Voodu Valve Preset Börse

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ich bin leider etwas enttäuscht von dem preset angebot auf der rocktron homepage...

ich suche speziell einen JCM800er sound wie tom morello (rage against the machine) ihn spielt.

aber ich wollte in diesem thread generell zum preset tausch aufrufen... muss meine demnächst erstmal hochladen...
 
Eigenschaft
 
Nun,wenn Du schon einen derartigen Thread eröffnest,dann wäre es an Dir mal ein paar
Deiner Presets zu posten!!!Die auf der Rocktron Page sind wahrlich nur spärlich bearbeitete
Werkseinstellungen.
 
jo, wird auch noch passieren, ziehe nur zur zeit um und habe von daher keine zeit sie auf den rechner zu packen, da alle klamotten verstreut sind...

aber es wird noch folgen in den nächsten max 2 wochen.

aber nichts desto trotz dürft ihr auch gerne eure presets präsentieren, wenn ihr welche habt!
 
Moin!

Schau mal hier: www.sevenstring.org

Unter der Rubrik 'Gear' gibt's einige interessante Einstellungen für's Rocktron Chameleon, und das sollte eigentlich auch ganz gut für deine VooduValve passen :great:
 
Hi,

nach meiner Erfahrung bringt eine Presets-Börse relativ wenig - es sei denn als Ausgangspunkt für's eigene Rumschrauben. U.U. kann's noch klappen, wenn man den VV direkt über'n Mixer aufnimmt. Ansonsten gibt es zu viele weitere Variablen -> Gitarrre, Saiten, Spielweise, Endstufe, Box, "Störgeräusche" der Band-Kollegen um einen nur einigermaßen reproduzierbaren Ton zu kriegen.

Mich würde eher von VV-Usern mal deren Vorgehensweise bei der Tonsuche mit dem Teil interessieren. Auf der einen Seite ist das Ding ja mit seine ca. 3,75 Kanälen (Low Gain - Tube Soft Clip, Class A, B, Low Gain - Tube Hard Clip, High Gain - Tube Gain, Gain, Variance) Pre-EQ (Bass, Mitten), Post-EQ (Bass, Mitten, Höhen, Presence, jeweils mit Frequenz, Q, Level, unheimlich vielseitig.
Andererseits muss man eigentlich an zig Stellen gleichzeitig rumschrauben bzw. kann sich an einer Stelle den Sound schon so verbiegen, dass man ihn an der anderen Stelle nicht mehr hinkriegt. Ich habe mal 'ne Zeit mächtig über den Scheiß Sound geflucht bis ich gemerkt habe, dass ich Wochen vorher mit schon stark müden Ohren den Pre-EQ so verbogen hatte, dass ich am Post-EQ nix mehr gerade stellen konnte.

Mein Vorgehen:
1.) Grundsound, Gain festlegen:
a) Low Gain - SoftClip, Class A oder B -> Cleane und ungecrunchte Sounds.
Hier kann man auch gut mit 'nem Tube-Screamer "anfetten"
b) Low Gain - HardClip -> 70ger/80ger (?) "Lead-Sounds", ich finde es ähnlich zu a) + Tube-Screamer

Insgesamt kriegt man m.M. mit LowGain ganz gut die klassischen Marshall-, u.U. auch Vox-Sounds hin.

c) High Gain - generell für die "heftigeren Sachen", für geile Engl-, Mesa-Sounds reicht es wohl reicht - oder ich hab's noch nicht hingekriegt.
Variance gibt zusätzlichen "Bums" - obwohl man hier aufpassen muss, dass es nicht matscht.

2. EQ-Einstellungen

Den Pre-EQ lasse ich jetzt erstmal in Ruhe, obwohl der für 80ger Lead-Sounds u.U. wichtige Mitten liefern könnte.
Post-EQ
Bass ca. 120 Hz, Q=2,
Mitten ca. 800 Hz, Q 1-2,
Höhen ca. 2 kHz, Q=2
Presence ca. 8 kHz, Q=2

Naja, und dann:
Bass -> Für die "Wärme", aber Aufpassen, dass es nicht mulmt.
Mitten -> Für Lead-Sounds wichtig, ansonsten je nach Gustus absenken
Höhen -> Bei Lead-Sound eher absenken
Presence -> Für das "Knistern", insbesondere für High-Gain Sounds wichtig.

Das Teil war eine meiner wichtigsten Anschaffungen in letzter Zeit:

http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-Behringer-B-Control-Nano-BCN-44-prx395749793de.aspx

Ich habe jeweils den Post-EQ-Bänder-Level verschiedene Controllernummern zugeordnet, die ich dann mit dem Teil verändern kann, ohne lange im Menü zu schrauben. Ist natürlich besonders gut, wenn die Band-Kollegen Hintergrundgeräusche produzieren, weil sich der geilste vorher eingestellte Sound erstmal Scheiße anhört, man den aber so schnell wieder hinschrauben kann. Man darf nur das Abspeichern nicht vergessen.

O.K. ich geb's - zu der größte "Sound-Gourmet" bin ich nicht - aber so habe ich für mich einen Weg gefunden, einige brauchbare Grundssounds zu basteln.

Weitere Tipps, Hinweise, Anregungen usw. wären natürlich Klasse!
 
also prinzipiell gehe ich da haar genauso vor...

1. gain
2. pre EQ
3. effekte
4. post EQ
5. controller
6. lautstärke


das ist so meine reihenfolge die auch durchaus vernünftig ist wie ich finde..

was ich aber nicht hinbekomme ist eine schön crunchiger jcm800 sound, wie ex rage against the machines tom morello ihn immer spielt...

und ich bekomme auch keinen schön punshigen knackigen clean sound hin...

wenn mir da mal jemand mit eq und gain einstellungen unter die arme greifen kann wäre ich über glücklich!
 
Hallo,

mir geht's da sehr ähnlich. Versuche gerade mit dem Teil einen amtlichen Metal - Rhythm-Sound hinzukriegen und bin kurz vorm Verzweifeln!
Solo Sound, etc. hat ganz gut geklappt, aber für Rhytmus ist der Sound entweder viel zu dünn oder zu matschig.
Ich glaub' das Kernproblem liegt in der Post-EQ Sektion. Das macht das Teil zwar echt super flexibel aber auch genauso schwierig richtig einzustellen.

Hat jemand eine Idee welche Bänder bei den angesagten Tops (z.B. Mesa oder Engl) durch die Bass-, Mitten- und Höhenregler beeinflußt werden?

Habe ansonsten eine Engl 920 Endstufe und gute 4x12 Engl Boxen!

Vielen Dank!
 
Also ich glaube, da hat das Teil einfach 'ne Schwäche.

Aber - wenn noch nicht getestet, versuch's mal so - und gib Bescheid, wenn's klappen sollte.



Also klar: Ausgangspunkt HIGH-GAIN und TUBE-GAIN-HIGH.

Aufpassen mit RECTANCE - gibt Bums, aber kann auch schnell matschen.

Nicht zuviel Gain!
Pre-EQ -> Flat

Post-EQ,
Klar, Mitten z.B. F: 900 Hz, Q=2 absenken.
Höhen: gaaanz vorsichtig verändern
m.M. ist der Presence-Bereich wichtig: versuch mal F=8 khz und Q=2 und relativ weit anheben.

Wenn's oben genug "britzelt", noch soviel Bässe dazu, bis die ganze Band zugemulmt wird ;-)

Es gibt Leute, die empfehlen, bei bestimmten Sounds noch mit der Speaker-Simulation rumzuspielen. Habe selbst damit bislang nix Anständiges erreicht.
 
das klingt alles nicht so als würdet ihr den VoodooValve empfehlen!?
 
Jaein.
Für klassische Rocksachen ist er m.M. sehr gut geeignet und unheimlich flexibel - aber Flexibilität will gemeistert sein.

Habe mit ein Boss PW-10 zugelegt und endeckt, dass sich das Teil sehr schön mit den PW-10-Zerren anfetten lässt.

Was aktuelle Sounds betrifft, bin ich nicht so super zufrieden. Also Engl, Mesa Sounds kannste m.M. mit dem Ding vergessen

Es ist nunmal Anfang der 90ger designt worden und seitdem wurde nichts mehr dran geändert. Die Entwickler sind inzwischen von Rocktron weg und haben eine eigene Firma: -> ISP

Die Modulations-Effekte, Delay, Reverb sind m.M. sehr gut.
Das war mir mal wichtig - inzwischen nutze ich nur noch das Delay - sparsam.
Wah und Compressor sind nicht so der Bringer. Dafür bringt das HUSH wirklich Ruhe rein, ohne den Sustain zu sehr abzuwürgen.
 
aso, na dann werde ich wohl doch eher zum JMp-1 tendieren und das G-Sahrp dazu packen :)
 
Tja, wenn für dich Geld keine Rolle spielt...

Ansonsten würde ich an deiner Stelle versuchen, das möglichst gründlich zu testen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Unterschiede 300 € (?) wert sind ...

Was ich mich inzwischen frage, ob es nicht auch ein gt-8 + (Gitarren) Endstufe machen könnte...

Aber sieht natürlich relativ "unkuhl" aus ;-)
 
naja, genau das ist das Problem. Im mom spiele ich ja nen Laney VC30. Da ich aber aufgrund des Umzugs in ein Studentenwohnheim bald leiser spielen können muss, denke ich halt wieder über ein Rack nach, da ich ja schon so ne schöne 1x12 H&K habe :D
Dabei kommt nur was Midi-fähiges in Frage: JMP-1, GT Pro, PODxt PRO, Tonelab, PSA-1 und VoodooValve. Versuche es natürlich gebraucht zu bekommen. Wichtig ist halt wie gesagt Midi, per Kopfhörer spielbar, ohne Zweit Studium zu bewältigen und flexibel (nich 150 Ampmodelle, aber fähig Clean Crunch und was metalliges abzudecken)....
Wichtig ist auch, dass es nicht zu schwer ist (max 4 HE - 20 KG).
Außerdem steht noch die Frage ob Endstufe + Box oder AktivMonitor. Blöd ist, dass man sowas schwer antesten kann.

schwer :(
 
*grins*
Zum Rocken im Studentenwohnheim brauchst du nun doch aber wirklich kein 19' Rack.
Wenn du ansonsten mit deinem VC-30 zufrieden bist, würde ich mir an deiner Stelle eine dieser Virt-Amp-Plastikboxen kaufen, die dank Boxen-Sim ja gerade über Kopfhörer und leisegedrehten HiFi-Verstärker so beeindruckend klingen. Die sind auch midi-fähig.
 
hast du mal einen Link? Kann damit jetzt nicht wirklich was anfangen.
Vielleicht reicht ja auch mein MicroCube an der 1x12 und ich trage das effektboard immer hin und her und hin und her und...lassen wir das :D

und wieso. 19" Kühlschrank und Fullstack ist doch kewl im Wohnheim :D
 
also ich für meinen teil kann die kiste nur weiter empfehlen, allerdings orientiere ich mich nicht an anderen verstärker modellen... und für progressiven düsteren grunge kann das ding schon einiges schönes in die waagschale legen!!!
 
Also ich bin mit dem Teil ansonsten auch wirklich sehr zufrieden!
Man kann sich wirkliche viele, wie ich finde, auch gute Sounds zusammenstellen. Problem ist halt, wie bereits gesagt, das man auch echt viel falsch machen kann.
 
yeah... habe jetzt endlich einen usb > midi adapter und meinen voodu valve + fcb1010 and den rechner angeschloßen... und ich muss sagen, wie viel geiler kann es sein, seine effekte zu programmieren?
 
gibbet dafür software? ist die sache dann wesentlich einfacher?
 

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