Tonabnehmer für Geige

  • Ersteller Adrenalina
  • Erstellt am
Leider habe ich auch nur wenige Jahre Gitarre gespielt und bin nie über ein Amateurlevel hinausgekommen. Der Amp gefällt mir jedoch noch immer gut mit meiner Diego Strat, es gibt ein paar Kanäle (darunter auch der Clean-Kanal), die sehr schön sind. Noch besser gefallen hatte mir allerdings der Fender Blues Junior, ist aber wesentlich größer und teurer.
Hamburg ist ansonsten eigentlich ganz nett ; ) Der Bediener der Geige wäre allerdings eine -in ;)

Eine Gitarre sowie die Geige kann ich natürlich selber stimmen, neue Saiten aufziehen, Wirbel mit Wirbelseife bearbeiten. Aber z.B. Stegeinstellungen würde ich bei einer Geige nie selber machen und auch sonst keine Veränderungen. Dazu ist mir das gute Stück zu empfindlich und teuer. An der Gitarre konnte ich noch Pickups austauschen und neu verlöten, aber da hörte es schon auf. Und welcher Musiker kennt die Physik seines Instrumentes genau? Ich glaube, das sind nur Wenige.
Das mit der Geige Verstärken wollte ich zunächst für mich zum Ausprobieren machen und weiß noch gar nicht, wohin das führt. Bisher hatte ich nur klassischen Unterricht, aber das Thema interessiert mich.
 
Ist das bei allen Tonabnehmern erforderlich, oder gibt es welche, die gut klingen und nicht zusätzliches Material benötigen?

Es gibt die Möglichkeit, die Geige mit einem dynamischen Mikrofon abzunehmen.
Dazu brauchst du nur: einem hohen Mikrofonständer, ein gutes dynamisches Mikrofon, ein Mikrofonkabel, einen Mikrofonvorverstärker, dann mußt du wie eine Sazsäule an Ort und Stelle stehen bleiben und schon kanns losgehen :D

Schpass! Dynamische gibts nicht wirklich in so einer kleinen Ausführung. Außerdem liefern die einen sehr schwachen Pegel. Kondenser können deshalb so klein und auch gut sein, weil Energie zugeführt wird und das Signal schon verstärkt. Wie das genau funktioniert, weiß ich auch nicht.

Ein anderes System sind die Piezo-Tonabnehmer. Ein Kristall wandelt Schwingungen/Druckschwankungen in elektrische Signale. Aber das ist auch ein sehr schwaches Signal. Ohne Vorverstärkung kommt man hier auch nicht weit.

Du siehst, es ist nicht so einfach ein akustisches Instrument zu verstärken.

Ihr seht schon, ich suche die Anfänger-all-in-one-Lösung ; ) Nicht, dass ich nachher vor Verzweiflung doch eine E-Geige kaufe ; )

..und auch deshalb gibts ja E-Geigen. Aber hat man dann so ne E-Geige, geht der Spaß wieder von vorne los mit der Signalbearbeitung, um den
Klang des Piezos von "kacke" auf "gut" um zu trimmen. Ich kann dir ein Liedchen trällern..

ich helfe wo's geht, aber ne ganz einfache Lösung ist mir noch nicht unter gekommen ;)


cheers, fiddle
 
Hamburg ist ansonsten eigentlich ganz nett ; ) Der Bediener der Geige wäre allerdings eine -in ;)

Tja, HH wäre prinzipiell mein bevorzugter Aufenthaltsort, aber irgendwie schaffe ich es dahin immer nur zu Besuch. Und sorry für den Bediener, aber das ließ sich anhand des Nicknames leider nicht erkennen :p


Aber z.B. Stegeinstellungen würde ich bei einer Geige nie selber machen und auch sonst keine Veränderungen. Dazu ist mir das gute Stück zu empfindlich und teuer.

Das war auch nur ein Beispiel. Einen Halsbruch würde ich an einer Gitarre vermutlich auch nicht selber flicken, aber Halseinstellung gehört mindestens 2x im Jahr eben zum Standardprogramm für Gitarristen.


Ander Gitarre konnt ich noch Pickups austauschen udn neu verlöten, aber da hörte es schon auf.

Löten und Pickups tauschen ist doch schon mal ein guter Anfang. Mikrofontechnik bringen wir Dir auch noch bei. Ist alles kein Hexenwerk, man darf sich nur nicht dafür sperren, "weil es zu kompliziert ist".


