Technique vs. Tone

Es gibt Shredder die einen Megatone haben. Yngwie z.B.
 
Ich stimme dir da fast überall zu.
Nur Batio finde ich hier als negativ Beispiel nicht ganz treffend. Da gibts sicher "Shredder", die ein besseres negatives Beispiel in diesem Zusammenhang darstellen würden.
Da sieht man wieder, wie verschieden jeder Musik/Tone auffasst.
Ich mag zwar die Soundeinstellungen von Batio nicht so gerne, aber Batio's Wechselschlag finde ich extrem ausgefeilt: Die Betonung/Dynamik... stimmt bei jeder Note und das auch bei 16NPS. Meiner Meinung nach ist nur Paul Gilberts Wechselschlag (ganz wenig) ausgefeilter. In diesem Bereich kenne ich von Satriani/Vai nichts Vergleichbares.
Um so einen Tone beim Wechselschlag zu erhalten, muss man sich schon ewig damit beschäftigen.
Ich bin übrigens kein wirklicher Batio-Fan. Satriani mag ich da schon viel lieber.

Gegen den Wechselschlag sagt ja auch niemand was, den find ich auch super. Für Technikzeug sind seine Lern-DVDs zu empfehlen.
Aber sein Sound... wäh, trocken. Klingt zu maschinell und trocken.
 
Es mag gerne sein, dass Batios Technik vollkommen super ist, aber es tut mir leid, andauernd zu demonstrieren, dass man auch mit doppelt gekreuzten Händen links-, oben- und vonhintendurchdiebrustinsaugerum spielen kann, das ist reines Zirkuspferdgehabe und hat mit Musik absolut nichts mehr am Hut. Zwei Hälse können ja für Tappinghelden noch Sinn machen, 4 eigentlich schon nicht mehr, und umgedreht spielen ebensowenig. Da steckt kein tieferer musikalischer Wert hinter. Und darüber bleibt halt der Ton auf der Strecke, so sauber der Herr auch spielen mag - eine schöne Linie mit nettem Vibrato und stilsicheren Bendings habe ich von Batio noch nie gehört, von allen anderen Genannten aber sehr häufig.

Gruß
Sascha
 
Es mag gerne sein, dass Batios Technik vollkommen super ist, aber es tut mir leid, andauernd zu demonstrieren, dass man auch mit doppelt gekreuzten Händen links-, oben- und vonhintendurchdiebrustinsaugerum spielen kann, das ist reines Zirkuspferdgehabe und hat mit Musik absolut nichts mehr am Hut. Zwei Hälse können ja für Tappinghelden noch Sinn machen, 4 eigentlich schon nicht mehr, und umgedreht spielen ebensowenig. Da steckt kein tieferer musikalischer Wert hinter. Und darüber bleibt halt der Ton auf der Strecke, so sauber der Herr auch spielen mag - eine schöne Linie mit nettem Vibrato und stilsicheren Bendings habe ich von Batio noch nie gehört, von allen anderen Genannten aber sehr häufig.

Das ist eben seine Bühnenshow. Ist zwar beeindruckend, aber, wie du sagtest, musikalisch wertlos und geht mir schnell auf die Nerven. Aber das hat auch garnicht so viel mit seinem Tone zu tun.
Aus Bühnenshow folgt nicht schlechter/guter Tone.

Oben meinte ich nicht, wie sauber er spielt (ZB Cooley, Petrucci usw. spielen auch (meist relativ) sauber ), sondern viel mehr, wie er "Betonungen" beim Wechselschlag bei diesen hohen Geschwindigkeiten setzt. Und das hat meiner Meinung nach mit Tone zu tun und damit hat er sich definitiv sehr, sehr viel beschäftigt. (Wie dann seine Läufe zum Lied passen oder sich anhören, ist natürlich wieder ein anderes Kapitel.)

Zu schönen Linien mit nettem Vibrato....:
Ich kenne von Batio nicht so viel, aber meintest du eher sowas?
http://www.youtube.com/watch?v=RjFx2b37fyU
 
Zu schönen Linien mit nettem Vibrato....:
Ich kenne von Batio nicht so viel, aber meintest du eher sowas?
http://www.youtube.com/watch?v=RjFx2b37fyU

Ich weiß ja nicht, ob sowas in Metal-Kreisen en vogue ist, aber meiner Meinung nach kann sich das weder kompositorisch, noch "ton-mäßig" noch geschmacklich auch nur annähernd mit dem messen, was jetzt die bereits erwähnten Herren Vai und Satriani auf Lager haben. Ein - wie ich finde - generischer Metal-Solo-Sound und zwar "korrekte" aber für mich komplett nichtssagende Bendings und Vibratos. Und dann muss natürlich auch wieder die Nähmaschine ausgepackt und gerattert, was das Zeug hält, werden.
Für mich ist Batio technisch absolut erstaunlich, musikalisch geht aber so richtig gar nix. Ich kann übrigens auch nicht verstehen, wie man so ein grauenhaftes Backing produzieren kann. Mir zieht's da echt die Schuhe aus, ein Kandidat für die goldene Zitrone.

