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Nur der VollstÀndigkeit halber so haben Contraalto mal geklungen:
 
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Na-jaaa, also, die Sache ist die - wenn man richtig an der Höhe arbeitet, bekommt man die Tiefen quasi "dazugeschenkt". Die Sache ist nĂ€mlich, dass man, wie @Swingaling schon gerade bemerkt hat, man mitunter die StĂŒtze vernachlĂ€ssigt, wenn man sich auf die Tiefe konzentriert. In der Höhe ist man (zumindest bei mir ist es so) gezwungen, zu stĂŒtzen, sonst kommt die Quittung sofort. In der Tiefe merkt man es nicht unbedingt gleich, wenn man nicht sauber stĂŒtzt.

Klar schadet es nicht, auch in den Tiefen zu singen, vor allem, wenn man sie vernachlĂ€ssigt hat. Das ist aber meiner Erfahrung nach nicht so wichtig, wie an den Höhen zu arbeiten. Gerade fĂŒr eine tiefer angelegte Stimme. Bei SoprĂ€nen mag das ggf. anders aussehen.
Also bitte nicht falsch verstehen. Damit wollte ich nicht ausdrĂŒcken, dass ich nun die Höhen vernachlĂ€ssigen möchte. :LOL: Eher dass ich mich nun auch mehr den Tiefen widmen sollte, da sie ja vorhanden sind. An den Höhen arbeite ich immer wieder mal und das wird auch so bleiben.
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Nur der VollstÀndigkeit halber so haben Contraalto mal geklungen:


Kannte ich sogar schon. :biggrinB:
Wobei ich sagen muss, dass sie mit der klassischen Gesangstechnik unten sehr nach einem Tenor, und oben sehr nach einem Countertenor klingt. Ich weiß nicht so recht, ob das mein Ziel ist. Ich habe schon das eine oder andere Mal versucht die klassische Gesangstechnik bei den Tiefen anzuwenden, und tatsĂ€chlich klingt das dann auch sehr nach Tenor, und dadurch wird die Stimme gewissermaßen maskulinisiert. Ich wĂŒrde aber gerne versuchen irgendwie meinen weiblich-androgynen Klang beizubehalten. Ich weiß nur noch nicht, ob das bei Operngesang ĂŒberhaupt möglich wĂ€re.
 
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Klar. @Tonja könnte das bestimmt viel besser, aber hier mal aus meiner Sicht:
bei ca. 39 Sekunden, das "durch", das ist nicht sauber, kein "schöner" Klang, sie "rutscht ab" bzw. ist es ein leichtes Anzerren, das kommt öfter vor im Lied. Heute wird mehr Wert auf einen "schönen" (was auch immer das ist) Klang gelegt, der Ton muss gleich da sein und gleich auf Tonhöhe sein. Bei "was Erlenkönig leise verspricht" das was klingt fĂŒr mich etwas hauchig - sehr passend aber i.d.R. heute auch nicht erwĂŒnscht nach meinem Kenntnisstand. Dann höre ich einen ausgeprĂ€gten Unterschied zwischen Bruststimme und Kopfstimme, das sollte auch mehr ausgelevelt sein (ist aber meiner Ansicht nach sehr passend fĂŒr die verschiedenen Rollen,die sie ja singt).
DafĂŒr ist aber die Aussprache wie gestochen, das wird heute oft vernachlĂ€ssigt zugunsten des schönen Klangs, wobei es inzwischen wieder eine Art Gegenbewegung gibt, die sehr wohl auf TextverstĂ€ndnis großen Wert legt.
 
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Ich bin da wohl eine Oktave zu hoch gerutscht.
Deine Oktaven stimmen schon. In der Tonleiter hast du die C Dur Tonleiter von c' / C4 bis zum großen A / A2 runter gesungen. Im Song habe ich auf jeden Fall ein kleines c# / C#3 gehört.
 

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