CarstenO
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Beim letzten Schlendern durch den Music Store in Köln bin ich an der Kopfhörerwand am AKG K 240 Studio hängen geblieben. Ich habe zwar schon den AKG K 240 Monitor, der ist aber für mein Audio-Interface (Tascam US 122 Mk II) zu hochohmig. Da ich den neutralen, beim Mixen für mich unbestechlichen Klang des K 240 Monitor schätze, habe ich mir nach kurzem Probehören den K 240 Studio für 55 EUR gekauft.
Zu Hause ausgepackt, angeschlossen (diverse HiFi-Komponenten mit Kopfhörerausgang, Drawmer-Monitorcontroller, Creek KH-Verstärker) und aufgesetzt erst einmal eine Ernüchterung. Der K 240 Studio wirkt „kleiner“ als der K 240 Monitor:
Bonedo beschrieb das im Test diplomatisch mit „wobei die nuanciert angehobenen unteren Mitten eine leichte Tendenz zur Wärme aufweisen.“
Die Höhen waren für mich im frisch ausgepackten Zustand etwas „gepresst“ klingend und der gesamte Klang nur wenig transparent.
Nach gut fünf Tagen stundenweisem Betrieb hat sich der Mittel- und Hochtonbereich entspannt, aber die oberen Bässe/unteren Mitten sind nach wie vor übertrieben und sorgen bei Kontra- und E-Bässen für einen hohlen Klang. Möglicherweise wäre Tiefbass zu hören, wenn die oberen Bässe nicht so dominierten. Der AKG K 240 Studio ist optisch an den Klassiker angelehnt. Ein Einsatz für den K 240 Monitor ist der K 240 Studio nicht.
Milde stimmt mich ein Blick auf die Alternativen um 55 EUR:
Ich hoffe, ich konnte einen Beitrag zur Einordnung des K 240 Studio leisten. Der Unterschied zum K 240 Mk II sei laut Verkäufer der Preis (55 zu 61 EUR), die Farbe und die zusätzlichen Velour-Ohrpolster.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Carsten
Zu Hause ausgepackt, angeschlossen (diverse HiFi-Komponenten mit Kopfhörerausgang, Drawmer-Monitorcontroller, Creek KH-Verstärker) und aufgesetzt erst einmal eine Ernüchterung. Der K 240 Studio wirkt „kleiner“ als der K 240 Monitor:
- in der Breite enger
- Band des Kopfbügels reicht in der Höhe nicht ganz so weit
- Hörmuscheln umschließen Ohr nicht so großzügig wie beim K 240 Monitor
Bonedo beschrieb das im Test diplomatisch mit „wobei die nuanciert angehobenen unteren Mitten eine leichte Tendenz zur Wärme aufweisen.“
Die Höhen waren für mich im frisch ausgepackten Zustand etwas „gepresst“ klingend und der gesamte Klang nur wenig transparent.
Nach gut fünf Tagen stundenweisem Betrieb hat sich der Mittel- und Hochtonbereich entspannt, aber die oberen Bässe/unteren Mitten sind nach wie vor übertrieben und sorgen bei Kontra- und E-Bässen für einen hohlen Klang. Möglicherweise wäre Tiefbass zu hören, wenn die oberen Bässe nicht so dominierten. Der AKG K 240 Studio ist optisch an den Klassiker angelehnt. Ein Einsatz für den K 240 Monitor ist der K 240 Studio nicht.
Milde stimmt mich ein Blick auf die Alternativen um 55 EUR:
- AKG K 52/72/92: in den Mitten und Höhen unausgewogener, teils sogar unangenehm aggressiv
- Shure SRH-240: klingt recht topfig und die Konstruktion stört durch mechanisches Plastikknistern
- Audio Technica AT-MH 20 X: auch leicht trötig und ebenfalls – wenn auch weniger - Plastikknistern
Ich hoffe, ich konnte einen Beitrag zur Einordnung des K 240 Studio leisten. Der Unterschied zum K 240 Mk II sei laut Verkäufer der Preis (55 zu 61 EUR), die Farbe und die zusätzlichen Velour-Ohrpolster.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Carsten
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