Gruß
Sascha
 
Ich weiß ja nicht, ob sowas in Metal-Kreisen en vogue ist, aber meiner Meinung nach kann sich das weder kompositorisch, noch "ton-mäßig" noch geschmacklich auch nur annähernd mit dem messen, was jetzt die bereits erwähnten Herren Vai und Satriani auf Lager haben. Ein - wie ich finde - generischer Metal-Solo-Sound und zwar "korrekte" aber für mich komplett nichtssagende Bendings und Vibratos. Und dann muss natürlich auch wieder die Nähmaschine ausgepackt und gerattert, was das Zeug hält, werden.
Für mich ist Batio technisch absolut erstaunlich, musikalisch geht aber so richtig gar nix. Ich kann übrigens auch nicht verstehen, wie man so ein grauenhaftes Backing produzieren kann. Mir zieht's da echt die Schuhe aus, ein Kandidat für die goldene Zitrone.
Ja, stimme ich dir voll und ganz zu.
 
Ach mit Vai und Konsorten ist es doch so: Sie haben ne Menge Tonfarben im Malkasten aber B.B King malt trotzdem die besseren Bilder, zwar nur in schwarz-weiß, aber an der Wand sind sie einfach hübscher anzuschaun.;)

Mal im Ernst: Letzendlich gibt es doch was das Instrument Gitarre betrifft keine wirklichen Konventionen. Manch ein Musiker zaubert aus 3 Akkorden nette Musik, ein anderer jagt über das Griffbrett. Sie alle bedienen ihre Stile, ihre Klientel und haben es ja nach Mode, Jahrzehnt und Talent zu mehr oder weniger Ruhm gebracht und zumindest ich kann den meisten der "Großen" (von Jack White als Minimalgitarrist bis Vai als "Über"techniker) auch etwas abgewinnen, je nach Lust und Laune.

Was mich eher stört sind Entwicklungen bei Musikern wie Joe Bonamassa. Für mich ein Gitarrist der wirklich grandios spielen kann, dessen Alben aber nicht mehr wirklich zünden und der sich viel von dem was im Blues wichtig ist durch zu sauberes Spiel kaput macht. Bei Vai stört mich das nicht im geringsten, der verkauft eben Girffbrettakrobatik ( die auf DVD eh viel besser rüberkommt als auf CD).
 
Was mich eher stört sind Entwicklungen bei Musikern wie Joe Bonamassa. Für mich ein Gitarrist der wirklich grandios spielen kann, dessen Alben aber nicht mehr wirklich zünden und der sich viel von dem was im Blues wichtig ist durch zu sauberes Spiel kaput macht.

So ähnlich denke ich auch darüber. Der Bonamassa verliert sich mittlerweile im Technikrausch, bedient das G.A.S. Klientel und verliert dabei das eigentliche Ziel aus den Augen. Er wird gerade scheinbar ein wenig das Opfer seines eigenen Erfolges. Schade eigentlich. Aber immerhin lebt er noch. Hier mal ein schönes Beispiel von dem leider so jung verstorbenen Sean Costello (Tipp aus dem Aussensaiter Forum), wie man zumindest mich mit 2-3 Tönen so dermaßen begeistern kann ohne peinlich daherzugniedeln:
 
So ähnlich denke ich auch darüber. Der Bonamassa verliert sich mittlerweile im Technikrausch, bedient das G.A.S. Klientel und verliert dabei das eigentliche Ziel aus den Augen. Er wird gerade scheinbar ein wenig das Opfer seines eigenen Erfolges. Schade eigentlich. Aber immerhin lebt er noch.
Er ist sich seiner öffentlichen Wahrnehmung durchaus bewusst, wie sein Post vom Freitag im LPF zeigt:
JBLPplayer schrieb:
So be it.. I can take it.. The Line 6 pod of guitarist is sometimes refer to myself as..

Joe B
 
Hier mal ein schönes Beispiel von dem leider so jung verstorbenen Sean Costello

Wow, den kannte ich ja noch gar nicht. Ich bin zugegebenermaßen nicht (mehr) der große Bluesfan, aber der Typ macht(e) ja dann wohl echt was her. Vor allem kann der auch mal so richtig geil losgröhlen, ich hätte mir da durchaus etwas mehr Gesang und ein bisschen weniger Gitarre gewünscht.

wie man zumindest mich mit 2-3 Tönen so dermaßen begeistern kann ohne peinlich daherzugniedeln:
Naja naja, das sind schon einige mehr als 2-3 Töne, und der Typ scheint's auch harmonisch ziemlich im Sack zu haben.
Aber definitv ganz großer "Ton" für mich, da gucke ich glatt mal nach mehr.

