Taylor T3 Semi-Hollow bzw. Holzauswahl für tiefere Stimmung (Stoner/Rock Drop C/D)

  • Ersteller kosmokrator
  • Erstellt am
Normalerweise sollte der Hersteller angeben (können), welchen Saitenzug die Decke verträgt. Also: anfunken!
 
auch zu Massivholz !

Richtig. Laminat ist stabiler und das konstrutiv gesehen bessere Material :)

Klanglich, bzw schwingungstechnisch halte ich meinen da raus, dann komm ich in nichts rein :)
 
...Was das saubere C angeht bei einer Drop-C Stimmung, so habe ich mit meinen bisherigen 'Kurzmensurern' gute Erfahrungen gemacht, sofern die Saitenstärken entsprechend sind. ...

Und das ist alles, was zählen sollte.

... Der Wiederverkaufswert der T3s scheint mir generell nicht besonders hoch zu sein, wobei ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass es an der Qualität der Gitarren liegt, sondern eher am Image, ist halt eine Elektrische eines traditionellen 'Akustikbauers'. ...

Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist und wie Deine Lebenssituation so aussieht, aber der Wiederverkaufswert wäre mir egal, wenn eine Gitarre das bietet, was Du von ihr willst und sie für Dich bezahlbar ist.

Nicht egal wäre es mir, mir ein bestimmtes Klang-, Spiel-, Optik- oder Marken-Erlebnis "zu teuer" einzukaufen.
Vom daher würde ich, da Dir die kurze Mensur taugt, Du aber Zweifel am Halsübergang im 15. Bund hast, neben der Taylor auch andere Semi-Acoustics anspielen.

... Vielleicht wird sie auch nicht ganz ihrem Ruf gerecht, Strat, Tele und Paula in einem zu sein, sozusagen die eierlegende Wollmilchsau, was mir allerdings weniger wichtig wäre. ...

Klangliche Flexibilität ist was Feines, aber dass eine einzige Gitarre niemals einen sehr authentischen Strat-, Tele- und LP-Sound&Feel haben kann, dürfte wohl jedem leidlich Kundigen klar sein.

Aber die Marketingfuzzis probieren es eben dennoch immer wieder.

... Am besten, ich checke mal ab, wo ich eine solche Gitarre anspielen kann, um mir ein Bild zu machen

Das halte ich nicht nur für das Beste, sondern bei der Ausgabe für unerlässlich.

Viel Glück und Spaß bei der weiteren Suche!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bist du dir da sicher? Warum sollte z.B. ein Laminat aus 3 dünnen massiven Holzschichten keine so typischen Eigenschaften besitzen?

Laminat hat mit Sicherheit auch spezifische Eigenschaften.
Und sicher variieren die mit dem verwendeten Holz (Art, Qualität), Leim, der Art der Verleimung (Maserung überkreuz oder in einer Richtung), der Dicke und Anzahl der einzelnen Schichten.

Aber wenn es physikalisch sehr nahe oder gar gleich dem selbem Holz "wie in einem Stück gewachsen" wäre, würde man ja gar kein Sperrholz oder Laminat herstellen - das wäre doch viel zu aufwendig.

Und da ein Sperrholz physikalisch andere Eigenschaften hat, wird es auch klanglich andere Eigenschaften haben als Massivholz.

Ob und wie stark die Unterschiede bei einer Semi-Acoustic ins Gewicht fallen, das dürfte die entscheidende Frage sein.
 
Aber wenn es physikalisch sehr nahe oder gar gleich dem selbem Holz "wie in einem Stück gewachsen" wäre, würde man ja gar kein Sperrholz oder Laminat herstellen - das wäre doch viel zu aufwendig.

Und da ein Sperrholz physikalisch andere Eigenschaften hat, wird es auch klanglich andere Eigenschaften haben als Massivholz.

Ob und wie stark die Unterschiede bei einer Semi-Acoustic ins Gewicht fallen, das dürfte die entscheidende Frage sein.

Ja sicher, u.a. geht es da ja um die `Feedback´- Eigenschaften. Der (mein) Einstiegspunkt war ja aber, ob es bei Laminat egal ist, woraus das gemacht wurde (also dein letzter Satz). Und da meine ich schon, dass verwendete Hölzer und die Art der Verleimung durchaus klangliche Unterschiede produzieren. Mehr wollte ich gar nicht sagen... .
 
Laminat hat mit Sicherheit auch spezifische Eigenschaften.
Und sicher variieren die mit dem verwendeten Holz (Art, Qualität), Leim, der Art der Verleimung (Maserung überkreuz oder in einer Richtung), der Dicke und Anzahl der einzelnen Schichten.

Aber wenn es physikalisch sehr nahe oder gar gleich dem selbem Holz "wie in einem Stück gewachsen" wäre, würde man ja gar kein Sperrholz oder Laminat herstellen - das wäre doch viel zu aufwendig.

Und da ein Sperrholz physikalisch andere Eigenschaften hat, wird es auch klanglich andere Eigenschaften haben als Massivholz.

Ob und wie stark die Unterschiede bei einer Semi-Acoustic ins Gewicht fallen, das dürfte die entscheidende Frage sein.

So sehe ich das auch !
 
Es geht ja hier um ein Sondermodell aus dem Taylor Customshop, das Besondere wird wohl auch das Sinker Redwood Top
sein und ob das auch "layered" ausgerührt wurde ist mir noch nicht klar. Gesucht und nix gefunden.
Wenn es stimmt, daß die Klampfe mit immerhin 3499,-$ eingeführt wurde, dann sind das zu den Standard-
Modellen mal locker 1200-1500$ Aufschlag und das könnte schon auch eine massive Decke rechtfertigen.
Aber...:nix:
 

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