Tschechische Stimmzungen?

Hallo Senso,

Du willst doch bei M III bleiben? Oder hast Du es auf den Converter abgesehen? Und wie willst Du die Morino verkaufen? In dem Zustand?

Es ist vom Spielgefühl, vom Klang und vom Handling ein Unterschied, ob Du eine Hohner oder eine WM hast. Ich würde ja eher sagen, daß Du bei Deiner Morino bleiben solltest - alternativ kannst Du aber mal verschiedene Hersteller mit M III ausprobieren. Vielleicht ergibt sich beim Blick über den Tellerrand ja ein Aha-Effekt.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Für das spezielle Problem von Senseo wäre es schon interessant, dass man ein Instrument spielen kann, das genau die fraglichen Platten verbaut hat, ich vermute eine Delicia Fantasy. Die gibt es in einigen Musikgeschäften, so dass man sich einen Eindruck verschaffen kann über Ansprache und Grundcharakteristik der Platten.

Hallo, über die Fantasy kann ich nicht so viel sagen, ich habe mal eine bei Jugend musiziert gehört und vom Klang her war es ganz ok, von der Verarbeitung war ich mir da nicht ganz so sicher.

Ich habe eine "alte" Dineta und kann sagen, dass ich mit den darin verarbeiteten Stimmzungen sehr zufrieden bin. Ansprache ist in allen Registern schön gleichmäßig, sie sind belastbar und ich hatte bislang noch keinen verstimmten Ton. Ich habe das Instrument fast 10 Jahre und als Ausstellungstück gekauft... wenn ich manchmal höre, was bei anderen Marken immer mal wieder nachgestimmt und umgestimmt werden muss, das hatte ich bislang alles nicht.

gruß
 
Die Schwierigkeit scheint mir darin zu liegen, dass die Stimmplatten die wichtigsten Komponenten für den Klang eines Akkordeons sind, aber die Klangcharakteristik eher mit der Instrumentenmarke und weniger mit dem Stimmplattenhersteller verbunden wird: der Morino-, Gola-, Bugari-, Borsini-, Victoria-, Dallapè- etc. Klang ist das, was Konsumenten suchen, obwohl sich der Klang innerhalb der verschiedenen Generationen der Instrumente wesentlich unterscheiden kann (z.B. M- und N- Serie der Morino), nicht zuletzt, weil der Stimmplattenhersteller gewechselt hat.


Interessanterweise meinte mein Akkordeonbauer, dass die Stimmzungen nicht ausschlaggebend für den letztendlichen Klang des Instrumentes seien, sondern vielmehr die Bauart des Instrumentes selber. Also eine Bugari klingt nicht plötzlich nach einer Gola, nur weil man Gola-Stimmzungen reibaut. Inwiefern dem so ist und welchen Einfluss unterschiedliche Stimmzungen tatsächlich auf den Klang des Instrumentes haben, kann ich leider nicht beurteilen, ich kann mein Akkordeon ja leider nicht mit den verschiedensten Stimmzungen ausprobieren und dann die auswählen, die mir am besten gefallen.

Gruß, Senseo
 
Es bedingt sich beides. Die Stimmzunge gibt den Klang vor, der dann durch die Komponenten drumherum gewollt beeinflußt wird.
 
Hallo Senseo,

Inwiefern dem so ist und welchen Einfluss unterschiedliche Stimmzungen tatsächlich auf den Klang des Instrumentes haben, kann ich leider nicht beurteilen, ich kann mein Akkordeon ja leider nicht mit den verschiedensten Stimmzungen ausprobieren und dann die auswählen, die mir am besten gefallen.

richtig. Deshalb würde ich auch der Aussage Deines Instrumentenbauers zustimmen:

Interessanterweise meinte mein Akkordeonbauer, dass die Stimmzungen nicht ausschlaggebend für den letztendlichen Klang des Instrumentes seien, sondern vielmehr die Bauart des Instrumentes selber.

Stimmzungen sind ein Faktor für den Klang eines bestimmten Instruments. Bei den hier immer wieder aufkommenden Diskussionen über die Zungen ist meiner Ansicht nach auch jede Menge "Voodoo" dabei, und manchmal meint man auch, eine höhere/bessere Materialkategorie müsse um Welten besser klingen, weil sie eben teurer ist. Letztendlich handelt es sich womöglich nur um Nuancen, die in der Praxis nicht relevant sind und nur unter Laborbedingungen nachgemessen werden können.
Ich persönlich würde mir ein Instrument nicht nach den Stimmzungen aussuchen - ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht einmal so genau, welche Zungen in meiner Morino verbaut sind. Wozu auch? Namen sind Schall und Rauch - wichtig ist das "Gesamtprodukt". Bei meinem Auto interessiert mich auch nicht, welcher Hersteller die Schrauben und Dichtungen für den Motor geliefert hat ;)...

Um was für ein Instrument handelt es sich denn überhaupt?
 
Tja - wäre schon toll, wenn man so einen Satz Stimmplatten einfach mal probeweise ins eigene Akkordeon einbauen lassen könnte, um dann zu entscheiden, ob man die haben will oder nicht, gell??
Die Frage von accordion ist schon interessant: Wenn in Tschechien A-Mano- und Tipo-a-Mano-Stimmplatten hergestellt werden, dann muss es da ja auch Kunden für geben - die Frage bleibt also: In welchen Akkordeons findet man die? Oder werden die nur für den Ersatzteilemarkt produziert? Aber, accordion, Du wirst schon recht haben: Sicher sind die in Delicia-Akkordeons verbaut - die meisten gibt es ja mit Stimmplatten in allen Qualitätsstufen.
Und auch interessant: Wenn tschechische "Antonelli"-Stimmplatten verbaut werden (gibts die eigentlich auch in unterschiedlichen Qualitäten?), werden die dann als tschechische oder als italienische Stimmplatten beworben? Anders gefragt: Ein Instrument, das angeblich "italienische" Stimmplatten enthält, könnte doch auch tschechische "Antonellis" drin haben, oder?
Das Einzige, was man übrigens über die Stimmplatten-Qualität der Walther-Akkordeons (die sind hier im Thread ja auch schon erwähnt worden) aus Beschreibungen der Händler erfährt, ist, dass die aus "echtem Schwedenstahl" hergestellt werden.

Liebe Grüße
Olaf
 
Die Frage von accordion ist schon interessant: Wenn in Tschechien A-Mano- und Tipo-a-Mano-Stimmplatten hergestellt werden, dann muss es da ja auch Kunden für geben - die Frage bleibt also: In welchen Akkordeons findet man die? Oder werden die nur für den Ersatzteilemarkt produziert?


Wo die ansonsten verbaut werden, weiß ich nicht. Allerdings hat mir mein Akkordeonbauer erzählt, dass sich die tschechischen Hersteller eben besonders um kleinere Akkordeonwerkstätten bemühen und denen eine besondere Qualität und Service bieten würden. Das ist wohl bei den Italienern nicht (mehr) der Fall. Er hat schon etliche Sätze neuer Stimmzungen eingebaut und Probleme gab es immer nur mit ital. Stimmzungen. Das kann natürlich auch Zufall sein, aber zumindest hat er diese Erfahrung gemacht.

Gruß, Senseo
 
Ich, als durchschnittlicher Akkordeon-"Anwender", kann die Bedeutung der Stimmplatten für den Klang eines Instrumentes schlecht beurteilen, schliesslich komme ich nie direkt beim Spielen mit den Stimmplatten in Berührung. Ich spiele sowohl auf Instrumenten mit billigen Massenplatten bis zu a mano Stimmplatten. Jedes Instrument hat seinen eigenen Charakter und ebendeshalb spiele ich gerne auf den verschiedenen Instrumenten.
Allerdings, das Instrument mit den a mano Platten ist im Klang schon hervorragend. Inwiefern die Platten dafür verantwortlich sind, kann ich, wie gesagt, nicht beurteilen. Wesentlich ist sicher die gesamte Bauart des Instrumentes.

Als Konsument sehe ich, dass Instrumente mit a mano Stimmplatten am teuersten sind und diejenigen Musiker, deren Sound ich mag, wohl ebensolche Instrumente spielen. Um diesem Klangideal näher zu kommen, wäre ich bereit, ein paar Kröten springen zu lassen.

Gotthard Richter im Buch "Akkordeon" beurteilt die Qualität der Stimmplatten als zentral für die Klangqualität eines Instrumentes und er unterstreicht das mit Messungen zu allen erdenklichen Parameter von Stimmplatten. Demgegenüber stehen die Aussagen in dieser Diskussion, dass die Unterschiede zwischen den Stimmplatten kaum hör- oder spürbar sein sollen.

Heisst das jetzt, dass heutige Stimmplatten eigentlich alle gleich sind und untereinander austauschbar, ähnlich wie Festplatten im Computer? Das würde tatsächlich für tschechische Stimplatten sprechen, wenn die bloss ein Drittel von italienischen kosten. Dann frage ich mich, wieso denn trotzdem noch soviel drauf bezahlt wird für italienische a mano Platten. :confused: Gewohnheit allein kanns nicht sein, dafür kaufen die meisten zu selten ein Instrument und wenn die Qualität der Luxus-Platten mangelhaft geworden wäre, hätte das wohl schon die Runde gemacht, ähnlich wie bei gewissen Akkordeon-Serien in den 90er Jahren.
 
Heisst das jetzt, dass heutige Stimmplatten eigentlich alle gleich sind

Ganz klar nein!

Zum einen nimmt die Qualität in allen Eigenschaften mit den besseren Stimmplatten zu, beginnend vom Luftverbrauch,über das Ansprechverhalten, bis hin zu den Klangeigenschaften.

Zum anderen macht es schon einen Einfluss, wie die Stimmplatte aufgebaut und insbesondere, wie die Stimmzunge geformt ist. Und das ist schon von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Je nachdem, wie die Zungenform ausgebildet ist, Parallel, trapezförmig, gleich dick, mit Hohlschliff im Mittelteil versehen usw. gibt die Zunge beim Schwingen ein unterschiedliches Frequenzspektrum ab, was den ihr eigenen typischen Klang ausmacht. Und diese Eigenschaften können (können! nicht zwangsläufig müssen) bei a mano Platten noch durch manuelle Feinarbeit daran besser zur Geltung gebracht werden. Die manuelle Arbeit betrifft allerdings nur die Nacharbeit an der Zunge. Das Gedöns um die Handnietung halt ich für kokolores, denn bezüglich der Genauigkeit beim Nieten ist eine Maschine jedem altehrwürdigen Handnietmeister immer überlegen was die Gleichmäßigkeit und Fertigungsstreuung betrifft, sobald sie mal richtig eingestellt ist.

Aber! und das halte ich im Gegensatz zu Richter durchaus für nicht vernachlässigbar, macht die Gehäusekonstruktion sehr wohl auch einen deutlichen Einfluss auf den Klang aus , der letztlich aus dem Gerät herauskommt, denn die verschiedenen Instrumente klingen bei gleichem Stimmplattensatz sehr wohl deutlich wahrnehmbar anders. Jedoch hat Richter in dem Punkt absolut recht, dass das Gehäuse nicht als Resonanzkörper an der Klangformung beteiligt ist.

Ganz krasses Beispiel ist z.B. die Morino, denn die klingt trotz allem nach Morino, egal, ob sie nun aus komplett duetscher Fertigung mit Hohner Stimmplatten versehen ist, oder aus italienischer Fertigung mit italienischen Siummplatten ist - untereinander klingen diese Instrumente schon sehr wohl unterschiedlich, aber allesamt klingen sie wie eine typische Morino. Und die einzige Gemeinsamkeit ist das Gehäuse in der grundsätzlichen Bauform.

Anderseits klingt eine Morino mit Bugaristimmsatz deutlich anders, als eine mit Artiste Stummplatten, aber immer noch nach Morino und ist nicht zu verwechseln mit einer Bugari mit gleichem Stimmplattensatz!

Drum gilt für mich nach wie vor, dass die Summe aller Teile das Gesamte ausmacht und ein super Zungensatz in eine verheerenden Gehäusekonstruktion ist genauso für die Katz, wie umgekehrt.

In diesem Sinne, Gruß, maxito
 
Alles richtig, bis auf den Morinovergleich. Jede Morino klingt deshalb wie eine Morino, weil der Klang erheblich durch den Cassottoschacht und die Schwebetonreihen bestimmt wird. Würde man diese Schwebetonreihen umstimmen, würden alle sagen, daß das nicht mehr nach einer Morino klingt. Würde man eine Schwebetonreihe einzeln schalten, so daß also Cassotto und Schwebung "ausgeschalten" sind, würde man den "echten" Klang der Stimmplatten hören.
 
Ganz ehrlich? Mich würde es nicht wundern , wenn kurz vor Sonnenuntergang ein italienisches Mütterchen flüchtig über tschechische Stimmzungen schaut, dabei liebevoll mit dem Handrücken darüberstreicht und ein paar Kerben einritzt - und schon hast Du Deine Bulbari -a-mano.
So ähnlich funktioniert es zumindest im Fahrzeugbau.
 
liebevoll mit dem Handrücken darüberstreicht und ein paar Kerben einritzt

Das ist genau der Unterschied von Industrieplatte zu a mano. Das Ergebnis müsste sein, dass die a mano Platten ein harmonisches Obertonspektrum haben, untereinander abgeglichen sind in Bezug auf Ansprache, Zug & Druck und Stimmfestigkeit.

Offenbar kann das nur mit Handarbeit von Experten und Expertinnen erreicht werden, deshalb a mano. So gesehen scheint der Aufpreis für a mano gerechtfertigt. Ob das Ausgangsmaterial von Harmonika, bearbeitet von tschechischen Händen dasselbe oder sogar ein höheres Niveau erreicht, wie italienische a mano Platten, das ist genau der Gegenstand dieser Diskussion. Fairerweise müsste man aber spezifizieren: besser als Gorgonzola a mano oder Taleggio a mano Platten, denn es gibt ja einige Hersteller in Italien.

Offenbar hat aber noch niemand ein Instrument mit tschechischen a mano Platten getestet, ein Praxisbericht wäre also sicher interessant. Erfahrungen mit italienischen a mano haben aber schon viele gemacht, viele sehr gute, einige nicht so gute, entsprechend der Vielzahl italienischer Hersteller.

Aussagen über "italienische Platten, die die Stimmung verlieren" müssten deshalb ein bisschen spezifischer sein: welche Hersteller, welches Baujahr? Ansonsten ist es doch eine sehr pauschale Aussage, ähnlich wie: französische Autos rosten über Nacht oder deutsche Autos rauchen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich das nun gelesen habe, werden bei der Fertigung der einzelnen Güteklassen unterschiedliche Verfahren angewendet und unterschiedliche Nietkopfbreiten - zudem ist der Stahl bei a-mano mit 160 HB härter als der der anderen (120 HB).

Die Präzision muß so oder so gegeben sein, da sonst die Stimmplatte nicht richtig funktionieren würde. Das Zungenlegen dürften wohl Automaten erledigen.

Nichtsdestotrotz kommt die große Egalisierungsarbeit ja erst mit dem Reinstimmen. Stimmt man eine Zunge tiefer, verbiegt sie sich dabei, wodurch die Legung aus dem Optimum heraustritt und vom Reinstimmer manuell wieder eingestellt werden muß. Nur, wenn der Reinstimmer hier saubere Arbeit leistet, kommt auch am Schluß ein sauber abgeglichenes Instrument heraus.
 
zudem ist der Stahl bei a-mano mit 160 HB härter als der der anderen (120 HB).

Über die tatsächlichen Fetigkeits/Härtewerte der Stimmzungen weiß ich nichts exaktes, aber die 120 bis 160 HB (Härtegrad nach Brinell) erscheinen mir doch recht wenig zu sein - das entspräche so ungefähr der Festigkeit von mittelfestem Baustahl - das kommt mir doch verdächtig wenig vor. Werte so ab 330 HB aufwärts würde ich eher für plausibel halten - das macht in Zusammenhang mit dem Begriff "Federstahl" eher Sinn.

Schreibt das irgend ein Hersteller in seiner Beschreibung?

Gruß, maxito
 
Das ist der typische Fall von Herz gegen Vernunft. Gute tschechische Platten sind sicher besser als schlechte italienische.Aber versuch mal eine Bugari zu verkaufen mit dem Zusatz : "Da sind tschechische Platten drin!" Praktisch unmöglich , auch wenn das Akkordeon spitzenmäßig geht. Eine Walther mit "italienischen Platten " ganz gleich welcher Qualität kriegt man da schon viel eher los.
Emotionen spielen da eine gewaltige Rolle. ( Es kapiert auch keiner ,warum eine Hammondorgel 12000€ kostet und die andere mit der exakt gleichen Technik nur 3000€ nur weil erstere B3 heißt.)
Es kommt also im wesentlichen auf die eigene Psychostruktur an. Der Pragmatiker freut sich über die ausgezeichneten a mano Platten aus Tschechien und das gesparte Geld. Der Romantiker wird stolz auf seine Platten aus Castelfidardo sein und bei den etwas schiefen Tönen selig weghören.

viel Spass
tastenfux
 
Aber in Hinblick auf die Vernunft fehlt mir ein entscheidender Aspekt: die Erfahrung, die jemand mit tschechischen a mano Platten macht. Solange keine Erfahrungen mit tschechischen a mano Platten bekannt sind, ist ein Entscheid für diese Platten allenfalls ein ökonomischer und muss nicht unbedingt das gewünschte Resultat (gleiche Qualität für weniger Geld) zeigen.

Da die Platten der verschiedenen Hersteller auch verschieden klingen, müsste für einen Vergleich ein Instrument mit Antonelli/Voci Armoniche a mano und tschechischen a mano Platten verglichen werden.

Und wenn es darum geht, ein bestehendes Instrument mit neuen Platten auszurüsten, wäre die Klangcharakteristik der bisherigen Platten mit derjenigen der neuen Platten abzugleichen, denn sonst könnte sich der Klangcharakter verändern.
 
Hallo,
das ist richtig. Ich würde mir 3 tschechische Amano Platten in c, e, g kaufen und neben die eingebauten einbauen.Dann sieht man den Unterschied .Der Erfahrungsgewinn wäre mir die 50€ wert

tastenfux
 
Stimmt, das wäre wohl am einfachsten. Klasse Idee:great:!
 
für jeden sch... gibt es in der EU eine Norm ,eine Richtlinie ,Vorschrift...

gibt es die nicht für Stimmplatten?
 

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