Gruß
Sascha
 
Warum glauben eigentlich so viele, dass Technik und Ton zwei verschiedene Paar Schuhe sind? Wenn man jetzt nur vom Setup spricht, ok. Aber sonst ist die Technik doch dazu da, dass man zu seinem gewünschten Ton kommt, oder habe ich ein Meeting verpasst?
Übrigens, Batio's "Peace" ... schmerzfrei trifft es wohl ganz gut. Autschn.
 
Warum glauben eigentlich so viele, dass Technik und Ton zwei verschiedene Paar Schuhe sind?

Sehr gute Frage. Ich glaube das nicht. Und ich sehe es durchaus auch so, dass Technik einem helfen kann, den Wunschton zu finden.

Vielleicht setze ich mich hier jetzt ja in die Nesseln, aber ich habe in Internetforen (und ich rede hier nicht explizit von diesem hier) oftmals das Gefühl, dass auch eine gehörige Portion Neid mit am Start ist.
Man kann den Vai oder Satriani eben nicht, also ist deren Ton auch gleich schlecht. So kann man sich auch als technisch weniger berufener Spieler von den Typen absetzen und sein Selbstbewusstsein erhalten. "Ich will ja gar nicht so spielen können wie die, mir geht's nur um den Ton, und da liege ich um Meilen vorn". Oder so.

Es kann sein, dass ich mich vollkommen irre, auch will ich keinesfalls jemandem zu nahe treten, aber das ist gelegentlich schlicht und ergreifend mein Eindruck.

Gruß
Sascha
 
Das ist so ein weiterer Punkt...da hast du auf jeden Fall recht! Niemand gibt sich gerne die Blöse etwas nicht zu können...naja, und dann heuchelt man eben Desinteresse.
Dabei vergssen diese Leute , dass es sich bei den "Meistern" eigentlich immer um Spezialisten handelt. Ich denke, dass Satch/Vai und co in anderen Stilistiken z.B gegen einen Tommy Emanuel bzw. Johnny Winter auch den Kürzeren ziehen. Das ist aber völlig in Ordnung, schließlich kann man nicht alles können...dafür reicht halt ein Musiker-Leben leider nicht aus.
Ich persönlich finde diese Spezialisierung auch nicht soooo toll...mir gefällt es da, wenn man etwas breiter aufgestellt ist und sich überall zurechtfinden kann.
So lernt man auch verschiedene Sichtweisen aus verschidenen Lagern kennen und kann diese für sich und sein Spiel nutzen.
Sowohl technischer als auch soundtechnischer Natur.

Rock On!
 
@S.Franck: Sehe ich genauso. Ich würde es halt extremer ausdrücken und sagen, nur die Technik kann dir helfen, deinen Wunschton zu finden. Das muss dafür keine ausgesprochen technische Musik sein, aber wir (oder die meisten von uns) bedienen die Gitarre ja nun einmal mit den Fingern. Daher denke ich, wenn wir etwas imitieren oder für unser Spiel entdecken und einbeziehen wollen, resultiert das in einer verbesserten oder erweiterten Technik, die dir einfach erlaubt, deine Ideen hörbar zu machen. Und das kann ja dann alles mögliche sein, linke oder rechte Hand. Oder was man eben sonst noch gerne einsetzt. Ich weiß es nicht!
Und ich glaube auch nicht, dass du dich mit den anderen Aussagen in die Nesseln setzt. Ich habe das auch oft genug mitbekommen, dass über einen technisch versierten Spieler sofort die "Er hat null Feeling"-Karte gezogen wurde, ohne dass es dafür irgendeinen Anlass gegeben hätte. Und von den Leuten ist - denke ich mal - ein Teil Gitarrist, nur nicht besonders mit Talent gesegnet, und der andere Teil ist Fan eines anderen Gitarristen, der in ihren Augen alles kann. Und mit einem Fan kannst du eben nicht diskutieren, wie soll das gehen?
Und Sleazerocker stimme ich auch zu. Schön mal über den Tellerrand gucken und verschiedene Stilistiken oder Techniken für sich entdecken und in sein Spiel einbringen. Das ist kreativ und man bleibt nicht stehen. Yes! You rock on!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, das is ne schöne Diskussion, weil in DIE Falle tappt igendwie irgendwann glaub ich jeder Musiker, ob nun ein kleines oder großes Licht.

