Tipps für mein erstes Pedalboard gesucht

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Hey Leute,

eigentlich hab ich mich immer gestäubt noch was zusätzlich zum Bass mit zur Probe zu "schleppen" :redface:

Aber nach ein bisschen Probieren würde ich mir doch gerne ein kleines Board zusmmenstellen.

Drauf soll nur das nötigste....

Gedacht hatte ich an:

tuner: Korg Pitchblack (ist schon vorhanden)
Comp: ebs multicomp
Zerre: big muff?, VT Bass?, oder nen Sansamp Bassdriver
ganz evtl. nen Booster, für gedämpfte Palmmutesachen. Aber glaube da könnte schon der Komplessor ein bisschen helfen, da nicht immer ganz unterzugehen.
Kann also erstmal außenvor bleiben.
Netzteil ;)
Evtl. ne DI?

Also denke mal tuner und Comp sind schonmal eine gute Wahl.

Mit Zerre meine ich....das ich gerne noch einen Sound hätte, der schön dreckig und leicht angezerrt ist.....aber da muss ich wohl mal durchprobieren...
Sansamp ist ja eig. cool da der noch ne DI incl. hat...was gut für Recordings ist und auch Live ne super sache eig...

Ich spiele ein Hartke LH-500. Mein Hauptbass ist ein Roger Water Preci und manchmal kommt auch ein Stingray zum Einsatz....

Musikrichtung ist ganz klar Rock.... :cool:

Jetzt ist sind meine eigentlichen Fragen:

Was könnt ihr mir viell. als Zerre empfehlen?

Passt das alles auf so ein Padelboard: https://www.thomann.de/de/pedaltrain_mini_sc.htm ? Da muss ja dann noch das Netzteil drauf, da ich das alles Batteriefrei betreiben möchte...

Oder gibts da auch eine bessere/günstigere Alternative?

Würde die Reihenffolge Sinn machen? Tuner->Comp->Zerre


Danke und Gruß
Nico
 
Eigenschaft
 
Ich bin zwar eher Gitarrist, spiele aber zusätlich Bass, also kann ich auch ruhig falsch liegen.

Grundsätzlich ist es immer klug, den Tuner als erstes in die Effektkette zu schalten, da dass Instrumentensignal noch nicht von irgendeinem Effekt verfälscht.
Von der Gitarre habe ich gelernt, dass eine Zerre am Instrumenteneingang immer besser klingt, als im Effektloop. Wobei ich aber nicht weiß, wo du dein Pedalboard hinpacken würdest.
Zudem fände ich es logischer, die Zerre, wenn dann, vor den Kompressor zu packen. Zudem kannst du dann deine verzerrtes Signal besser boosten, wenn du das mal vorhast.

Also: Tuner -> Zerre -> Comp

Zum Pedalboard kann ich dir nichts sagen, kenn das nicht, aber wenn da 3-6 Effekte dransteht, dann sind die 6 Effekte diese kleinen Treter von Boss oder Behringer direkt nebeneinander gequetscht. Nimm die am besten ein Stück Pappe in der Größe des Pedalboards und überlege, wie groß deine gewünschten Effekte inklusive Netzteil ausfallen und ordne sie schonmal an.
 
Hallo Nico,

eine Frage vorneweg: Spielst du mit den Finger und Slappst du? Dann ist ein Kompressor gar nicht verkehrt. Wenn du mit einem Pick spielst, sehe ich bei Bass nicht so den Sinn. Auch nicht bei Palmmutes, das ist nämlich imho eine dynamische Spieltechnik und ich fände es contraproduktiv.

Zum boosten Solltest du eher einen Booster nehmen. Ein Freund von mir ist super zufrieden mit dem Elektro Booster von Orion.

Der Sansamp Bassdriver kann gute dreckige Zerrsounds. Da bist du schon richtig. Overdrives sind ziemlich Geschmackssache, da hab ich bei Bass leider auch nciht so den Überblick.

An Fuzz' gibt es viele möglichkeiten. Bei Bass beliebt sind die Big muffs; vorallem die russische Version im schwarzen Gehäuse. Klingt auch immer gut!
Den VT-Bass würde ich nur nutzen wenn du an bestimmten Stellen einen ganz anderen Sound haben willst, oder eben generell deinem Sound einen anderen Charakter zu geben.

Könntest noch überlegen einen Octaver zu nehmen. Da gibt es viele auf dem Markt. Beliebt bei Bass ist der Boss OC-2, der klingt schön dreckig und kriegt auch -1 und -2 oktaven stabil hin. Wenn du eine +1 Oktave dazu haben willst und es 'reiner' magst, dann wäre der Micro POG ein Blick wert.

