Weber vs Celestion in 7Ender Amps

  • Ersteller Seven 11
  • Erstellt am
S
Seven 11
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
24.09.19
Registriert
20.01.08
Beiträge
1.823
Kekse
17.742
Ort
München
Moin Roots Player,

derzeit wohnen in meinen Fenderstyle Tweed Amps Celestion Speaker. Im 10Watt Cornell Romany Plus ist ein Blue Bulldog verbaut, im Marble Bluebird ein Goldener. Es ist zwar nicht so, dass ich den Sound nicht mag, ich bin AlNiCo Fan, ich wünsche mir für meine Amps aber einen amerikanischeren Gesamtsound. Die Engländer gehen ja schon ruppiger zur Sache.

Ich spiele deshalb mit dem Gedanken den Marble mit einem 12A125-O, und den Cornell mit einem 12A125A Speaker auszustatten. Beide sollen 30 Watt und Light Dope am Start haben. Der O-Type soll das typisch Mittige der Ära erzeugen, der A-Typ soll auch 6T's BF Sounds abbilden können. Bei zwei Speakern lohnt sich nach meiner Rechnung schon der Import.....

Gibt es Statements für mein Vorhaben, bzw. Ressentiments dagegen und im Gegenzug Fürsprache zugunsten der Celestions? Den Blue aus dem Cornell zu schmeissen fällt mir nicht ganz so leicht....

Freue mich über Meinungen dazu.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp, bislang hatte ich nur den Cannabis Rex im Einsatz. Den fand ich zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich berauschend. Das könnte bei dem natürlich explizit mit der Hanf Cone zusammen hängen. Es mag auch nicht jeder den sündhaft teuren Tone Tubby.

Jensens mag ich ganz gern, habe aber gehört dass deren Qualität nicht mehr vergleichbar mit den alten sei, deshalb der Blick auf die Webers.....
 
Muß es denn der "teure" Eminence Kram sein?

Ich bin mit der Legend-Serie sehr zufrieden, vor allem dem 50 Watter:
EMINENCE LEGEND GB128


Ich finde den Klang so uramerikanisch wie Coke und Cadillac....:D

Selbst Victoria-Amps verbaut die Legends.:nix:


Greetz,

Oliver
 
Jensens mag ich ganz gern, habe aber gehört dass deren Qualität nicht mehr vergleichbar mit den alten sei, deshalb der Blick auf die Webers.....

hab mir für meinen Ampeg (brown Deluxe ripoff) einen P12R gegönnt und bin sehr zufrieden. sehr spritzig, präzise und organisch, auch wenn der nun nicht so richtig JBL-mäßig knallt und im Bass nicht so fett ist, aber damit war zu rechnen. Jetzt weiss ich erst, wie mumpfig und blechig der original speaker wirklich klang. Zudem locker 2 kg gewicht gespart.


http://soundclick.com/share.cfm?id=10877454 (jaja, timing ;) )
 
hi!

zuerst muß ich sagen, dass der 12a125 wirklich ein sehr schöner speaker ist!

aber ja, warum nicht erstmal etwas naheliegendes ausprobieren - bevor man (nochmal) 3-400,- E. in webers investiert.


die jensen reissues sind oftmals besser als ihr ruf.
den p12r finde ich persönlich zwar nicht so doll - aber der p12q wäre schon einen versuch wert.
dann gibt´s - wie gesagt - reichlich auswahl bei eminence. auch alnico-speaker unter 100,- E.

dann gibt´s noch die alnico-speaker von "cream" - die sollen auch nicht schlecht sein...

z.b. hier:

http://www.guitarworld.de/forum/bie...-mullard-ri-el34-2-tad-6l6wgc-str-t31964.html


allerdings tendiere ich dazu zu denken, dass "alnico" gerne überbewertet wird...
der legend 125 ist z.b. ein sehr guter und günstiger all-rounder mit überzeugend "amerikanischem" sound.


cheers - 68.
 
@kyp,

danke für das Soundsample, klingt gut. Wie lange spielst du schon? Ich fand die Jensens bislang auch immer gut, hab z.B. den P10R selbst immer gelobt.

@68,

es ist nicht so, dass ich den P12Q nicht auf dem Zettel hätte. Ich frage mich nur, ob der Preis der für die Webers abverlangt wird gerechtfertigt ist, bzw. ob die Mehrinvestition lohnt. Wenn der P12Q sehr dicht dran ist gibts da keine Diskussion. Ich mag es wie sich AlNiCo's beim Spielen "anfühlen". Da ich zu 95% nur mit Gitarre und Kabel am Amp bin ist für mich diese Interaktion mit meinem Zeug sehr wichtig.

