The Key-Band Demo Version 1

Stefan Jenniches
Stefan Jenniches
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Hallo,ich war vor kurzem im studio und hab den song the key aufgenommen den ich hier vor einiger zeit gepostet habe diesmal mit "band" .Es ist natĂŒrlich alles schiefgelaufen was hĂ€tte schieflaufen können, so ist dan das mischpult kaputt gegangen was uns sechs stunden gekostet hat und wir gezwungen waren die drums zu simulieren sowie mit den gitarren gleich line in zu gehen.

https://soundcloud.com/stefan1995/the-key-band-demo

Naja wie dem auch sei ich freue mich auf eure Meinungen ;)
 
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GefÀllt.
 
Ja, das ist ganz gut. Was mir missfÀllt, ist die total trockene Stimme.
 
an sowas wie reverb oder leichten chorus hÀtte ich auch noch gedacht falls du das meinst
 
Hi Stefan,

prinzipiell gefĂ€llt mir die Aufnahme gut. Schöne saftige Gitarren (SCHMACHT!). Auch an der Stimme habe ich (im Unterschied zu meinem Vorredner) ĂŒberhaupt nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil.

Dennoch bin ich hin- und hergerissen. Wenn ich ganz ehrlich sein darf, rechtfertigt das Songwriting fĂŒr meinen persönlichen Geschmack keine GesamtlĂ€nge von annĂ€hernd 5 Minuten. Bitte nicht falsch verstehen: Ich meine damit keinesfalls, dass die Nummer als solche in irgendeiner Weise "schlecht" oder "öde" wĂ€re. Nein, es geht allein um die Dauer respektive um den - auf die Dauer bezogene - Mangel an Abwechslung (Tonartwechsel, völlig neuer Bridge-Teil o. Ă€.), der mich irgendwann hart an den Rand der Langeweile treibt. WĂŒrde hingegen im radiotypischen Bereich um drei Minuten ausgeblendet, wĂ€re alles bestens. Was wiederum - und hier komme ich zum Aspekt "hin- und hergerissen" - sehr, sehr schade wĂ€re, weil damit das wunderbare Gitarrensolo unterschlagen wĂŒrde, das erst ab Minute 4 einsetzt. Apropos: HIER, bei diesem Gitarrensolo, wĂŒrde ich mit einem Echo arbeiten, zumindest am Schluss, damit es sozusagen nachhallt und nicht so lieblos abgeschnitten wirkt.

Fazit: WĂ€re ich Euer Produzent, so wĂŒrde ich Euch ans Herz legen, die GesamtlĂ€nge sehr deutlich zu reduzieren und das Gitarrensolo vorzuverlegen. Gewiss, Ihr mögt mir entgegenhalten, dass Ihr nicht die ĂŒbliche kommerzielle, radiokompatible GrĂŒtze macht wie Roland Kaiser, und dennoch: Selbst meine absoluten Lieblingssongs der KĂŒnstler, die ich vergöttere, wĂŒrden mir schnell auf den Wecker fallen, fĂ€nden sie nicht irgendwann ein Ende, und zwar an der richtigen Stelle. ;) Ist es nicht viel schöner, wenn der Zuhörer am Schluss eines Songs das Wörtchen "Schade!" seufzt und nicht "Endlich!" ?

FĂŒr einen Liveauftritt vor einer entfesselten Kulisse im Fußballstadion hingegen, fĂŒr den ich Euch sĂ€mtliche Daumen drĂŒcke, ist die LĂ€nge völlig okay.

Liebe GrĂŒĂŸe, viel Erfolg und nix fĂŒr ungut

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, ich versteh was du meinst holger liegt wahrscheinlich dadran das bei der akustik version noch das korpus getrommel dabei ist und hier ist auch noch das tempo niedriger ist womit ich auch nicht sehr zufrieden bin aber ich hab selber schon drĂŒber nachgedacht den song zu kĂŒrzen.Naja mussten fĂŒr die demo so oder so enorm viele kompromisse eingehen aber das mit dem gitarren echo ist en gute idee.
 