DI als Bassist zu haben ist gar nicht schecht, vorallem als alternative Live und auch als Backup. Wenn du aber Auftritte mit halbwegs anständiger PA+Tontechniker hast, dann haben die auch immer eine DI dabei.

Für die Reihenfolge schlage ich folgendes vor: Tuner -> (Comp) -> (Octaver) -> Zerre -> Muff

Pitchblack+ Sansamp Driver + Muff + Octaver (oder Comp) würden auf dem Pedaltrain Mini platz finden. Stromversorgung wäre da etwas schwieriger, da unter das Pedaltrain nichts außer die Kabel platz finden. Daher empfehle ich: https://www.thomann.de/de/visual_sound_vs_1_spot_combo_pack.htm
Wenn du eine seperate DI kaufen solltest. brauchst du die nicht auf dem Board selbst zu haben. Die kannst du dann in die Seitentasche im Softcase legen.

Gruß
-Matze
 
Hallo,

Das mit der Pappe ist schonmal ein super Tipp, hatte man auch selber darauf kommen koennen ;)

@ Ray: also ich spiele mit Finger, Pleck, Slap und Palmuting....aber meist Fingerstyle zu 80%

Beim pick vermisse ich auch keine Kompression das stimmt. Aber gerade beim Fingerstyle und slap ist das ja eine gute Sache.
Da macht der EBS Sinn da ich ihn dann ja nach belieben an oder ausstellen mann.

Ja dar Sansamp Driver reizt mich auch eig. Am meisten....wie gesagt soll nur andrecken...leadartige Sounds mit viel Distrotion kann ich in der Band nicht gebrauchen...muss ich echt mal anzocken den Kasten.

Auch das Netzteil ist cool, da brauch ich mir nicht soneinen dicken kasten auf das Board packen.

Wo ich jetzt nicht so den Sinn drinn sehe ist der Octaver?! Und wieso würdest du dafür den Compnweglassen?

Kenne jetzt nur den Octaver an meinem Roland Cube...is ganz Cool wenn man in hohen lagen Daddelt, da geht einem nicht der Druck flöten aber sonst?! Klär mich mal auf wie man den zum andrecken benutzt ;) hab da wohl en falsche (klang)-bild von diesem Effekt.

Edit:// Zur DI reich da ne Palmer Pan 01? https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm
Oder sollte ich zu aktiven Version greifen? Palmer ist doch so der bezahlbare Standart oder?

Hab die halt schon oft gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Also, ich möchte mich zur Effektreihenfolge erstmal dem Majrend anschließen. Kompressor sollte meines Erachtens immer am Ende des Effektweges kommen, um Pegelspitzen/-sprünge abfangen zu können. Ich persönliche finde auch Palmmutings mit ner ganz ordnetlichen Portion Kompression sehr geil, weil dann diese an sich eher leise Spielart schön massiv klingt und der Anschlag richtig gut rauskommt. Ist natürlich immer eine Frage der Komressoreinstellungen, ist eh klar. Vor der Zerre macht ein Kompressor jedenfalls keinen Sinn, weil dann eigentlich egal ist, wie dynamisch du spielst und wie gut deine Zerre ist, weil der Verzerrer dann immer einen annähernd gleichen Pegel bekommt und du somit keine oder kaum Einflussmöglichkeit auf den Grad der Verzerrung mittels deiner Anschlagsstärke hast.
Zum Sansamp sollte vielleicht noch gesagt werden, dass der den Charakter des Basses ziemlich verfälschen soll. Ich hab so einen noch nie ausführlich testen können, mir persönlich sagt der Klang aber auch nicht zu.
Kleiner Tipp meinerseits: Dieses Review zum Harley Benton Ultimate Drive hab ich vor etwa nem halben Jahr geschrieben und bin nach wie vor von dem Gerät überzeugt :)
Eine DI-Box brauchst du eigentlich nicht. Es sei denn, ihr habt im Proberaum so ein Setup, dass du dein Bass-Signal in ein Mischpult o.Ä. einspeist, denn wie Rayvshimself schon geschrieben hat haben Tonmenschen bei Gigs immer mehr als genug DI-Boxen dabei. Außer natürlich du willst so was extravagantes wie ne Röhren-DI-Box, die halt nochmal nen Einfluss auf den Klang haben könnte... ;)
In Sachen Zerre empfehlen: Für angezerrte Sounds wie gesagt den Harley Benton, ich find den cool.
Ansonsten kommts natürlich auch drauf an ob du nen passiven oder aktiven Bass oder evtl beides hast...!?
hope that helps
 
Wenn du gern diverse Sounds fährst wären auch die Sansamp bzw. VT-Bass Deluxevarianten mit drei speicherbaren Sounds eine gute Wahl!

In welche Rockrichtung tendierst du? Eher klassisch, progressiv, blueslastig oder von allem etwas?
 
Hallo,

Das mit der Pappe ist schonmal ein super Tipp, hatte man auch selber darauf kommen koennen ;)

@ Ray: also ich spiele mit Finger, Pleck, Slap und Palmuting....aber meist Fingerstyle zu 80%

Beim pick vermisse ich auch keine Kompression das stimmt. Aber gerade beim Fingerstyle und slap ist das ja eine gute Sache.
Da macht der EBS Sinn da ich ihn dann ja nach belieben an oder ausstellen mann.

Ja dar Sansamp Driver reizt mich auch eig. Am meisten....wie gesagt soll nur andrecken...leadartige Sounds mit viel Distrotion kann ich in der Band nicht gebrauchen...muss ich echt mal anzocken den Kasten.

Auch das Netzteil ist cool, da brauch ich mir nicht soneinen dicken kasten auf das Board packen.

Wo ich jetzt nicht so den Sinn drinn sehe ist der Octaver?! Und wieso würdest du dafür den Compnweglassen?

Kenne jetzt nur den Octaver an meinem Roland Cube...is ganz Cool wenn man in hohen lagen Daddelt, da geht einem nicht der Druck flöten aber sonst?! Klär mich mal auf wie man den zum andrecken benutzt ;) hab da wohl en falsche (klang)-bild von diesem Effekt.

Edit:// Zur DI reich da ne Palmer Pan 01? https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm
Oder sollte ich zu aktiven Version greifen? Palmer ist doch so der bezahlbare Standart oder?

Hab die halt schon oft gesehen...

Ja dann macht ein Comp schon Sinn. Wo du ihn in der Effektkette letztenendes hast kommt auf Einstellung und Zweck an. Du kannst ja einfach rumprobieren. Wird bei dem kleinen Board ja nicht das Problem sein. Comp bei Palmmutes anlassen ist dann deine Entscheidung, aber ich sehe es einfach als Stilmittel, denn wenns alle gleich machen dann ist es auch Langwielig :)

Ich weiß einfach nicht ob auch dann alles draufpassen sollte. Sollte nicht heißen das du wenn du einen Octaver nutzt generell auf einen Comp verzichten solltest.
Der Octaver am Cube ist digital. Der OC-2 sogar noch analog. Analoge Octaver sind meist dicker und dreckiger im Klang als digitale.

Also die Palmer wäre da absolut ausreichend. Palmer haben generell gute Produkte in dem Bereich. Aber ich gebe [klef] schon recht. Wenn du nicht Live auftrittst dann benötigst du eher keine. Wenn doch, dann :
DI als Bassist zu haben ist gar nicht schecht, vorallem als alternative Live und auch als Backup. Wenn du aber Auftritte mit halbwegs anständiger PA+Tontechniker hast, dann haben die auch immer eine DI dabei.
 
Wenn deine Einsatzrichtung hauptsächlich Rock ist, dann würde ich solche Dinge wie BigMuff weglassen. Ich hab bis Dato noch nie ein BigMuff oder einen dieser Klone ausprobiert und den Druck behalten können. Ich spiele momentan hautpsächlich in zwei Bands, eine leise und zivilisiert - proben ohne Stöpsel problemlos möglich. Die andere Band ist saulaut und ALLE Zerren, welche nicht schon bei der leisen Band durchgefallen sind, konnten in der lauten nicht 10 Sekunden bestehen. Overdrives kann gehen, aber volle Kanne keine Chance. Daher spiele ich mit zwei Signalen, clean auf 410er und verzerrt auf 112. Somit läuft die 410er halt einfach clean weiter.

Das nur so als Einführung für meine Empfehlungen. Ich bin mir gerade ein Board am zusammenbasteln: Pedaltrain Mini, eine Handvoll Effekte und Harley Benton Power Plant Junior. So günstig kommst du nie an galvanisch getrennte Ausgänge an. Das Teil ist wirklich top!
Jetzt kommt das erste Problem, die Platzierung auf dem Board. Da habe ich mich für die Unterseite entschieden, da ich etwas längerfristiges wollte, oder zumindest was die Stromversorgung und das Board betrifft. Effekte können immer wechseln. Unten am Mini muss man etwas wegflexen und vorne hab ich ein Brettchen montiert, damit der Platz für das Netzteil gegeben ist. Der Aufwand ist nicht wirklich gross, finde aber dass er sich lohnt.

