Weber vs Celestion in 7Ender Amps

  • Ersteller Seven 11
  • Erstellt am
Servus,

kann man nicht so einfach sagen denn es kommt auch viel an den Amp drauf an, ein Jensen C12Q machte sich weder in meiner 1x12 für den 18Watter noch im H&K Edition Tube gut, in beiden Fällen hat es einem die Trommelfelle gepierced vor lauter Höhen, konnte auch gar nicht soviel Bass reindrehen dass sich nur ansatzweise Schub entwickelte. Für diese beiden Amps sind Celestions (Greenback, etc) definitiv die bessere Lösung aber für eher mumpfige Amps wie die Tweeds sind die Jensens optimal...
 
Moin,

ich wag's gar ned zu schreiben: habe aus meinem 7ender BJ den darin verbauten Jensen C12N rausgehauen und einen Celestion V30 drin, allerdings einen alten und schon ziemlich eingefiedelten/ausgeleierten: halte ich zur Kontaktprobe eine 4,5V-Flachbatterie kurzzeitig an die Anschlüsse, so haut's mir fast die Membran raus, während das bei meinen relativ neuen oder noch nicht so ausgeleierten, übrigen V30 in dene anderen Amps nicht passiert.

Whatever. Mit dem V30 ist das ein Ton, der mir gefällt: Süß, dick und mit dem Hals-Pickup viel "ÜÜÜ" auf dem 12ten Bund. :)

Da hat es glatt mal wieder Spaß gemacht, eine Strat statt einer Paula zu fiedeln. Ich weiss nicht: irgendwie sind mir diese Jensens immer mehr suspekt.

CU Michael

hm, ich finde das mit den Speakern immer schwierig
Manchmal finde ich mene jensen zu kratzig und der G12M ist so sahnig
dann finde ich den wieder zu harshy und V30 Mittenbetonung ist mein Favorit
den finde ich am nächsten Tag wieder langweilig dumpf und verliebe mich erneut in den Jensen

Also irgendwie liegt es mit am wetter, der Musik die ich spiele und vor meiner eigenen Tagesform

Letztendlich hattest Du den V30 ja auch für Deine Bugeras geholt und bist da auch wieder auf Stock zurück (was kein Vorwurf sein soll)

so swappen wir halt speaker und richtig schlechte sind mir die letzten Jahre nicht untergekommen
(das war in den 80ern was ganz anderes, boah gabs da Schrott! :D)

---------- Post hinzugefügt um 14:22:16 ---------- Letzter Beitrag war um 14:21:06 ----------

der C12Q ist nicht gerade mein absoluter lieblingsspeaker - aber ich finde er ist eine gute und günstige lösung wenn man einen klassischen fender-sound sucht - insbesondere für zuhause/studio oder eine nicht-so-laute band.

cheers - 68.

Hi 68

welcher wäre denn dein All Time Greatest?
G12H30?
 
hi aloitoc!

ach, ich mag viele speaker.
allgemein habe ich gern einen speaker der ausgewogen klingt - also guter bass, gute mitten, gute höhen - und der sowohl clean als auch verzerrt gut klingt.

bei den neueren speakern sind das meist eher die schwächeren modelle (eben als beispiel der c12q), bei den älteren speakern hat man da (scheinbar) mehr auswahl.
der aktuelle g12h30 ist mir im overdrive tatsächlich ein bißchen zu steif/definiert - da mag ich den greenback lieber.

aber es hängt auch von so vielen faktoren ab - offene/geschlossen box, 1 speaker oder mehrere...
und dann vor allem - WO benutze ich den amp/die speaker?

mein bf deluxe klingt z.b. total klasse mit dem originalen alten Oxford - lebendiger clean-sound und fetter, rotziger overdrive nur durch den anschlag steuerbar(!) - aber im proberaum geht der speaker gnadenlos unter :(

aktuell experimentiere ich mit eher "ungeliebten" alten fender-speakern (utah, cts, oxford etc.) herum - und bin ganz zufrieden ;)


cheers - 68.
 
letztendlich hattest du den v30 ja auch für deine bugeras geholt und bist da auch wieder auf stock zurück

??? Die V55 laufen nach wie vor mit dene V30. Wer hat Dir denn diesen Unsinn verzählt?

CU MM
 
Zuletzt bearbeitet:
*argh*

sorry, hatte Deinen Post im V22 review falsch interpretiert und Deinen Verweis auf dein V55 review

- Asche auf mein Haupt - ich nehme alles zurück und behaupte das gegentum -
 
speaker-vergleich Jensen C12Q vs. Weber 12A150

cheers - 68.

Mein Vergleich mit den AlNiCo Pendants fällt ähnlich aus. Auch wenn die YT Clips den wahren Sound unterschlagen, können sie doch die grobe Tendenz aufzeigen.

Die Webers kommen fülliger und mehr "von unten raus". Auch klingen sie "älter", im Sinne von eingespielt, da darf man sich natürlich fragen, wei die klingen, wenn die wirklich alt sind.

Die Jensens sind etwas schärfer und vielleicht artikulierter mit raueren Mitten. Ich finde sie im Bandkontext besser aufgehoben, die Webers klingen auch allein gespielt sehr "komplett".
 

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