Verstärker Setup

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TBLK
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Hallo Leute,

hätte eine Frage bzw. bitte um Meinungen zu einem Verstärker Setup. Zur Erklärung ich spiele mit einem Drummer so in die Richtung wie Johnossi, Black Keys oder Two Gallants. Wichtig ist mir ein dicker Sound mit möglichst vielen Optionen.

Vlt. erkläre ich kurz den Signal Weg: Westerngitarre => Mischpult => AUX I => Verstärker (ink Horn)
=> AUX II => Boss TD-2 => Marshall Halfstack + Fußschalter
=> AUX III => KORG Multieffektboard (hauptsächlich Oktaver & Wah Pedal) => Kustom Combo

Sinn dahinter soll sein, dass auch wenn ich zB. mit dem Wah spiele der cleane sound vorhanden bleibt. Bzw. auch dass sich der gesamt Sound aus mehreren Amps zusammensetzt!

Was haltet ihr davon? Bzw. hätte ihr Vorschläge was man ändern könnte!

thx
 
Eigenschaft
 
Was haltet ihr davon?


Die Frage ist: Was hältst DU davon? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es hier Leute gibt, die dieses Equipment in der Zusammenstellung schon mal ausprobiert haben und dazu etwas wirklich Fundiertes sagen können.

Wenn man sich schon abseits der bekannten Pfade begibt (musikalisch und equimpmenttechnisch), dann sollte man auch so selbstbewusst sein und dazu stehen. Ich meine das nicht abwertend, finde ich gut, dass jemand einen eigenen Sound umsetzt.

Nützt Dir aber auch nichts, wenn hier 30 Leute schreiben, " das macht man nicht", " Das hat´s noch nie gegeben" etc. Gitarristen sind halt manchmal ein konservatives Völkchen, also frag lieber nicht so allgemein in die Runde.:D

Wenn es so für Dich funktioniert, ist doch alles gut!

Ansonsten solltest Du mal eine Aufnahme hier reinstellen, dann kann man sich schon eher eine Meinung bilden, ob das klingt oder nicht.
 
Hmm Hmm Hmmm .... mir gehts mal grundsätzlich um die Idee nicht die ganze Effektkette auf alle Amps zu routen sondern aufzuteilen und diverse Effekte auf einzellne Amps zu legen um daraus ein komplexes Klangbild zu formen. Bzw. wie man es generell anlegt mehrere Amps aufeinander abzustimmen.
 
du hast es also noch gar nicht ausprobiert, sondern fragst erst? ;)
na ja. Es hat schon seine Gründe warum man das üblicherweise nicht so macht. Da könnte man jetzt irgendwas aufzählen und Vermutungen anstellen, bringt aber nichts - es geht nur darum ob du es so machen willst und damit klarkommst. Und ob dir das Ergebnis den Aufwand wert ist.
Also ausprobieren.
 
Ach so, ich hatte das erst so verstanden, dass es in die "Ich spiele Akustik-Gitarre u.a. durch einen Marshall-Verstärker - findet ihr das gut?"-Richtung geht. So etwas endet hier meistens in einem Glaubenskrieg und führt dann zu nichts.

Zum Routen von Effektketten auf mehrere Amps kann ich aber leider nicht Wertvolles beisteuern, ich habe immer nur mit jeweils einem Amp gespielt.
 
Ach so, ich hatte das erst so verstanden, dass es in die "Ich spiele Akustik-Gitarre u.a. durch einen Marshall-Verstärker - findet ihr das gut?"-Richtung geht. So etwas endet hier meistens in einem Glaubenskrieg und führt dann zu nichts.
Hmm, eigentlich muss das gar nicht sein. :)

Wenn jemand "neutral akustisch" klingen will, ist ein färbender E-Gitarrenverstärker natürlich nicht die Methode der Wahl um das Ziel zu erreichen.
Aber jeder ist frei sich seinen eigene Sound zu suchen, er darf nur nicht erwarten, dass das Ergebnis noch als Akustiksound empfunden wird, aber das will er vielleicht auch gar nicht.
Die Nachteile bezüglich Feedback etc., sobald er zuviel Zerre verwendet, merkt er ja schnell.

Die Gründe für das Routing mit einem Mischpult kenne ich jetzt nicht. Wird das Signal auch noch auf eine PA gegeben?
Sonst wird so etwas mit einem Umschalter am Boden gemacht.
Dafür gibt es schon günstige Geräte, die aber immer die Gefahr von Brummschleifen bergen - lässt sich leider nicht vorhersagen.
Wer auf Nummer sicher gehen will nimmt so etwas: Lehle 1@3 SGoS
 
Die Gründe für das Routing mit einem Mischpult kenne ich jetzt nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, möchte er alle drei Signale parallel laufen lassen. D.h. Akustik-Combo, Fullrange (aka P.A.) und Marshall E-Gitarren-Amp.

Das halte ich für sehr problematisch, ohne dass ich es je ausprobiert hätte. Ich stelle mir aber vor, dass man mit jedem Sound einfach anders spielt. Ich spiele eine Akustik-Gitarre (z.B. Strumming) einfach anders als eine E-Gitarre verzerrt.

Wenn ich also an einem Instrument 3 verschiedene Klangerzeuger von clean bis verzerrt hängen habe, wird es unter Umständen problematisch.

Ich habe es aber auch so verstanden, dass er dieses Setup so bereits einsetzt. Die Frage scheint also nicht zu sein, ob es funktioniert, sondern darum, die verschiedenen Verstärker besser aufeinander abzustimmen.

Edit: Ich sehe gerade, dass Du im Sub "Verstärker" einen ähnlichen Thread aufgemacht hast, in dem Du schreibst, dass Du ein solches Setup erst planst. Ich hatte hier im Eröffnungspost den Eindruck, Du benutzt das Setup schon in dieser Form...:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlichen Thread? Fast identisch -> Wurde gelöscht, Crossposting ist hier nicht erlaubt. ;)

TBLK sollte vielleich ein bisschen über seine Erfahrungen und seinem Kenntnisstand schrieben?
Viele Musiker sind schon froh, wenn sie ein vernüftiges Live-Setup mit einer A-Gitarre bekommen. :p
Als Anfänger mit einem 3 Amp-Setup loslegen wäre sehr mutig.
Variabler klingt es u.U. auch, wenn die Amps abwechselnd und nicht immer zusammen genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab es schon probiert! Der Sound klingt halt schon um einiges dicker! Natürlich wird der Westernsound etwas verändert, jedoch ist es auch im meinem Sinn, dass es nicht immer der Westernsound sein muss. Die Frage die ich mir jetzt stelle ob es Sinnvoll ist, dass zB nur aus dem Marshall Amp der Zerrer kommt und ich über den A-Amp zB. nur Wah spiele. Klingt dann halt ein bisschen so als würden drei Gitarren das gleiche spielen, einmal normal, verzerrt und mit Wah. Die andere Möglichkeit wäre die ganze Effektkette in alle drei Amps zuschicken, dann klingt es halt "nur" verzerrt, "nur nach wah" etc.
 
Verstärker (ink Horn)
Marshall Halfstack + Fußschalter
Kustom Combo

Was haltet ihr davon? Bzw. hätte ihr Vorschläge was man ändern könnte!

Also über Sinn und Unsinn lässt dich ja streiten, erlaubt ist was gefällt. Aber ich halte das Live für schwierig zu realisieren, je nachdem sind 3 Verstärker (davon evt. noch eine 4x12er) nicht unbedingt leicht auf jeder Bühne unterzubringen, geschweige denn im Auto. Außerdem müssen dann auch 3 Amps abgenommen werden, falls der Mischer nur einen Amp eingeplant hat, kann das schonmal suboptimal sein.

Ich denke auch das geht einfacher, gerade für den Black-Keys Sound braucht man nicht zwingend eine Armada von Verstärkern auf der Bühne. Vor allem wirst du mit nem Halfstack dass du auf entsprechende Lautstärken drehst mit einer Westerngitarre mit allergrößter Sicherheit Probleme bekommen (Feedback).

Ein Tipp meinerseits: Statt ner Westerngitarre evt. ne Semiacoustic nehmen (wg. Rückkopplung). Dann stellst du dir deinen Marshall Stack auf die Bühne. Du verkabelst dein FX-Board dann undgefähr so: Gitarre -> ABY-Switch, davon ein Weg zum Korg Multieffekt und von da aus direkt ins Pult, den anderen Weg schickst du durch deine übrig gebliebenen Effekte in den Marshall. So kannst du für akustische Stücke mit der Westerngitarre über den Korg ins Pult gehen, für den Rest mit der Semiacoustic zum Amp. Und für Experimente kannst du dank ABY immer noch Korg und Amp zusammenschalten. Nur eine Idee, ich weiß nicht ob das deinen Vorstellungen so entspricht ;)

lg

EDIT: Gut, wenns dir hier wirklich um Bi (Tri-)- amping geht dann würd ich das für meinen part mit einer 4x12er im Stereobetrieb und 2 Tops machen wg. Platzeinsparung und Einfachheit. Gib dazu vielleicht mal ein Statement, dann überdenk ich das Konzept neu :)
 
wenn du es probiert hast und dir der Sound gefällt, ist doch alles klar :)

ich stell mir halt problematisch vor, die drei Ampsounds zu mischen (aufeinander abzustimmen: EQ, Zerrgrad...), die Lautstärke gut auszupegeln, die Effekte gut einzustellen - und das alles gleichzeitig machen zu müssen. Es ist nicht die Frage ob das geht, natürlich geht es - es ist ne Frage der Kontrolle.
Allein schon die Lautstärkeverhältnisse, um mal nur eine Sache rauszupicken: du kannst deinen 3fach-stacked-Sound nicht beim Spielen umschalten oder auseinandernehmen. Du kannst ja schlecht zu allen drei Amps nacheinander rennen und was umstellen. Du müsstest dazu die ganze Zeit am Mischpult stehen und beim Spielen an den Fadern rumfummeln, oder du stellst dir für jedes Setup ein Volumenpedal auf den Boden und bedienst die drei. Oder? Wie veränderst du deinen Sound, wenn du mal nicht clean und verzerrt und Wah gleichzeitig hören willst? Üblicherweise kann man einen Effekt aus- und einschalten...

Normalerweise ist man froh, wenn man erst mal einen vernünftigen Ampsound hinbekommt^^ wie GEH auch schon sagte. Zumal mit Akustikgitarre.
Drei Amps werden höchst selten mal benutzt von Leuten, die (nur!) die Grundsounds der Amps mischen wollen (da sollten allein zwei Amps einem schon ganz schön was zu tun geben). Dass du das jetzt noch mit drei Effektkanälen umsetzen willst, wär mir einfach ein bisschen too much :)
Aber wie gesagt, wenn du damit klarkommst ist doch gut.
 
Also ohne irgendetwas laufen alle Amps mit dem cleanen Sound. Einer der Amps bleibt immer Clean, bei den anderen kann man über Bodentreter die Effekte zu/abschalten. => Der Zerrer kommt dann nur über den Marshall Amp, der Rest läuft auf clean weiter. und so weiter und so weiter. Mir ist klar, dass ich keinen reinen zerr sound bekomme etc. Das Setting würde ich mir schon ziemlich genau auschecken => Die Amps und Effekte sind untereinander abgestimmt! Der Mischer müsste dann nurmehr die 3 Kanäle sinnvoll mischen ( das ist halt ein bisschen ein Problem)

Wie gesagt war mal eine Idee wie man mit nur einer (Western)Gitarre einen möglichst dichten sound generieren könnte. Wie gesagt bin froh über jeden tipp und möglichkeiten ob und wie man einen gitarren sound sinnvoll stacked
 
Variabler klingt es u.U. auch, wenn die Amps abwechselnd und nicht immer zusammen genutzt werden.

So macht es der Gitarrist von Johnossi (Namen hab ich vergessen...) meines Wissens nach. Entweder oder, aber nicht clean und verzerrt zusammen.

Alex Lifeson von Rush nutzt manchmal den Piezo-PU in seiner E-Gitarre, um live einen Part mit einer Gitarre gleichzeitig clean und verzerrt spielen zu können. Das geht ja so etwas in diese Richtung.

Mich würde es sehr interessieren, wie sich das Ergebnis anhört, aber eine Aufnahme wirds da ja wohl noch nicht von geben....
 
Ich kann euch mal was kurzes einspielen damit ihr euch etwas vorstellen könnt!

bzw. vlt mal eine kleine Zwischenfrage würdet ihr live überhaupt über verstärker spielen bzw. welche effekte haltet ihr bei einer Drums & Western Setup sinnvoll! (Aja noch zur Ergänzung Drummer und ich spielen je nach spielaufwand noch Keyboard bzw. Fußorgel dazu, damit es nicht gar so dünn klingt)
Edit: und ja so wie Ale Lifson das macht, dass ist so circa das was ich meine!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht hilfts ja :

Ich hab einige Kombinationen meiner Amps durch , als da wären :

2 x HH Top Teile
1 x Ampeg Combo
1 x JSH Combo
1 x Marlboro Combo
1 x Pearl Combo

dazu dann noch diverse Boxen und einen Stereo Röhren Verstärker .

Meine Erfahrung dazu :

Das Kombinieren von verschiedenen Amps wird nicht oft gemacht ( weiß nicht warum ) bringt aber gerade dann was , wenn ein Amp alleine nicht das bringt , was man gerne haben will . Als Erstes sollte man aber schauen , das jeder Amp alleine genau das macht , was man von Ihm erwartet . Erst danach kann man anfangen zu Kombinieren .
Dabei sollte man aber das Handling nicht vergessen ! Es hat keinen Sinn andauernd an Knöppen spielen zu müssen , wenn man was umschaltet . Am Einfachsten ist es ( nach Probieren der einzelnen Amp Sounds ) , wenn man den flexibelsten Amp als Erstes nimmt und von da aus ( Line Out , Loop etc ) die anderen Amps anbindet . Hier sollte man ganz genau schauen , welche , von den eingebauten Effeckten , an welcher Buchse weiter gegeben werden .
Ich hab dazu meinen Ampeg Combo umverdrahtet , so das ich an einer Buchse das Clean ( oder Distortion ) Signal hab und an einer anderen Buchse zusätzlich Hall oder Chorus .
Die Clean / Distortion Buchse ( Umschaltung geht per Fußschalter ) landet auf einen Röhrenverstärker ( mit 12" Boxen ) , der die schwache Ausgangsleistung des Amps auf 2 x 30 Watt anhebt . Dazu kann ich ( bei Bedarf ) noch einen weiteren Combo zu schalten , der ebenfalls eine 12 " Zusatzbox hat .
Das Chorus / Hall Signal vom Amp geb ich auf den Mixer und mische das nur leicht über die Gesangsanlage bei . Gut ist , das der Ampeg das als Stereo Signal auswirft und ich das noch am Mixer mit leichtem Echo versetzen kann .

Wichtig dabei ist aber eine genaue Aufstellung der Amps und Boxen ! ... hab da lange versucht , bis das ich " meine Lösung " gefunden hab .

Im PA Betrieb hätte der Mann am Mischpult dann genau 2 verschiedene Signale , die er weiterverarbeiten kann . Hier nimmt man dann aber kein Stereo Signal , sondern 1x das Clean Signal per Micro und das Effeckt Signal aus dem Line Out .
Mehr braucht kein Mensch .

Der Vorteil hier ist , das man nur einen einzigen Amp bedienen , oder fernsteuern ( Fußschalter ) muß .

Das Mischen zwischen einem Clean und Distortion Signal fand ich jetzt nicht ganz so toll ( hab ich natürlich auch probiert :D ) . Da meine Gitarre aber sehr unterschiedlich klingen kann ( umverdrahtete Strat Copie von Fernandes ) hab ich so einige Sounds in Verbindung mit den Fußschaltern zur Verfügung , die auch leicht am Mischpult weiter zu verarbeiten sind .

Du mußt Dich einfach nur mal hinsetzen und die Amps in der Reihenfolge genau durch probieren .

Ich hoffe , ich konnte ein wenig helfen .
 
Also über Sinn und Unsinn lässt dich ja streiten, erlaubt ist was gefällt. Aber ich halte das Live für schwierig zu realisieren, je nachdem sind 3 Verstärker (davon evt. noch eine 4x12er) nicht unbedingt leicht auf jeder Bühne unterzubringen, geschweige denn im Auto. Außerdem müssen dann auch 3 Amps abgenommen werden, falls der Mischer nur einen Amp eingeplant hat, kann das schonmal suboptimal sein.
Hmm, ansich sollte die Band dem Veranstelter ja vor dem Konzert einen Belegungsplan abgeben, aber es ist klar, der Mensch am Mixer wird den Gitarristen mit 3 Amps schon vorab nicht lieben. :p
Zumal der Effekt der 3 Amps sich über die PA deutlich reduziert, es wird ja alles zusammengemischt.
Beim Konzert ist leichtes Stereo bis Mono über die PA eher angebracht als extreme Stereoeffekte, sonst hören die Leute links z.B. nur das Gitarrensolo und rechts nur die Begleitgitarre.
Ähnliches gilt natürlich auch für die 3 Amps, wenn die zu sehr rechts/mitte/links gefahren werden.
Ich würde da maximal 2 Verstärkern nutzen.
Sehr wenige Leute beim Konzert in der Mitte provitieren von einem Steroeindruck, aber alle haben ein Anrecht auf den Gesamtklang.
 
JA danke das hilft natürlich alles. Ich würde/ habe mich da schonmal ganz grob durchgearbeitet. Ich werde mit dem Fullrange Amp beginnen, da dieser für mich praktisch die PA darstellt und da der Sound im minimalsten SetUp passen muss. Danach werde ich mich durch die anderen Amps arbeiten.

Das mit dem Routing müsste ich schon...momentan liegt ja wie gesagt alles an meinem Pult an wo ich über drei Aux Wege zu den jeweiligen Effekten und anschließen in die Amps marschiere. Wenn die Amps und Effekte dann untereinander abgestimmt sind, könnte ich über den Fader dann am Pult das gesamte System gleichmäßig lauter und leiser machen!

Wie gesagt es ist ja nurmal eine Überlegung wie ich aus der einen Gitarre das maximum an sound rausholen kann und da ist mir eben die idee mit dem stacking gekommen.

@GEH: zwecks Mixing Mensch: Der wird dann aber auch keine Freude haben mit einer voll bestückten Band wo es vlt. drei Gitarristen x 1 Amp. Ich bin ja schließlich ganz allein^ (Drummer nicht vergessen)^^
Irgendwer eine Idee zu einer passenden Effektkette, wenn ich mich entschließen sollte direkt nur über PA und Monetoring zu spielen?!
 
Wie gesagt es ist ja nurmal eine Überlegung wie ich aus der einen Gitarre das maximum an sound rausholen kann und da ist mir eben die idee mit dem stacking gekommen.

@GEH: zwecks Mixing Mensch: Der wird dann aber auch keine Freude haben mit einer voll bestückten Band wo es vlt. drei Gitarristen x 1 Amp. Ich bin ja schließlich ganz allein^ (Drummer nicht vergessen)^^
Irgendwer eine Idee zu einer passenden Effektkette, wenn ich mich entschließen sollte direkt nur über PA und Monetoring zu spielen?!

Ok, die Frage ob 3 Amps oder keiner ist schon leicht radikal :D
Mein Problem ist gerade: ich hab grad keine Ahnung was du für nen Sound suchst. Erinnert mich alles etwas an White Stripes und Black Keys, aber das sind ja keine typischen Bands die normal live Westerngitarren nutzen.

Rein zum Thema Westerngitarre wofür sie eigendlich genutzt wird on stage:
Würd ich direkt ins Pult spielen und dann noch aufn Monitor packen, alternativ ein Akustik-amp. Übliche Effekte, tja, kann mir gut sowas wie Compressor, Hall vorstellen, je nach Geschmack noch nen Chorus, alles was den Clean-Sound eben noch irgendwie pimpt.

Und wenn ihr klingen wollt wie ein ganzes Orchester aber das zu zweit schwer ist: Sucht euch doch Mitmusiker! :D

Technische Mittel um den Sound etwas "größer" zu machen gibts, mir fällt da z.B. was von BBE ein. Aber damit holst du aus einer Gitarre auch nicht den Sound von 5 raus, das sind mehr oder weniger Nuancen.

https://www.thomann.de/de/bbe_382i_maximizer.htm

Ansonsten gibts Oktaver, die deinem Gitarrensignal noch ne Oktave drunter zufügen, sodass es ähnlich klingt wie ein Bass der mitspielt (naaaajaaaa.....)...aber statt teuren Effektgräten und 25 Amps auf der Bühne empfehle ich: Holt euch nen Bassist wenns voller klingen soll ;)
 
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@GEH: zwecks Mixing Mensch: Der wird dann aber auch keine Freude haben mit einer voll bestückten Band wo es vlt. drei Gitarristen x 1 Amp. Ich bin ja schließlich ganz allein^ (Drummer nicht vergessen)^^
Jein, weil er verschiedene Musiker und deren Spiel besser zuordnen kann.
Wenn einer Solo spielt und der andere Begleitung hört er klar, bei welchem etwas nicht stimmt und kann nachregeln.
Bei dir hat er ein Unisono auf 3 Kanälen und muss erstmal blicken, wie wo was zu regeln ist.
 

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