Das mit der Geige Verstärken wollte ich zunächst für mich zum Ausprobieren machen und weiß noch gar nicht, wohin das führt. Bisher hatte ich nur klassischen Unterricht, aber das Thema interessiert mich.

Das ist doch gleich in zweierlei Hinsich praktisch: Mit einem Thema für das man sich interessiert, beschäftigt man sich - und Du hast keinen sonderlichen Zeitdruck und damit die Möglichkeit auszuprobieren, was am besten passt und wohin das gehen könnte.
 
Das mit der Geige Verstärken wollte ich zunächst für mich zum Ausprobieren machen und weiß noch gar nicht, wohin das führt. Bisher hatte ich nur klassischen Unterricht, aber das Thema interessiert mich.

Hmm, das ginge auch sehr billig, allerdings vermute ich, daß du dann mit so einer Lösung erst recht den Spaß an Elektrifizierung verlierst.

Mein Werdegang elektrisch als Kuzabriß:
-Jazzband, ich klebte eifach einen runden Piezo auf meine akustische Geige und schimpfte anschließend über den Mischpulttechniker.

-es dämmerte langsam, daß dieses System nicht das Gelbe vom Ei sein konnte.

-Einstieg in einer Countryband - es gab bereits eine E-Geige (Yamaha SV100) - ich fragte, warum keine akustische abnehmen und wurde mitleidig angegrinst - das hatten die alles schon probiert und es war nicht gut.

-Beschäftigung mit dem Thema Klangbearbeitung - Anschaffung einer Roadkiste (4HE) und baute verschiedenes Geraffel hinein. Hautsächlich einen grafischen EQ und einen Linemischer - damit kann ich selber etwas nachregeln, meine anderen Instrumente anpassen..

-dieses Jahr habe ich meine eigene E-Geige gebaut (noch nicht ganz fertig, aber klingt schon und bereits besser, als die Yamaha)

-mitlerweile spiele ich in einer heavy-band und kann mir keine akustische Geige auf diesem Planeten vorstellen, die, bei diesen Geräusch-Pegel mikrofoniert, ohne Pfeiffen funktionieren würde.

Fazit: bei mir hat es sich auf eine E-Geige hinentwickelt und das ist - bei dem, was ich spiele - technisch auch garnicht anders zu lösen. Ich weiß von Leuten, die mit Mikrofonen arbeiten - die schwören auch drauf.
Es macht einen Unterschied, ob man in einer kleinen Jazzcombo, vielleicht sitzend am Platz, vor sich hinspielt, oder (wie ich) bei über 100db wie ein Huhn auf der Bühne herumhüpft.


cheer, fiddle
 
hi pammi,

super links! den ersten kannte ich noch nicht. Den zweiten habe ich derzeit als Tonabnehmer für meinen Selbstbau vorgesehen, will aber noch andere testen.
Daher werde ich mir auch mal diesen ersten bestellen.

Diese Elektronik vom ersten kann man vermutlich gleich in die Tonne klopfen. Ich vermute, das ist ne ganz üble Vorverstärker-Einheit und rauscht brutal. Ich halte auch nix von den Klangreglern. Wenns was gutes sein soll, dann den powerchip von fishman, aber der kostet gleich mal 100 Euronen.

cheers, fiddle
 
Hallo.

Wenn ich ein Mikro oberhalb der Geige feststelle,dann ist es schwach um den Ton zu übertragen.
Gibt es gute Tonabnehmer die so etwas übernehmen.Das der Ton nicht blechernd klingt ?gg
 
Hallo wagei,
dieses Unterforum befasst sich mit Tonabnehmern und Verstärkung von Streichinstrumenten, also ja, natrülich gibt es sowas und findest hier zig Themen dazu. Die Frage ist nur welcher Tonabnehmer/Mikro und dazu brauchen wir mehr Information. Ist es deine eigene Geige oder die von jemand anderem? In welcher Konstellation wird denn gespielt, also Solist mit akustischen Begleitinstrumenten, Streichensemble, Bigband, Rockband, etc.. Was hättest du sonst noch in der Effektkette nach dem Tonabnehmer?
 
