Verarbeitung von Erle als Korpusholz

mähs
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Hallo erstmal!
Ich hab mal eine spezielle Frage, zu der ich hier im Forum noch nichts Informatives gefunden habe. Vieleicht kann mir einer weiterhelfen.
Ich habe vor, mir eine eigene Gitarre zu bauen und lange über das Holz für den Korpus nachgedacht, wobei ich zu dem Schluss gekommen bin, dass es Erle sein soll. Nun hab ich mich mal umgehört, wo ich gutes Erlen-Tonholz her bekommen kann und hab auch jemanden gefunden, der sowas verkauft.
Eigentlich dachte ich, dass ich den Korpus massiv, also aus einem Stück, das nicht irgendwie geleimt ist, bauen kann, doch hat mir der Tischler geraten, lieber Holz zu verwenden, bei dem 2 schmalere "Bretter" aneinander geleimt sind. Dies begründet er damit, dass er denkt, dass das Holz bei einem massiven Stück Risse und Verformungen bekommen kann, da Erle ein Holz ist, dass besonders stark arbeitet. Wenn man 2 Stücke aneinander leimt, würden die Spannungsfelder(weiß jetzt nich, wie ichs nennen soll) sich ausgleichen und die Gefahr wäre gebannt.
Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll und hoffe, jemand weiß da mehr Bescheid als ich.

Vielen Dank, der Mähs
 
Eigenschaft
 
Ich glaube auch das es besser ist 2 Stücke aneinanderzuleimen da Erle kein breit gewachsener Baum ist und man so eine schöne regelmäßige Verteilung der Jahresringe erzielen kann.
 
Achja, mit 2 schmalere Bretter aneinander leimen meine ich, dass z.Bsp. zwei 2,5cm starke Bretter aufeinander geleimt werden. Hatte ich zumindest so verstanden.
Wie stehts damit?
 
wenn das holz einigermaßen gut abelagert ist dann sollte da sich auch nix verziehen oder reißen.will selber eine aus erle bauen.

kuck mal bei www.gearbuilder.de da sind bauberichte un bilder etc. ist ganz lustig.

kommt ja auch drauf an ob du den hals auch bauen willst, dann könntest ja durchgehenden hals machen un die beiden body seiten an den hals leimen dann hast das prob auch umgangen.

mfg
philipp
 
Einteilig geht es natürlich, aber da ist ein gutes Stück halt einfach schweiriger zu finden bzw. teurer.

Er hat quasi "nebeneinander" geleimt gemeint, nicht aufeinander in Schichten.
 

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