Tonabnehmer ?

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Hallo Bassgemeinde,

ich bin auf der suche nach neuen Tonabnehmern für einen Kimaxe P-Bass. Ich bin mit der Verarbeitung des Basses sehr zufrieden etc pp allerdings sind die Tonabnehmer nich so der Hit. Mein Basslehrer meinte das der Sound mit besseren Tonabnehmern noch besser wäre. Zu welchen würdet ihr mir denn da raten ? wo bekomm ich sie her ? und was kosten sie in etwa ?

Ich will passiv bleiben, also keine aktiv pu variant für p-bass wie es sie z.b. von seymour duncan gibt. sie sollten schwarz sein und natürlich gesplitteter Single-Coil damit ich am pickguard nichts sägen muss usw.

danke :great:
 
Eigenschaft
 
ich habe meinen Kimaxe mit einem Bartolini Preci-Pickup nachgerüstet
der Unterschied war deutlich hörbar - tiefes Knurren ohne Matsch
war zwar teuer - ca. 120 Euro (5saiter-Version) - aber hat sich gelohnt und ich kann es jedem empfehlen :great:
 
klick

^^wären das die passenden ? 135 € wären für mich doch einiges gibt is ähnlich gute, vll preisgünstigere alternativen ?
 
Der Klassiker unter den P-Replacements schlechthin ist der DiMarzio Model P, der den Sound definierter und kompakter macht als das Fender'sche Original. Die modernere, offener klingende Alternative dazu ist der DiMarzio Split P. Das Kraftpaket ist der Seymour Duncan Basslines Quarter Pound, der auch definitionsmäßig fast schon was von einer PJ Kombination hat.

Bartolini (und was genau von denen) ist halt Geschmackssache.
 
Da frag ich doch für meinen Squier (mit dem ich verarbeitungsmäßig ebenfalls total zufrieden bin) auch mal nach...
@Heike: Hast du den Quarterpounder schonmal gehört/gespielt? Könntest du den Sound etwas näher beschreiben? Das kannst du doch sonst so gut bei Saiten etc :)
Was meinst du mit "definitionsmäßig wie PJ"? Ich hab ja einen hot rodded Preci, heißt das, ich könnte durch den SPB-3 den Sound weiter aufwerten bzw. den Slapsound des Splitcoils verbessern?
Und noch ein Frägelchen: Gibt der QuarterPounder irgendwelche Nebengeräusche wie Sirren oder so von sich? Mein Squier PU tut das bei aufgedrehter Höhenblende nämlich gern...
 
No Idea schrieb:
Hast du den Quarterpounder schonmal gehört/gespielt? Könntest du den Sound etwas näher beschreiben? Das kannst du doch sonst so gut bei Saiten etc :)

Sehr kräftig drückend in Bass und Tiefmitten, also eine deutliche Erweiterung dessen, was ein Feld-Wald- und-Wiesen-Preci so tut (s.u.), die Höhen nicht gerade offen duch die fetten Alnico Pole Pieces und die hohe Windungszahl, fast humbucker-artig... Insgesamt aber eine runde Sache.

Was meinst du mit "definitionsmäßig wie PJ"?

Allzu oft empfinde ich Precis (und deren Händling... soweit die Kollegenschelte für heute...) als nicht definiert genug, es muß dabei nicht gleich "Mississippi Mud" sein, aber das einzige, was ein hochklassischer Preci so richtig gut kann, sind eben warme bis rustikal knorzende Mitten... Abhilfe schaffen jedenfalls entweder gute PUs oder "hot rodding" (oder, auch sehr fein, ein Piezo im Steg).

Ich hab ja einen hot rodded Preci, heißt das, ich könnte durch den SPB-3 den Sound weiter aufwerten bzw. den Slapsound des Splitcoils verbessern?

Ob man damit gerne slappt ist nun Geschmackssache. Für fette Pizz- und Plek-Sounds ist der Viertelpfünder jedenfalls ein Klassiker.

Ich persönlich mochte schmatzende Slap-Sounds aus der P-Position schon sehr gerne, aber das waren damals DiMarzio Model P, Schecter oder eben EMG PUs. Erstere mit Serie/Parallel-Miniswitch bzw. Push-Pull-Pot.

Und noch ein Frägelchen: Gibt der QuarterPounder irgendwelche Nebengeräusche wie Sirren oder so von sich? Mein Squier PU tut das bei aufgedrehter Höhenblende nämlich gern...

Wäre mir zumindest nicht aufgefallen.
 
auch ne sicher gute wahl wäre der pc 4 he von delano (ca 150€)
 
No Idea schrieb:
Und noch ein Frägelchen: Gibt der QuarterPounder irgendwelche Nebengeräusche wie Sirren oder so von sich? Mein Squier PU tut das bei aufgedrehter Höhenblende nämlich gern...

Bei meinem Squier Preci liegt das sirren eindeutig an schlechtem Kontakt des Massekabels zur Bridge bzw. fehlender Abschirmung. Ich habe es bei dem Bass noch nicht repariert, da ich bisher noch keine Zeit hatte und den BAss erst kürzlich bei ebay ersteigert habe. Hatte das Problem aber schon bei anderen Bässen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Abhilfe möglich ist ohne dass man den PU tauschen muss.

Für die Leute die mit dem Gedanken spielen, die PUs zu tauschen

http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Tonabnehmersound

Dem Artikel ist zu entnehmen, dass man quasi jeden Tonabnehmer für ein paar cent so frisieren kann, dass er so klingt, wie ein Edelteil.
Man muss nur das nötige KnowHow haben... (was mir leider fehlt :( )

Vielleicht will das ja mal jemand ausprobieren.
 
@ doctorevil:

könntest du mir vielleicht erläutern, wie ich das massekabel finde? ich hab neulich mal das pickguard aus interesse runtergeschraubt und da waren n haufen drähte...:redface: welcher ist es den ? vor allem: wie zum teufel ist der mit der bridge verlötet? die elektronik fräsung geht ja nicht bis zur brücke und auch nicht bis zum J-pu...
Muss ich dazu die Brücke runterschrauben? *angstschweiß*
Oder sollte man davon besser die finger lassen?
 
Das Massekable erkennst du daran, dass es nicht zu den Tonabnehmern undnicht zur Buchse geht sondern in Richtung Brücke in den Korpus verschwindet, ungefähr an der Stelle wo die Potis sitzen (bei mir ist es mit einer gelben Hülle ummantelt).

Dieses Kabel tritt an der Stelle an der die Brücke sitzt aus dem Korpus aus und hat damit Kontakt zur Brücke. Ich vermute, dass es nicht ausreichend Kontakt hat (zumindest bei mir) da die Brücke verchromt ist.

Du musst dafür die Brücke abschrauben, aber das ist kein Ding. Saiten runter und Schrauben rausdrehen. Verscuh mal an der Stelle, an der das Kabel die Brücke berührt, mit einer Feile das blanke Metall freizulegen. Da das ja auf der Unterseite der Brücke stattfindet, brauchst du ja keine ANgst haben etwas zu verschandeln. Anschliessend die Brücke wieder aufschrauben. Aufpassen, dass du die Schrauben ordentlich wieder reindrehst und fertig.

Dafür musst du eigentlich nichtmal das Pickguard abmachen, es müsste eigentloich reichen die Brücke abzumachen. Falls unter der Brücke kein Kabel zu finden ist, dann meld dich nochmal, dann ist da was faul. Da gehört auf jeden Fall eins hin.
 
@ no idea:


hat es funktioniert?
 
@doctorevil:
Erst mal danke für deine Anleitung!
Ich hab's noch nicht probiert, aber am Sonntag bring ichs hinter mich. Morgen hab ich nochmal Probe, deshalb brauch ich da auf jeden Fall einen funktionierenden Bass. Ich habe halt irgenwie schiss... Du musst wissen, mein Bass ist mein ein und alles... ;)
Eine Frage hätte ich noch: sind in der Elektronik Bauteile wie Transistoren oder Dioden? Dann müsste ich beim Löten wegen der Hitze aufpassen...
 
doctorevil schrieb:
Das Massekable erkennst du daran, dass es nicht zu den Tonabnehmern undnicht zur Buchse geht sondern in Richtung Brücke in den Korpus verschwindet, ungefähr an der Stelle wo die Potis sitzen (bei mir ist es mit einer gelben Hülle ummantelt).

Das versteh ich jetzt nicht....mein Massekabel geht durchgängig zu allen PU's, zu allen Potis und zur Bridge und zur Buchse.....anders würde es doch keinen Sinn machen!
 
ich hab jetzt doch mal nachgeschaut, siehe "instrumente"... :redface:
 

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