Dass die Creams gut sein sollen habe ich auch gehört, meine aber auch rausgelesen zu haben dass sie sich am Blue Bulldog orientieren und den habe ich ja im Original :).

@Daddy,

über den hab ich nun auch viel Gutes gelesen....und Victoria ist ja nun auch nicht irgendeine Company.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi!

zuerst muß ich sagen, dass der 12a125 wirklich ein sehr schöner speaker ist!

aber ja, warum nicht erstmal etwas naheliegendes ausprobieren - bevor man (nochmal) 3-400,- E. in webers investiert.


die jensen reissues sind oftmals besser als ihr ruf.
den p12r finde ich persönlich zwar nicht so doll - aber der p12q wäre schon einen versuch wert.
dann gibt´s - wie gesagt - reichlich auswahl bei eminence. auch alnico-speaker unter 100,- E.

cheers - 68.


Stimmt, der P12Q ist eine sehr gute Wahl. In den amerikanischen Foren wird der P12Q Reissue hin- und wieder als kalt und steril atribuiert. Richtig ist, dass er einige Zeit zum Einspielen benötigt, danach klingt er grossartig. Der Weber 12A125A wiederum wird über den Klee gelobt, ist dort DER Konsens für 5E3 Amps und liefert sich in seltenen Fällen ein Rennen mit dem Blue Bulldog, dessen Versuchung ich anfangs auch erlegen war.

Warum ich diesen Thread nochmal aufmache ist das hiesige Übergewicht an Beiträgen welche Celestion Speaker zum Thema haben. Dass die gut sind ist über jeden Zweifel erhaben. Es kommt aber selten zur Sprache wie überragend die "amerikanischen" Speaker in den Ami-Amps klingen. Celestions sind so allgegenwärtig, dass manchmal vergessen wird, warum in bestimmten Epochen Jensens, Oxfords & Co. montiert wurden, allem voran natürlich in Fender Amps.

Mein Marble wird vom Hersteller nur mit Celestions angeboten und in meinem Cornell werkelte ein Jensen MOD Keramik Speaker. Letzterer passt zwar bedingt zu einem Fender Style Amp, kann aber einem AlNiCo nicht das Wasser reichen. Aus diesem Grund hatte ich für eine Weile wie schon erwähnt einen Blue Bulldog am Start. Dessen glockiger Ton ist zwar recht verführerisch, hat aber etwas in den Mitten was mir im Tweed Amp nicht bedingungslos gefallen hat. Ein Tweed Amp hat ohnehin genug Mitten im Gepäck, sodass ein Speaker an der Stelle zurückhaltender sein darf.

Ganz ähnlich ging es mir mit dem Marble. Zwar klingt er sowohl mit dem G12H30, als auch mit dem Celelstion Gold sehr gut, der typisch amerikanische Charakter der Amps wird aber durch die Celestions unterschlagen.

Für den Marble habe ich kürzlich in der Bucht für knapp € 70 inkl. Versand einen Jensen P12Q geschossen, für den Cornell habe ich tiefer in die Tasche gegriffen und € 155 für einen Weber 12A125A, 30 Watt, Light Dope gelegt.

Wie klingts nun? Sound mit Worten zu beschreiben ist schwer, was ich zunächst sagen kann ist, dass mir der amerikanische Ton absolut entspricht. Gerade Clean geht die Sonne auf. Da die Mitten völlig anders verortet sind, und die Höhen viel kristalliner, dabei aber perlig zugegen sind klingt alles viel dreidimensionaler. Das Bass ist straff, klar konturiert und gerade ausreichend vorhanden, ihm gliedern sich direkt die rauen Tiefmitten an. Staubig, kehlig, bischen kautzig, weit offen.

Der Preis den man zu zahlen hat ist die problematischere Wiedergabe von Crunch und Leadsounds. Während Sparkle noch gut funktioniert und dem Ton mehr "Raum" gibt kann bereits der Crunch recht sägend ausfallen wenn man die falschen Röhren gestöpselt, oder das falsche Pedal am Start hat. Die Höhen müssen hier etwas bedämpft werden und die richtigen Mitten positioniert und geboostet werden.

Ich nenne mal ein paar Namen die sich mit dem Ton assoziieren lassen: Tom Waits, Cassandra Wilson, Marc Ribot, Anthony Wilson (Diana Krall), Greg V. und Vieles was ich mit dem typischen 50er Jahre Jazzton in Verbindung bringe.

Der P12Q und der 12A125A sind sich recht ähnlich. Das verwundert nicht, wenn man weiss dass der Weber eine Kopie des alten 60er Jensen darstellen soll. Im direkten Vergleich klingt der Jensen Reissue ein klein wenig kantiger, obwohl ich auch ihn erst einspielen muss. Ich gehe aber davon aus, dass auch der Jensen Reissue noch weicher wird, gebe also 68 goldtop Recht, der Jensen ist ein sehr guter und preisgünstiger Speaker wenn man den Ur-Amerikanischen R'n'R, Blues und Jazzton im Visier hat.

Zum Schluss noch eine kleine Bemerkung zum ambivalenten Thema NOS Tubes. Ich habe die Feststellung gemacht dass es Amps gibt in denen solche Stöpselei wenig Einfluss hat. In meinem Marble aber höre ich jede Nuance. Ich hatte in der Vorstufe eine zeitgenössische Tung Sol ausprobiert und war maßlos enttäuscht. Erst als eine alte Mullard in Verbindung mit Mazda 6V6 in der Endstufe arbeiteten, offenbarte sich mir das Sound Nirvana. Auch alternativ verbaute Svetlana 6L6 -C- konnten dem nicht das Wasser reichen.

Anders ist dies im Single ended Cornell. Dort passt die C-Winged 6L6 wie Knüppel auffn Kopp.
 
Zuletzt bearbeitet:
spannend und danke für dein feedback!

was ich nicht rauslesen konnte: bist Du denn nun glücklich?
Ich weiss, man hat einen bestimmten Ton im Kopf und alles was man macht ist meist eine Annäherung.

Leider hat mn ja ausser dem Selbstversuch und ein paar Rivera YouTube Videos keine Möglichkeit Speaker miteinander zu vergleichen
(Wer Vergleichsvideos für die Weber gefunden hat bitte kurz linken)

BTW
Den Empfehlungen zu Eminence kann ich nicht folgen. Mir hat noch kein einziger Speaker dieser Firma wirklich gefallen. Den Legend fand ich so muffig dass ich das Angebot für einen Tube Thomsen ausgeschlagen habe. Auch die Special Design Speaker bei Fender haben mich nicht überzeugt.
Die Speaker sind ok für das Geld, aber mir fehlt bei denen halt immer was und da leg ich lieber 20 Euro drauf für Celestion oder Jensen.
Alles Geschmacksache.
 
Ja, und Danke der Nachfrage.

Ich bin absolut glücklich mit dem Ton. Das ist keine Annäherung, sondern eine Punktlandung. Ich habe zum Marble Bluebird zwar schon ein paar Soundclips, versuche aber noch ein paar Aussagekräftigere zu machen bevor ich etwas hochlade.
 
Servus,

ich hatte die Möglichkeit einen Weber 12F125 und 2 Jensen (12P und 12Q) sowohl in einem Blues Jr als auch in einem 5E3 zu testen und ich muss sagen der 12Q hat mich vor allem im 5E3 überzeugt während der Weber besser in den Blues Jr passt. Der 12P hat sich auch nicht schlecht geschlagen, klang aber ingesamt etwas kantiger (hätt vllt etwas mehr Einspielzeit benötigt). Ich mag Ted's Speaker aber für das was sein Sohn inzwischen für Versand aufruft und dem teilweise komplizierten Geschäftsgebahren verzichte ich in Zukunft lieber auf die paar Promille Soundgewinn und kauf die Lautsprecher bei Dirk...
Zum Thema NOS: Röhrentechnisch hab ich in Tweeds auch schon einiges durchprobiert aber den größten Unterschied machte bisher die Gleichrichterröhre: "Moderne" 5Y3 bringen nämlich deutlich mehr B+ => AMp wird steifer, zerrt später und deutlich unharmonischer. Da macht sich ein Wechsel der Vorstufenröhren deutlich weniger bemerkbar, also wenn schon NOS dann bei der GRR :)

cu
bluesfreak
 
Ich mag Ted's Speaker aber für das was sein Sohn inzwischen für Versand aufruft und dem teilweise komplizierten Geschäftsgebahren verzichte ich in Zukunft lieber auf die paar Promille Soundgewinn und kauf die Lautsprecher bei Dirk...
Zum Thema NOS: Röhrentechnisch hab ich in Tweeds auch schon einiges durchprobiert aber den größten Unterschied machte bisher die Gleichrichterröhre: "Moderne" 5Y3 bringen nämlich deutlich mehr B+ => AMp wird steifer, zerrt später und deutlich unharmonischer. Da macht sich ein Wechsel der Vorstufenröhren deutlich weniger bemerkbar, also wenn schon NOS dann bei der GRR :)

Absolut verständlich, hatte auch keinen Bock auf diesen Weber-Hype. Die Jensen Reissues sind für den Preis absolut in Ordnung. Das einzige, was mich an meinem Ampeg jetzt noch stört, ist die klirrende 5AR4 Gleichrichterröhre ... hast Du ne Bezugsquelle für nicht klirrende Gleichrichter? Neufabrikate hab ich inzwischen alle durch, 3 Versuche, 3x keine Verbesserung ...

@7 Eleven: Ich spiele sicher länger (über 20 Jahre) als das Sample vermuten lässt, aber ich finde dafür, dass ich noch den Schraubenzieher in der Schlaghand hatte, ist es erträglich ... Es ging mir in erster Linie darum, mir selber den Unterschied zu verdeutlichen, dem akustischen gedächtnis kann man ja nu nicht immer so trauen.
 
hast Du ne Bezugsquelle für nicht klirrende Gleichrichter? Neufabrikate hab ich inzwischen alle durch, 3 Versuche, 3x keine Verbesserung ...

Servus,

ich hab bis jetzt gute Ergebnisse mit der JJ 5AR4 gemacht, geklirrt hat da keine drum bist Du sicher dass es nicht die Retainer sind falls bei bestimmten Frequenzen eine Resonanz auftritt?
Ansonsten mal ein Stück Schrumpfschlauch oder zwei Silikonringe um die Röhre ziehen, das hilft oft Wunder...
 
@bluesfreak,

anfangs ging ich mit Deiner Zuordnung mit, nämlich dass der P12Q im 5E3 Type Amp besonder gut klingt. Das stimmt auch nach wie vor, aber ich hab die Amps und Speaker vorhin nochmal über Kreuz gespielt, also den Weber mit dem Marble und den Cornell mit dem Jensen....klang auch super!

Vorhin war noch ein Freund, ein grandioser Gitarrist zu Besuch und hat die Amps/Speaker gecheckt. Er empfand den Weber als für Blues, und den Jensen für Jazz geeigneter.

Danke auch für den Tipp mit dem Gleichrichter, das probiere ich sehr gern mal aus.

@Kyp,

auch wenns anders rüberkam: es ging mir nicht vordergründig um Spieltechnik, sondern um die Kombi mit Gehörbildung und "sich mit seiner Hardware wohlfühlen". Insofern fand ich den zweiten Teil des Samples sowohl klanglich schöner, als auch besser gespielt. Es ist bei mir auch so, dass ich gutes Zeug benötige um mich zu motivieren.

Es gibt bei TAD einen Silicon Gleichrichter im Oktalgehäuse. Ich hab den falls mir mal ne GRR platzt. Damit könntest Du Dein Prob checken. Kostet € 15.

Nochmal danke an Alle für den konstruktiven Input!
 
Hallo,
Ich weiß, es ist schon recht spät, um hier noch Empfehlungen abzugeben, aber ich kann, wenn es in Richtung 'amerikanischer' Speaker gehen soll, WGS Speakers empfehlen (die es seit einiger zeit nun auch bei Dirk gibt) und zwar in diesem Fall die 2 Varianten G12C (Keramik) und G12A (ALNICO), beide sind alten Jensen Speakern nachempfunden und beide klingen sehr klassisch nach Fender in Kombination mit einem entsprechenden Amp. Ich hab den Alnico in meinem BF Deluxe Reverb und er klingt da super. (Zum Vergleich: Den oben erwähnten Cream Alnico, hatte ich davor drinnen, der WGS klingt 'kompletter' und feiner in den Höhen.)

Gruß,
Der Referent
 
Ist nie zu spät ;).

Ich werde die WGS künftig auf dem Zettel haben. Tatsächlich war auch bei meinem Deluxe Reverb noch Handlungsbedarf und nun, nachdem auch ich ihm einen AlNiCo verpasst habe geht auch bei ihm die Sonne auf. Noch mit dem C12K bestückt, war ich kurz davor ihn zu verkaufen, so krass war der Unterschied zu meinen anderen Amps. Jetzt, nachdem ich ihn gepimpt habe bin ich froh, dass meine Intuition mich immer wieder daran gehindert hat ihn in die Kleinanzeigenabteilung zu verfrachten.