So sieht das ganze von vorne aus:
IMG_6549.JPG

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So ist das ziemlich günstig, platzsparend und drauf kommt nur das nötigste.

Meine Planung ist so: Looper mit Overdrive drin, Octaver und Booster (Markbass Mini Boost z.B.?). Booster find ich für Slappen viel praktischer als ein Kompressor.
Wie du siehst habe ich genug unnötiges am Start - daher beschränkt sich dieses kleine Board auf das was ich grad so benötige.
 

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okay....danke für die Tipps...

Ich denke es wird dann so aussehen:

Tuner->Sansamp Driver->EBS Multicomp....

Schön schlicht und übersichtlich....glaub auch das Pedaltrain ist mir da zu teuer und ich bastel mir was oder so....

Danke und Gruß
 
Ikea Gorm...
 
Puhh ja schon gesehen....

Bin aber hammer unbegabt was das angeht...und muesste mir alles kaufen
Hab fast kein Werkzeug ;) und + koffer dann ist das nicht so guenstig... Viell. Was gebrauchtes...

Also wer nen gebrauchtes Paddelboard, Netzteil, Sansamp oder Ebs Multicomp hat...bitte ne Pm...

Achja...wie wichtig ist ein galverisch getrenntes netzteil....ist das richtig dass dieses den Vorteil hat, wenn ein Anschluss streikt, die anderen weiter Funktionieren?
 
Dass ein Kompressor immer nach hinten gehört würde ich
nicht so pauschal behaupten. Ich würde da eher ungefähr 3
Hauptgruppen an Effekten definieren und die dann fest anordnen.
Innerhalb dieser gruppen kann man immernoch herumschieben und
ich erhebe auch keinen anspruch auf richtigkeit in 120% aller fälle.
Tuner sowieso immer nach vorn, den erwähn ich jetzt auch
nicht weiter.

1. Gain"Effekte" so wie Preamps, Zerren, Booster usw.
2. Dynamikeffekte so wie Kompressoren und Limiter.
3. Effekte wie Hall, Delay, Octaver usw.

1 -> 2 -> 3 -> Evtl noch eine DI Box dahinter.

Wenn du beispielsweise ein Hall oder Delay gerät hast und den
kompressor sogar noch dahinter packst ist es völlig sinnlos sich
dann mit dem Decay regler dieser geräte zu beschäftigen weil
der Kompressor die hall/delayfahne wieder hochzieht... was
außerdem entsteht ist soundmatsch.

Wenn du vorhast dir nen Sansamp zu holen dann würde ich den
an vorderste stelle packen. den EBS dahinter und alles was du
an sonstigen effekten willst dahinter es sei denn es ist eine
externe zerre. die würde ich dann zwischen Sansamp und EBS
legen. Außerdem würde ich dann mit dem Bass direkt in den
Sansamp gehen und mit dem Signal was ganz am Ende
rauskommt in den Effekt Return deines Verstärkers... wenn das
Signal durch zwei vorstufen [dein Amp + Sansamp] geht ist das
nicht immer so schön... kann aber auch gut klingen, will ich jetzt
nicht so limitierend behaupten.

Was das Board angeht würde ich mir auf jeden fall gedanken
machen wie viele effekte ich denn draufhaben will. im sinne der
ordnung und des GAS wäre es eigentlich auch besser eins zu
nehmen was einen kleinen tick größer ist als die menge an
effekten die man erstmal vorsieht... wenn was dazukommt muss
man sich sonst gleich wieder ein neues holen... das ist wie bei
racks wenn man sich dann doch noch nen neues gerät holt.

Platz sollte auf jeden fall für ein stromverteiler sein. der verteiler
sollte auch die spannungen bereitstellen die du brauchst. für die
meisten effekte tun das auch die meisten,... gibt aber auch effekte
die mit 12 oder sogar 18V laufen. vorher beachten.

desweiteren würde ich die effekte dann nach verwendungshäufigkeit
anordnen. ein effekt der fast immer an ist, wie zum beispiel den EBS,
muss man [wenn man die effekte in 2 reihen anordnet um breite
zu sparen] den nicht unbedingt in die vordere reihe stellen. Dort sollten
effekte hin auf denen du regelmäßig herumtanzt wie verzerrer oder
preamps und booster.
ist jetzt nichts klangliches, aber man sollte ja trotzdem effizient denken
und planen ;) wäre halt ärgerlich wenn du beim treten auf deine zerre
auf deinen kompressor kommst oder sogar aus versehen mit deinem
fuß einen regler drehst...
 
