Verbesserung oder verschlechterung?

  • Ersteller **Slash_84
  • Erstellt am
Rolli schrieb:
Wenn sich ein DSL401 im OD2 nach matschen anhört dann gibts nen Grund dafür. Der ist bestimmt nicht entwickelt worden um zu matschen
Daraus schließe ich dass alles was matscht auch dafür entwickelt worden ist. Z.B. bei billigen Pickups haben sich die Entwickler gedacht "Hey, jetzt machen wir mal was richtig schlechtes".:D
Gruß,
Dainsleif
 
lass dich da mal net so beeinflussen (ok du hast ja nach der meinung de rleude gefragt) aber du darfst nie vergessen, dass das ganz einfach nur deren Meinung ist. Du weisst ja auch gar net auf was die LEute so stehen die dir hier schreiben. Und wie es aussieht haben sie hier deine anfängliche Begeisterung schon gelindert.

Am einfachsten ist du suchst dir nen Laden und gehst das Ding ma testen! Auch wenns mal en paar Kilometer mehr sind.. das Problem hab ich auch!

UNd wenn dir der Marshall net gefällt dann hilft es dir auch net wenn alle sagen dass das en super amp ist... DEINEN GEschmack hat er halt einfach net getroffen. Es gibt garantiert auch Leute die auf Modeller schwören und die agen würden du hast gut getan die röhre zu verscherbeln!

PS: ich kritisiere hier auf kenen Fall wenn einer nix von modellern oder etc hält... ich will nur klar machen , dass er net so viel auf das persönliche empfinden anderer geben darf, weil die geschmäcker einfach verschieden sind (zum glück ;) )
 
Also, ich habs genau andereherum gemacht...

Ich hab meinen SpiderII verkauft, weil ich diese Moddeling technologie mit der Zeit echt nervig fand und hab mir vor kurzem ein DLS401 zugelegt!
Ich liebe diesen Amp! Bei mir matscht da nix, und auch der Cleansound ist toll...
Also eindeutig ein :great:

Wenn du in Sachen Sound abstriche, jedoch in Sachen Flexibilität dazugewinnen willst, dann wirst du mit dem Line6 dazugewinnen, wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich dir davon abraten
 
DAnke für eure beteiligung, ich werdre mir das teil auf jeden fall mal anschauen, wenn er nix ist, kommt er wieder weg. so mach ich das immer...

mfg daniel
 
Sers, also ob der Spider die richtige Alternative ist wag ich auch zu bezweifeln,
der ist ja eher als Einsteiger Amp konzipiert.
Schau lieber mal nem Flextone oder nem Duoverb, dem Vox AD60VTX oder dem H&K Digi Amp.
hab grad eben bei Viva oder so gesehen, da hat ein Gitarrist nen Line6 Flextone Full Stack gespielt, so schlecht sind die echt net.
Ich frag mich aber manchmal, ob die immer besser oder schlechter werden, manchmal hab ich nähmlich das Gefühl, das über die alten amps bessere Töne gefunden werden als über die neuen, auch bei manchen MultiFXen sind die alten manchmal besser als die neuen.
komisch ihrgendwie.

mfg :)
 
Hm, is in dem Top das gleiche drinn wie in den Combos ?

Dann würde ich persönlich sagen extreme Verschlechterung.
Den Spider find ich mal so richtig scheiße, absolut kein Vergleich zum DSL. :redface:

Aber das ist ja nur ein persönlicher Eindruck. ;)
 
Dainsleif schrieb:
Daraus schließe ich dass alles was matscht auch dafür entwickelt worden ist. Z.B. bei billigen Pickups haben sich die Entwickler gedacht "Hey, jetzt machen wir mal was richtig schlechtes".:D
Gruß,
Dainsleif

soviel zum Thema Dinge die die Welt nicht braucht. :screwy:
 
Jion schrieb:
lass dich da mal net so beeinflussen ...

Am einfachsten ist du suchst dir nen Laden und gehst das Ding ma testen! Auch wenns mal en paar Kilometer mehr sind..

UNd wenn dir der Marshall net gefällt dann hilft es dir auch net wenn alle sagen dass das en super amp ist... DEINEN GEschmack hat er halt einfach net getroffen.


