Tone King Ironman ll (Attenuator) - Erfahrungen, Infos, Alternative?

W
Watt83
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.04.24
Registriert
20.07.07
Beiträge
2.125
Kekse
2.660
Ort
Raum Koblenz
Mahlzeit zusammen

Hat oder Hatte einer schonmal die Powersoak toneking ironman ll am Kabel? Ist ja nicht gerade preiswert werd aber in den wenigen Kunden Bewertungen sehr gut bewertet.



Die TAD Powersoak werd auch immer gelobt aber leider lässt sich da die Impedanz nicht verstellen. Weshalb die für mich sxhon fast raus ist.

Gibt es Alternativen?
Wichtig für mich im Rahmen der möglichkeiten wenig Sound Verlust und wenn möglich variabel einstellbar in der Impedanz
 
Eigenschaft
 
Hi Watt83!

Mit dem Toneking habe ich keine Erfahrung - werd´ ich bei dem Kurs auch kaum bekommen...
Ganz ehrlich, für 700,- € kaufe ich mir lieber einen schönen, kleinen Amp ;)

Ich nutze seit einigen Jahren diverse Modelle von www.tedweber.com und komme gut damit zurecht :great:

https://tedweber.com/gadgets/attenuators/


Es gibt auch Bezugsquellen in D. - und sie tauchen immer mal wieder gebraucht auf!


cheers - 68.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Frage ist wo deine Prio liegt:

Loadbox - Das Signal danach durch eine Speaker-Simulation (IR) jagen um aufzunehmen oder zu recorden?
Attenuator - Einfach den Amp so unverfälscht wie möglich leise bekommen im Raum?
Speaker Simulation (IR Loader) - Im Gerät ein Mixer / Kopfhörer taugliches Signal generieren?

Alles zusammen macht mMn die UAD OX Box am besten.
Two Notes Captor X ist eine sehr gute Loadbox und IR Loader, aber nicht der beste Attenuator und keine verstellbare Impedanz.

Den Toneking kenne ich da leider noch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gibt es Alternativen?
Ich kenne zwar dein Budget nicht, werfe aber mal die Fryette Power Station in den Raum. Die habe ich selber schon seit mehreren Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden damit, weil ich finde, dass der Sound kaum bis leicht verändert wird. Und auch wenn sich eine leichte Klangfärbung abzeichnet, für mich überwiegen ganz klar die Vorteile, die da wären:

- Belastbar bis 200 W - kommt mit fast jedem Amp klar
- zusätzliche Regler und Schalter an der Gehäusefront, um bei Bedarf doch mal ins Klanggeschehen eingreifen zu können
- zusätzlicher FX-Loop, der sich im Pegel umschalten lässt - besonders cool bei Amps ohne Einschleifweg oder aber auch bei FX-Loops, die sich problematisch verhalten
- umschaltbare Impedanz
- Line In/Out

Die Power Station verwende ich einerseits als klassischen Attenuator, aber auch fürs Recording. Dazu gehe ich dann vom Line-Out ins USB-Interface und nutze die Boxensimulationen und Effekte von Native Instruments Guitar Rig. Mir ist bewusst, dass die OX Box das z. B. einfacher über die Bühne bringt, aber ich bin mit meiner Lösung mehr als zufrieden :great:

Mache dich am besten mal mit der Bedienungsanleitung vertraut, wenn dich die Power Station interessiert. Ich kann dir bloß sagen, dass die Fryette eine der besten Anschaffungen der letzten Jahre für mich war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Lum in erster Linie ganz klar als attenuator .

@Gitarrenstaender die tone King ironman ll ist preislich schon mehr als am oberen Budget .

Ich würde allerdings höchstens noch Preislich mehr ausgeben für das universal Audio Ox .Allerdings scheiden sich da die Geister wegen der verbauten Powersoak 🤷‍♂️
 
Die Power Station verwende ich einerseits als klassischen Attenuator, aber auch fürs Recording. Dazu gehe ich dann vom Line-Out ins USB-Interface und nutze die Boxensimulationen und Effekte von Native Instruments Guitar Rig.
Ich habe hier ein Review bzgl. der IR und Loadboxen verfassst: OX Box review
Inzwischen nutze ich die Neural DSP IRs (nolly archetype) und hatte auch Wall of Sound von Two Notes genutzt: grandiose Ergebnisse, auch mit einer günstigen Loadbox wie das Palmer. Kann mir also sehr gut Vorstellen, dass die Fryette beides sehr gut bedient! Guter Tipp!
@Lum in erster Linie ganz klar als attenuator .