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Ich weiss ja nicht was sich hier in den letzten 30 Jahren geändert hat, aber bei mir war und ist der Weg eigentlich immer folgender:

Zunächst lümmelt sich ein Effektgerät auf dem Boden rum.
Dann kommt vielleicht noch eines dazu ... ... geht ... ... ein anderes kommt ... ... das Erste wird ersetzt ... ... das Dritte kommt ... ... so langsam wird's auf dem Boden unübersichtlich und es wird ein Board gebastelt.
Das kann ein einfaches Sperrholz oder MDF-Brett sein - oder vielleicht ein billiger Koffer von Stagg?

http://www.musik-schmidt.de/Stagg-UPC-424-Pedalboard-Case.html

Niemals war aber am Anfang der Wunsch nach einem Pedalboard um seiner selbst Willen.
Das wäre in etwa so: "Ich will ein Kind, also schaff ich mir 'ne Freundin an."

Gerade wenn man bisher noch nie richtig mit Effektgeräten zu tun hatte - und das meine ich aus den Ausführungen lesen zu können - dann ist die Findungsphase (der Effektgeräte) die wichtigste und meist auch längste und aufwändigste.

Ein Board ist da wie das oben genannte Kind: Ergibt sich meist von alleine, manchmal ungewollt, bei entsprechender Planung aber auch meist sehr schön (bzw. in diesem Fall: nützlich).

Deshalb: Nicht das Pferd vom Schwanz aufzäumen: Beschäftige dich erstmal mit den Effektgeräten und lass dir da von keinem der Poster reinreden! Jeder findet SEINE Effekte!

PS: Das ist mein böser Post: No. 666 :evil:
 
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EBS Multicomp - verwende ich am Anfang der Bodentreterkette. Er ist für mich weniger Kompressor sondern er dient mir mit seinem Tubesim-Mode eher als immer-an Sound-Fettmacher.
Korg Pichblack - verwende ich am Ende der Bodentreterkette nicht nur als Tuner sondern auch als Muteschalter. Absolut knackfrei.
Dazwischen habe ich noch den EBS-Valve Drive um ein wenig warmen Crunch in meinen Sound zu bekommen - Muff oder so mag ich nicht. Und so klingts. Ach so ja - das Beispiel ist mit einem Akustikbass.

Thema Board: Besser erst anschaffen, wenn man weiß, welche Effekte man unbedingt unterbringen möchte. Das wiederum weiß man aber nie ganz sicher. Deshalb habe ich einen kleinen Stagg-Koffer (passgenau für die drei o.g. Geräte) und einen großen Rockcase Pedal Case (für den ganzen restlichen Schmodder, der manchmal spasseshalber dazu kommt aber im Grunde unnötig ist).
 
Armit...ja im Grunde gebe ich dir recht.....

Nur weiß ich halt schon was ich will...will ja keine Effeckte im dem Sinne....So 3 Pedale die viell. auch immer on sind..
Tuner ist klar..ins was den Sound schön Rotzen lässt.....und halt Compression...da ich das schon sehr angenem aufm Bass finde..
Mehr soll es eig. jetzt im Endeffekt echt nicht werden...

Aber der Staggkoffer ist ja echt cool... Live nervt mich ja schon der eine Tuner wenn der da Lose rumeiert :D

Großes Padelboard wäre der Horror für mich :D schleppen und es zu bedienen ;)


@ Wanderlust....klingt gut...muss mal anchecken ob der Valvetdrive was für mich ist....
 
Zerre: big muff?, VT Bass?, oder nen Sansamp Bassdriver


Boss ODB-3, hab ihn seit 3 Tagen und bin super zufrieden, mit dem kann man ganz fiese Sounds zaubern....:rock:
 
Zerre war auch das falsche Wort....
Eher ein Overdrive zum anknuspern des Signals ;) für schöne Plek/Rock-gedengel z.B.....
Fiese Sound suche ich eher nicht... ;)

Btw. der EBS ist schon aufm weg (ebay fang)... ;)
 
zum anknuspern würde ich dir nahelegen, den tech21 sansamp bassdriver di anzutesten - dazu nutze ich den quasi auch und bin, seit längerem, mehr als zufrieden
 

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