Was für Mikrofon für Liveanwendung Gesangsquartett

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acapella olli
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Hallo ich singe in einem Quartett und wir haben Hauptsächlich Auftritte ohne Anlage also unplugged, aber wir haben ein paarmal im Jahr auch Auftritte vor mehreren Hundert Menschen. Dafür brauchen wir dann eine Anlage, welche vom Veranstalter gestellt wird. Dabei tritt immer folgendes Problem auf dass es Rückkopplung gibt. Wir haben seither immer zwei kleinmembranmikrofone (Oktava mk12) in xy anordnung mit ca 70 cm abstand vor uns stehen. Gibt es also günstige Stereo Mikrofone die sehr unanfällig gegen Rückkopplung sind und für Vocal anwendung geeignet sind ?
 
Eigenschaft
 
Laut Oktava-Homepage gibt es die Mikros mir Nieren-, Hypernieren- und Kugelcharakteristik (auswechselbare Kapseln) welche der Kapseln verwendet ihr?
Wie ist die Aufstellung der Mikros zur PA? Gibt es Monitore? Sind Front und Monitore per 31-Band EQ eingepfiffen?

Ich denke, wir brauchen mehr Details, um sinnvoll antworten zu können. Bisher vermute ich nicht, dass dein Problem durch Austauschen der Mikros gegen ein anderes Modell zu lösen ist.

Edit: Fällt mir grad erst auf: Herzlich willkommen hier im Board.
 
Hallo,

wenn doch der Veranstalter die Anlage stellt: Besteht im Vorfeld nicht die Möglichkeit, um zwei Neumann KM184 zu bitten? Gegebenenfalls könnte ihr mal versuchen, keine XY-Anordnung zu wählen, sondern die Mics in einer Art "Groß-AB" ca. 1 - 1,5 m auseinanderstellen, bzw. so, daß ihr als Quartett bequem zu zweit je eines der Mics "besingen" könnt.

Viele Grüße
Klaus
 
Um welche Musik geht es denn. A Capella?
 
Erstmal danke für deine Antwort und Hallo.

Die Mikros sind ca 2m hinter den Lautsprechern in der mitte der Bühne die Bühnenbreite ist ca 15m. Die Monitore lassen wir immer abschalten. Die alternative war halt immer auf AKG C1000S Mikros auszuweichen, die sind besser was Rückkopplung anbelangt aber in sachen klang sind meiner Meinung nach die Oktava besser.

Gruß Karl-Heinz
 
Mit soviel Abstand zu den Mikros ist es immer schwierig, da man recht hoch verstärken muss und damit steigt die Feedbackgefahr oder man muss Abstriche bei der Lautstarke machen. Wären denn vier individuelle Gesangsmikros (auf Stativen, wenn Ihr lieber die Hände frei habt), an die Ihr näher rangeht, grundsätzlich ausgeschlossen?

Banjo
 
Die xy-Anordnung könnte wirklich das ursächliche Problem sein, ab dürfte da geeigneter sein. Ich hab mir das gerade mal kurz auf ein Blatt Papier skizziert, die Richtcharakteristik Niere kommt bei xy deutlich näher an die Lautsprecher als bei ab.

Mikrofone mit einer engeren Niere, Richtung Hyperniere, sind, wenn möglich auch noch ein Schritt in die richtige Richtung.

Banjos Vorschlag mit vier Gesangsmikros sehe ich eher skeptisch, das Arbeiten mit Gesangsmikrofonen wird, wenn nicht jeder den gleichen Abstand einhält, zu einer Herausforderung für den Tonmann, ein Stereomikrofon ist da einfacher zu handhaben...
 
Vielen Dank für eure Vorschläge.:great:

Werde beim nächsten Auftritt Mikrofone mit Hyperniere mit AB Ausrichtung ausprobieren.

Gruß Karl-Heinz
 
Aufgrund des Namens des TE vermute ich, dass es sich um A Capella-Gesang handelt. Auch wenn sich der TE nicht dazu geäußert hat. Alle Gruppen, die ich bislang gesehen habe, arbeiten entweder mit Headsets oder einzelnen Mikros in der Hand.
 
Aufgrund des Namens des TE vermute ich, dass es sich um A Capella-Gesang handelt. Auch wenn sich der TE nicht dazu geäußert hat. Alle Gruppen, die ich bislang gesehen habe, arbeiten entweder mit Headsets oder einzelnen Mikros in der Hand.

Ich würde auch zu einzelnen Mikrofonen tendieren, dies würde aber vorraussetzen, das die
Gruppe auch damit proben kann. So wie ich das lese, singt ihr beim Proben unverstärkt,
da Ihr gar keine Gesangsanlage habt. Und das Singen vor einem Stereo-Mikro ist halt was
ganz anderes als in ein Mikrofon zu singen. Das will eben gelernt sein, also die Abstandsänderung
bei Lautstärkeänderung, Nahbesprechungseffekt kennen und nutzen usw.

Es ist allerdings logisch, das es koppelt, wenn man die Mikrofone auf Grund des relativ
hohen Abstands zur Schallquelle viel weiter aufdrehen muss, als bei direkt angesungenem Mikrofon.
Wenn Ihr öfter mit PA-Anlagen auftretet, macht es schon Sinn dem Mischer 4 Einzelsignale anzubieten.
Das ist dann mischtechnisch leichter zu verarbeiten, und funktioniert auf kleinen und grossen Bühnen.

Gruss
Schnirk
 

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