Welche Batterie bei aktiven PUs?

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Hallo,

Ich habe Ne LTD Mh400 mit aktiven EMGs. Ich wollt wissen welche batterie man da am besten verwendet. Eher gute Duracell oder sowas, oder bringen billige Batterien aus Aldi und so das gleiche Ergebnis wegen Lebensdauer.
Akkus soll man ja soweit ich weiß nicht verwenden. Hab ma gehört, dass sich das nicht lohnt wegen Lade und der Lebensdauer.
 
Eigenschaft
 
also soweit ich weiß, ghört da ein 9v block rein.

hm warum sollte man da keine akkus verwenden?
ich würd mir gute kaufen, net unbedingt bei aldi.
allerdings dann auch akkus.

kann wer sagen warum man keine akkus nehmen soll?
 
Dass 9V reinkommen das weiß ich schon. Wollte nur wissen ob eben teure Duracell oder sowas längere lebensdauer haben als billigere Batterien. Oder welchen Typ man am besten verwendet. Alkali, Zink Kohel.....was weiß denn ich wa es da alles gibt:D

Warum man Batterien net verwendet liegt glaub ich daran dass mer für NiMH Akkus ein gutes ladegerät braucht um die richtig zu laden. Und dass die bei Sachen die solche kleinen Ströme ziehen net so geeignet sind. Sollen eher bei Sachen wie Discman oder Digicam besser geeigent sein. Weiß aber net ob das so 100%ig stimmt.
 
ich verwende die akkus aus aldi.
 
Kannst genau so billigere Batterien nehmen, kann halt sein das du sie früher wechseln musst. Aber eine Batterie hält optimal 3000 Stunden Spielzeit
 
Akkus haben hohe selbstentladung. Normale AA NiMh sind nach 1 Monat fast leer. Bei 9V Block Akkuss dürfte es änlich sein. Also lieber Batterien nehmen, es sei den es kommen 9V Blocks mit enloop Technologie raus.:)
 
Zum Thema Batterie:

Eine gute Markenbatterie ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Billige Dinger laufen eventuell aus. Ob das der Elektronik in der Gitarre gut tut? Allerdings ist mir das mit den 9V-Blöcken vom Aldi noch nie passiert.

Zum Thema Akku:

Die 9-Volt-Akkus haben mehrere Probleme:
  1. Sie haben bestenfalls eine Spannung von 8,4Volt, da sich im Inneren 7 in Reihe geschaltete Knopfzellen befinden. Einigen Schaltungen kann diese Spannung schon zu gering sein.
  2. Ein Überladen dieser Akkus führt (zumindest bei mir) immer zum sofortigen Tod.
  3. Die Kapazität dieser Akkus ist aufgrund ihrer Bauform relativ gering. Die vor kurzem bei Aldi angebotenen Akkus haben "nur" 200mAh, was für diesen Typ schon viel ist. Lange halten die also nicht! Zum Vergleich: eine normaler Akku im Format AA hat bis zu 2700mAh!!
Ulf
 
1) dann schaltet man eben zwei in serie, gibt dann 16.8v
2) fuer sowas gibt es elektronische ladegeraete, da wird nichts ueberladen
3) akku im format aa hat aber auch nur 1.2 volt.

ich verwende schon seit 2 jahren akkus und hatte nie probleme - ich habe allerdings einen einfachen grundsatz: akkus zusammen mit den saiten wechseln. in meiner gitarre befinden sich abgesehen von drei aktiven singlecoils noch ein aktiver eq und ein distortion modeller. die akkus machen absolut keine probleme und es dauert um die drei monate bis man am klang merkt, dass der akku so langsam erschoepft ist. da ich die saiten normalerweise monatlich wechsele, gibt es eben keine schwierigkeiten.

ach ja, das mit hoher selbstentladung kann ich weder mit 9v noch mit aa akkus bestaetigen. wenn die akkus in der digicam bleiben, ist es keine selbstentladung, die kameras ziehen auch im ausgeschalteten zustand oft strom.
 
gleich grosse akkus mit der gleichen technik, die mehr spannung abgeben, haben grundsaetzlich weniger kapazitaet (ist ja auch ganz einfach erklaert, die ganzen akkus bestehen ja aus den gleichen zellen, die man seriell schalten kann um die spannung zu erhoehen oder parallel um die kapazitaet zu erhoehen).

ansonsten, die meisten transistoren und opamps, die bei gitarrenschaltungen verwendet werden, koennen locker irgendwo zwischen 8 und 24 volt angesteuert werden. bestes beispiel ist der till-preamp, funktioniert gut mit ner 9v batterie, funktioniert genausogut mit 48v phantom power. die aktiven tonabnehmer von seymour duncan koennen sowohl mit 9 als auch mit 18 volt betrieben werden (steht sogar irgendwo auf der homepage) usw usw. die meisten der schaltungen werden bei 18 volt sogar besser klingen. der einzige grund, wieso ich die elektronik meiner gitarre nicht mehr mit 18v (ok, 16.8v) betreibe ist, dass ich kein platz mehr habe fuer nen zweiten akku, da meine klampfe randvoll ist mit elektronischen spielereien. als ich die aktiven klangregelungen noch nicht hatte, ging das gerade noch so eben.
 
ansonsten, die meisten transistoren und opamps, die bei gitarrenschaltungen verwendet werden, koennen locker irgendwo zwischen 8 und 24 volt angesteuert werden.
Kannst Du das so grundsätzlich garantieren?

Ich persönlich wäre mit so einer allgemeinen Aussage ein wenig vorsichtiger! Sicherlich kann man Schaltungen mit einem OP ohne Probleme in einem weiten Spannungsbereich betreiben, aber wenn man eine diskrete Schaltung vorliegen hat, verschiebt man mit einer anderen Betriebsspannung grundsätzlich die Arbeitspunkte!

Ob man also eine bestehende Schaltung mit einer höheren Spannung betreiben kann, läßt sich nur von Fall zu Fall festlegen und sollte sorgfältig geprüft werden.

Ulf
 
im zweifelsfalle sollte man natuerlich den hersteller fragen - schadet nie. aber in der regel funktioniert das durchaus.

nichts fuer ungut ;)
 

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