Hallo,
ist doch gelungen :great:
Und fĂŒr eine Homerecording-Aufnahme und eigenem Mix (vermute ich) auch echt prima.
Aber Du willst ja bestimmt was zum Thema Stimme lesen (wg. "Vocals Forum" und so).
Was mir auffÀllt: Ich meine eine Tendenz zum Nasalen zu hören, auch bewegst Du Dich in einer eher engeren Range.
Und irgendwie bleibst Du auf emotionaler Seite eher distanziert oder besser: gleichförmig. Die Kombination lÀsst bei mir dann etwas das Interesse versiegen.
Ein paar kleine Tonschlenker sind drinne, aber nichts was mich stören wĂŒrde.
Weiter so!
GrĂŒĂŸe
Markus
 
Hör gerne was zu allen aspekten wusste nur nicht wohin damit
ja das mit dem nasalen und der range stimmt ich kann in dem tonbereich nicht nach oben oktavieren mĂŒsste man den song nochn bisschen runter stimmen
schade das das interesse da flöten geht- hier das selbe Àrgert mich das das tempo runeter gedreht wurde nimmt ne menge energie raus
 
Hiho,

also mir gefĂ€llt der Song ziemlich gut, gerade fĂŒr ne Demo. Ich mag auch den Stimmklang, ich weiß zwar, was mit dem nasalen gemeint ist, das finde ich aber nicht störend. Bei Rock finde ich sowas persönlich eigentlich sogar ganz angenehm.

Was ich zu 'bemĂ€keln' hĂ€tte ist, dass du an einigen Stellen ruhig noch ne Schippe drauflegen könntest. Also, es gab einige Stellen, wo ich erwartet hĂ€tte, dass der Gesang jetzt mal ein Bisschen 'angrier' wird, aber du singst den ganzen Song relativ grade durch. Ich könnte mir gut vorstellen, vielleicht hin und wieder ein Bisschen angezerrt zu singen, also mit einem etwas rauheren Klang, so wie du es bei 3:17 zB einmal machst bei dem langgezogenen 'go'. Ist natĂŒrlich die Frage, ob deine Stimme das kann und ob das gewollt ist. So wirkte es fĂŒr mich auch ein wenig, als wĂ€rst du mit den Gedanken nicht so richtig beim Song, sondern irgendwie distanziert. Dass kein Hall oder Ă€hnliches drauf ist, finde ich eigentlich ganz angenehm.

Auch die LĂ€nge des Songs finde ich angenehm. Bei mir kam keine Langeweile auf, ich finde das Solo kam eigentlich genau zum richtigen Punkt. Aber wenn du noch ein Bisschen 'intensiver' singst, wirkt die Zeit vllt kĂŒrzer weil abwechslungsreicher.

Die Lyrics sind dagegen nicht ganz so mein Fall, aber dazu sag ich vllt noch was im anderen Thread.

PS: ich krieg von dem Song irgendwie nen totalen 'Guitar Hero'-Vibe. Dazu wĂŒrd ich gern mal auf den Plastikdrums rumdrischen. :D
 
Hi - ich schließe mich gleich mal an.

Hammer song, geiles Feeling, sauguter Grundge. Weiß aber eherlich gesagt nicht, was ich weiter sagen sollte. Was nicht heißt, dass ich nichts zu feedbacken hĂ€tte - aber wenn ich lese, dass bei den Aufnahmen fast alles schief gelaufen ist, was hĂ€tte schief laufen können: ĂŒber welchen Stand reden wir dann hier?

Wird alles noch mal aufgenommen und man kann auch das Arrangement thematisieren? Geht es so raus und man kann so grob sagen, wie man es findet? Wird eventuell noch mal der Gesang aufgenommen und der Rest bleibt? Oder diese Version der unplugged-Version gegenĂŒberstellen und sagen, was man besser findet?

Okay - mal ein paar SchĂŒsse ins Blaue:
Beide Versionen haben was und beide können ins Rennen geschickt werden.
Um die drums ist es ewig schade - zwar höre ich bei diesen laptopbrĂŒllern den bass eh nicht raus, aber gut strukturierte und mit dem Bass zusammen agierende drums können all das rausreißen - da bin ich mir als drummer sicher - was hier als zu lang, zu eintönig, auch zu energiemindernd - das Grundtempo ist in meinen Augen weniger das Problem als der fast dauernd schleppend-verzögerte Beat des drum, wobei es beileibe nicht um durchtrommeln geht, sondern um die Akzente und das wumms - wer es nachvollziehen kann: bei Nirvana ist das vorbildlich gelungen: das wĂ€re fĂŒr mich die Zieladresse: der macht wenig, aber was er macht, macht durchweg Sinn und Druck.