:great::great::great:
 
Also ich kann vll dazu was sagen weil ich Spider und Marshall schon gespielt habe:

Bei mir wars die Reihenfolge:

Anfängeramp --> Spider (schon nen Stück besser) --> Laney VH100r (auch ganz gut) --> Marshall LM 6100, ok der is natürlich net der DSL, aber für mich is das der optimale Sound da ich auch verzerrt spielen will....Aber das hilft dir wohl net viel, war nur son Erfahungsbereicht meinerseits :great:

Den Spider kannste verzerrt wirklich total vergessen es sei denn du stehst auf Blechbüchsensound. Der klingt wirklich sehr sehr künstlich, clean war er ganz okay....aber verzerrt fand ich ihn wirklich mist (hatte den Spider II 210)


gruß
Daniel
 
für mich wärs ganz klar ein abstieg. es ist die frage ob dir z.b. das korg ohne röhre danach gefallen würde und ob dir ein reiner transistor zerrer gefallen wird. geschmacksache, transen treffen hin und wieder auch mal nen geschmack.
 
hat jemand echte spundsamples von nem spider? weil wenn ich nachher so kling wie auf der line6page, is für ich alles paletti.
 
Geh doch einfach mal in ein gutes Musikgeschäft die auch einen Spider Amp haben ;)
Und dann teste das Teil doch einfach mal an.
Denn nachher gefallen dir zwar irgendwelche samples davon... Aber vielleicht haben die für diese Aufnahmen auch irgendwelche Effekte dazu geschaltet, das er so klingt.
Und ist das nicht alles eh Geschmacksache?
Manche Leute stehen vielleicht eher auf Transistorsound anstatt auf nen Röhrensound. Wieder andere finden vielleicht den Marshallsound generell schrecklich...
 
Hi,

ums selbst antesten kommst du nicht herum. Bei den Samples im Internet lässt sich so viel am Sound ändern, das glaubt man nicht, wenn man nicht mal selbst im Studio war und es gesehen/gehört hat. Dann kommt noch hinzu, dass deine Soundkarte und vor allem die Boxen am PC natürlich den Sound beeinflussen usw.

Ob das jetzt ein Abstieg ist oder nicht kannst nur du beantworten. Wer hier pauschalisiert von wegen Röhre/Modeller/Transistor vergisst ganz einfach dass es auf deinen Geschmack ankommt. Und wenn dir der Marshall nicht gefällt, dann weg damit!

PS: jeder der meint Transistoramps müssten notwendigerweise schlechter klingen als Röhrenamps, kann gerne vorbeikommen und meine beiden Rath Amps mal testen. Es wären nicht die ersten langen Gesichter die ich wegen denen sehe...

Gruß Chris
 
Wie schon gesagt, ich kann ihn leider erst antesten wenn er schon mir gehört...

aber ich werde ihn mal kaufen. sind 450€ ok?

wenn nicht, verscherbel ich die teile einzeln bei ebay, da dürfte ja wohl etwas mehr bei rumkommen oder?

gibt es noch jemanden der von röhre zurück zu transistor gegangen ist und nichts bereuht hat???
oder bin ich schlichtweg blöd? :)

mfg daniel
 
Hi,

zum Preis vom Spider kann ich nix sagen, da hab ich keinen Überblick.

Ich bin zwar nicht dirket von Röhre auf Transistor umgestiegen. Aber ich habe schon mit vielen Röhrenamps gespielt, manche von bandkollegen, manche von anderen Bands und viele im Musikladen. Und irgendwie hat mich noch keiner so umgehauen, dass ich gesagt hätte: den muss ich haben! Jedenfalls nicht in ner "normalen" Preisklasse (nen ENGL Savage SE ist schon geil). Den Marshall DSL 100 find ich auch sehr gut. Vielleicht kauf ich ihn mir irgendwann mal. Aber das hat gar nichts damit zu tun, dass das ne Röhre ist und ich im Moment "nur" Modelling und Transistoramps spiele. Den DSL find ich einfach gut, ob Transistor oder Röhre. Und mancher Marshall produziert seine Zerre ja angeblich auch mit Dioden (JCM 900). Aber die klingen ja trotzdem sooo viel besser, weil ja die magischen glühenden Kolben drin sind :screwy: . Ähnlich mit Vox Valvetronix den ich vorher hatte: wie oft hab ich schon gelesen "kauf dir den, da ist wenigstens ne Röhre drin". Meinen zenamp finde ich wesentlich besser als den Vox. Auch ohne Röhre!

Gruß Chris
 
Kommt drauf an... hier generelle Aussagen zu treffen ist schwierig. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass sich der Marshall in der Band wesentlich besser durchsetzt und bei hohen Lautstärken erst sein wahres Klangpotenzial entfaltet... genau da, wo der Spider beginnt, es zu verlieren, denn Transistorclipping ist höchst unerwünscht.

Vielseitiger wird sicherlich der Spider sein, aber ob dir die vielen gebotenen Sounds gefallen, muss dein Ohr entscheiden.

Ich persönlich mag Modellingamps sehr gerne, aber daheim und zum Aufnehmen... in der Band stößt man damit schnell an Grenzen, meiner Erfahrung nach... Da kommt nichts an einen Röhrenamp ran. ...ausgenommen Coverbands, die leise spielen und 52345 Sounds brauchen.
 
saTa schrieb:
Kommt drauf an... hier generelle Aussagen zu treffen ist schwierig. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass sich der Marshall in der Band wesentlich besser durchsetzt und bei hohen Lautstärken erst sein wahres Klangpotenzial entfaltet... genau da, wo der Spider beginnt, es zu verlieren, denn Transistorclipping ist höchst unerwünscht.

Vielseitiger wird sicherlich der Spider sein, aber ob dir die vielen gebotenen Sounds gefallen, muss dein Ohr entscheiden.

Ich persönlich mag Modellingamps sehr gerne, aber daheim und zum Aufnehmen... in der Band stößt man damit schnell an Grenzen, meiner Erfahrung nach... Da kommt nichts an einen Röhrenamp ran. ...ausgenommen Coverbands, die leise spielen und 52345 Sounds brauchen.

Hi,

klar, generelle Aussagen stimmen in den wenigsten Fällen. Und dass sich nen Marshall immer durchsetzt ist irgendwie tatsächlich so. ich habe noch keinen Marshall gesehen, der das nicht konnte. Aber auch nen Valvestate den ich früher mal hatte war nen Monster in dieser Beziehung.
Das mit der Lautstärke ist meiner Erfahrung nach aber genau umgekehrt:
da zeigen Modelling- und Transistoramps nämlich ihr wahres Potential. Die meisten haben nicht von ungefähr Probleme mit nem Röhrentop ne anständige Lautstärke zu fahren, ohne alles platt zu machen. Und leise klingen die Röhren dann auch nicht mehr besser (und manchmal sogar deutlich schlechter) als die Transen.
Nicht umsonst genießen die Gitareros nen sehr schlechten Ruf bei Mischern...

Gruß Chris
 
Tatsache ist nur, dass man mit der Band laut spielt, v.a. im Proberaum und bei kleinen Gigs, wo die Gitarre nicht immer abgenommen wird... und da kommt bei Röhrenamps die Endstufensättigung ins Spiel, damit verbundene Kompression und einfach guter Klang, während Transistoramps und somit auch Modeller das berüchtigte "Kratzen" beginnen...
 
Also ich habe ja keine Ahnung wie laut ihr spielt, aber ich hatte noch nie mit meinen Amps Pobleme bzgl Clipping. Die Bands die damit Probleme haben, haben meist auch Probleme mit dem Gesamtsound der Band und mit dem Publikum, das dann meist vor der Tür steht, weils einfach abartig laut ist und man nur noch gewummer und dröhnen hört. Ich erlebe das fast jedes Wochenende... Es ist immer das gleiche und immer schade, sowohl für die Bands als auch fürs Publikum!
Außerdem bedeuted die Kompression der Röhren eben nicht immer nur gutes. Da geht auch viel Sound verloren, weil der Amp nicht mehr so reagiert und sich die Töne entsprechen kaum noch noch "formen" lassen! Davon abgesehen: wer bitteschön erreicht denn mit nem 50 Watt Röhren Top die Endstufensättigung (ohne Powerbrake oder so)?
PS: Ich habe mir mit meinem Valvestate (weit eintfernt vom Clipping!) nen Tinnitus zugezogen. ich weiß also wovon ich rede!
 
Es geht nicht um TOTALE Auslastung der Endstufenröhren sondern darum, dass die eben ein bisschen "mitzerren" und das bei Röhrenamps ein willkommener, bei Transitrorenamps ein ätzender Nebeneffekt zunehmender Lautstärke ist. Folglich Röhrenamps nach oben hin in der Regel mehr Spielraum lassen... (und wenn mir jetzt einer mit einem selbstgebauten 2W Röhrenamp ankommt und den mit einem 450W Transentop vergleicht, find ich's nicht lustig ;))

Ich habe schon öfter Bands mit Transistortops gesehen, bei denen der Sound einfach nicht fein war... und von abartig laut, sodass das Publikum draußen steht, hat auch keiner geredet, aber gegen so ein Schlagzeug muss man auch erstmal ankommen... Oder hast du den Lautstärkeregler daran schon gefunden?
 

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