VOX AC30 JMI vs VOX AC30 TB6 Korg by Marshall

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Immer wieder bricht in internationalen Foren ein Glaubenskrieg aus, wenn es darum geht, welcher VOX AC30 der bessere ist.
Welchen VOX AC30 favorisiert ihr und warum?
Für gewisse Fetischisten sind alle nach der JMI Era gefertigten AC30 keine richtigen AC30.
Anderseits sind die VOX AC30 die diie Werkshallen von Marshall verlassen haben sicherer im Betrieb
und nach anderen Sicherheitsnormen produziert worden.

Ich selbst habe 3 Vöxe
1 x TB6 Korg by Marshall Blue Bulldog Speaker
1 x TBR by Rose Morris
1 x H2 TOP 50th Anniversary Edition
Hervorragend sind sie alle, wobei der Rose Morris etwas zahmer ist.

Auch ist mit bewusst, dass von dem Ur VOX AC30 (mit EF86 und vier Eingängen)
bis zu den aktuellen Vöxen diese unzählige Änderungen durchlaufen haben.
Denn CC habe ich mal im Vergleich zu meinen getestet und war da echt enttäuscht
was die derzeitigen CC Vöxe soundmäßig im Vergleich zu meinen anbieten.
 
Der Laney VC30-112. :D
(nur ein dummer Witz, kein Hate gegen Vox und meine Aussage ist auch in keinerlein Hinsicht mit sinnvollen Beweisen begründbar :))
 
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Ich gestehe, daß es mir beim Aufnehmen komplett Banane ist, was für eine Ausführung da werkelt, soland das Ding abliefert. Und ja, ich hatte auch schon Mitt-60er Vox mit Adelstitel und so hier stehen. Und neue. Manche der Dinge klingen, andere nicht. Manche kann der erfahrene Techniker zum Klingen bringen, andere zum Wertstoffhof. Nicht alle Speaker mit blauem Lack hinten klingen supi.
 
Mein AC30 stammt aus irgendeiner Zwischenperiode Anfang der 80er, ist ptp aufgebaut und besitzt silver Bulldogs.
Mit dem Ding hab ich damals meinen "Tone" gefunden und war lange Zeit für mich das Maß aller Dinge.
Hab aber inzwischen auch einige fremde AC30 bei Sessions und Gigs gespielt und muss auch sagen, dass auch unter den CC mit Greenbacks welche dabei waren, die mir gut gefallen haben.
Inzwischen spiele ich meinen Vox aufgrund des Gewichts nur noch bei ausgewählten Gelegenheiten. Meine Brot und Butteramps sind inzwischen mein Champ und 5E3 Clone.
Die Meinung der ganzen selbsternannten Experten ist mir eigentlich sch..egal. Wer weiß wie und ob die überhaupt selber spielen. Und natürlich inwieweit man diese Unterschiede nach dem Einsetzen der Drums hört..
Meiner Meinung geht es um's Musikmachen, nicht um's Gras Wachsen hören.
 
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Ich hatte selber mal einen 66er JMI und hatte auch schon diverse andere 60er Jahrgänge hier aber die liebsten sind mir die 70er Birch-Stolec und Dallas Versionen, vor allem wenn es um reparieren geht.
Die haben einige grobe Schnitzer schon ausgebügelt, lassen sich leicht reparieren/modifizieren und klingen etwas rockiger, auch besteht bei denen nicht die Gefahr dass der wachsgetränkte Trafo in Flammen aufgeht.
Beim Sound gehen halt die Meinungen auseinander, ich finde das sowohl die Blue/Silverbacks der 60er als auch die Blackbacks der 70er Jahre Amps ihre Daseinsberechtigung und Fans haben.
Nachteil der 60er: die Gleichrichterröhre, die unterdimensionierten Gitterwiderstände, das alternde und damit abbröckelnde PVC der Leitungen, gerne leckende Koppel Kondensatoren, brechende CC Widerstände, die hitzeempfindlichen Lötleistenboards und das im schlimmsten Fall das Ding einfach in Flammen aufgeht weil der Woden Trafo Feuer fing. Dafür klingen sie halt auf Vollgas sehr geil...
Von den CCs würde ich die Finger von den ersten Serien lassen (u.a. sind dort Reverb und Lautsprecher hart verdrahtet, ohne Ablöten geht das Chassis nicht raus), die späteren CCs sind akzeptabel (am aufgerufenen Preis festgemacht würde ich sogar sagen ein wirkliches Angebot) aber haben einige der Designfehler der Originale leider mit übernommen. Dazu kommt dass sie aufgrund der Platinenbauweise etwas frickeliger zu warten sind bzw manche Mods nur mit großem Aufwand umgesetzt werden können. Auch sind der Reverb und das Tremolo wohl von jemandem designed worden der gerne im Wet Sound schwimmt, anders kann ich mir die Auslegung mit Monsterhall und flobberndem Trem nicht erklären...
 

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