanger und Co räumlicher zu Machen :D

Also ich mein der alesis Kost e grad 130 Euro ....
Ich würd das Zeug e nur für Auftritte verwenden d.h. Einmal einstellen , alles aufschreiben und nicht mehr verstellen ....

Oder warum meinst du es ist anfällig ?

Könnt ich den alesis dann rein theoretisch mit ner fussleiste ansteuern ?

Also Fußleiste startet alesis , alesis startet Roland ?

Mgfg
 
Also ich mein der alesis Kost e grad 130 Euro ....
Ich würd das Zeug e nur für Auftritte verwenden d.h. Einmal einstellen , alles aufschreiben und nicht mehr verstellen ....
Nur muß das erst eingestellt werden (es gibt genügend erfahrene Keyboarder, für die das kompliziert ist mit MIDI-Befehlen etc.). Da hat man's nicht gerade mit einer Parameterauswahl wie bei Gitarre + Bodentreter + Amp zu tun.

Oder warum meinst du es ist anfällig ?
Je mehr konfiguriert werden muß, desto mehr Fehler können sich einschleichen. Und wenn das MIDI-Kabel (dessen DIN-5-Pol-Stecker nicht so robust sind wie 6,35-mm-Monoklinken) in die Wicken geht, habt ihr ein Problem.

Könnt ich den alesis dann rein theoretisch mit ner fussleiste ansteuern ?

Also Fußleiste startet alesis , alesis startet Roland ?
Im Prinzip wohl ja, aber das bedeutet einen noch größeren Aufwand. Der Alesis muß entsprechend auf eine bestimmte Funktion des Fußschalters eingestellt werden, die muß über MIDI auf einem bestimmten Kanal mit einer bestimmten Control-Change-Nummer (falls nicht fest eingestellt) rausgehen, der Roland muß dann diesen Befehl auf demselben Kanal richtig interpretieren können, außerdem müssen die beiden per MIDI Clock oder MIDI Time Code synchronisiert werden, das wiederum muß stabil laufen (wer schon mal versucht hat, ein Akai MPC1000 zu irgendeiner externen Clock zu synchronisieren, versteht, warum ich Bedenken habe)...

Eigentlich müßte es einen Riesenmarkt geben für Sampleplayer mit separatem Klickausgang. Andererseits haben WAVs und MP3s, die ja gern als Zuspieler verwendet werden, keine integrierten Clockdaten, zu denen man einen Sequencer und somit einen Klick synchronisieren könnte. Und Audioformate mit mehr als zwei Kanälen sind zu exotisch, um irgendwo verwendet werden zu können.


Martman
 
Eigentlich müßte es einen Riesenmarkt geben für Sampleplayer mit separatem Klickausgang. Andererseits haben WAVs und MP3s, die ja gern als Zuspieler verwendet werden, keine integrierten Clockdaten, zu denen man einen Sequencer und somit einen Klick synchronisieren könnte. Und Audioformate mit mehr als zwei Kanälen sind zu exotisch, um irgendwo verwendet werden zu können.
Recht hast Du eigentlich, aber entweder sind die, die's brauchen doch zu sehr Exoten oder die Industrie ist zu träge, um die Kundenwünsche zu erkennen und ihnen nachzukommen (s. Keytar - wie lange haben wir hier diskutiert, schon eigene Lobbies gehabt, bis Roland endlich wieder einen auferlebt lassen hat).
Im Grunde bin ich dagegen, dass es einen Sampleplayer mit Klick gibt. Das würde nur darauf hinaus laufen, dass viele Metal Bands, die nicht auf Key-Sounds verzichten wollen, aber keinen Keyboarder auf der Bühne haben wollen - weil ist ja uncool - dann endlich die nötige Technik bekämen, um wirklich auf den Live-Keyboarder verzichten zu können.
 

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