Vakant

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Vakant

Du hast mich aufgelesen,
vom Straßenrand gepflückt,
bist einfach nett gewesen,
hast dich nach mir gebückt;
warst mit mir so geduldig,
damit ich stehen lern.
Gleichwohl war ich nichts schuldig…
Und nun bist du ein Stern.

Gefolgt bin ich dir wie ein Kind
durch Dürre und eisigen Wind.
Noch immer fühl ich deine Hand.
Im Herzen der Platz bleibt vakant.

Man muss nicht resignieren,
wenn’s mal nicht weitergeht,
wenn vor verschlossnen Türen
ein Hammel Wache steht.
Um Liebe nicht zu barmen,
die frostig bleibt und fern,
lernt’ ich in deinen Armen.
Und nun bist du ein Stern.

Gefolgt bin ich dir wie ein Kind
durch Dürre und eisigen Wind.
Noch immer fühl ich deine Hand.
Im Herzen der Platz bleibt vakant.

Beinah muss ich mich schämen:
Ich liebte dich nur fast.
Konnt gar nicht so viel nehmen,
wie du gegeben hast.
Hab eine Welt empfangen
und hatte dich nur gern.
Doch du wärst nie gegangen.
Und nun bist du ein Stern.

Gefolgt bin ich dir wie ein Kind
durch Dürre und eisigen Wind.
Noch immer fühl ich deine Hand.
Im Herzen der Platz bleibt vakant.
 
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Schön geschrieben. Ich bin weder Dichter noch Poet und kenne natürlich auch deine Betonung nicht. Wenn ich es allerdings so lese dann holpert es an ein paar kleinen Stellen (so wie ich es akzentuieren würde) und obwohl das Wort vakant schön gewehält ist im Bezug darauf, dass es nicht überstrapaziert ist und auch einen schönen Klang mit sich bringt, rein vom Wortsinn und vom Kontext des gesamten Textes passt es vielleicht nicht zu 100% ?

Das ist aber nur das was ich beim Lesen empfinde. Ich kanns selbst nicht besser, möchte nicht belehren oder verbessern (zumal danach auch überhaupt nicht gefragt war).
 
Das ist aber nur das was ich beim Lesen empfinde. Ich kanns selbst nicht besser, möchte nicht belehren oder verbessern (zumal danach auch überhaupt nicht gefragt war).
Wenn ich den Text zur Wertung stelle, dann werde ich mich nicht aufregen, wenn Einwände kommen. Auf einem anderen Forum ist der Text inzwischen geändert. Der Refrain ist raus. Hier mal zum Drübergucken:

Ein Stern

Du hast mich aufgelesen,
vom Straßenrand gepflückt,
bist einfach nett gewesen,
hast dich nach mir gebückt;
warst mit mir so geduldig,
damit ich stehen lern.
Gleichwohl war ich nichts schuldig…
Nun bist du ein Stern.

Man muss nicht resignieren,
wenn’s mal nicht weitergeht,
wenn vor verschlossnen Türen
ein Hammel Wache steht.
Um Liebe nicht zu barmen,
die frostig bleibt und fern,
lernt’ ich in deinen Armen.
Nun bist du ein Stern.

Beinah muss ich mich schämen:
Ich liebte dich nur fast.
Konnt gar nicht so viel nehmen,
wie du gegeben hast.
Hab eine Welt empfangen
und hatte dich nur gern.
Doch du wärst nie gegangen.
Nun bist du ein Stern.
 
Kannst du grob mal eine Stilrichtung einstreuen wo du deinen Text/Song siehst? Ich finde danach richtet sich teils auch das sprachliche Strickmuster ein wenig und es lässt sich von außen besser nachvollziehen weshalb bestimmte Passagen so sind oder eben nicht. Es wechselt auch in der Sprache eher mal von Rapstyle Lyrik in poetischere Form daher die Frage wohin die Reise gehen soll.

