Triton LE vs. Juno DI - Bitte um Meinungen...

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Nebli2001
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Tach Kollegen,

ich möchte mein Setup gerne etwas verjüngen.
Momentan besitze ich ne 01W proX, die mir für den Proberaum zu groß und für manche Bühnenauftritte zu schwer ist.
Ich suche jetzt nach einem Board, das einerseits als alleiniges Instrument taugt und zum anderen bei Bedarf die 01w sinnvoll ergänzen kann.

Preislich liegt meine Grenze bei etwa 500 €.
Dementsprechend sind mir als Neugerät der Roland Juno DI und als gebrauchte Alternative die Korg Triton LE (mit Samplingboard) aufgefallen.
Wozu würdet ihr mir raten? Oder gibt es noch eine weitere Alternative?

Musikalisch bin ich im Rock-Cover-Bereich unterwegs, benötige also taugliche Brot-und-Butter-Sounds (Piano, Organs, Strings,...)

Danke für Eure Tipps und Gruß aus Bonn
Marcus
 
Eigenschaft
 
Hallo,
der Juno Di ist neuer und fast schon ein kleiner Juno Stage. Die Klangerzeugung im Bereich der Natursounds ist in dieser Preisklasse unglaublich und im Bereich Synthesizersounds ist Roland ohnehin klasse. Der Triton LE ist für sein Geld ganz ok, vor allem gibt es ihn auch mit 76 Tasten günstig (ein echter Vorteil), aber für meinen Geschmack ist der Juno DI eine gane Klasse besser.
Gruß
Tom

P. S. MP3-Funktion hat der Roland auch, ideal für Backing Tracks, sofern benötigt!
 
FantomXS schrieb:
Der Triton LE ist für sein Geld ganz ok, vor allem gibt es ihn auch mit 76 Tasten günstig (ein echter Vorteil), aber für meinen Geschmack ist der Juno DI eine gane Klasse besser.
Gruß
Ich finde, man kann die zwei Geräte nicht zu 100% miteinander vergleichen. Der Juno Di ist ein "Einsteiger-Synthesizer". Er hat keinen vollwertigen Sequenzer und auch keine Möglichkeit des Samplings (Geräusche/Klänge mit dem Instrument aufnehmen). Der Triton LE ist eine abgespeckte Version des Tritons und im Grunde eine Vollwertige Sampling-Workstation mit Sequenzer. Also ist der Triton LE eher die größere Geräte-Klasse.

Der Vergleich des Sounds/Klänge der jeweiligen Instrumente ist eh eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ein "korrekter" Vergleich wäre z.B. :
Roland Juno Di vs. Korg X50
Roland Juno G vs. Korg Triton Le, TR, M50
oder:
Roland Fantom Xa vs. Korg Triton Le, TR

Grüße Dennis
 
Hallo,

das beide Geräte nicht unmittelbar vergleichbar sind sehe ich auch so.
Ich brauchte in meinen bisherigen Bands und wohl auch meiner aktuellen keinen Sequenzer. Sampling ist ein nettes Add-on, aber nicht unbedingt möglich. Arrpegiator hab ich bislang nicht besessen, also kann ich zu dessen Einsatz noch nix sagen.
Ich bin nicht der Riesen-Soundtüftler, schraube vielleicht an einzelnen Effekten mal kurz rum, aber das wars, also ehe in Richtung gute Preset-Schleuder.

76 Tasten verlocken natürlich etwas, da hierauf in Alternative zur 88er Tastatur der 01w Pianosachen zumindets vom Tastaturumfang besser spielbar wären, aber mir kommt es doch eher auf die Aktualität und Ausdrucksstärke der Sounds an.
 
P.S. Gibt es in eurem Kreis eigentlich jemanden, der einen Roland Juno DI in seinem Equipment hat? Man liest viel Lob über das Gerät findet aber nur wenig Praxismeinungen...
 
Also den Triton Le seh ich recht oft bei Kollegen in Cover- oder Rock/PopBands.
Hier mal ein interessanter Artikel bei Amazona: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=671
Wenn du schon eine 01/w spielst, wäre vielleicht auch der Umstieg nicht so schwer, auf der anderen Seite ist natürlich der Grundsound des Rolands ein anderer und dies kann auch wiederum sehr "erfrischend" - oder "ernüchternd" - sein. :)
Hier würde ich auf jedenfall versuchen, beide Instrumente irgendwie anzuspielen.

Ich bin sicher die Verarbeitung und kleine Details wie mehrere routbare Ausgänge beim Triton Le, machen den ihn insgesamt etwas "bandtauglicher". Der Juno Di wird dir vielleicht die etwas "frischeren" Sounds liefern, wobei dies nicht gleich bedeuten muss, dass sie sich in der Band besser durchsetzen. Bei den Orgelsounds bin ich mir sicher, wird der LE besser klingen. Bei Roland muss hier - selbst bei größeren Geräten - sehr viel "Bastelei" betrieben werden, damit sie einigermaßen klingen.

Möchtest du mehr als 61 Tasten haben, kommst du um den LE oder TR eh nicht drum rumm, da es in deinem Preisbereich kaum Alternativen gibt.

Grüße Dennis
 
Beim Budget von 500 Euro würde ich eh zum Tr als Le als Alternative empfehlen. Der ist neuer, hat mehr Samples und vor allem, das Piano ist deutlich besser.
Ich weiß nicht wie lange du den 01/w benutzt hast, aber beim Wechsel des Herstellers (Juno Di) würde ich auf jeden Fall mir das Handbuch aus dem Netz besorgen und ein bisschen durchlesen. Da sieht man oft schon beim Lesen, ob alle gewünschten Funktionen vorhanden sind oder nicht. "Kleinigkeiten" wie die Art wie man Sounds anwählt, können ein großes Hindernis sein, wenn man den Hersteller wechselt und "Altes" gewohnt ist. Dasselb gilt für Speicherplätze und viele andere Kleinigkeiten die man erst bemerkt, wenn man sein altes Keyboard losgeworden ist.
 

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