Umstieg von Einzel zu Multieffekt? Wenn ja welches

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GuitarNarr
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Hallo zusammen, ich überlege wie die überschrift schon sagt von meinen Einzelnen Bodeneffekten
auf ein Multieffektgerät umzusteigen und würde hier gerne erstmal ein paar meinungen dazu hören.

Bisher sind folgende Effekte auf meinem Pedalboard zu finden.
(Gespielt über einen cleanen Blackstar HT-40 Combo)

- Boss SD-1 Overdrive
- Walrus Audio 385 Overdrive
- Boss GE-7 EQ
- Boss NS-2 Noise Suppressor
- Ein Tuner

Wie ihr seht sinds ja eigentlich nur Drive Pedale und damit komme ich so auch ganz gut zurecht
habe nicht das Gefühl das mir was fehlt ausser vielleicht ein Chorus der ist ja aber schnell Gekauft.

Ich bin eigentlich ein Fan von Einzeleffekten, was mich aber dazu veranlasst drüber nachzudenken mir ein
Multieffekt zu kaufen, ist das ich die Effekte vor jeder Probe immerwieder neu einstellen muss und der Sound
dann immer ein wenig anders ist und ich die Sounds nicht abspeichern kann wie das bei einem Multieffekt
der fall wäre. Habt ihr da eine Lösung für? Oder heisst die lösung Multieffektgerät? Dankeschön schonmal


 
das ich die Effekte vor jeder Probe immerwieder neu einstellen muss und der Sound
dann immer ein wenig anders ist
Warum? Wer verstellt die? Oder willst du deine analoge Pedale mit verschiedenen Einstellungen nutzen?
 
Wir haben einen Proberaum welchen wir uns mit mehreren anderen Bands Teilen,
daher müssen wir immerwieder zusammenpacken und wenn meine effekte in der
Tasche sind verstellen sie sich durch die tasche selbst habe ich manchmal den eindruck ;/
 
Moin

Ein richtiges Board in einer Tasche oder Case z. Bsp. Pedal Train, Space ship oder... könnte helfen... Ist auch schneller auf- und abgebaut. Einstellungen kann man auch per Foto oder mit kleinen Markierungen festhalten. Bei der kleinen Anzahl an Effekten lohnt sich mMn nicht der Umstieg auf ein Multieffekt.
 
Manche unterlegen die Potis mit irgendein Material (Schaumstoff?), damit diese schwergängiger werden und machen eine durchgängige Markierung. Es ist ja ein mechanisches Problem was man ja mit einer mechanischen Lösung sicherlich lösen kann. Außer man hat Bock etwas anderes auszuprobieren.

Man könnte deine Pedale auch in einem Pedalboard verfrachten der mehr Schutz bietet (z.B. mit Deckel) und diese dann über einen Switcher schalten.

Bei einem Multieffekt hast du was digitales in deines Signalweg. Manche stören sich daran (ich z.B....) weil dann der Amp an Dynamik verlieren könnte. Vielleicht ist das aber für dich voll OK. Das musst du halt ausprobieren und ist erstmal die Grundvoraussetzung dafür, mit Multieffekte zu arbeiten.
 
Hallo!

Normalerweise werden die Einzeleffekt fest auch ein Board gesetzt und fest verdrahtet.
Das kommt dann in ein Case. Dann verstellt sich nichts.
Ein befreundeter Gitarrist hat diese: https://www.thomann.de/de/temple_audio_design_cases_fuer_gitarreneffekte.html
Zusätzlich nutzt er als Backup noch das Line6 Helix.

Da kommt aber fürs Board, viele Stecker, Kabel, Case, Stromversorgung, Umschalter usw. usf. auch einiges zusammen.

Da Du ja viel Boss Pedale hast, wäre das GT-1000 evtl. etwas.

Gruß
sven
 
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Die Idee irgendetwas unter die Potis zu klemmen finde ich gut das werde ich mal ausprobieren danke schonmal dafür :)
 
Die einfache und logische Lösung heißt Pedalboard mit Tasche oder Case. Dann mus auch nichts unter Potis geklemmt werden. Falls du je vorhast, den Weg vom Proberaum auf eine Bühne zu finden, ist das sowieso angebracht. Wenn ich Leute auf einer Bühne sehe, die anfangen, Einzeleffekte zu verkabeln, bekomme ich als Techniker Puls. Für so was ist in dem Umfeld keine Zeit, da muss es heißen, hinlegen, Kabel rein und los. Gleiches gilt für lose Wandwarzen. So was löst das Problem elegant:
Zur Planung von Effektboards kann das hier hilfreich sein:
https://www.pedalplayground.com/
 
Ich bin schon davon ausgegangen, dass er irgendein Pedalboard nutzt und dennoch irgendwie hängen bleibt mit den Potis...
 
Ich las mal von einem bekannten Keyboarder, daß dieser seine Potis mit Klebeband fixiert hat.
 
Hallo zusammen, ich überlege wie die überschrift schon sagt von meinen Einzelnen Bodeneffekten
auf ein Multieffektgerät umzusteigen und würde hier gerne erstmal ein paar meinungen dazu hören....
Ich probiere zur Zeit zu Hause verschiedene Wege. Ich habe sowohl Einzel- als Multi-Effekte. Ich habe aber auch "Modelling" Verstärker, und Effekte im iPad.

Manche Geräte finde ich unbequem, wie das Mooer GE 300. Aber alles ist drin. Da sind Geräte wie Zoom G1X Four der Größe nach bequemer. Aber gerade benutze ich nur Modelling Amps: Marshall Code und Boss Katana. Ich bevorzüge aber einen ziem.ich klaren Klang (mit kaum Effekt).
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin eigentlich ein Fan von Einzeleffekten ...
Ich auch - weil das unterm Strich besser klingt.
Ich habe beides, ein Pedalboard mit einzelnen Pedalen und ein Multi.
Ich liebe mein Multi!
Wenn ich den cleanen Amp verzerren will gefallen mir meine Einzeltreter aber nochmal besser! Mehr Dynamik, lebendiger, schöner...
Dass es jedesmal etwas anders klingt liegt (denke ich) daran, dass die Lautstärke nie zweimal genau die gleiche ist. Das Einstellen dauert bei mir trotz Booster, zwei Zerrern, Chorus, Delay, Hall und Tremolo höchstens fünf Minuten. Ungefähr weiß ich ja, wo die Knöpfe stehen müssen.
und wenn meine effekte in der
Tasche sind verstellen sie sich durch die tasche selbst habe ich manchmal den eindruck ;/
Mach doch ein Handyfoto und stelle sie das nächste mal danach ein - das dauert eine Minute ;)
 
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Bei einer fixen Effekteinstellung würde ich die Potiknöpfe mit Schraubensicherungslack fixieren. Das ist dann einigermaßen fest, wenn es sich doch löst, hat man durch die Farbmarkierung einen Anhaltspunkt, wie die Potis zu stehen haben und man kann, falls man möchte auch anders einstellen, weil der Lack einfach zu entfernen ist.

Wenn ich dauernd verstellen will, würde ich einen Ring aus dünnem Schaumstoff unter die Potiknöpfe klemmen.

Ich würde....

Aber ich hab ja nur einen Multieffekt 😉
 
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Hallo!

Das Boss Me-80 spielt in der unteren Liga.
Ist halt immer die Frage, was man soundmäßig möchte, bzw. was einem gefällt.
Dazu kommt der Workflow.

Ein Musikerfreund hat so ziemlich alles was es am Markt an Effekten gibt gespielt und unter dem Line 6 HELIX konnte man so ziemlich alles vergessen. Das Boss GT-1000 hatte er auch. Klingt super und ist kompakter als das Helix. Nur der Workflow gefiel ihm eben beim Helix sehr viel besser.

Es kommt halt immer auf den eigenen Anspruch und Geschmack an.

Gruß
sven
 
Mein Sohn (2 Jahre alt) verdreht gerne alle Knöpfe an meinem Pedalboard.

Das hier hilft um wieder alle Settings, die ich für den Proberaum brauche einzustellen:

Den Weg vom Einzelpedalen zum Multieffektgerät und dann wieder zurück zum normalen Pedalboard habe ich auch schon mal mitgemacht - wünsche viel Spaß. :biggrinB:
 
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Ist halt immer die Frage, [...] was einem gefällt.
So isses.

Das ME-80 ist, wie in dem verlinkten und diversen anderen Videos erkennbar, gut genug. Das Bedienkonzept ist "einmalig", weil sehr nah am Stressbrett.

Die Software funktioniert, es kann batteriebetrieben werden, ist gebaut wie ein Panzer, es gibt eine umfangreiche Online-Bibliothek, es ist bezahlbar (und jeden Cent wert), es interfaced, ist sehr transportabel, ...

Eine Aussage wie "... unter dem teuersten taugt alles nix ..." erzeugt bei MIR höchstens ein Gähnen. Das sind idR "Expäärde", denen ich nicht mal die Uhrzeit glauben würde...
 
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Das Boss Me-80 spielt in der unteren Liga.
Nö.
Die Amp Sims sind halt langweilig, aber die braucht er ja eh nicht. Und selbst die kann man mit gutem EQing sehr ordentlich klingen lassen - wie das Video zeigt.
Die Effekte sind gut und den "Workflow" finde ich eigentlich unschlagbar - genauso an den Knöpfchen drehen wie beim einzelnen Pedal.
Also vor dem cleanen Amp kann man das ME-80 schon empfehlen. Allerdings hat das Noise Gate nur Threshold regelbar, es kann nur ein Verzerrer benutzt werden (wenn auch die Auswahl gut ist), ok + ein Booster, und die reichhaltige Auswahl an guten Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Tera Echo, Tremolo, Pitch Shifter, Wah Wah und so ist halt egal, wenn man nur vielleicht mal einen Chorus will.
Das ME-80 nur zu kaufen um die Sounds von zwei Verzerrern zu speichern ist ein bisschen drüber - allerdings gilt das genau so für Boss GT, Hotone, Helix, Behringer usw. ... ...
Ich würde bei Einzelpedalen bleiben und mir die Einstellungen merken, aufschreiben, fotografieren oder die Knöpfe arretieren.
 

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