@Gitarrenstaender die tone King ironman ll ist preislich schon mehr als am oberen Budget .

Ich würde allerdings höchstens noch Preislich mehr ausgeben für das universal Audio Ox .Allerdings scheiden sich da die Geister wegen der verbauten Powersoak 🤷‍♂️

Ich habe das OX, eine Palmer PDI-03 und div. andere Attenuator angespielt. Das OX ist schon Oberklasse und der Attanuator mag bei anderen vll. ein Ticken besser sein, aber wenn du erstmal eine Loadbox hast, denkst du anders über das Gerät.

Ich bereue die Anschaffung keinen Moment und, obwohl ich einiges inzwischen an Gear habe, das OX nutze ich mit Abstand(!) am meisten. Du brauchst keine Mikrofone mehr, eigentlich auch keine richtige Box, weil du zu jeder Zeit ein astreines Recording-taugliches Signal hast. Wenn du Leuten deine Riffs zeigen möchtest, etwas aufnimmst oder einfach nur "silent" übst.. DAS ist dein Sound. Ich dachte anfangs auch, ich bräuchte nur einen guten Attenuator, aber inzwischen sind für mich meine Gitarrenboxen eher zweitrangig. Sie sind schön im Raum, schön in der Probe, aber was man als Musik manifestiert ist eben alles durch Recording.

Wie schon oben gesagt, kommst du mit vielen Loadboxen, welche ein Direct-Signal in dein AudioInterface schicken, welches du danach durch einen externen IR-Loader (Wall of Sound, Neural) sehr sehr gute Ergebnisse.
Aber: das OX hat alles in einem Paket (Recording-Sound an Kopfhörern ohne PC, damit auch live einsetzbar, verstellbare Impedanz) und hat mMn den besten "Raum-Sound" von allen IRs die ich bisher gehört habe.

Die Frage also: Wo möchtest du das Gerät noch nutzen? (Wenn live oder proberaum Bedarf es all-in one lösung (ala captor x, boss waza oder ox))
Um die Frage zu klären, welcher Attenuator isoliert am besten ist hilft leider nur anspielen oder zur Not Youtube-Samples.

Wenn ich bei 0 Anfangen müsste, wäre meine erste Anschaffung (nach E-Gitarre :) ) ein Amp und direkt danach eine Loadbox.

P.S. ich kann dir anbieten, wenn du mir sagst um welchen Amp es sich handelt, einen vll. ähnlichen aus meinem Sortiment einmal durch die Palmer (250€ gebraucht!) & neural DSP IR (100€) aufzuznehmen und dann durch eine gleiche Box am OX. Mehr Vergleich kann ich nicht bieten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Lum danke für den sehr informativen Betrag.

Vorrangig sollen ein h&k duotone (100watt) und evh 5150 el34 (50watt) zum Einsatz für den attenuator kommen.

Marshall jvm und ein laney ironheart die ich noch besitze,sind auch ohne attuator bei niedrigen Lautstärken gut händelbar.
 
Hi Watt83, :);)

den Ironman II habe ich nicht, aber den Ironman II Mini.
Bei mir drosselt er einen Fender 68 Custom Deluxe Reverb. Und gleich mal vorweg, ich könnte es mir nicht besser wünschen!
Erst durch diesen genialen Eisenklumpen ist es mir möglich geworden, meinen Amp jederzeit mit Meinen Einstellungen spielen zu können, egal welche örtlichen Gegebenheiten vorliegen.
Mit Band bewege ich mich in den ersten 3 Stufen. Zu Hause bei den beiden stärksten Absenkungen.
Die Anschlagsdynamik und das direkte Spielgefühl, welche beim 68 Custom Deluxe Reverb reichlich vorhanden sind, bleiben jeweils erhalten. Der Sound verändert sich bei voller Absenkung leicht. Aber nicht unbedingt so, daß es schlecht(er) klingen würde. Ab einem gewissen Punkt liegt es wohl auch nicht mehr am Attenuator, sondern am Speaker, der einfach nicht für Zimmerlautstärke gemacht ist.