Hallo

Es ist meine eigene Geige.
Die Musik die ich spiele wird von Playback CD's über CD Player übertragen.
Als Anlage benutze ich die Yamaha Stagepas 300
Die Musik besteht aus einer Kombination aus Gesang und Geigenspiel.
Für den Gesang habe ich ein Sennheiser Gesangsmikrofon.

Beim letzten Auftritt hatte einen Tonabnehmer an der Geige den man an der Decke aufkleben mußte.
ca.36€
Die Geige klang nicht nach Geige sondern nach einer Trompete.

Dann nahm ich das Gesangsmikro und hing es oberhalb von mir am Mikroständer fest, da wo ich spielte.
Wenn ich am Mischpult die Aufnahme Lautstärke nach oben drehte dann ging es.
Aber bei Rückkopplung ein Abenteuer.
Das konnte ich auch nur zu Hause ausprobieren.

Es sollte ein Tonabnehmer sein mit dem man sich frei bewegen kann und es soll nach Geige klingen.

gg
 
Es sollte ein Tonabnehmer sein mit dem man sich frei bewegen kann und es soll nach Geige klingen.

Erst einmal ein freundliches Hallo von mir und willkomen bei "Jugend forscht" ;)

Es gibt keine einfache Lösung, das vorab. Eine Universallösung gibt erst recht nicht.
Die Abnahme einer akustischen Violine beinhaltet viel mehr, als einen Tonabnehmer anzuschließen. Deshalb entscheiden sich viele Geiger gleich für eine E-Violine, womit es aber auch noch lange nicht getan ist.
Du wirst dir Wissen über Piezos, Vorverstärkung, Frequenzverläufe, Effekte und zig andere Dinge aneignen müssen, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Hier im Forum findest du einige sehr interessante Lösungsmöglichkeiten.
Persönlich bevorzuge ich eine feste Installation des Pickups, da dann immer die selbe Ausgansposition herrscht, die beim Ankleben oder Anklemmen
nicht gegeben ist.
Bei konkreten Fragen: Immer her damit!

...und viel Spaß bei den Streichern!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Den natürlichen Geigenklang bekommst Du mit einem Mikrofon bei einem Abstand von ca. 2m im Studio hin. Alles andere ist Kompromiss. Je lauter es auf der Bühne zugeht, desto weiter entfernt ist der Klang vom Akustiksound.
Mikrofonlösungen (z.B. Ovid) haben (an der zu findenden Stelle) einen recht natürlichen Klang, geraten aber recht schnell in den Bereich der Rückkopplung.

Piezos können ebenfalls einen Klang entwickeln, der ordentlich nach Geige klingt. Aber die Dinger sind enorm zickig. Wo und wie sie angebracht werden, hat extrem große Auswirkungen auf den Klang. Experimentieren ist unumgänglich.
Dann liefern die Dinger ein Signal mit sehr hoher Impedanz. Die muss gewandelt werden, bevor es zum Verlust der Obertöne durch Leitungsdämpfung kommt. Dazu braucht es einen passenden Preamp. Damit liegt dann ein "Rohsignal" vor, welches den Frequenzgang der Geige darstellt, allerdings nicht "linear", sondern mit Senken und Überhöhungen. Das zu Glätten braucht einen Equalizer. Idealerweise einen mit parametrischen Mitten, die den Bereich zwischen 1,8kHz und 3kHz regeln können, denn dort kann so eine Geige ganz fies und quäkig klingen. Wenn alles gut passt, dann hast Du damit ein feines Signal mit Line-Pegel, welches nur darauf wartet, noch ein wenig Hall zu bekommen und in die Verstärkung zu gehen.

Das war die Kurzkurzkurz-Fassung, jeder dieser Schritte ist in diesem Forum aus unterschiedlichen Richtungen besprochen, die Meinungen sind selten einheitlich, wie sind hier alle noch am Tüfteln, Testen und Optimieren.

Willkommen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Ich habe festgestellt das ein Mikrofon doch noch den Geigensound am besten über bringt.Mit einem Reverb Processor kann man noch mit Halleffekten experimentieren.
Der Abstand zwischen Geige muss man aus probieren.
Für den Gesang vielleicht ein zweites Mikro?

Ein Video (Youtube) The Dubliners hat mich überzeugt. Der Geiger spielt über Mikro. gg
 
Sicherlich kann man die Geige mit Mikro abnehmen, am besten funktioniert das im Studio.
Es hängt von der Umgebung ab, in der du unterwegs bist. Musst du z.Bsp. innerhalb einer Band gegen Schlagzeug, Keyboard und elektr. Gitarren "ankämpfen", wirst du sehr schnell die Grenzen der Mikrofonabnahme erreichen.
Aber auch mit Pickup an der akustischen Violine wird das "Fenster" nur ein wenig größer.
Ein extra Gesangsmikro ist übrigens selbstverständlich, egal für welche Variante du dich entscheidest.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Eine akustische Geige bühnentauglich abzunehmen ist und bleibt aufwendig.
Mit meiner E-Geige habe ich hier echt einen guten Griff gemacht und bin total zufrieden.
Vorallem die Bewegungsfreiheit durch den eingebauten Funk ist echt toll!
Hier ist der Werdegang beschrieben:
Carlo Giordano EV-201 E-Geige - Review und Modifikation

An meiner akustischen Geige hatte ich seit Mitte der 90er einen K&K Big Twin zwischen Steg und Schalldecke geklemmt. Ich war mit dem Sound nicht wirklich zufrieden, aber es klang schon ganz gut nach Geige.
Erst vor ein paar Monaten habe ich herausgefunden, dass ein Abnehmer alleine viel besser klingt wie zwei zusammen, da sie bei den zweien einige Frequenzen auslöschen und andere überbetont werden.

Wenn ich dagegen nur einen der Piezos verwende, bekomme ich einen warmen, voluminösen Klang aus meiner Geige.
Wenn ich die Bässe etwas absenke habe ich einen sehr rückkopplungsfesten, guten Geigensound mit hohem Ausgangspegel. Er hat in etwa die Ausganglautstärke wie eine Les Paul.
Allerding braucht man einen HiZ-Eingang, also eine hohe Eingangimpedanz, sonst kommen die Höhen überbetont und die Bässe stark abgesenkt rüber.

Also meine Empfehlung: K&K Big Shot
kkbigshot-1.jpg


Dazu ein Line6 Relay G30, oder G10 und man hat den passenden Eingang und die Bewegungsfreiheit ;)

Wenn man ihn bissl mit brauner Farbe ansprüht und sauber verlegt, fällt er kaum auf.
Irgendwann demnächst gibt es von mir dazu noch ein Review und die passenden Bilder.

Ein Mikro ist für mich auf der Bühne keine Option. Dafür bewege ich mich zu viel ;)

______________________________________________________________________
Ergänzung: Der Abnehmer klemmt unter dem Stegbeinchen auf der Seite der E-Saite
 
Grund: Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Eine akustische Geige bühnentauglich abzunehmen ist und bleibt aufwendig.

Das stimmt.
Für mich ist es ein großteil Gewöhnheitssache, dass ich auf der akustischen Violine hauptsächlich spiele.
Da ich oft mit anderen Bands, kleineren Projekten oder in Sessions unterwegs bin, hat die akustische Violine für mich den großen Vorteil, dass ich per Fußpedal mit Stummschaltung auch mal testen kann, in welcher Tonart man eigentlich unterwegs ist oder mir Klarheit über die Harmonieabfolge verschaffen kann.
Meine Reiter E-Violine tut mir manchmal sogar leid; sie fristet irgendwie ein Schattendasein, obwohl sie es nicht verdient hätte.

Ergänzung: Der Abnehmer klemmt unter dem Stegbeinchen auf der Seite der E-Saite

@wagei ...so unterschiedlich ist das. Mein Stegabnehmer (Barcus Berry) hat den Piezo etwa unter der G-Saite.
Schon hier kommt zum Ausdruck, was ich mit meinem ersten Posting meinte: Es gibt keine fertigen Lösungen.

...und gerade bei der Abnahme der A-Violine muss dir bewußt sein, dass sich keine Heerschar von Forschern auf solch ein Projekt stürzen, weil es doch relativ wenig Interessenten dafür gibt. Und auch diese teilen sich nochmals auf, weil viele gleich zur E-Violine greifen.

Halte uns mal auf dem aktuellen Stand.
 
Bin am sparen, um mir eine sbip violine mit magnetischen Tonabnehmern zu kaufen.

Aber habe noch generell Fragen zum Klang der Varianten zwischen Piezo und magnetischen Tonabnehmern oder zwischen den verschiedenen Piezovarianten.

Ich muss dazu das Setting beschreiben:
Ich möchte nicht laut vor einem Amp spielen und hätte daher auch mit Piezo keine Feedbackprobleme. Als Amp bzw zwecks recording käme ein Boss-GT 1 Gitarreneffekt mit eingebautem Audiointerface zum Einsatz. So kann ich quasi alles mit Kopfhörer spielen. Wie sieht es aber mit den Nebengeräuschen der Piezopickups aus? Ich habe gelesen, dass viele Probleme mit Brummgeräuschen haben. Das Multieffekt hat einen HiZ Eingang und laut Tests einen guten Preamp. Wär ich damit schon gut gerüstet? Tonabnehmer für Streichinstrumente sind ein absolutes Neuland für mich.

Der Grund für meine Recherche:
Habe auf Etsy einen Hersteller/Instrumentenbauer gefunden, der aus Hurleystöcken (irische Sportart) Gitarren, Cellos und Violinen baut (Dashticks) und die sehen allein von der Optik her ahsolut super und einmalig aus. Genaus solche Dinge haben es mir angetan, ich muss stets was originelles haben, selbst wenn es am Ende als Deko an der Wand hängt :)
Allerdings haben diese maximal 3 Saiten, was für einfachere Melodien kein Problem sein sollte. Will schließlich kein Paganini spielen :)

Zum Einsatz kommen ganz günstige Piezo Rods oder diese glaub in Wien gebauten Flatpup Humbucker. Nun denke ich, dass man nicht danach gehen sollte, wie günstig die Materialien sind..oder wäre dies als Richtwert zu nehmen, wenn ein Piezo zb nur 5,- kostet, dass dieser dem Preis nach entsprechend klingt?
Für die Klangbearbeitung steht mir ein EQ, Kompressor, brauchbare Reverbs zur Verfügung.

Vom Sound her hätte ich gerne einen natürlichen Violinen/Cello Klang, aber wenn es angebracht ist, mit ordentlichem Distortion versehen bzw mit aktivierten Pedalen für den Metalbereich (aber auch da nur via Kopfhörer und zum aufnehmen am Pc in Cubase).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bin am sparen, um mir eine sbip violine mit magnetischen Tonabnehmern zu kaufen.

Die sbib-Violine hatte ich auch schon mal auf meinem "Weihnachtsspiel-Wunschzettel". :)
Bedenke aber, dass du nicht jede Saite mit einem magnetischen Abnehmer spielen kannst.

Von der etwas "exotischen" Instrumentenherstellung aus Hurleystöcken habe ich durch dich zum ersten Mal erfahren. 3 Saiten wären mir aber auf jeden Fall zu wenig.

Mit dem Boss GT-1 und EQ, Kompressor und Hall hast du erstmal einen Grundstock, den du einsetzen kannst. Das MuEff dürfte auch die notwendige Impedanzanpassung eines Piezoabnehmers erledigen.

Wenn es dir nur ums stille Üben und Aufnahmen geht, ist die sbib schon ein ziemlicher Kostenfaktor. Ich würde mir eine preiswertere E-Violine für den Anfang zulegen, z. Bsp. eine Harley Benton.

Über welche Erfahrungen als Streicher verfügst du denn eigentlich?
 
Bin auch am überlegen, mir eine dieser Hurleyviolinen aus Irland anfertigen zu lassen :) möchte eine kleine Instrumentierung aus 3-Saitern zulegen. Glaub auf die sbip müsste ich ein andern mal zurückkommen. Vom Preis her gibt es diese Hurleyvioline ab 280,-. Für einfache Melodien reichen die 3 Saiten aus. Lange gespielt habe ich noch nicht, aber kann schon einigermaßen mit den Grundstreicharten umgehen, aber würd zusätzlich rein für die Technik noch Unterricht nehmen.


Geplant sind kurzgespielte Themensongs aus Film/Videospielbereich, um als Video neue Kunstwerke auf meiner Facebookseite anzuteasern. Wenn diese auch noch auf einem exotischem Instrument daherkommen, wär es hoffentlich auch gute Werbung für den Baumeister :)
Glaub was die Klangqualität betrifft, mach ich mir vorerst zu viele Gedanken, da es auch auf den Musiker selbst ankommt. Selbst auf einer 80,- Violine, kann ein Profispieler eretaunliche Ergebnisse liefern. Sollt ich es nicht hinbekommen, dann wie gesagt, kommt das Schmuckstück an die Wand
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben