Vergleich RCF Sub 705AS und Art 905 AS

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Paeida
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Hallo liebe Boardler,

Ich möchte mir im nächsten halben Jahr einen Aktivsubwoofer zu meinen Art 310ern zulegen und wüsste gerne mal den "gehörten" Unterschied zwischen dem Sub 705 und dem Art 905. Laut Datenblatt sind sie ja fast identisch. Was macht also die 300 € Preisunterschied und lohnen sie sich?

Zweite Frage/Option: Mit in der Auswahl wäre auch die TTS12.

Hauptsächlich spiele ich über das System Singer-Songwriter Sachen mit Git. und Gesang. In Pausen und bei privaten Festen läuft jedoch auch Konserve. Hauptkriterium ist, dass der Sub zu meinen Topteilen klanglich passt, sowie kompakt und leicht ist. Die grundsätzlich zu beachtetenden Überlegungen (eigentlich mehr Subs für Konserve nötig e.t.c.) habe ich bereits im Forum gelesen. Es handelt sich um eine rückenfreundliche Zweit -PA, bei der ich aus obigen Optionen die für mich Beste wählen möchte. Leider finde ich in meiner Nähe kein Musikhaus, das alle 3 da hat zwecks eigenem Vergleich. Man empfiehlt mir natürlich immer die vorrätige ;-)

Danke für eure Meinungen,

Sven
 
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https://www.musiker-board.de/boxen-...b-vs-db-technologies-club-ex.html#post3460157
"Ich würde dir den neuen RCF Art 905 empfehlen. Ich empfand ihn als druckvoller und ausgewogener als den 705er. Zudem ist er auch noch leichter."

https://www.musiker-board.de/boxen-endstufen-pa/402457-rcf-8003-vs-rcf-8001-a-2.html#post5174865
"Der gleiche Unterschied liegt auch beim kleinen Bruder 705AS. Da tut die alte Kiste ebenfalls satt. Der 905er blubbert um einiges undifferenzierter. Darum bleibe ich trotz des Gewichtes bei den alten Kisten."

https://www.musiker-board.de/boxen-endstufen-pa/421992-rcf-art-725-erfahrungen-welche-subs-dazu.html
"auf jeden Fall RCF 705A gegenüber den 905 VORZIEHEN! Der H-Class 705 wiegt zwar ein paar wenige Kilos mehr, aber er hat 1. die schnelle Variable mit 15"er und er kann 2. mehr Tiefe, ist viel präzieser. Selbst mein RCF Handelsvertreter zieht den "alten" Sub vor "


Sehr subjektive Meinungen, wollte es nur der Info halber posten...
 
Genau das war auch mein Eindruck in diversen Foren, daher dieser Thread... Eventuell konnte ja jemand mal alle drei im direkten Vergleich hören...
 
Lese gerade meinen alten Posts durch und dachte mir, ich ergänze mal, wie meine PA-Reise weiter ging:

Letzten Ende entschied ein gutes Angebot. Ich habe mir den 905 AS zugelegt. Fazit: Das Teil macht Druck ohne Ende, für Konserven Mukke und Bass - Drum wirklich spitze.
Da mir für meinen Einsatzbereich aber ein wenig der melodiöse Bassbereich gefehlt hat, musste eine Ergänzung her. Ursprünglich sollte es ein Dynacord Sub 112 oder 212 werden.
Da Session Musik vor dem Umzug ins neue Gebäude einige Aussteller wirklich günstig rausgehauen hat, wurde es schlussendlich ein FBT Verve 15 SA. Während dieser allein wirklich nur für die kleine Gaststätte taugt, ist die Kombination aus 905er und Verve für mich wirklich der Knaller. Der Eine macht das "Bumm", der Andere sorgt für die Bassläufe.
Ím Zuge des genannten Ausverkaufs legte ich mir gleich noch die ART 410A zu und verkaufte dafür die 310er. Vorteil: Für ganz kleine Sachen (Singer Songwriter Mini Gigs und Pausen Lala) gehen die auch mal alleine, wenn man den Bass Boost reindrückt. Zudem kann ich sie ohne DI-Box oder Adapter auch mal als Moni an unseren Powermate anschließen, da sie neben den XLR Eingängen auch Klinke haben...

Der Praxis Vergleich zwischen den Dreien wäre trotzdem interessant gewesen, schade dass niemand was dazu sagen konnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Du das beschreibst (905 AS mach "Bumm", Verve macht "Melodie") klingt das sehr nach Singelton-Generator :gruebel:
 
Hallo Paeida,

(wie) hast Du den die beiden Subwoofer voneinander getrennt? Normalerweise sollte man den Mischbetrieb von unterschiedlichen Subwoofern vermeiden - i. d. R. ist das einem definierten Gesamtklang eher abträglich...
 
Hallo Wil_Riker, getrennt habe ich nichts. Mixer -> RCF -> FBT -> Topteile. Werde bei den nächsten Auftritten mal noch ein wenig mit den eingebauten Frequenzweichen rumspielen, sprich den RCF nach oben etwas "kastrieren", um dem FBT ein wenig mehr Raum zu geben. In meinen Ohren klingts schön und hat Power! Ein zweiter 905 wäre nichts gewesen (abgesehen davon, dass der FBT ein wirkliches Schnäppchen war), da ich ja mehr Melodiebass wollte. Insofern musste ein Direktstrahler als Ergänzung her...
Was würde denn eine Weiche ca. kosten und denkst du, der Klang würde sich wirklich merklich verbessern. Leute Leute, ihr kostet mich Geld ;o)

Übrigens: Wer eine Tasche für seinen Verve braucht und keine Lust auf das billig - Labberteil von FBT hat: Die Hülle vom RCF ART 902 passt! Ist zwar ein Kampf, ihn rein zu bekommen, aber wenn er einmal drin ist, bleibt er ja dort, da Front und Anschlüsse per Reißverschluss freigelegt werden.
 
Hallo PA Profis,

Nach einigem hin und her Überlegen möchte ich diesen Thread doch nochmal hoch holen, um mit euch ein paar Optionen durchzusprechen.

Möglichkeit 1, um sich klanglich noch zu verbessern wäre der Kauf eines DBX Driverack, um das bestehende System trennen zu können.

Möglichkeit 2: Ich verkaufe die beiden Subs, lege die 500 für den Driverack drauf und kaufe mir nen amtlichen Sub (z.B. Fohhn XS-30), der vom Datenblatt her leistungsmäßig beide momentanen Subs ersetzen können sollte, noch rückenfreundlicher wäre und ne digitale Weiche schon eingebaut hätte. Ich rechne mit ca. 1700 € VK Erlös für beide Subs inkl. Taschen, wie viel müsste ich denn drauf legen um was richtig Amtliches, wie gesagt überwiegend für Live Mukke (und leicht sollte er sein), zu haben?

LG

Sven
 

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