Was ist dran am Mythos "GOLA"

  • Ersteller Balgseele
  • Erstellt am
Klar, gefällt Jedem was anderes - aber die schwarz-folierten Tasten passen nicht zum Rest irgednwie... da gibt es unabhängig von der Gola viel schönere, komplett schwarze Instrumente (wenn man das mag).
40k is mmn. ein lächerlich überzogener Preis. Es sei denn, die Tasten sind mit schwarz lackiertem Gold überzogen :p
 
40k is mmn. ein lächerlich überzogener Preis. Es sei denn, die Tasten sind mit schwarz lackiertem Gold überzogen :p
... so wie ich den weiteren Verlauf nachvollzogen habe, ist das ja eh eher in "Photoshop" entstanden ... ;)

Bezüglich Preis halte ich mich raus - wem´s das wert ist, für was besonderes das Geld auszugeben - der solls ausgeben. Zumindest das gebaute Exemplar das ich schon anspielen durfte, war zumindest aufs feinste hergestellt. Da hat alles gepasst.... und dafür dass da jemand dafür gesorgt hat dass alles perfekt passt, das kostet dann natürlich auch´n bissl mehr. .. Ich könnte mir so ein Instrument neu nicht leisten - aber wer´s kann und wem´s gefällt - warum nicht?

( mit einem Rolls Royce komm ich auch nicht schneller ans Ziel als mit meinem Kleinwagen... aber es reist sich damit schon angenehmer...und dafür muss man eben auch deutlich mehr ausgeben, dass man es etwas besser hat - wie gesagt: jeder wie er mag!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, scheinbar hat die gute Dame mehr Tremolo als üblich bei den Golas, gemäss dem Herren vom Samstag. Wir waren also in der Fachwerkstatt und siehe da, sie hat für mein Laienohr sehr gut und nicht verstimmt geklungen. Nach fast 50 Jahren im Keller.
Er meinte, die 'Innereien' seien eher 2. Garde, und nicht golatypisch - was immer das heisst.

Er meinte auch, die Tasten kleben, was aber innerhalb von 2 Sekunden behoben werden konnte. Ich denke er wollte vorallem den Preis drücken. Ich war sehr dankbar über eure Einschätzungen bezüglich des Wertes, denn was er mir angeboten hat dafür lag deutlich darunter und so hab ich sie wieder Heim genommen. Ich denke ich werde mich erstmal bei Hohner erkundigen ob die 699 bzw. die 669 (je nachdem wie die Zahl liegt …) irgendwo vermerkt ist. Ob ich etwas über die Geschichte erfahren kann. Eine Seriennummer hinten drauf hat sie nicht.

Eventuell würde ich sie dann in Trossingen revidieren lassen, ich denke in der Schweiz ist dies einiges teurer. Es eilt mir nicht mit dem Verkauf, einen Einblick in die Geschichte des Instruments interessiert mich gerade mehr.

Ich hänge hier noch Fotos an, wie es drinnen ausschaut.
Hallo Luetta, Hallo an Alle, bin neu im Forum aber ich verfolge seit langem das Forum und die Diskussion über den Mythos Gola und viele andere eurer Diskussionen. Als Kind träumte ich immer davon Akkordeon spielen zu können und es zu lernen. Glücklicherweise gab es unter unserer Wohnung im gleichen Gebäude eine Musikschule. Eines Tages, es war 1972, fragte mich meine Mutter ob ich die Musikschule besuchen will und meine Augen strahlten vor Freude. Fortan war ich Schüler in der Musikschule. Dort sah ich zum ersten Mal Bilder von der Hohne Gola und sie gefiel mir auf Anhieb ohne natürlich als Kind zu wissen um was es sich für ein Akkordeon handelt. 5 Jahre später im Jahr 1977 schenkten mir meine Eltern ein nagelneues Hohner Verdi III, welches ich immer noch habe, und war enttäuscht dass es keine Gola war😂.
@Luetta, falls du irgendwann dich für den Verkauf deiner/eurer Gola entscheiden solltest, ich würde sie kaufen so wie sie ist und komplett generalüberholen lassen.
 

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