Unabhängig davon hier was ich beim lesen empfinde:

Es gibt einen gewollten/ungewollten Shift beim Einstieg in Vers 2 - bleibst du sonst in der Ich-Perspektive startest du Vers 2 mit "Man" wenn es explizit eine Generalaussage sein soll passt das schon, wenns homogen mit dem Rest sein soll der eher aus dem Ich-Narrativ erfolgt, dann würde ich "man" vermeiden zB durch "Ich will nicht resignieren - wenn es mal nicht weitergeht". Kommt darauf an was du exakt ausdrücken möchtest. "Ich resigniere nicht" enspricht eher der jetztigen Aussage "Man muss nicht resignieren" halt nur nicht aus Generalperspektive sondern subjektiv so wie der Rest auch erzählt.

Zweiter Punkt ist der Hammel, ohne Background ist der für mich irgendwie deplaziert, Emotion, Jemand der viel bedeuted und geholfen hat, Aufopferung, Reue, Verlust, Stern - das kommt so durch den Text rüber - aber dann ist da in dieser Kette noch der Hammel platziert.

Punkt drei ist Vers drei mit "Ich liebte dich nur fast" - Ich habe keine bessere Idee aber dieses "fast" ist etwas merkwürdig.

Für mein Verständnis, Vers1 eine Beziehung die den Erzähler irgendwann aufgelesen hat, selbstlos ohne etwas zu fordern - Vers2 Schwierige unerwiederte Liebe die dem Erzähler entgegengebracht wurde? (Ich möchte keine Interpretation machen aber der Vers geht irgendwie in verschiedene Richtungen) - Vers3 Erzähler wurde mehr Liebe entgegengebracht als er erwiedern konnte bzw. platt, bei einem war es Liebe beim anderen "Freundschaft" die wiederum den Liebenden nicht blockieren sollte auf dem weiteren Weg ("Doch du wärst nie gegangen") - unter allen Versen der Stern der etwas endgültiges für mich ausdrückt (was vorher eben ein wenig im Konflikt mit dem vakant stand)

ad Refrain:
Ich fand auch den Refrain gut eben nur das Wort vakant etwas irritierend. Wenn man es kennt ist es halt anders konnotiert. Zum einen als fast ausschließlicher Verwaltungsbegriff zum anderen als "vorübergehend" was sich mit der Absolutheit der Sternsache nicht ganz deckt.

P.S.: Alles nur persönliche Meinungen und Auslegungen. Muss auch überhaupt nix mit der geplanten Aussage zu tun haben aber eventuell ist ja die ein oder andere Anregung dabei. :giggle:
 
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Kannst du grob mal eine Stilrichtung einstreuen wo du deinen Text/Song siehst?
Ich seh mich mit dem Text im Singer- Songwriter Bereich. Nur leider kann ich weder komponieren, noch ein Instrument spielen.
"Ich will nicht resignieren - wenn es mal nicht weitergeht".
Du hast recht. Ich hab das "man" verwendet, weil es etwas war, das ich vom LD gelernt habe. Er brachte mir bei, dass "man" nicht resignieren muss. Ich werd mal sehen, wie es sich liest, wenn ich es auf "ich" umstelle. :)
Zweiter Punkt ist der Hammel
Es gibt immer wieder diese "Hammel", die versuchen, einen am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Und die sich dann wundern, wenn man ihnen aus dem Wege geht. Falls das zu weit hergeholt ist, solle ich nach einer anderen Bezeichnung suchen.
Ich habe keine bessere Idee aber dieses "fast" ist etwas merkwürdig.
Nun, es war tiefe Zuneigung, aber keine alles verschlingende Liebe. :) Aber wenn das komisch rüberkommt, kann ich versuchen, es etwas poetischer zu beschreiben.
Ich fand auch den Refrain gut eben nur das Wort vakant etwas irritierend.
Ich habe mich inzwischen entschlossen, den Refrain als Bridge einzusetzen. Und ohne das Wort "vakant". Bin derzeit noch auf der Suche nach einem passenderen Ausdruck. :)

Danke für deine Mühe! Ich bin echt beeindruckt. :)
 
Hier die derzeit aktuelle Fassung:

Ein Stern

Du hast mich aufgelesen,
vom Straßenrand gepflückt,
bist einfach nett gewesen,
hast dich nach mir gebückt;
warst mit mir so geduldig,
damit ich stehen lern.
Gleichwohl war ich nichts schuldig…
Nun bist du ein Stern.

Ich muss nicht resignieren,
wenn’s mal nicht weitergeht,
wenn vor verschlossnen Türen
der Argwohn Wache steht.
Um Liebe nicht zu barmen,
die frostig bleibt und fern,
lernt’ ich in deinen Armen.
Nun bist du ein Stern.

Durch Dürre und eisigen Wind
bin ich dir gefolgt wie ein Kind.
Noch immer fühl ich deine Hand,
an der ich mich selbst überwand.

Beinah muss ich mich schämen:
Ich liebte dich nur fast.
Konnt gar nicht so viel nehmen,
wie du gegeben hast.
Hab eine Welt empfangen
und hatte dich nur gern.
Doch du wärst nie gegangen.
Nun bist du ein Stern.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nun, es war tiefe Zuneigung, aber keine alles verschlingende Liebe. :) Aber wenn das komisch rüberkommt, kann ich versuchen, es etwas poetischer zu beschreiben.
Ich hab es so gelassen. Meiner Meinung nach ist es verständlich. :)
 
So. Noch mal überarbeitet. :)

An deiner Hand

Du hast mich aufgelesen,
vom Straßenrand gepflückt,
bist einfach nett gewesen,
hast dich nach mir gebückt;
warst mit mir so geduldig,
damit ich stehen lern.
Gleichwohl war ich nichts schuldig…
Nun bist du ein Stern.

Aus völlig nackten Wänden
hast du ein Heim gemacht
mit deinen Künstlerhänden.
Man hat uns ausgelacht.
Um Liebe nicht zu barmen,
die frostig bleibt und fern,
lernt’ ich in deinen Armen.
Nun bist du ein Stern.

Ins tags darauf andere Land
folgt’ ich dir wie ein Kind
durch Dürre und eisigen Wind
an deiner Hand.

Beinah muss ich mich schämen:
Ich liebte dich nur fast.
Konnt’ gar nicht so viel nehmen,
wie du gegeben hast.
Hab eine Welt empfangen
und hatte dich nur gern.
Doch du wärst nie gegangen.
Nun bist du ein Stern.
 
Okay, eins noch. Dann lass ich es (vorläufig) sein.

Nur das Eine

Du hast mich schwatzen lassen
und mich nur angesehn.
Es war mir überlassen,
ob wir zusammen gehn.
Du wolltest nur das Eine:
dass ich begehren lern
und nicht nur liebend scheine.
Nun bist du ein Stern.

Aus völlig nackten Wänden
hast du ein Heim gemacht
mit deinen Künstlerhänden.
Man hat uns ausgelacht.
Das Ende prophezeiend,
blieb man der Hochzeit fern.
Wir fanden es befreiend.
Nun bist du ein Stern.

Heut muss ich mich fast schämen,
dass ich so zaghaft blieb.
Ich wollte dich nicht lähmen;
du hattest mich so lieb!
Mein äußerstes Verlangen
schlief unerweckt im Kern.
Doch du wärst nie gegangen.
Nun bist du ein Stern.
 
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Wow, ist das Zug um Zug besser geworden! Durch die erste Version bin ich ziemlich gestolpert - die fand ich noch nicht konsistent und nun fließt es klasse von vorn bis hinten. Einzige Stelle, bei der ich noch hänge: "Nun bist Du ein Stern" klingt für mich nach Tod, nicht nach nie so ganz gewordener und nun verlassener Partner.
"jetzt bist Du mir so fern" ... könnte es für mich etwas passender ausdrücken.
 
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Oh hier ist ja einiges passiert, dafür nehme ich mir dann mal noch etwas mehr Zeit als die paar Minuten die ich aktuell nur habe. Was mir aber jetzt schon auffällt ist ein, zumindest für mich, sehr unterschiedlicher Sinn zwischen der Aussage deiner letzten Fassung und den vorangegangen. Ich freu mich drauf das mal in Ruhe zu ergründen. :)

Nur leider kann ich weder komponieren, noch ein Instrument spielen

Was nicht ist kann ja noch werden, manchmal summt man sich es auch innerlich schon in einer Art und Weise. :giggle:
 
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Huch - gut. Geht natürlich auch.
"Der eine liebt, der andere, der lässt sich lieben" (Zitat von Dritte Wahl) geht anscheinend auch ohne Trennung bzw. bis dass der Tod scheidet.
 
geht anscheinend auch ohne Trennung bzw. bis dass der Tod scheidet.
Wenn es viele Gemeinsamkeiten gibt, dann steht "das Eine" nicht so sehr im Vordergrund. :) Ich freu mich direkt, dass der Text so bei dir ankommt im Kopf. :)
 
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Sooo jetzt war etwas Zeit und ich habe das wirken lassen. Um hier nicht als Lektor zu zerpflücken habe ich Dir mal eine kurze PN geschrieben. Finde den Text gut so, habe darin nur etwas "feingeschliffen" an den Punkten wo ich doch immer mal noch gestolpert bin. Also alles rein subjektiv. Vielleicht ist ne Anregung dabei. Schade nur das es die betreffende Person wohl nicht mehr lesen wird aber so ist das mit den Blumen. Die schönsten und größten Sträuße gibt es meist zur Beerdigung.
 
Also von Feinschliff kann man nicht reden, du hast nur wild herumgeändert ohne wirkliche Veranlassung. Mein Original (die letzte Fassung) gefällt mir besser.
 
Dann ist doch alles gut. Viel Freude damit. Der "Denunziation" von wilder, veranlassungsfreier Veränderung hätte es hingegen gar nicht gebraucht.
 
nun komm mal runter. Wenn du änderst, musst du mit der Reaktion darauf leben können. Das hat mit Denunziation nichts zu tun. Aber gut. Lassen wir es dabei.
 
Also ganz ehrlich ich habs schon ziemlich diplomatisch ausgedrückt dafür wie Du die Zeit, die andere investieren, aburteilst.

Antwort auf meine PN:
Teestunde schrieb:
[...]Ich werde jetzt nicht alle Formulierungen durchgehen. Deine Verbesserungen sind holprig und oberflächlich. Teilweise auch falsch. Da gefällt mir mein Original besser.[...]

Mir gefällt mein Original besser.(Punkt) -- Hätte nicht gereicht als Aussage? Stattdessen die Erläuterung, Du schaust dir nicht mal alle Formulierungen an aber kannst daran eine Aussage treffen was holprig und oberflächlich ist? Ist das nicht oberflächlich?

Hier dann etwa zeitgleich öffentlich nochmal die Würdigung der Zeit die andere für Dich aufwenden in der folgenden Form:
Teestunde schrieb:
Also von Feinschliff kann man nicht reden, du hast nur wild herumgeändert ohne wirkliche Veranlassung.[...]

Abschließende Erklärung, ich möge doch mal runterkommen und müsse mit der Reaktion leben? Moment mal, wer ist hier eigentlich derjenige mit einem Anliegen? Ich schreib es nochmal ganz klipp und klar. Dein Text, nirgends stand Du musst irgendetwas ändern. Ich habe meinen Input auch klar als subjektiv und für mich stimmig beschrieben. Das ist nunmal Feedback, wir fliegen nicht durch deinen Kopf und können nicht wissen was genau Du ausdrücken willst. Daher auch an vielen Stellen die Nachfragen bzw Erklärungen dazu weshalb etwas angepasst wurde. Einfach weil ich nie den Anspruch erhoben habe dir etwas vorzuschreiben oder gar zu wissen was besser für dich und dein Werk ist.

Warum mich das nun so ärgert? Nun ja, im Dialog mit einem Texter geht man eigentlich davon aus das er sich der Wirkung von Sprache bewusst ist. Darum schreibe ich es auch offen hier rein. Wenn sich jeder, der sich die Zeit nimmt hier einen fremden Text zu lesen, in Gefahr begibt später als oberflächlich oder ohne Veranlassung wild herumändernd gelabelt zu werden dann geht die Relation zu deinem Anliegen (schaut mal über die Texte) genauso den Bach runter wie die Motivation diese Zeit für dich aufzuwenden. Mit einem "Meine Version gefällt mir besser" hat hier keiner ein Problem. Da es ein Musikerforum ist passt hier schön "Der Ton macht die Musik".

Viel Erfolg mit deiner Lyrik. Schreib aber das nächste mal am besten gleich dran was genau Du von den Leuten hier erwartest und dann halte dich bitte auch dran... Es ist wohl eher so das derjenige der ein Anliegen hat mit der Reaktion leben muss und nicht jene die dabei helfen es zu erfüllen.

Abschließend nochmal zur Erinnerung:

#2
viro schrieb:
Das ist aber nur das was ich beim Lesen empfinde. Ich kanns selbst nicht besser, möchte nicht belehren oder verbessern (zumal danach auch überhaupt nicht gefragt war).
#3
Teestunde schrieb:
Wenn ich den Text zur Wertung stelle, dann werde ich mich nicht aufregen, wenn Einwände kommen. Auf einem anderen Forum ist der Text inzwischen geändert. Der Refrain ist raus. Hier mal zum Drübergucken[...]
#4
War dann das erste Feedback und
#5
Teestunde schrieb:
[...]Danke für deine Mühe! Ich bin echt beeindruckt.
Deine Antwort aufgrund derer ich die Annahme hatte es sei auch nicht verkehrt sich auf deine letzte aktuelle Version nochmal zu melden. Was ich dann der Einfachheit halber als PN gemacht habe damit Du ganz in Ruhe schauen kannst was ich dazu dachte. Da stand nirgends drin übernimm das so, da stand noch nichtmal drin das du überhaupt irgendwas davon übernehmen musst. Dafür aber habe ich dann an zwei Stellen, eine in meinen Augen sehr pampige/trotzige, Antwort erhalten siehe oben.

Für mich ist das Thema damit jetzt geklärt und ich bin schlauer. Bei Dir nun sowieso aber wohl auch generell wenn es darum geht mir nochmal für soetwas Zeit zu nehmen. Schade eigentlich. Damit bin ich raus, dass konnte und wollte ich nur nicht so unkommentiert hier stehen lassen.
 
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Okay. Tut mir leid, dass wir so aneinander gerasselt sind. Bei mir ist gerade jemand gestorben. Ich werde das Schreiben wohl lassen.
 
Bitte lasst es beide nicht - das Schreiben nicht und das Kommentieren nicht! :)

Es ist ja deutlich, dass hier was aneinander vorbeigelaufen ist - und es liegt nicht am guten Willen der beiden Beteiligten.
Da ist, glaube ich, eine Menge zusammengekommen, auf ganz unterschiedlichen Ebenen.

Bereitschaft und Tatkraft zum Feedback - davon lebt dieses Forum!
Das soll auch so bleiben.

@Teestunde: Herzliches Beileid - nimm Dir die Zeit, die Du brauchst.
Mich hat bewegt, mit welcher Geschwindigkeit und Dynamik sich Dein songtext entwickelt hat - für mich eindeutig zum Positiven: zu mehr Kraft, Eindeutigkeit, Konturiertheit - und direkter Nähe. Auch durch die neugierigen Nachfragen, durch den Interpretationswillen und das Intuitionsvermögen der Feedbackgebenden.

@viro: Danke für Deine intensive Beteiligung, Dein Wissen-Wollen. Bleib dabei - hier im Eigene Texte-Bereich und im Forum.
Manchmal geht es eher um ein Abwägen von Nähe und Distanz - das ist von threadersteller*in zu threadersteller*in unterschiedlich, manchmal auch von songtext zu songtext. Normalerweise klärt sich das schnell durch ein Abfragen bzw. Vergewissern - das hat hier nicht so gut geklappt. Dennoch ist das der richtige Weg - manche intensive Beteiligung ist daran gescheitert, dass sie nicht dem entsprach, was der/die TE sich erwünschte.
Generell empfinde ich es hier als vorteilhafter, auf PN zu verzichten, da dadurch den anderen Mitlesenden ein Teil fehlt. PN würde ich darauf beschränken, wirklich persönliche Dinge zu verhandeln - der Text war ja öffentlich gestellt und dann ist es in der Regel günstiger, es auch dabei zu belassen. Unabhängig davon: ich finde es bemerkenswert, wie intensiv Du Dich mit dem songtext befasst und eingebracht hast.

Ich wünsche Euch und uns noch eine gute Zeit auf dem Musiker-Board und hier im songtexte-Bereich!


Herzliche Grüße

x-Riff
 
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