Unflexibele Powermixer ?

  • Ersteller Witchcraft
  • Erstellt am
Witchcraft schrieb:
FOH Anwendungen habe ich bei meinen Beispielen auch nicht erwähnt, da kommt bei mir auch anderes Material zum Einsatz.
ja, mein standpunkt ist bei bands:

wer weiß ob sie das pult später als FOH brauchen?

und ansonsten:

bands kaufen gerne gebraucht, imo ist es da ein vorteil keinen powermixer zu haben....

ich bleib bei der variante: auseinander....ob sprachbeschallung oder konzert...

ist mir einfach lieber...ist wohl wie fast alles subjektiv und mit fakten nicht zu erklären....(manche mögen A&H, manche stehen auf soundcraft ;) ) ....glaubenssache PA :D
 
Witchcraft schrieb:
Was mich persönlich an Aktivboxen stört, ist einfach das zweite Kabel für die Stromversorgung, vor allem bei der Anwendung als Wedge.
Also ich finde das weniger störend, das Stromkabel würde ich als sehr gering gewichteten Nachteil sehen. Was stört, ist dass die Kaltgerätestecker in der Regel nicht verriegelbar sind, Powercon o.ä. ist da sehr von Vorteil.
 
Lässt sich jede Kaltgerätedose in Power-Con umrüsten?
Wo gibts das Zeug, hab bislang nur bei www.reichelt.de Stecker und Buchsen gesehen, aber vorkonfektionierte Kabel gibts doch sicher auch, oder...?
Oli
 
Ol! schrieb:
Lässt sich jede Kaltgerätedose in Power-Con umrüsten?
Nicht ganz, Powercon hat etwas andere Abmessungen. Powercon ist von Neutrik, also überall wo's Neutrik gibt, gibt's auch Powercon.

Lochdurchmesser für Powercon 26,6 mm, Bohrlöcher rechts oben und links unten, Abstand 24x19mm, Kaltgeräteeinbaustecker ca. 32x24,5 mm.

Hier ganz unten:
www.sommercable.de/1__produkte/1__4_steck/neutrik_pdf/neutrik_powercon.pdf
Auch bei CAE, Cordial, Klotz etc. zu haben.
 
Witchcraft schrieb:
FOH Anwendungen habe ich bei meinen Beispielen auch nicht erwähnt, da kommt bei mir auch anderes Material zum Einsatz.
Schön und gut - ein PM als "Zweitbesteck" ist aber was anderes als wenn wir vom besten Konzept für eine Grundausstattung reden.

Hmm, nur die Box ? Dann hast du keine vernünftige Klangreglung, sprich para. EQ.
Das stimmt zwar meistens. Aber da geht es ja erstmal nur um den Einstieg - das berühmte Problem: wir haben kein Geld, baruchen aber eine Proberaumanlage (die sich später erweitern lassen soll). Da kommt es dann zunächst auf den Klang nicht ganz so an. Zwar könnte man wieder argumentieren, dass natürlich Feedbackprobleme mit einem EQ besser in den Griff zu kriegen sind. Das stimmt natürlich, aber in den typischen Kellern von Bands, die sich nichts als die nackte erste Box leisten können, ist die Aufstellung meist der wesentliche Punkt. Zumal der Wissensstand meist (noch) nicht da ist, wie man dann mit einem param. EQ umgehen müsste, um FB zu eliminieren.
Und es soll ja nicht bei der einen Box bleiben, sondern man will überhaupt erstmal anfangen können - so billig wie möglich.

Zu dem Monitor: Beim EMX-5000 kannst du bei Bedarf einfach einen AUX-Weg auf einen Kanal der Endstufe schalten.
Das ist richtig. Aber dann hat man die Front nur noch Mono (Ok, das liesse sich verkraften), vor allem hat man aber weniger Leistung zur Verfügung. welcher PM wirft denn an 4 Ohm wirklich die theoretisch mögliche doppelte Leistung raus im Vergleich mit 8 Ohm? Bei 150% ist doch da meist Schluss. Und bei einem PM, der schon nur 2*200W (ich denke, das ist ein typischer Wert) hat, ist man mit gerade mal rund 300W für die Front (bei Parallelschaltung) doch arg schwachbrüstig bestückt...

Was mich persönlich an Aktivboxen stört, ist einfach das zweite Kabel für die Stromversorgung, vor allem bei der Anwendung als Wedge.
Das ist IMHO nur ein Mini-Problem. Verlegen kann man die auch schön zusammen mit dem Audiokabel, und Kaltgerätekabel und -Verlängerungen finden sich im Gegensatz zu längeren Boxenkabeln nun wirklich an jeder Ecke...

Jens
 

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