Arrangement: Experimentieren, und zwar - wenn es geht - als komplette Band. Meine Tendenz: Mutiger! Die Entwicklung könnt Ihr super - die Steigerung vom Anfang bis zum Go ist klasse (wenngleich ich die verzerrten Gitarren am Anfang erst spĂ€ter bringen wĂŒrde und statt dessen einen Bass (wo ist dieses Instrument ĂŒberhaupt?), der erst mal einen groove reinbringt statt Gitarren, die an sich okay sind, aber nix bieten, was dieser song braucht, um ans Laufen zu kommen - aber dann gibt es eine Art Bridge oder C-Part von 1:30 bis 1:45, der ab der zweiten HĂ€lfte des StĂŒcks und am Ende wesentlich saftiger, direkter und voll in die Fresse kommt als bei dieser EinfĂŒhrung: verschenkte Dynamik! Eine Alternative wĂ€re, den an dieser Stelle wegzulassen und einfach einen Full-Stop machen - Pause - direkt rein in die zweite Stroophe. Den Part ab 3:39 bis zum Solo wĂŒrde ich komplett ĂŒberdenken: ach was sollÂŽs: ich wĂŒrde ihn streichen und direkt wumms ins Solo rein. In diesem Zusammenhang könnte man durchaus daran denken, das Solo insgesamt vorzuziehen, wobei: mit ordentlich arrangierten drums (die eigentlich nur beim Solo treiben und ansonsten komplett zur Umsetzung des Symbolisch zwischen Baum und Borke stehenden Lyrischen Ichs (miß)braucht werden) und Mut zum In die Fresse kommt das von der LĂ€nge her schon hin ...

Klar: das geht alles volle Suppe in die Galaxis, die man Geschmack nennt, aber wenn man denn nun schon nach seiner Meinung gefragt wird ...

An der Diskussion ĂŒber soundfeinheiten und -fickeleien inklusive Effekte will ich mich an dieser Stelle gar nicht beteiligen, denn:

Der song, wie Deine Stimme ĂŒbrigens auch, hat ein Hammerpotenzial, das er in dieser Demo sehr gut aufscheinen lassen konnte.

Herzliche GrĂŒĂŸe

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank fĂŒr die ausfĂŒhrlichen antworten.

Also im Grunde hab ich einem studenten bei der umsetzung eines projektes geholfen und die chance gehabt eine aufnahme zu machen was jetzt hier passiert ist.Es wird bald noch eine zweite version geben die noch gemixt wird aber im vielen punkten der hier Àhnlich ist.
Zu den drums ja die wurden quasi in einer stunde da rauf geschnibbelt und haben natĂŒrlich bei weitem nicht die power die ich mir erhoft habe grade ab der part wo im unplugged mein getrommel einsetzt sollten die drums das quasi ĂŒbernehemn und schön aufdrehen.Die Idee den "C-Part" auszulassen könnte man gut umsetzten.
Zu dem bass der ist durchaus vorhanden spielt aber stupide die grundtöne mit.
Was die gitarren angeht so kommt mir der einsatz der e gitarre auch zu frĂŒh da mit dem bass einzusteigen könnte man auch ausprobieren oder ihn erst mit dem rest rein kommen zu lassen mal sehen.
Zu 3:39 ich denke der part hÀtte eine berechtigung falls die drumms da aufdrehen und weil es da vom triolischem ins 4/4 geht.

Zu der aufnahme an und fĂŒr sich,die ist mehr eine momentaufnahme als ein fertiges produkt -ich spiele mit dem gedanken den song runter zu stimmen um im ersten refrain die okatve zu singen da der mir zu lahm ist und bei dem aufbbau zum zweiten go kann man da dann auch noch ne menge stimmlich rausholen.

so oder so hab ich noch ne menge ideen fĂŒr den song wie man es dan arangiert und umgesetzt bekommt ist ja dann immer ein abenteuer ;)

Beste GrĂŒĂŸe

Stefan
 
Ah okay - macht Sinn ...

Der Bass muss nicht viel machen oder sonderlich melodische Sachen - er könnte einfach zusammen mit den drums den groove als Grundlage machen, ĂŒber die sich dann Gitarre und Gesang legen - so in diese Richtung ...

Das mit dem Übergang vom Triolischen in den 4/4 macht Sinn - kann ich mir aber auch gut als break vorstellen ...

Egal: muss man ausprobieren.

Herzliche GrĂŒĂŸe

x-Riff
 

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