Tonelab SE, wie merke ich, dass die Röhre kaputt ist?

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moin leutz,
ich hab folgendes problem: bei den HiGain sounds von meinem Tonelab SE entsteht ein ein ziemlicher LoFi-sound, wenn ich die tiefsten Töne, sprich E bis ca. A, auf der tiefsten Saite gedämpft spiele. ab dem H is wieder alles in butter da klingts sahnemäßig.
Könnte es sein, dass beim Transport des Tonelabs die Röhre irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurde?

Ich bin mir nicht sicher, es könnte auch an der Enstufe bzw. an der Box liegen, das werde ich am Mittwoch nochmal alles ausprobieren.

Allerdings sind dieses komische LoFi-Brummen in den Bässen auch ganz leicht ansatzweise zu merken, wenn ich es mit kopfhörern spiele.


Es wäre nett, wenn mal noch ein paar andere tonelab benutzer ihre erfahrungen bezügl. gedämpften Higainsounds an gitarrenenstufen berichten könnten.


danke für eure hilfe...

P. S. es ist teilweise so schlimm, dass unser basser meinen Warp7 zurückfordert :eek:
 
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Hi mom,
was genau vestehst du unter LoFi?
Wenn eine Vorstufen-Röhe schwächelt, fängt sie doch zu brutzeln an - meinst du das?
Vielleicht hast Du zuviel Level hinten offen oder zu viele Bassanteile, dass der Sound dann umkippt/vermatscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neue Röhre hin ist. Das Gerät kommt vorbildlich verpackt...


Ansonsten hatte ich gestern Abend Morsezeichen (Radioempfang). Is auch n ganz netter Effekt ;) . Das allerdings nur in Zerrkanälen und ziemlich leise. Irgendwer hatte hier davon schon berichtet. Da ist also was dran!

Ich kann mich noch nicht entscheiden welcher Sound zu welchem Song, weil die Auswahl sehr Umfangreich ist.

In der ersten Probe habe ich das Teil wieder ausgemacht und bin meine gewohnten Sounds natura gefahren. Wir hatten mit dem Tonelab und dem Boss ME 50 vom Kollegen einen ziemlichen Sound-Brei. Beim Üben über Kopfhörer hatte ich die Woche über meine helle Freude.
Es braucht eben seine Zeit, bis man komplett durchsteigt.

Es wäre nett, wenn ihr Tonelab-User mal Soundgebräue angebt und welche Stücke ihr mit den einzelnen Sounds spielt.

Des weiteren wäre eine deutliche Angabe "evtl. von Thomas T." der genauen Effekte, bzw. Amps, die mal wieder nicht genannt sind, erfreulich. :)
Das mit dem "Seekrankgrünen Kästchen" hab ich erkannt...

Das solls erstmal gewesen sein... bis später!
 
ja, es ist irgendwie schon so ein bruzeln, is schwer zu beschreiben. aber ich finds komisch, dass es wirklich nur auf bei den 5 tiefsten tönen auftritt, wenn man diese gedämpft spielt. sonst hab ich kein problem mit dem sound.

spielst du das tonelab auch über (röhren)endstufe + box?
 
Bisher spiele ich es über einen Marshall JTM 60 Kofferamp. Heute Abend versuche ich mal über die PA zu gehen (wenn sie mir noch einen Kanal entbehren). Aber ehrlichgesagt bin ich da gar nicht soo scharf drauf.

Welche Richtung spielst Du? Fährst du nur hartes Brett?
 
ja, ich spiel so 70% der ganzen spielzeit mit dem rectomodell, sonst mal clean mit chorus oder anderen solo sound, wah usw.
hab das im moment aber nur auf ein paar sounds reduziert, die will ich erst mal perfektionieren. so mit der zeit werd ich mir dann so für fast jedes lied ne eigene bank zurechtlegen :D

edit: achso, richtung is metal
 
Hi, ich hab das gleiche Problem mit meinem Tech21 GT-2 Nachbau gehabt (is jetzt endlich vertig... werde ich am Samstag mal mitbringen...). Bei mir lags am Netzteil! Hab einfach eine zu kleine Spannung eingestellt, daß wahrscheinlich irgendetwas übersteuert hat... mit der richtigen Spannung ist das jetzt aber kein Problem mehr! Ich glaube bei dir liegts an der Anpassung zwischen deinem Tonlab und der Endstufe! Kannst du die Lautstärke des Tonlab vielleicht zurückdrehen, damit die Endstufe nicht übersteuert wird? Damits dann nicht zu leise ist kannst du die Lautstärke an der Endstufe aufdrehen. Das tritt dann nur bei den tiefen gedämpften Tönen auf, da die am meisten Ausgangssignal liefern....
 
Winharda schrieb:
Hi, ich hab das gleiche Problem mit meinem Tech21 GT-2 Nachbau gehabt (is jetzt endlich vertig... werde ich am Samstag mal mitbringen...). Bei mir lags am Netzteil! Hab einfach eine zu kleine Spannung eingestellt, daß wahrscheinlich irgendetwas übersteuert hat... mit der richtigen Spannung ist das jetzt aber kein Problem mehr! Ich glaube bei dir liegts an der Anpassung zwischen deinem Tonlab und der Endstufe! Kannst du die Lautstärke des Tonlab vielleicht zurückdrehen, damit die Endstufe nicht übersteuert wird? Damits dann nicht zu leise ist kannst du die Lautstärke an der Endstufe aufdrehen. Das tritt dann nur bei den tiefen gedämpften Tönen auf, da die am meisten Ausgangssignal liefern....


....Ja eben, das meinte ich mit dem LEVEL - REGLER. Der sollte evtl. weniger rauslassen, dann dürfte es nicht zu Übersteuerungen kommen.
 
ich weiß schon, dass das auch an der enstufenübersteuerung liegt. problem dabei is nur, dass ich bei proben die enstufe schon voll auf hab, und beim tonelab is auch nich mehr viel platz nach oben. :eek:
wundert mich echt, dass die endstufe so wenig hergibt :confused:
aber ich denk, ich werd ma neue röhren mit mehr power reinstopfen... sprich 6L6GC

aber das problem liegt eindeutig beim tonelab, an meinem übungsamp zu hause ist das problem auch ansatzweise zu hören. die röhrenendstufe und die lautstärke machen das ganze dann nur noch deutlicher.

@ winharda: hehe, am samstag bring ich das dingens mal mit :twisted:
 
Stifflers_mom schrieb:
ich weiß schon, dass das auch an der

aber das problem liegt eindeutig beim tonelab, an meinem übungsamp zu hause ist das problem auch ansatzweise zu hören. die röhrenendstufe und die lautstärke machen das ganze dann nur noch deutlicher.

@ winharda: hehe, am samstag bring ich das dingens mal mit :twisted:

Würde mich wundern das die Röhre was mitbekommen hat beim Transport.
Ist natürlich nicht völlig ausgeschlossen. Hast du das Problem nur beim SE oder auch an anderen Anlagen? Wenn's nicht besser wird müssen wir das überprüfen - so eine Beschreibung höre ich nämlich zum ersten mal...
 
Aha :idea:
Jetzt weiß ich, was das Problem war:
ich hatte die endstufensimulation immer auf mindestens 7 stehen. dadurch ist dieses Brummen oder was auch immer bei tiefen gedämpften tönen entstanden.
Ich finds aber ehrlich gesagt schade, denn bei den originalmodellen ist ja wohl keineswegs so, dass die, wenn man deren master auf über 7 stellt, in den tiefen probleme kriegen, oder etwa doch? kann ich mir aber nicht vorstellen, weil es ja immer heißt, reiß einen recto so weit wie möglich auf um den bestmöglichen sound rauszubekommen...

Es muss noch erwähnt werden, dass das besagte problem hauptsächlich nur bei verwendung mit einer endstufe auftritt, wenn man über kopfhörer oder in einen recorder mit boxensim spielt, wird das ganze mehr kaschiert.
Wäre aber doch eine Anregung zur Verbesserung... für die nächste version ;)

aber es klingt sowieso besser, wenn man fürs rhythmusspiel (jetzt nur auf higain sounds bezogen) die endstufensimulation runterdreht und das ganze hauptsächlich der vorstufe überlässt, und für solo-/leadsounds haut man dann die endstufe rein :twisted:
 
Stifflers_mom schrieb:
Aha :idea:
Jetzt weiß ich, was das Problem war:
ich hatte die endstufensimulation immer auf mindestens 7 stehen. dadurch ist dieses Brummen oder was auch immer bei tiefen gedämpften tönen entstanden.
Ich finds aber ehrlich gesagt schade, denn bei den originalmodellen ist ja wohl keineswegs so, dass die, wenn man deren master auf über 7 stellt, in den tiefen probleme kriegen, oder etwa doch? kann ich mir aber nicht vorstellen, weil es ja immer heißt, reiß einen recto so weit wie möglich auf um den bestmöglichen sound rauszubekommen...

Es muss noch erwähnt werden, dass das besagte problem hauptsächlich nur bei verwendung mit einer endstufe auftritt, wenn man über kopfhörer oder in einen recorder mit boxensim spielt, wird das ganze mehr kaschiert.
Wäre aber doch eine Anregung zur Verbesserung... für die nächste version ;)

aber es klingt sowieso besser, wenn man fürs rhythmusspiel (jetzt nur auf higain sounds bezogen) die endstufensimulation runterdreht und das ganze hauptsächlich der vorstufe überlässt, und für solo-/leadsounds haut man dann die endstufe rein :twisted:


Finch Finch Finch :D

Hi Stifflers_mom,

welchen Regler meinst du? den VR Gain wenn du Endstufensimulation sagst? Stimmt's?

Nun diesen solltest du bei den Higain Modellen (UK90/UK Modern/RECTO/US HIGAIN) mit Bedacht und in Abhängigkeit zum verwendeten Vorstufen- also Preamp Gain einstellen. Es ist tatsächlich so, das du den Original Rectumfinder :badgrin: (selbst bei eingeschalteter Leistungsreduzierung) so gut wie nie ins Endstufenclipping fahren kannst (ähnlich sieht das beim DSL100 und dem US Higain aus). Der VR Regler erlaubt dir aber das Verhalten von Non Mastervolumen Amps wie unserem VOX AC30 und z.B. dem Plexi oder dem JTM45 exakt nachzuempfinden. Bei diesen Amps war/ist ja kein Preamp Gain Regler vorhanden, dementsprechend setzte eine Verzerrung (in diesen Fällen Endstufenzerre) erst bei brachialster Lautstärke ein :eek: Ein genialer Sound aber auch ein Umstand der so Herrschaften wie Ted Nugent oder Pete Townshend -um nur 2 zu nennen- fast das Gehör gekostet hat :confused:.
Mit dem VR Gain kannst du diesen Effekt (also bis zum Stehkragen aufgerissener Amp) -wenn du den Regler auf Rechtsanschlag drehst- nachempfinden. Bei den HiGain Modellen (s.o.) können durch zu hohe Einstellungen, die von dir beschriebenen Effekte auftreten. Nicht pauschal aber eher. Du schnürst dem Amp regelrecht die Kehle ab (durch zu viel an Gain) Ein Effekt der auch immer wieder zu beobachten ist wenn Gitarristen am Amp den Gainregler volle Pulle aufreissen und dann auch noch ein Verzerrer Pedal mit Rechtsanschlag benutzen. Dann wird sich immer gewundert warum's matscht und nicht noch mehr Power gibt.

Übrigens klar das du den Effekt über die Endstufe eher orten kannst. Das Signal wird über den internen Kopfhörerverstärker des SE ja nicht so angehoben wie das (je nach Modell) ein Eingangsbereich der Endstufe macht. Sprich das ist kein Fehler ;)

Du hast es ja zum Glück selbst erkannt und insofern gibt es nichts weiter hinzuzufügen. Weiterhin viel Spaß mit dem SE.
 

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