Der Gedanke, einen Jensen aus einem Fender Amp zu nehmen war mir anfangs fremd, und ich war auch geneigt wenigstens einen Fender Style Amp mit Keramikspeaker am Start zu haben. Ich vemute sogar dass er mit einem C12Q oder Pendant gut geklungen hätte, habe aber die Kosten für das Experiment gescheut. Jetzt, wo ich weiss wie fantastisch er mit AlNiCo's klingt überlege ich ob ich im mit zwei 10" Webers bestücke und ihn mit 6L6 Röhren laufen lasse, einfach weil meine Tweedies schöner zerren.

Was mir ein absolutes Rätsel bleibt ist, warum Fender einem Amp mit so viel Potenzial einen Speaker verpasst, der soviele Details welche der Amp produziert verschluckt.....immerhin haben die mit Shane Nicholas jemanden an Bord der von gutem Ton etwas versteht.
 
hi!

...Was mir ein absolutes Rätsel bleibt ist, warum Fender einem Amp mit so viel Potenzial einen Speaker verpasst, der soviele Details welche der Amp produziert verschluckt.....immerhin haben die mit Shane Nicholas jemanden an Bord der von gutem Ton etwas versteht.

na, die jungs bei fender haben´s aber auch wirklich nicht leicht...

erst quängeln alle rum, dass der drri zu schrill/höhenlastig ist - dann verpassen sie ihm einen super-bassigen speaker wo auch noch JENSEN drauf steht und jetzt ist es auch wieder nicht gut ;)

der C12Q ist übrigens wirklich eine gute wahl für den deluxe!
der amp wird damit zwar leiser und hat nicht mehr so viel bass - aber er verzerrt früher (und schöner) und klingt sehr "fendery".

cheers - 68.
 
hi!



na, die jungs bei fender haben´s aber auch wirklich nicht leicht...

erst quängeln alle rum, dass der drri zu schrill/höhenlastig ist - dann verpassen sie ihm einen super-bassigen speaker wo auch noch JENSEN drauf steht und jetzt ist es auch wieder nicht gut ;)

der C12Q ist übrigens wirklich eine gute wahl für den deluxe!
der amp wird damit zwar leiser und hat nicht mehr so viel bass - aber er verzerrt früher (und schöner) und klingt sehr "fendery".

cheers - 68.

Moin,

hast Recht, die haben es nicht leicht und ich meckere auch auf hohem Niveau. Es ist auch möglich dass ich den Amp nicht weit genug aufgemacht habe usw.

Den C12Q lobst Du des Öfteren und ich glaube auch dass der gut ist. Da ich aber sowieso am WE ein wenig Speakerbingo mit meinen Amps gespielt habe hat sich nun eine ideale und kostengünstige Konstellation für alle ergeben.

Ich freue mich vor allem wie ein Schnitzel dass der BF Sound wieder so geilo ist, dass ich gar nicht aufhören mag den Amp zu spielen, der die ganze Zeit stiefmütterlich in der Ecke stand. Und mir ist wieder klar, warum eben dieses Teil als Referenz gilt.
 
hi 7 eleven!

besten dank erstmal :great:

der C12Q ist nicht gerade mein absoluter lieblingsspeaker - aber ich finde er ist eine gute und günstige lösung wenn man einen klassischen fender-sound sucht - insbesondere für zuhause/studio oder eine nicht-so-laute band.

na, und viel spaß mit deinem "neuen" deluxe reverb ;)

cheers - 68.
 
Moin,

ich wag's gar ned zu schreiben: habe aus meinem 7ender BJ den darin verbauten Jensen C12N rausgehauen und einen Celestion V30 drin, allerdings einen alten und schon ziemlich eingefiedelten/ausgeleierten: halte ich zur Kontaktprobe eine 4,5V-Flachbatterie kurzzeitig an die Anschlüsse, so haut's mir fast die Membran raus, während das bei meinen relativ neuen oder noch nicht so ausgeleierten, übrigen V30 in dene anderen Amps nicht passiert.

Whatever. Mit dem V30 ist das ein Ton, der mir gefällt: Süß, dick und mit dem Hals-Pickup viel "ÜÜÜ" auf dem 12ten Bund. :)

Da hat es glatt mal wieder Spaß gemacht, eine Strat statt einer Paula zu fiedeln. Ich weiss nicht: irgendwie sind mir diese Jensens immer mehr suspekt.

CU Michael
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben