Vorschlag: einfache Griffnotation mit ASCII Zeichen

  • Ersteller Ralinem
  • Erstellt am
Ralinem
Ralinem
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.04.24
Registriert
31.10.15
Beiträge
822
Kekse
5.198
Ich schlage einmal folgende Griffnotation hier im Forum vor (oder gibt es sonst eine andere gängige Konvention?), ohne dass man aufwändig Grafiken einbinden muss, in horizontaler Schriftausrichtung mit den überall verfügbaren ASCII Zeichen "/ x o".

x - geschlossenes Tonloch
o - offenes Tonloch
/ - teilweise geschlossenes Tonloch (bei Doppelloch das grössere geschlossen und kleinere offen)

...und quasi eine waagerecht liegende Flöte (Schnabel links; erstes Zeichen für
- Daumenloch (D) dann
- 3 Tonlöcher links (L) und
- 4 rechts (R)
also in der folgenden Form, wo bei der Zustand durch /, x, o definiert wird:

D LLL RRRR

Für den tiefsten Griff also:
x xxx xxxx
:

Sopran: c'', in "deutscher Notation" c2 oder c², "international" c5
Alt: f', deutsch f1, international f4
etc.

erster überblasener Ton:

/ xxx xxoo


In zukünftigen Diskussion können wir dann Griffe einfach verbildlichen.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einzelne Griffe eine gute Idee!

Melodien lese ich aber lieber in Noten! :engel:
 
@Ralinem

und bei Doppellöcher?

Ansonsten sehe ich das auch wie Lisa2
 
und bei Doppellöcher?
Doppelloch ist ja im Prinzip nur die Erleichterung bei der teilweisen Verkleinerung des Tonlochs, nur dass dort eine weitere Bohrung ist. Beim Daumenloch gibt es ja keine Doppellöcher, da der freigelassene Spalt variabel ist.

also Doppelloch auch "/", d.h. teilweise abgedeckt, also das kleinere Tonloch offen.

Melodien lese ich aber lieber in Noten! :engel:
Schon klar, das sehe ich auch so.



Wenn ich z.B. über Probleme beim Überblasen in anderen Threads gesprochen habe, habe ich den zugehörigen klingenden Ton der entsprechenden Flöte in der barocken Standardgriffweise beschrieben. Durch diese vorgeschlagene vereinfachte Notation könnte ich einfacher eine Frage formulieren,

Beispiel:
Spieler xyz schafft recht sicher das Überblasen auf seiner Alflöte bis zu c''', hat dann aber Schwierigkeiten beim d''', könnte man dann so verdeutlichen:

von "/ xxx oooo" zu "/ xxo oooo"

Dabei ist es unabhängig, welche Art Flöte das ist. Wenn jemand die Tonhöhennotation nicht so kennt, oder nicht den Griff der Alt-Flöten kennt, kann derjenige das Problem aber über die Griffnotation nachvollziehen

Diskussion über alternative Griffe, Triller lassen sich dann auch leichter führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar.
Finde ich gut.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben