Übungsplan / Anfängerübungen

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Servus Leute.

Ich spiele jetzt seit knapp 2 Monaten Schlagzeug. Möchte irgendwann später Metalsongs covern und später dann auch eigene Sachen mit meinem Kumpel (Gitarrist) schreiben.
Ich habe seit 2 Monaten auch einen Lehrer (von Beginn an) bei dem ich einmal wöchentlich 40 Minuten Unterricht habe. Er spielt bei einem Orchester und unterrichtet Schüler aus allen Altersklassen. Möchte irgendwann einmal (kein Stress, kein Zeitdruck) Blastbeaten, Doublebass spieln usw. gut beherrschen da ich richtung Black Metal / Death Metal gehen möchte.

Bands die mir gut gefallen sind Keep of Kalessin, alte Satyricon, Carpathian Forest, Vital Remains, Deicide, Vader, Behemoth, Decapitated usw. usw.... Nur mal so als Richtlinie wohin die Reise irgendwann mal gehen soll.

Im Unterricht habe ich bisher halt zuerst Stickhaltung usw. gezeigt gekriegt... mache jetzt ein paar Einfache Beats (Bum, Tschak, Bum Bum Tschak) Übungen. Was er mir hatl gleich auch erklärt hat ist dass wenn ich das Zeug auf der HiHat mit Achteln durchgehend spiele ich das auch mal mit der linken Hand am HiHat und der Rechten am Snare und umgekehrt spielen soll. Also nicht immer rechte Hand am Hihat und linke am Snare sondern genau anders rum (offen). Er hat mir dann auch Snaredrumübungen gezeigt wo ich halt 1,2,3,4 auf der Bass und Hihat (Fuß) abwechselnd spielen soll und mit der Snaredrum durchgehen Achtel in allen Variationen spiele (l,l,l,l - r,r,r,r - lrlr - lrrl - rllr usw...)

Ich versuche täglich mindestens eine Stunde zu üben da ich relativ rasch mal ein paar Sachen covern möchte. Halt einfache Songs, irgendwas von Buckethead oder Metallica oder Slayer.... Möchte mich nicht unter Druck setzen aber mit meiner Übungszeit halt das Optimum rausholen, das gelingt schonmal sehr gut da ich wenn ich im Keller bin nur mein Drumset und nen Laptop habe - also relativ wenig abgelent werde.

Mein Hauptproblem liegt aktuell im Zählen. Ich verpeile ab und zu bei nem einfachen Vier Vierteltakt wo die 1 ist und verliere mich dann - weiss also nicht mehr wo ich bin. Dazu hab ich jetzt halt eine Übung die ich seit Heute relativ gut hinbekomme: Durchgehend achtel auf der HiHat. Die 1,2,3,4 auf der Bassdrum, die 2 und 4 auf der Snare.

Danach direkt durchgehend achtel auf der HiHat - die "und" immer auf der Bassdrum während bei 2 und 4 ne Snare kommt. Die beiden dann immer abwechselnd hintereinander während ich dabei laut mitzähle. Mein Lehrer meinte irgendwann muss ich nicht mehr so krass mitzählen weil ich das Feeling dann habe, aktuell sei es aber relativ wichtig da ich doch oft die Orientierung verliere.

Jetzt kommt ihr ins Spiel. Könnt ihr mir ähnliche Übungen ansagen, habt ihr für mich Tipps und Erfahrungen? Irgendwas worauf ich gut aufpassen muss? Was waren eure ersten Übungen, was habt ihr während der ersten Monate am Drumset gemacht?
 
Eigenschaft
 
Hi,
dein lehrer gibt dir doch bestimmt hausaufgaben auf, denn in 40 min in einer woche bekommt man nicht soviel hin.
da muss man zu hause auch was tun. das sollte auch reichen, den dein lehrer weißam besten wie er dich fördern muss.
da musst du schon geduld haben. es wird nocht etwas zeit ins land ziehen, bis du in der lage bist lieder richtig zu spielen.
erzwingen kannst du nix.

Lg

Dt
 
Hey warismoney,

erstmal schön, dass du dich entschlossen hast Schlagzeug zu spielen. Diesen Schritt wirst du nie bereuen. ;)

Wie DT schon sagte, vertraue dort ganz auf die Übungen deines Lehrers. Es bringt nichts, wenn wir dir nun alle reinquatschen und dir etwas anderes erzählen. Dein Lehrer ist der jenige, der dich live sieht und am Besten eingreifen kann.

Wichtig ist einfach, dass du die Basics übst. D.h. wirklich am Anfang laut mitzählen, langsam spielen und dich nicht aufzuregen, sollte es einmal nicht klappen. Stickhaltung ist am Anfang das A und O, solltest du also immer mal selbst drauf achten und ggf. die Haltung korrigieren. Gewöhnst du dir am Anfang falsche Stockhaltung an, kann das zum späteren Zeitpunkt hinderlich sein. Das Umgewöhnen ist dann schwerer, als von Anfang an sauber zu üben.

Du kannst zusätzlich noch die Rhythmuspyramide rauf und runterspielen. D.h. ein oder zwei Takte 4tel, danach gleich 8tel dann 16tel und wieder zurück. Dann bekommst du noch etwas mehr Gefühl für die Notenwerte. Grundsätzlicher ist wichtig, dass du lernst sauber zu spielen. Sauber kommt vor schnell und "Helicopter-Drumsolo". D.h. ruhig ein Metronom zur Hand nehmen und damit einfach Basicübungen machen. Welche Übungen du konkret übst, liegt an deinem Fortschritt und an deinem Lehrer (inkl. Hausaufgabe).

Um dich selbst zu kontrollieren, kannst du deine Übungen auch einfach aufnehmen. Dazu brauchst du kein Null-Plus-Ultra Aufnahmeequipment, sondern ein Aufnahmegerät. Mikro + PC oder alter Kassettenrecorder. Hauptsache, du hörst was du spielst. Aus den Aufnahmen resultiert einfach, dass du dich selbst kontrollierst. Die Außenwahrnehmung ist oftmals ein andere als die eigene. Außerdem kannst du so deinen Fortschritt dokumentieren. Du kannst dir alte Aufnahmen anhören und deinen selbst erkannten Fortschritt als Motivation nutzen.

Was vor allem bei dem Thema Sauberkeit wichtig ist, dass du wirklich immer langsam übst und nicht über deinen Fähigkeiten. Spiel lieber eine Übung 2 - 3 Mal länger bevor zu ein schnelleres Tempo nutzt, um sicher zu gehen, dass die Übung sitzt. Zu schnell ein höheres Tempo angehen hat bloß zur Folge, dass du leichter frustriert wirst und später unsauber trommelst. Du musst immer dran denken, dass du später das Metronom der Band bist.
Die Temposteigerung bei deinen Übungen sollte nicht "ständig" sondern "stetig" sein. Das ist der feine Unterschied.

Sollte mal etwas nicht klappen, dann sein nicht frustriert. Nichts ist schlimmer als sich durch falschen Ergeiz die Lust am Trommeln nehmen zu lassen. Um eine klare Struktur in dein Lernen zu bekommen, kannst du dir auch einen kleinen Plan für zu Hause machen. Wann du was übst. Aber am Besten machst du erstmal die Hausaufgaben deines Drumlehrers. ;) Ich quatsche nämlich schon wieder viel zu viel…
Viel Spaß beim Üben.
 
Herzlichen Dank schonmal für eure Hilfen. Ich hab einfach Schiss dass ich mir eine falsche Technik aneigne die es mir später irgendwann mal erschwert schnelle Blast Beats zu spielen.
Zur Bassdrumtechnik hat er mir noch gar nichts gesagt, vielleicht auch einfach weil es noch zu früh ist.

Kurz eine andere Frage:
Was sollte man während seiner ersten Monate im Unterricht unbedingt üben bzw. beigebracht kriegen damit ich später keine Probleme bekomme?
 
Kurz eine andere Frage:
Was sollte man während seiner ersten Monate im Unterricht unbedingt üben bzw. beigebracht kriegen damit ich später keine Probleme bekomme?

die korrekte stockhaltung/anschlagstechnik und der weg zum rhythmisch präzisen spielen ... im prinzip genau das, was dir dein lehrer zur zeit vermitteln will

vergiss einfach mal das thema "blastbeats" für die nächsten wochen und monate ... geschwindigkeit ist ein abfallprodukt von präzision ... und präzision braucht zeit
 
Zur Zeit sieht meine Übungszeit von ca. 1-2 Stunden täglich so aus:
- Aufwärmen, Single und Doublestrokes in Achtel auf der Snaredrum mit abwechselnd linkem und rechten Fuß auf der DoFuMa in Vierteln. -5 bis 10 Minuten.
- DoubleBass Sechzehntel mit Vierteln auf der Ride, Doublebass Achtel mit Viertel auf dem Ride oder der Hihat - nochmal 5-10 Minuten.
- Offbeats - ich zähle laut mit 1 und 2 und 3 und 4 - dabei schlage ich alle Achtel am Hihat, auf die und kommt immer die Bassdrum, bei 2 und 4 die Snare. Ich spiele das ganze einen Takt so und mache dann beim zweiten Takt wieder alle Achtel auf der Hihat - alle Viertel (1,2,3,4) auf der Bass und bei 2 und 4 wieder ne Snare. So krieg ich hoffentlich bald ein besseres Gefühl für Offbeats da ich mir da noch schwer beim Zählen / Feeling tue. - ca 5 Minuten
- Song zu einem Playalong spielen dass ich von meinem Lehrer habe (15-30 Minuten). Soll mir ein besseres Feeling für die Zählzeiten / Übergange geben und auch die Orientierung entwickeln wo und wann welcher Teil im Song kommt.

Zum Schluss spiele ich dann meistens noch ein paar Standard 4/4 Beats - beim 4 Takt dann immer 2 Viertel Fill. Heute hab ich am Abend wieder meine Stunde, bin schon gespannt was wir machen und was mein Lehrer mir zu sagen hat.

Ich spiele auf jeden Fall schon mit dem Gedanken mir ein Practice Pad zu holen und das Lehrbuch Stick Control zu holen

Pad: http://www.amazon.de/HQ-ARF-7GM-Beg...CKWK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353579327&sr=8-1
Stick Control: http://www.amazon.de/Stick-Control-...4040/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353579297&sr=8-1

Denke das ist wichtig um für später eine solide Technik aufzubauen die ja bei schnellem Spiel vorallem im Metal sehr wichtig ist.

Meine Probleme liegen aktuell noch darin dass ich mich oft verzähle (z.B ein 4/4 Beat der 8 mal gespielt wird ehe es zu einem 4 Takt Übergang kommt.... ich zähle 1. Takt, 2. Takt und irgendwann denk ich mir dann bin ich jetzt im 5. oder 6. Takt, fuck, wann kommt der Übergang? ^^).

Das Feeling für Offbeats. Wenn auf der Eins nur Hihat kommt, auf der 2 die Bass dann ist das noch sehr ungewohnt. Passiert mir ab und zu mal dass ich dann auf die 1 automatisch die Bass mitspiele und mir dann denke - FUCK - nicht schon wieder. Generell fühl ich mich beim Offbeat noch sehr unsicher. Kennt ihr da gute Übungen?
 
So im Großen und Ganzen klingt dein Plan doch recht gut. Ich würde allerdings doch etwas anders machen, da kommt dann auch dein Übungspad um Einsatz. Ich würde deine von dir betitelten Aufwärmübungen ausweiten und dort richtige Elementarübungen drauf machen. D.h. nicht nur 5 Minuten als Aufwärmübung sehen sondern das Metronom auf beispielsweise auf 60bpm stellen und dazu 8tel spielen. Wenn du nach 5 Minuten merkst, dass du so ganz sicher bist, dann steigerst du dich für weitere 5 Minuten auf - je nach Fortschritt - auf 70dpm. Wichtig ist, die Sprünge nicht zu groß zu machen, sondern immer stetig das Tempo etwas erhöhen. Wenn aus dieser Übungen, gerade in der Anfangszeit, eine halbe Stunde machst, wirst du sehr schnell besser, sicherer und übst sauber. Das kannst du natürlich nicht nur mit 8tel machen, sondern auch im Wechsel 4tel und 8tel, damit du mehr Gefühl für die Notenwerte bekommst.

Das mit dem Offbeats habe ich leider nicht verstanden, da das von für mich irgendwie Onbeat ist. ;) Offbeat ist meinen Kenntnissen nach, z.B. Hihat auf den "unds" und Bass/Snare normal auf die 4tel Verteilt. Das sind aber Haarspaltereien, denn die Übung an sich ist ok, egal wie sie auch immer heißen mag.

Ein Übungspad ist immer eine gut Anschaffung. Dort kannst du den ganzen Elementarkram üben. Ach mal vorm Fernseher oder draußen oder sonst wo. Über dein angeführtes Übungspad kann ich leider keine Aussage treffen, da ich es nicht kenne. Allerdings sollte das reichen. Es geht beim Übungspads einfach nur darum, wie gut es sich beim Bespielen anfühlt. Ist also der Rebound zu stark oder zu schwach. Wenn du später wirklich schnell spielen willst, wäre natürlich für die Zukunft ein Pad mit mehr Rebound zu empfehlen, weil du mit diesem Pad lernen kannst ihn zu kontrollieren und zu deinem Vorteil zu nutzen.

Wichtig ist: gute Technik ist immer wichtig! :)

Wenn ich deinen letzten Absatz so lese, kann ich dir nur sagen, dass du dich nicht ärgern sollst, wenn etwas nicht klappt. Sollte es permanent nicht klappen, dann frag deinen Lehrer, wie du die Sache anders angehen kannst. Evtl. spielst du dann auch über deinen Fähigkeiten und musst noch grundlegende bzw. andere Ding lernen.

Das von dir angegeben Buch ist ganz ok. Das habe ich auch zu Hause. Es gibt sicherlich bessere Bücher, aber das ist ganz solide und man lernt das Spielen auch mit anderen Handsätzen. Ist ja bald Weihnachten. ;)
 
Wenn die Singles und Doubles auf Snare und Bass jeweils locker sind, dann kannst du dich auch dran machen sie synchron, also jeden Schlag den du mit der rechten Hand machst gleichzeitig mit dem rechten Fuß und das Selbe mit der linken Hand/ li. Fuß, zu spielen. Das wird dein Timing auch noch mal eine ganze Ecke verbessern, da Snare und Bass genau gleichzeitig kommen müssen. Auf diese Art kannst du im Verlauf jede Snareübung spielen, die du jemals aufkriegen wirst und hast automatisch die Füße immer auf dem selben Niveau wie die Hände.
 
Hi,

boah eh was sollen jetzt diese ganze tipps.er hat doch einen lehrer der hat seinen plan alles was da jetzt dazu kommt
macht es doch allen nur schwerer. der junge soll einfach mal geduldig sein schlagzeug lernt man eben nicht von huete auf morgen.
wenn du probleme mit dem offbeat hast ist das nicht schlimm. sicher kann man sowas üben dazu brauchst nur dein metronom
deinen mund und die hände.

eine übung wäre die + lauter zu zählen. also betonen.
dann klatschst du auf den downbeat in die Hände und beinm offbeat auf die schenkel.
das übst du so 25-50 mal.
immer laut zählen!!!
wenn das gut klappt kannst du das tempo langsam erhöhen 10bpm
dann nur downbeat klatschen und schlag mit dem fuss mit. 25-50mal
dann hände klatschen fuss auf den downbeat schenkel auf den offbeat25-50mal
dann läßt du die hände weg und klatschst nur noch auf die schenkel. der fuss bleibt auf dem offbeat 25-50 mal
tempo langsam steigern. 10 bpm.
wenn du damit fertig bist Pause!!!! 1 bis 2 stunden.

dann versuch direkt die letzte übung. klappt diese ohne probleme dann kannst du ans set.

klappts nicht wieder von vorne.
wieder pause oder du verschiebst es auf den nächsten tag.

mein lehrer hat immer gesagt wenn du es zählen und klatschen kannst und es dir natürlich vorkommt
dann kannst du es auch auf dem set spielen. genau darauf setzen diese übungen, man lernt dadurch das timing und den rhythmischen Verlauf zu verstehen.

Lg

DT
 
boah eh was sollen jetzt diese ganze tipps.

Falls es dir entgangen sein sollte, hier nochmal:

So im Großen und Ganzen klingt dein Plan doch recht gut. Ich würde allerdings doch etwas anders machen[...]

Wenn er auch nicht alles berücksichtigen kann, so kann er von jedem Beitrag etwas mitnehmen und evtl. auch gebrauchen. Das er auf seinen Lehrer in erster Linie hören soll ist doch wohl außer Frage und brauch nicht erneut erwähnt werden!
 
Doch klar, das kann ich berücksichtigen, ich bin mit dem Übungsplan aktuell nicht überfordert. Gerade wenn ich die Rudiments und Doubles/Singles übe kann man da ja noch ein wenig die Füße mit einbauen. Ich hab übrigens vom Lehrer gestern ein Practicepad bekommen, damit hab ich dann gleich mal in Summe über den Abend verteilt eine Stunde lang Doublestrokes geübt ^^ Der Grund warum ich mir oftmals ungefähre Zeitangaben hole ist folgender: Als Gitarrist hab ich oft ineffizient gelernt weil ich oft neben Guitar Pro noch anders am PC gemacht habe.
Damit mir das nicht so sehr passiert möchte ich eben ungefähre Zeitangaben haben (+/- 50% weil ja jeder anders schnell lernt).

Vor der Glotze während Werbung usw. kommen da schon einige Minuten zusammen, ist sicher auf lange Sicht sehr wirksam ^^
Zur Handhaltung hab ich meinen Lehrer nochmal gefragt und er meinte "perfekt". Ich halte den Stick einfach für mich sehr komfortabel sodass ich den Rebound mit der Hand nicht abbremse und das mit dem Rebound ist lt. Lehrer das wichtigste.

Die Übungen zur Snaredrum hat er übrigens aus dem Buch "Stick Control". :)
Noch eine letzte Frage oder kleine Meinung von euch. Wie lange schätzt ihr dauert es wirklich bis man bei Double Strokes einen merkbaren Fortschritt feststellt wenn man das ganze täglich ca. 30 Minuten übt. Reden wir hier von Wochen, Monaten oder sogar Jahren?
 
Hi,

welche techik benutzt du für die goublestrokes. Snap technik grundschlag und dann den stock mit den finger zurückziehen.
bounce technik, man lässt den stock 2 mal feddern und hält ihn wieder fest. fingercontrol .

du bist immernoch zu verbissen. dadurch läufst du gefahr zu verkrampfen oder dass das ganze unsauber wird.
lass den mist mit doppelbass sein. ich denke nicht dass dein lehrer jetzt schon damit beginnt.
wenn du die füsse trainieren willst singles doubles hände und füsse zusammen. aber nur so schnell wie die füsse mithalten,
und steigere das langsam und keine halbe stunde 10min reichen aus.

versuch nicht zuviel zu machen, denn sonst wird es nix. weniger aber dafür intensiv bringt dir viel mehr als wenn du jetzt schon zu vielmachst wo irgendetwas auf der strecke bleibt.
du machst dich selbst kirre. ich kann das verstehen dass du so schnell wie möglich mit deinen kumpelwas machen willst.
aber die frage ist doch auch wo er steht. ist er auch anfänger wird noch viel zeit ins land ziehen bis ihr wirklich in der lage seid,
songs zu schreiben die auch nach was klingen.

take it easy, alles andere macht keinen sinn. das ziel wird schon dein lehrer wird dir schon dein lehrer abstecken.

lg

DT
 
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Die Übungen zur Snaredrum hat er übrigens aus dem Buch "Stick Control". :)
Noch eine letzte Frage oder kleine Meinung von euch. Wie lange schätzt ihr dauert es wirklich bis man bei Double Strokes einen merkbaren Fortschritt feststellt wenn man das ganze täglich ca. 30 Minuten übt. Reden wir hier von Wochen, Monaten oder sogar Jahren?


Gute Wahl! Eines der wichtigsten Bücher! Mach das mit Händen und Füßen und du wirst richtig gut!

1-2 Monate musst du dir schon geben, bis du die ersten Fortschritte merkst. Um es wirklich gut hinzubekommen musst du schon eher in Jahren denken.
 
Sers Leute.

Mein Kumpel ist nicht das Problem, mit ihm hab ich früher Gitarre im Duett gespielt. Er macht jetzt technical Death / Core - will aber mit irgendwann mal was in Richtung Black Metal / Pagan machen, schätze wir werden bald mal Anfangen ganz einfache Sachen zu covern. Bei Buckethead sind die Drums ja teilweise nicht so schwer und er kann sich dort dann austoben ;-) Vielleicht auch mal was von Metallica oder Slayer, vorerst aber mal gemütlich.

Ich werd versuchen nichts zu überstürzen. In der RUhe liegt die Kraft :)

Hab hier noch ein Video von meiner Stickhaltung.
Sieht in Ordnung aus, oder? Hab das Video jetzt schnell/schnell gemacht und ungeschnitten hochgeladen mir auch keine Mühe beim spielen gegeben, muss jetzt gleich los - darum.
http://youtu.be/Kliwg5teSjI
 
Hi,

sojetzt haben wir nämlich genau das problem wo ich nicht hin wollte. erstmal ist der double stroke so eon qual, weil du für jeden schlag das handgelenk einsetzt. jetzt ist die frage seid ihr schon soweit oder ist das deine einzelinitiative.
weil es macht keinen sinn, single stroke mit rebound zu lernen und dann nicht damit weiterzumachen. denn wenn du
beim doublestroke beim 2 schlag wieder das handgelenk benutzt hast dunicht wirklich viel vom rebound.

wie gesagt es gibt bessere technken wie die bounce technik

http://www.youtube.com/watch?v=LJWldEMFem4

oder die snap technik amn nennt sie auch push pull oder....

http://www.youtube.com/watch?v=FZtcz__OmFA

mit diesen techniken wird weiter auf dem rebound aufgebaut.

wenn ihr nocht nicht soweit seid dann warte bis dein lehrer mit dem doublestroke beginnt. seid ihr aber schon so weit und dein lehrer hat es dir so gezeigt, dann ist er halt noch von der alten schule. ich habe auch erst alles aus dem handgelenk gelernt
und bin später dann zum rebound gekommen dave weckl auch und was der schon vorher gespielt hat war oberliga.

mit dem lehrer würde ich baer nicht diskutieren, das haben die nicht so gerne. aber es ist halt ne qual und man kommt mit den
techniken von den videos schneller ans zielund es ist ja nicht falsch, denn jeder gute drummer benutzt diese techiken.

es wäre gut wenn du mal dazu stelleng beziehst nicht dass man deinem lehrer noch unrecht tut. wie gesagt es nicht ganz falsch aber eben eine qual. weil es dauert lange bis du die handgelenke soweit hast dass die einen schnellen wirbel spielen können.

viele beginnen halt nur mit den handgelenken langsan und gene dann in den bounce über das ist natürlich auch eine möglichkeit
aber dann sollte er dir das so erklärt haben . denn wenn du schon etwas schneller wirst ist immernoch zu viel handgelenk dabei. der stock kann das alles alleine.

lg

DT
 
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Servus.

Also, mein Lehrer hat mir die Seite mit den Doublestrokes von Stick Control ausgedruckt und mitgegeben. Er meinte in etwa dass wenn ich es schneller spiele die Technik sich von selber anpasst und solange nichts verkrampft ist es auch in Ordnung geht. Ich hab mir jetzt mal die beiden Videos von dir angesehen, vorallem das erste. Habs jetzt mal ein wenig geübt und nochmal gefilmt, natürlich übe ich das ganze jetzt dann mit Metronom und langsam - schaue dann auch dass linke und rechte Hand, erster und zewiter Schlag genau gleich laut sind.

Passt in den Videos die Technik so weit, sodass ich jetzt nur das Gefühl, Intensität und Geschwindigkeit üben muss:
http://www.youtube.com/watch?v=HwnXwLTjpbo&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?v=5fJdDUZH-TE&feature=youtu.be

Schätze mein Lehrer ist von der alten Schule. Nen feiner Kerl, ich hab aber mitlerweile rausgefunden dass ich beim Instrumente lernen vorallen Dingen auf mich selber gestellt bin und den Lehrer nur als "Hilfe" habe, somit auch selbstkritisch zu mir selber sein sollte und viel von mir selbst abhängt - ich dieses defezit aber durch youtube und euch ausgleichen kann. Das war auch beim Gitarre spielen schon so.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd sagen, das mit der hand und den fingern sieht ganz gut aus ... wirkt als ob du den arm bissi vor und zurück bewegst ... das würde ich noch abstellen, denn damit trifft dein stock an zwei verschiedenen punkten aufs fell, was natürlich auch unterschiedlich klingt
 
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Hi,

cool, sieht schon viel besser aus als beim ersten video. dein lehrer macht es sich einfach, wenn er dir einfach die double noten nur kopiert und dir nix dazu erklärt. sicher passt sich die technik an, aber wie. wenn es schneller wird, verändern sich natürlich der bewegungsablauf. die ausholbewegung wird automatisch kleiner klar, aber wenn du für jeden schlag ausholen musst verändert sich nicht viel du machst immer noch die ganze arbeit. mit der technik jetzt macht der stock die meiste arbeit du gibst ihm sozusagen nur die energie.

ein lehrer sollte auch nett sein und geduld aufbringen. aber nur vom nettsein lernt man nicht viel. in meinen augen hat er dich im regen stehen lassen und deshalb ist er sein geld nicht wert . klingt hart aber ist leider so. es kann ja nicht angehen
dass du ihn bezahlst und dir nebenbei noch das wissen hier oder üner YT aneignen musst.
sicher man kann nicht verlangen, dass ein lehrer alles kann und alles weiß, aber die basics sollte er schon vermitteln können.
mit vernünftigen übunmgen um das neue zu trainieren. mit einfach nur noten zu kopieren ist es nicht getan.
dann kauf dir lieber ne schule damit kommst du billiger weg und such dir einen anderen lehrer.

ok jetzt noch ein paar übungen die ich dir mitgeben will. wirbleiben natürlich erstmal nurt bei den singles und den doubles .

spiel 4/4 Takte 1 takt RLRL 2takt RRLL gleiches tempo man darf also nicht hören wann du singles spielst und wann doubles.
wie immer tempo ganz langsam steigern.

übung 2 . 4/4 takt 1takt RLRL 2.Takt RR LL RR LL also 2 schläge pro 1/4 note.

ziel ist a) den bewegungsablauf weiter zu trainieren b) dazu ist die übung 2 den wechsel von singles zu doubles zu trainieren.

Füse vergiß erstmal wichtig sind erstmal die hände. das muss sauber kommen bei jedem tempo ziel bei dir ist erstmal tempo 160. das ist das ziel, das willst du in x wochen erreichen, aber jetzt versuch erstmal das temopo pro tag um 10bpm zu erhöhen.
aber erst wenn du das aktuelle tempo im griff hast. wenn du erhöhst und du denkst du hast es drauf dann kannst du das tempo varrieren. also von dem aktuellen tempo wieder langsamer zu werden dann wieder schneller zu dem aktuellen tempo nicht drüber hinaus. erst wenn du dich in dem aktuellen tempo sicher fühlst dann kommt die nächste stufe.

wenn du bei 160bpm angekommen bist dann wird es wohl zeit für die fingercontrol, denn irgendwann bekommst du das tempo
nicht mehr aus den handgelenken gespielt.

ok das wars erstmal also such dir einen anderen lehrer, denn so lernst du nicht wirklich viel. gerade die basics sind wichtig dass die plattform auf die alles aufbaut. eine gute technik ist wichtig um die zu verwirklichen also deine ideen im kopf auf das set zu bringen, stimmen die basics nicht geht es nicht oder du vergeudest eine menge zeit.

lg

DT
 
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Servus Leute.

Danke für die Übungen, die Hilfe und alles. Jetzt kann ich die Doublestrokes und die dazugehörende Technik lernen und perfektionieren. Ich kann mir vorerst keinen anderen Lehrer suchen. Bin bei der Musikschule hier angemeldet für dieses und das kommende Semester und da kann ich nciht einfach mitten unterm Jahr aussteigen. Ich werde mal mit ihm reden, schlieslich bezahle ich ja für die Stunden.

Andererseits bringt er auch wirklich sinnvolle Sachen und Übungen die mich stehts aufs neue fordern, ganz so schlecht kann er eigentlich gar nicht sein - das Problem hier war aber schon immer Lehrer zu finden die einem "Perfektion" beibringen sodass man später auch mal wirklich was technisch anspruchsvolles lernen kann. Ist halt ein Kuhdorf hier ;-)
 
also wenn du NUR vor hast 1 std. am tag zu spielen reicht es auch nur aus wenn du das lernst was der lehrer dir aufgibt wenn du früchte tragen willst muss du schon 3-4 std. am tag üben um sowas zu spielen was in deine richtung geht, in deinem zeitraum sprich 1 jahr. Wenn du ne doublebase hast dann üb schon mal mit der z.b. lrlr... usw und dann versuch gleichzeitig zu spielen. ansonsten kann ich mich teils nur den anderen anschließen.
 

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