Wäre Ibanez RG570 gegenüber jetziger RG450 (BJ.91, SD-Pickups) eine "Verbesserung"?

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Habe mir überlegt meine 1992er (spät 91) Ibanez RG450 in welche ich mit einem Set Seymour Duncans erhalten habe zu verkaufen.
Stattdessen würde ich mir dann eine 570er holen, da sie einen anderen Neckjoint hat der mir eher zusagt.
Die 570 hat das Gleiche Edge Trem, aber hat die V8 und V7 welche klanglich Dimarzios sehr ähnlich sind.
Denkt ihr es wäre eine gute Idee oder ist die 570 schlechter ?
LG Matti
 
Grund: Rechtschreibfehler
Ich hatte von 2012 bis 2021 eine RG 570. Mir gefiel, dass die PU direct mounted waren, sie Dots statt Haizähnen als Inlay trug. Überhaupt nicht meins war die goldene Hardware.
Der V8 stellte sich bei meiner nachträglich als defekt heraus, es war im Inserat des Händlers nicht erwähnt worden. Als neuen Pickup wählte ich einen Custom Trembucker von SD aus.
Soweit ich weiß, arbeitete Ibanez bei den eigenen PU mit DiMarzio zusammen.
Da individueller Klang nicht allein vom PU abhängt, sondern auch das Setup ein Rolle spielt, bleibe ich allgemein und sage, dass die 570 eine wirklich gute Rock-/Metalgitarre ist.
Die nur 1995 aufgelegte 570 CTAM, die hatte ich, stammt aus dem Fujigen Werk in Japan und hatte Hölzer (v. a. Griffbrett und Korpus, die man sonst in der Prestige Reihe verwendete).
 
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Wenn du mit dem Square Heel-Neckjoint nicht kannst und dir der All Access Neck Joint (AANJ) besser liegt, dann ist das schon ein nachvollziehbarer Grund für einen Wechsel. Ich sehe die Vorteile des neuen Joints, bin aber für meinen Teil dem vollumfänglich unbelegtem Aberglauben an die sagenhafte Klangformung des Square Heels anheim gefallen.

Übrigens ist "eine 570er holen, da sie einen anderen Neckjoint " reichlist unpräzise, denn da gab es zig Modelle. Wenn man genau wüßte, welche du im Auge hast, dann könnte man stichhaltiger vergleichen.
Der Pickups wegen die Gitarre zu wechseln ist zudem ein unkonventioneller Ansatz. Die V7/8 sind ganz ok, aber sie mit Dimarzios gleichzusetzen ist angesichtes deren umfangreichen Produktportfolio zu pauschal.

Die 570 ist sicher nicht um Welten besser; zwischen 450 und 570 Unterschiede festmachen zu wollen ist Haarspalterei, sofern man nicht gerade die schlechtausgestattetste 450 gegen die bestausgestattetste 570 antreten lässt.
Ein weiteres, bereits genanntes Argument wäre, dass man sich das Schlagbrett spart, aber das ist weitestgehend auch Geschmackssache.

Im Ganzen finde ich die Idee etwas unausgereift, was die Details angeht, daher den Aufwand nicht wert (Ausgenommen, wie gesagt, der bisherige Neck Joint stellt ein K.O.-Kriterium dar).
 
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Ich meine eine 98er RG570.Hatte vor Jahren eine RG1570 und war dar mit dem Klang zufrieden.Nur die Lackierung war gummihaft ,hieß Suede Black, und hat den klang meiner Meinung nach beeinflusst , da andere RG 1570er mit genau den selben Specs anders klangen .Da die 1570 im Prinzip wie eine 570er ist weiß ich grob was mich erwartet .Die 450 ist eine der besseren , da sie das originale Edge Tremolo noch hat, welches nur bis 93 verbaut wurde danach kamen die Trs Trems.Einziger Punkt ist halt der Hals , da ich verschiedenste Ibanez Koffer habe ,welche aber nicht für den älteren Neckjoint ausgelegt sind,
Das wären meine Gründe zum Wechsel.
Habe auch schonmal Dimarzio Evolitions in einer anderen Gitarre gehabt welche mir sogar schlechter gefallen haben als die V8 V7,da sie zu Mittenbetont waren.
Aber ist alles Geschmackssache.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Sache mit dem Schlagbrett ist auch ein Nachteil, da man bei dieser 450 nur bei kompletter abnahme des Schlagbretts and die PUs kommt.
Wss bei der der 570 von hinten zumindest beim verkabeln geschieht.
 
Die Suede Black Lackierung sollte, wie der Name schon sagt, Wildleder imitieren. Ich finde diese Variante auch gewöhnungsbedürftig, aber nicht unschick. War eben ein Designversuch ihrer tiefschwarzen Zeit.

Ich sage mal, dass du mit dem Wechsel im Prinzip nichts falsch machst, denn die 98'er 570 sind schon schnörkellose, Brot-und-Butter Instrumente die voll ok gehen. Ich habe eine geplekte von 2002 mit Super Wizard und Hardware in Powder Cosmo. Wie die ist? Joah, sollte man schon mit klarkommen.

ABER: Diese Gitten sind eben Massenware. Ich würde den Wechsel tatsächlich vom unplugged Grundklang des Einzelexemplars abhängig machen. Die Einen klingen voller und differenzierter, die Anderen weniger klangvoll, aber dafür geschlossener und rockiger. Frage des Einsatzzwecks. Es reicht auch meist, nur die tiefe E-Saite zu vergleichen. Wie sonor oder wie belegt klingt die?
Und ja, ok, ich habe aus den V7/V8 auch schon sehr zeittypische, tolle Klänge rausgeholt.

PS: Ibanez -Koffer? Meine Squareheels passen mühelos in den M300C (?)
 
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Hab noch den von der 1570er prestige der war exakt für diesen Neckjoint gebaut.
 
Denkt ihr es wäre eine gute Idee oder ist die 570 schlechter ?

also rg570 gibts ja gefühlt 30jahre mit 40 verschiedene varianten, an welche hättest du geacht?


Fall du ev etwas über den tellerrand schauen willst, und dir dir ev. sogar der tremolo nicht abgeht finde ich als alternative einfach eine RG631 als perfekte metallastige gitarre... der panga panga hals ist ein klein wenig dicker, unlackiert und lässt sich sehr gut spielen, und mit fishman fluence modern machst du nichts falsch...

ich hab 4570, 350m und die 631, und die 631 ist einfach metalmäßig sehr geil, und preislich noch ok, und wenn ich es mir aussuchen könnte hätt ich sogar die 350g merne in einer kein tremolo variante...
 

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