Unterschied zwischen Fender Rumble Combos?

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Ja, ich hoffe der Threadtitel ist aussagekräftig genug ;)

Also, vorweg, ich habe praktisch keine Ahnung von Boxen, Amps oder Combos. Dennoch wurmt mich mein 10W-Hartke-Mini-Doof-Combo-Teil für zu Hause manchmal schon, denn mehr als Zimmerlautstärke kann der nicht und slapping ist trotz Sandberg nich so das wahre auf dem Ding....

So nun hatte ich mir vor einiger Zeit aus meiner Schule den Fender Rumble 100/115 geliehen, und der gefiel mir vom Sound ganz gut. Knackig, aber auch bassig und gar nicht mal so teuer (wobei ich das da noch nicht wusste, aber egal).

Jetzt habe ich aber noch den Fender Rumble 100/210 gefunden und abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden bin ich etwas durcheinander.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Bassfrequenzen am besten über eine große Box erzeugt werden sollte (irgendwas mit Wellenform oder so? --> Wie gesagt, ich habe 0 Ahnung), wo natürlich der erste besser wäre (wenn das überhaupt stimmt!).
Andererseits gefallen mir gerade die Rollen bei dem anderen, aber dafür gibt es ja schließlich im Zweifel auch einen Hund (dieses Rollbrett, nicht das Tier :D).

Aber wie ist das ganze nun? Nehmen sich die Combos außer im Preis eigentlich nichts? Schließlich haben sie beide 100 Watt, der 100/115er kostet aber 60€ weniger! Oder lohnt sich der 100/210er doch aus einem mir nicht klaren Grund? Oder ist von der ganzen Serie vielleicht generell abzuraten? Ich hab' in der Suche relativ wenig über diese Combos gefunden, meist wurden sie nur im Nebensatz und als "gut für Anfänger" erwähnt, allerdings zähle ich mich nach zweieinhalb Jahren intensiven Bassens doch zu den etwas fortgeschritteneren! ;)
Musikalisch möchte ich mich außerdem nicht zu sehr einschränken, von Funk bis Hardrock sollte schon irgendwie einiges möglich sein, ist diese Combo dann für mich die Richtige?
€: Oder gibt es in der Preisklasse vielleicht bessere Empfehlungen?

Also, gibt es irgend jemanden hier, der/die mir was zu den Combos und deren Unterschieden erklären kann? Erfahrungsberichte?

Ich freue mich auf Antworten :)

MfG,
Schmuddel :)
 
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Hallo,

der 100/115 hat einen 15er Lautsprecher, der 100/210 hat zwei 10er Lautsprecher, und das ist im Moment gerade angesagter.
Der Sound von den 10er Boxen hat mehr Mitten als die einzelne 15er Box und das führt zu etwas weniger Hosenbeinflattern und zu etwas mehr Definierbarkeit, was aber reine Geschmackssache ist und nichts an der Durchsetzungsfähigkeit ändert.
Allerdings sind die 100W wohl das ausschlaggebende Kriterium, denn je nach Musikrichtung und Proberaum kann es auch zu wenig sein.

Lutz
 
in dieser Aussage sind mir zwei Dinge zu ungenau ...... :redface:
ANGESAGT sind zur Zeit 12" -> also ungefähr der Kompromiss zwischen 10" und 15" ;)

100W im Probenraum MÜSSEN genügen -> Sonst ist es einfach zu LAUT :redface:
 
Hallo Schmuddel,

bullschmitt und oberlutz haben ja schon einiges geschrieben.

Du solltest den 115er noch mal testen, ob er das bringt was Du willst. Ob sich die 60 Euro lohnen hängt vom Soundgeschmack ab. Wenn der 210er viel näher an deinem Geschmack ist lohnt es sich. Generell kann man das aber nicht sagen.

Alternative(n)? Da Du in Hamburg wohnst sollte es kein Problem sein, einen 100er Rumble mal mit einem Ashdown zu vergleichen. Dieses Sondermodell gibt es nur bei Thomann: https://www.thomann.de/de/ashdown_t15180s.htm
Aber in Hamburg solltest Du die andere 180 Watt Variante (ca. 340 Euro) oder die 307 Watt Variante (399 Euro) finden. Dann heißt es ausprobieren und vergleichen.
Der Warwick Sweet 15 wäre vielleicht auch eine Alternative.

Die Unterschiede zwischen Rumble 115 uns 210 wurden ja schon recht gut beschrieben.
Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels. Da ist aber keiner dabei, von dem man grundsätzlich abraten würde.

Gruß
Andreas
 
Bei mir steht in einem Proberaum der alte Amp von bullschmitt, der 15er und ich muss echt sagen der Amp ist vom Sound sehr gut und auch laut genug (bei lautem Drummer und zwei 100Watt Halfstacks (natürlich nicht voll aufgerissen).
Vom Preis/Leistungs verhältnis finde ich den Amp echt erste Sahne.

Gruß
Matthias
 
Aaah, besten Dank für die Tipps, ich werde mich mal durch die Ashdowns und Warwicks durchtesten :)

Bezüglich Probetauglichkeit: Das muss er gar nicht zwingend sein, ich möchte nur meinen Hartke B150 mal endlich ablösen (ich sehe gerade, er hat 15, nicht 10 Watt)....im Proberaum habe ich eine andere Combo stehen (steht immer da, ist geliehen), aber für außerplanmäßige Proben im Keller unseres Drummers ging der Hartke zuletzt einfach gar nicht (zu leise und beim Aufdrehen übersteuerte er).
Ich werde mich dann demnächst mal aufmachen, Combos anzutesten. :great:

MfG,
Schmuddel
 

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