Man sollte halt immer versuchen, mit Feeling, Ausdruck, Emotion usw. zu üben und zu spielen (aber bisweilen gniedelt man dann doch rum:rolleyes:)

Deswegen u.a. ist ja auch CREAM auseinandergeflogen, um nur mal was zu meinem geliebten E.C. der Endsechziger zu sagen - die haben dann eben nur noch rumgegniedelt, und das hat E.C. dann angek....nervt. Vorher hatte Clapton n super Feeling UND Technik, der Höhepunkt ist da für mich die Crossroads-Winterland-Version.

Bei J. Bonamassa ist mir auch zuviel Gegniedel. Wie es besser geht, zeigt B.B. King, wo jeder Ton mehr ein Singen ist, sozusagen aus dem Herzen kommt.
(nur mal meine Beispiele, mag halt Blues).

Eigentlich schlägt Feeling immer Technik.

Michael

P.S.: und da kommen wieder die Super-Feeling-Spieler Neil Young und Keith Richards ins Spiel.
(bin halt n alter Sack - Metal is nich mehr meine Generation, haha...)
 
Feeling und Super-Feeling? Hmm... Ist aber äußerst vage der Begriff und geht eben eher in die Richtung persönlicher Geschmack bzw. Vorlieben. Und Feeling schlägt Technik? Jetzt machst du die gleiche Büchse wieder auf, dass es nur das eine oder das andere gibt. Dabei spielt man OHNE Technik einfach nur schlecht. Ich verstehe einfach nicht, warum eine sehr eingeschränkte Technik (Keith Richards) gleichbedeutend sein soll mit überragendem Ausdruck. Über einen Pianisten habe ich so etwas noch nie gehört!
 
Ich verstehe einfach nicht, warum eine sehr eingeschränkte Technik (Keith Richards) gleichbedeutend sein soll mit überragendem Ausdruck.

Ich muss gestehen, dass ich, obwohl ich ansonsten mit dir übereinstimme, Keith Richards als Beispiel nicht für sonderlich gelungen halte. Der Typ ist wirklich speziell. Meiner Meinung nach ist das ein richtig richtig guter Rhythmus-Gitarrist, zumindest bei dem, was er denn bei den Stones so macht (als Sideman tritt KR ja nicht wirklich oft in Erscheinung). Der denkt sich feine Riffs aus und spielt die ganz ausgezeichnet. Zudem hat er anscheinend eine sehr groovige rechte Hand. Und natürlich *verdammt* dicke Eier. Mehr braucht's dann wirklich nicht, zumal nicht bei den Stones. Alles Gedudele wäre da vollkommen fehl am Platz.
Wie gesagt, für mich eine der wirklich großen Ausnahmen von der Regel.

Gruß
Sascha
 
Technik - Tone? :gruebel: Ich habe vor über 20 Jahren mit 'ner Squier Strat und 'nem original Fender Superchamp angefangen und bin heute seit einiger Zeit stolzer Besitzer zweier mehrkanaliger Amps über die ich mit 'ner Les Paul und 'ner Tele spiele.
Kürzlich erst habe ich mir seit Jahren mal wieder eine alte Aufnahme meiner Band von damals angehört und... ich war echt verblüfft, dass ich mich mit meinem damaligen Equipment eigentlich nicht viel anders anhöre, als heute :redface:. Naja, der "Sound" ist schon anders als damals, aber der "Tone" ist irgendwie gleich geblieben. Eigentlich eine erschreckende Stagnation...:gruebel:

Gruß
Hank
 
Hi zusammen,

der Bassist Victor Wooten hat es - finde ich - schön zusammengefasst in dem er sinngemäss sagte, dass Technik, Sound, Tone usw. alles schön und gutist , das entscheidende jedoch ist, ob der Musiker etwas zu musikalisch zu sagen, etwas mitzuteilen hat, oder ob er nur seien Technik oder einen abgefahrenen Sound präsentieren möchte. Toller Sound oder eine perfekte Technik sind für mich alles nur Werkzeuge um meine musikalischen Ideen zu transportieren.
Sie sind Mittel zum Zweck. Ob mich Musik dauerhaft anspricht und mich berührt ist nicht wesentlich von der Technik oder dem Sound abhängig, sondern von der musikalischen Ansprache. Über rasendschnelle Läufe staune ich zwei Minuten, ein lebenlang Gänsehaut bekomme ich jedoch bei Leuten wie B.B. King oder Django Reinhardt oder auch Keith Richards und Pete Townshend...
Ich persönlich finde Gitarristen wie Michael Angelo Batio langweilig, obgleich ich ihre technischen Fähigkeiten bewundere.
Victor Wooten stellt in seinen Workshops am Schluss stets die Frage, mit welchem Wort man die Bedeutung von Musik für einen am besten beschreiben kann. Er bekam häufig Antworten wie z.B. Gefühl, Emotion, Leben, usw.
jedoch nie Worte wie Technik, 16tel bei 180 bpm, Pentatonik...
Ich finde das sagt alles...

Gruß
Jürgen
 

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