Welche Plektrums am besten für Tremolo

  • Ersteller DSBML00vA
  • Erstellt am
DSBML00vA
DSBML00vA
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.07.16
Registriert
28.10.13
Beiträge
118
Kekse
0
Hallo,
ich hoffe ich bin in dem richtigen Forum gelandet. Ja also mich würde interessieren mit welchen Plektrums oder heißt es Plektren? man am besten Stücke mit viel Tromolo spielen kann? Ich spiele immer mit 3mm Stubbys. Welche nehmt ihr?
 
Eigenschaft
 
Mir will der Zusammenhang zwischen Plektren und Tremolo nicht so richtig einleuchten ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Plektren heißt es. Ich nehme mal an, es geht um Tremolo-Picking? Ich spiele eigentlich alles mit meinen Jazz III Carbons, Tremolo Picking mach ich aber nicht so oft. Früher hätte ich für Tremolo-Picking dünnere Plektren (um die 0.6mm) verwendet.
Kommt halt drauf an. Mit dünneren, flexibleren Plektren biegt sich das Plec, je nachdem wie fest du die Saite anschlägst, bis es die Saite "loslässt". Ergibt eventuell einen konstanteren Sound. Bei dickeren, harten Plektren ist es genau umgekehrt. Mit letzteren kann man meiner Erfahrung nach mehr Dynamik erreichen.
 
Hallo,

ich denke, dass die Wahl des richtiges Plektrums eine ziemlich persönliche ist. Natürlich gibt es bestimmte Picks die häufig verwendet werden, aber ich denke nicht speziell für Tremolo. Schau dir Paul Gilbert an, was der mit seinen .60mm-Picks anstellt, andere nehme die super fetten... Ich persönlich spiele mittlerweile ausschließlich die Bigcity Plektren von Wegen sowohl auf sämtlichen Gitarren (eletrisch und akustisch) als auch auf der Mandoline mit gaaanz viel Tremolo :).
Wenn dir Tremolospielen so wichtig ist und du genau dafür das passende Plektrum suchst, würde ich in einen Musikladen gehen, eine Hand voll verschiedener Picks kaufen, dicke, dünne, große, kleine, verschiedene Materialien usw... und dann einfach selbst ausprobieren :great:!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
RockcTuzson
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Gib Dir ein wenig mehr Mühe, wenn Du ins Weihnachtsspiel willst oder mach den Test!
Generell würde ich sagen dass kleine Plektren für schnelles spielen vorteilhafter sind..
Insgesamt ist aber eine gute Balance aus Handling, Grip und Klang wichtig...
Ich schwanke zur Zeit zwischen diesen halbtransparenten Claytons (Klang), den Gibson Picks (Preis / Leistung) und den Ibanez Sandgrip Plektren (Handling)..
Allerdings lässt sich zumindest die Form der Claytons relativ schnell und sinnvoll mit etwas Schleifpapier verbessern...
Ach und noch ein Tipp am Rande :
Plektren mal schnell über nen groben Teppich ziehen macht die Dinger im Handumdrehen wieder spitz :)

Greez,
Franz
 
Pick Boy Carbon/Nylon. Sehr präzise und super Grip.
 
Dunlop Ultex Jazz III 2,0 mm (die schwarzen)
 
Ich möchte mich an dieser Stelle anmerken, dass mir heute morgen beim ersten Kaffee endlich die Erleuchtung kam, was mit Pleks und Tremolo gemeint war. Gestern war ich so mit Effektrecherche beschäftigt, dass ich nur an ... naja, eben Tremolos gedacht habe. :D Also entschuldige bitte, DSBML00vA.
 
Ich spiele alles mit dem Jazz III
 
Ich werde mir einfach mal alle kaufen die da sind wenn ich im Laden bin auch wenn ich mit den 3mm Stubbys recht zufrieden bin ich wollte einfach mal wissen was andere nehmen :D. Danke für die Antworten war lange nicht hier ;)
 
Nach meiner Erfahrung lohnt es sich auch mal teurere non-standard Plektren zu probieren.

Habe vor kurzem testweise Timber Tones Groovy Tones Indian Rosewood sowie ein 3er Set ChickenPicks gekauft und frage mich jetzt wieso ich jahrelang bloß Dunlop Celluloid und Ultex gespielt habe ;)

Die Fingermulden beim Timer Tones sind perfekt, damit geht Tremolopicking sowas von easy ohne vertuschen oder verkrampfen. Und der Sound ist Killer: irgendwie voll und weich aber mit genug attack und Höhen das es nicht schwammig klingt. Kein Vergleich mit den Kunststoffpicks der üblichen Hersteller.
Die Chickenpicks sind auch interessant. Von so dicken Teilen ohne extrascharfe Spitze erwartet man eher Basslastigen Sound aber die haben in Wahrheit extrem viel Chime/Glitzern/Definiton ohne übertriebne Raspel/Klickgeräusche. Auch hier keine Reue über die 5€ pro Plek (außer ich verlier eins) :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,

Stubbys waren auch lange meine meistgespielten Picks, aber so ganz zufrieden war ich dann doch nicht. Manchmal klingen sie etwas "klirrend", so kams mir zumindest vor. Sollte die Strat zB etwas fleischiger klingen, nahm ich dann doch wieder Fender Tortoise (kleine Form, Extra Heavy).
Mein absoluter Favorit sind seit einiger Zeit die Dunlop John Petrucci-Picks. Nicht, weil ich so ein Riesen-Fan wäre oder DT nachspielen würde/könnte:rofl:, sondern weil mir die Eigenschaften sehr gefallen und ich sie so bei keinem anderen Pick gefunden habe:

- kleiner als das bekannte Durchschnitts-Plektrum, aber etwas größer als das Dunlop Jazz III
- relativ scharfe Spitze, die stark poliert ist und "aerodynamisch" abgeschrägte Seitenkanten hat, was übertriebene Anschlagsgeräusche vermeidet
- bis jetzt sehr haltbar, es spielen sich nicht gleich Riefen in die Kanten
- relativ hartes und unelastisches Material, aber nicht so spröde im Sound wie die Stubbys
- im oberen Teil mattiert und geprägt, dadurch schön griffig.

Ob man für Tremolo-Pickings harte oder weiche Picks bevorzugt, ist natürlich Geschmackssache. Ich betrachte mich als eher schlampigen Spieler, diese Picks sind dagegen sehr auf Präzison geeicht. Komischerweise erleichtern sie es mir, sauberer zu spielen, während die harten Stubbys zwar auch präzise waren, aber irgendwie noch unbarmherziger im Resultat. Bisher hatte ich immer die Stubby in Jazz-Form und die Jim Dunlop Jazz-Tone 205 gespielt, manchmal auch kleine Fender Extra Heavy, je nach gewünschter Soundnuance. Die wurden jetzt alle eingemottet, weil das JP mir jetzt eigentlich bei allen Anwendungen besser gefällt.

Nur wenn Singelnotes extra fett und schmatzig klingen sollen, habe ich noch eine Geheimwaffe: Dunlop Ultex Jazz III 2.0. Die sind ziemlich rauh, auch an der Spielfläche, haben aber auch diese Abflachungen an den Seitenkanten. Obwohl so ein Pick eigentlich immer etwas schräg auftrifft, wird dadurch die Fläche wohl vergrößert, jedenfalls erzeugt die rauhe Oberfläche zusätzliche Obertöne - mehr Schmatzen, kann aber unter Umständen (HB, viel Gain) zu viel sein und dem einzelnen Ton jedesmal so eine Art "Rauschen" auf den Attack setzen.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben