Malineck
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
Ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen, in dem beschrieben wird, wie sich die Übzeiten von 6-18 Stunden täglich auf 30 bis 120 Minuten seit etwa 100 Jahren reduziert hat und dass dies Auswirkungen auf das Spielniveau aller Pianisten hätte.
Die Begründung liegt in neuen/ anderen Übemethoden, die viel weniger Zeit beanspruchen.
https://www.nmz.de/artikel/spielte-man-im-19-jahrhundert-besser-als-heute
Ich kann das nicht wirklich beurteilen bzw. nachvollziehen.
Habt ihr konkretere Vorstellungen, was Effizienz vom Üben allgemein betrifft.
Fakt ist jedenfalls, dass Üben nicht gleich Üben ist und man sehr wohl viel Zeit am Instrument verbringen kann, ohne eine wirkliche Verbesserung des Spiels dabei zu bewirken. Als Stichwort sei dazu auch PAUSEN und VERARBEITUNG des Geübten genannt.
Passender Link hierzu (was u.a. heute weitgehend bekannt ist): https://www.pianospel.de/uben
Jedoch denke ich auch, dass die "alten" Pianisten sich sicherlich sehr viel bei ihrem Pensum gedacht haben, war doch gerade das 18. und 19. JH von außerordentlichen Könnern geprägt.
Oder ist das alles eine sprichwörtlich "romantische" Vorstellung vom damaligen Niveau im Vergleich zur Neuzeit bzw. zum heutigen Standard?
Ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen, in dem beschrieben wird, wie sich die Übzeiten von 6-18 Stunden täglich auf 30 bis 120 Minuten seit etwa 100 Jahren reduziert hat und dass dies Auswirkungen auf das Spielniveau aller Pianisten hätte.
Die Begründung liegt in neuen/ anderen Übemethoden, die viel weniger Zeit beanspruchen.
https://www.nmz.de/artikel/spielte-man-im-19-jahrhundert-besser-als-heute
Ich kann das nicht wirklich beurteilen bzw. nachvollziehen.
Habt ihr konkretere Vorstellungen, was Effizienz vom Üben allgemein betrifft.
Fakt ist jedenfalls, dass Üben nicht gleich Üben ist und man sehr wohl viel Zeit am Instrument verbringen kann, ohne eine wirkliche Verbesserung des Spiels dabei zu bewirken. Als Stichwort sei dazu auch PAUSEN und VERARBEITUNG des Geübten genannt.
Passender Link hierzu (was u.a. heute weitgehend bekannt ist): https://www.pianospel.de/uben
Jedoch denke ich auch, dass die "alten" Pianisten sich sicherlich sehr viel bei ihrem Pensum gedacht haben, war doch gerade das 18. und 19. JH von außerordentlichen Könnern geprägt.
Oder ist das alles eine sprichwörtlich "romantische" Vorstellung vom damaligen Niveau im Vergleich zur Neuzeit bzw. zum heutigen Standard?
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