Den TAD hatte ich auch mal. Im Vergleich zum Tone King gefiel er mir lange nicht so gut. Vor allem bei stärkerer Drosselung fiel der TAD im Vergleich zum Ironman deutlich ab.
Ein gutes Feature beim ToneKing ist der Fußbutton, den man als (Solo)Lautstärkeboost nutzen kann. Bei Betätigung wird der Amp um eine Drosselstufe lauter.
Durch die flache Bauart passt er praktischerweise beim Transport auf dem Effektboard liegend ins Softcase.
Mein Fazit ist, schon teuer, aber lohnt sich zu 100% (für mich).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So ich habe mir die Tone King ironman II bestellt . Die UA Ox ist mit Sicherheit und eine tolle vielseitige sache . Aber die funktionen neben der attenuator funktion werde ich absehbarer nicht brauchen. Und nochmal 500 Euro mehr waren mir einfach zuviel.

Ich werde berichten wenn die tone King ironman ll ankommt das kann aber dauern da zur zeit lange Lieferzeit 🤷‍♂️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin auf Deine Meinung gespannt!:)

Wenn Du einen Combo drosseln möchtest, benötigst Du neben den beiden obligatorischen Lautsprecherkabeln noch eine Klinkenkupplung.
Die wird zum verbinden mit dem Klinkenstecker vom Speaker gebraucht.
So etwas z.B.:


Alternativ, bzw. eleganter wäre auch ein Lautsprecherkabel mit 1x Klinkenstecker und 1x Klinkenbuchse. So etwas habe ich aber noch nicht gefunden.

Wenn Du eine externe Box mit Klinkeneingang betreibst reichen 2 Lautsprecherkabel.
z.B.:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Bluesbaker danke für den Tipp und Hinweis.

Aber zur Zeit hab ich nur topteile . Bin nicht so der combo ausser bei einem fender combo da könnte ich schwach werden. Aber dafür fehlt mir zur Zeit gerade die Kohle 😁😉
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bedanke mich übrigens für alle Beträge hier 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Alles klar. Ich wollte nur vermeiden, daß der Ironman irgendwann endlich ankommt und Du feststellst, daß Du noch ein wichtiges Teil benötigst.
Ich kenne einen, dem ging es so.....:whistle:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Glückwunsch, bin gespannt wie du das Teil findest!

Das wird sicher ein top Attenuator sein, lässt sich auch viel fein-granularer regeln als das OX!
Wenn du wissen magst, wie du später da ziemlich geile IRs (also loadbox -> soundkarte -> DAW (reaper, logic, ...) -> IR Loader) nutzen kannst, gib Bescheid :)
Die Neural DSP Plugins kann man 14 Tage kostenlos testen und da einfach den archetype nolly als pure Boxen-Sim nehmen und du bist bedient!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wollte mal kurz Rückmeldung geben nach einigen Monaten Lieferzeit . War der tone King ironman 2 (100 watt Version) nun endlich bei music store auf lager(bei thomann etc . nach wie vor auf lange Sicht nicht lieferbar) und wurde mir umgehend zugeschickt .

Am Samstag hatte ich dann zum erstenmal Gelegenheit den Eisen Mann ;) an meinen evh 5150 mit el34 Röhren in der 50 watt Variante zu testen.

Ein Verstärker der erst so langsam wach werd und klingt wenn das Master Volumen mindestens die zehn Uhr Marke erreicht hat. Und dabei schon den Zimmer Lautstärke Pegel deutlich überschreitet.

Also alles verkabelt und los gelegt .
Was soll ich sagen bekomme das grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Selbst auf der höchsten Leistungs Reduzierung klingt der amp richtig lebendig und spielt sich dermaßen dynamisch. Ohne dabei dumpf oder der gleichen zu klingen.

Und das beste in zimmerlautstärke und der mastervolumen stand zwischen zwölf und eins Uhr .In der Stellung ist der Hobel normalerweise selbst für eine Band Probe zu laut aber dank iron man in zimmerlautstärke möglich. Der amp kommt richtig zum Leben

Box ist eine 1×12 mit einem jensen ch12/70. Ein Lautsprecher der auch schon bei geringer Lautstärke klingt .Sollte man vielleicht auch beachten.


Ja das ding ist sauteuer aber für mich bis jetzt jeden Cent wert . Werde die nächsten Woche noch meine anderen Verstärker davor testen.

Und das beste das Ding ist Lüfter los und werd selbst nach zwei Stunden Spielen auf höchster Leistungs Reduzierung noch nicht mal Handwarm .


Gebaut wie ein panzer und entsprechend schwer. Also klein und handlich ist nicht. Aber damit kann ich gerne leben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hi,
danke für die Rückmeldung. Da ich seit ein paar Tagen die Fryette habe, macht mich das Lüfterlose schon etwas neidisch.. :)

- Wie ist es beim Ironman wenn der Amp voll aufgezogen ist, also Volume und Master auf 10, rauscht es dann auch über den Ironman?
- Kann man damit auch jede Ampimpedanz mit jeder Speakerimpedanz kombinieren?
- Hast du bei den 6 Stufen den Eindruck alles abdecken zu können oder wäre stufenlos besser?
 
@HD600

-Ein Rauschen konnte ich bisher auch voll aufgefahren nicht feststellen.

-das mit verschiedenen Impedanzen kombinieren habe ich noch nicht raus finden können. Es ist zwar eine Bedienungsanleitung beigelegt . Aber meine Englischkentnisse sind einfach zu schlecht dafür. Zum übersetzen hatte ich bisher noch keine Zeit.

-Ich versuche mal die Bedienungsanleitung als Anhang hier mit reinzupacken. Vieleicht sind deine Englischkentnisse deutlich besser als meine.

- zu den 6 Stufen bisher vermisse ich keine stufenlose Einstellung. Konnte denn ironman aber bisher auch eben nur an besagten 50 watt 5150 testen. Der aber auch sich deutlich lauter anfühlt. Als z.b mein 60 watt laney ironheart oder der marshall jvm 410 h.

Ich könnte mir legentlich vor stellen das man z .b einen 100 watt alten plexi ohne mastervolumen . Wenn man ihn voll aufreißt nicht mehr auf Zimmerlautstärke bekommt weil die höchste Dämpfung des iron man dann nicht mehr ausreicht um das biest einzufangen .Ansonsten bin mit der Abstufung bisher sehr zufrieden.

Werde ihn heute Abend zum erstenmal bei der Bandprobe ausprobieren
 

Anhänge

  • Ironman-II-Manual-.pdf
    612,1 KB · Aufrufe: 99
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab mal gerade die Passage aus der Bedienungsanleitung übersetzt zum thema indepanzen .

So wie ich es verstehe ist es möglich verschiedene Lautsprecher und Verstärker indepanz mäßig zu kombinieren .

Hier der Auszug

"
Impedanzanpassung

Ein einzigartiges Merkmal des Ironman II sind seine zwei Impedanzregler – einer für den Verstärkereingang und einer für den Lautsprecherausgang. Mit diesen dualen Impedanzreglern können Sie Ihren Lautsprecher an Ihren Verstärker anpassen, auch wenn die Lautsprecherimpedanz von der Ausgangsimpedanz des Verstärkers abweicht."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
-Ein Rauschen konnte ich bisher auch voll aufgefahren nicht feststellen.
Ich meinte hier nicht ein Rauschen vom Ironman. Ich meinte das Rausche welches fast jeder Amp hat, wenn man Volume und Gain auf 10 stellt. So z.B. mein AC10 oder auch Vibro Champ. Über die Fryette gespielt ist dieses Rauschen dann weg und ich habe mich gefragt ob das auch beim Ironman so ist. Wahrscheinlich nicht da er ja nur das Signal abschwächt und somit das Rausche zwar leiser macht aber nicht "wegfiltert". Die Fryette absorbiert das gesamte Signal und verstärkt es dann wieder über die eigene Endstufe.

Bitte nicht missverstehen, mit geht es nicht darum was besser oder schlechter ist, bin da selber noch unschlüssig. Ich will nur klar die Fakten und Unterschiede vor Augen haben.
 
@HD600 der evh 5150 ist generell Rauscharm . Ob der 5150 mit oder ohne Powersoak Rauchärmer oder gleich ist kann ich dir gerade nicht sagen.

Wenn ich dazu komme werde ich die Tage mal den marshall jvm davor hängen . Der Rauscht im highgain kanal doch schon deutlich mehr da müsste dann wenn einen unterschied hören.



Kleine Anmerkung noch:
Geistern zum ersten mal Probe gehabt mit dem iron man . Da Kommt man mit der Stufen Schaltung ganz gut aus . Aber in manchen Situationen ist da die stufenlose Einstellung vom deiner fryette mit sicherheit im Vorteil. Weil die Stufensprüngen in manchen Stufen vielleicht etwas kleiner sein könnten.

Aber das ist meckern auf hohen Niveau. Bin nach wievor begeistert vom iron man.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben