Welcher Amp? [Auswahl] EBS Fafner, Markb. R500, Tec. Performer, Warw. Tubepath/Xtreme

  • Ersteller BassookaTuete
  • Erstellt am
BassookaTuete
BassookaTuete
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.05.21
Registriert
09.11.07
Beiträge
128
Kekse
127
Ort
Schöllkrippen
Tja, wie der Titel schon sagt. ;)
Momentan schwanke ich zwischen nem EBS Fafner, Markbass R500, Tecamp Performer 600 oder evtl auch Warwick TubePath 5.1 oder Xtreme 5.1

Werde noch selbst vergleichen, woltle aber vorab schonmal ein paar Meinungen einholen.

Wo es mir drauf ankommt,ist ne gute Durchsetzung, lies Tiefmitten. Auch ein wenig Flexibilität im Sound wäre gut. Vorstufenröhre würde mir gefallen, evtl etwas Verzerrung rein bringen. Das Top würde an einer 2x12er laufen. Meine Mucke die ich mache ist Rock und Metal. Mein Bass ein Ibanez BTB 405.

Vielen Dank im Vorraus für Antworten und Tipps
 
Eigenschaft
 
Also den Performer kann ich nur wärmstens empfehlen. Klasse Klangregelung und super Sound. Der Drive beim Performer ist auch echt mal zu gebrauchen und der Compressor ist auch erste Sahne (ja leider bei Bassamps nicht oft so). Hätte mir den fast auch zugelegt, aber ich finde die Digitalversion noch ein Stück geiler, dieklingt irgendwie nochn Stück edler, oder gleich den Black Cat, mal sehn was es bei mir am ende ;)
 
da hast du dier ja en paar schöne Teile rausgesucht.
Dir ist aber schon klar, dass der Markbass R550 nur eine Vorstufe ist. Du bräuchtest also noch eine Endstufe.
Ich würde dir da den Little Mark II oder ein anderes Markbasstop empfehlen, vll ein größeres mit Röhrenvorstufe. Ich spiel selber Markbass und bin von denen begeistert.

Du kommst halt hier ums anspielen nicht drumrum. Da geht teilweise der Geschmack so weit auseinander.
Also Markbass würd ich dir empfehlen, klingt sehr geil und ist sehr flexibel. Ich hab zwar nicht den Performer, aber den Tiger von Tecamp gespielt. Muss man einfach mögen, weil der ganz eigene Hochmitten hat, die nicht jedermanns Sache sind. Mir sind sie einfach als etwas besonderes im Kopf geblieben. Diese Eigenart hat man mit dem Eq auch nicht wegbekommen.
Den Tubepath find ich selber sehr interessant. Ist schon genial, die Schaltung von dem. Man kann halt bei dem noch eine Endstufenröhre einschalten, obwohl die Endstufe eigentlich en Transistor ist. Man muss den Sound aber mögen.
Ich würde dir noch zum Ashdown Abm EVO (den großen oder den kleinen) raten. Hab ich zwar selber noch nicht gespielt, aber sein Röhrenklang wird von vielen gelobt.
Musst halt selber entscheiden, ob du ein Röhrentop willst (zumindest eine Röhrenvorstufe) oder doch eher ein Transistor. IMHO kann man halt nicht die ganze Zeit mitm Bass verzerrt spielen. Aber wenn man halt mal verzerren will, dann muss man sein Signal boosten, was dann wiederum nen gewissen Pegelsprung zur Folge hat, was natürlich von der Kompression des Tops abhängt. Deshalb würde ich dir für die Zerre en Effektgerät oder ne 2.Vorstufe empfehlen. Die Röhrensimulationen aus dem Zoom B2.1u find ich da auch nicht so schlecht.

ryan haun, seBASStian
 
da hast du dier ja en paar schöne Teile rausgesucht.
Dir ist aber schon klar, dass der Markbass R550 nur eine Vorstufe ist. Du bräuchtest also noch eine Endstufe.

500 Watt ist aber viel Leistung für ne Vorstufe :)

http://www.markbass.it/products.php?lingua=en&cat=1&vedi=81

Musst halt selber entscheiden, ob du ein Röhrentop willst (zumindest eine Röhrenvorstufe) oder doch eher ein Transistor.

Meiner Meinung nach hat das aber nicht zwangsläufig was mit dem Klang zu tun. Also anspielen, ja. Und dann entscheiden.
 
500 Watt ist aber viel Leistung für ne Vorstufe :)

Sry da hab ich wohl nicht genau hingeschaut. Hab da wohl bloß Röhrenvorstufe gelesen.
Es gibt aber (oder wird bald) einen Preamp von Markbass geben und da hab ich das wohl verwechselt.

Meinst du wirklich, dass man eine Röhrenvorstufe nicht hört? Muss es wirklich Vollröhre sein, damit man von den Röhren was merkt?

ryan haun, seBASStian
 
Klar hört man eine Röhrenvorstufe ;) man darf nur nicht den Fehler machen und da den Klang eines Vollröhreamp erwarten ...
Vorallem ist es nicht so einfach eine Vorstufe zum übersteuern zu bringen, finde ich zumindest ... :p
 
Sry da hab ich wohl nicht genau hingeschaut. Hab da wohl bloß Röhrenvorstufe gelesen.
Es gibt aber (oder wird bald) einen Preamp von Markbass geben und da hab ich das wohl verwechselt.

Meinst du wirklich, dass man eine Röhrenvorstufe nicht hört? Muss es wirklich Vollröhre sein, damit man von den Röhren was merkt?

Nein das habe ich nicht gesagt. Ich finde nur, dass man sich bei der Suche nach seinem Sound nicht von Röhre oder nicht Röhre leiten lassen soll. Außerdem ist "was nach Röhre klingt" sehr sehr dehnbar.

Vorallem ist es nicht so einfach eine Vorstufe zum übersteuern zu bringen, finde ich zumindest ... :p

Wie bitte? Es ist wesentlich leichter eine Vorstufe zum übersteuern zu bringen aber ich weiß ja nicht bei welchen Lautstärken du spielst... ;)
 
als begeisterter Quantum user empfehle ich dir diesen...
hat alles was du brauchst
mühchen flexibilität (kann halt rocken meiner meinung nach aber alles weitere funktioniert dann nur (bei mir) mit viel rumgedrehe)
dynavalve endstufe
genialen EQ
600watt
ohm regler :) macht sich sehr gut wenn du nur das topteil mitnehmen willst zum gig
und er kann dreckig klingen .. traumhaft schön
ich hab momentan noch den sansamp davorgeschaltet und habe meinen sound gefunden

also einfach mal antesten
 
der_bruno
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Titel geändert
Hm, und sonst keine Kommentare? ;)
Zum Beispiel zu den Warwicks?
Momentan denke ich nämlich es wird einer der Warwicks oder der Markbass.
 
Also, ich stand grade vor 'ner ähnlichen Entschiedung - bei mir ist's der Warwick geworden, weil ich den WW-Sound einfach mag (die neuen ProFets ausgenommen). Der Tube Path hat 'nen herrlich mächtigen Röhren-Sound, man bringt ihn auch schön zum dezenten Anzerren, ein Ton, der richtig schön in die Fresse geht, oder auch tiefer :D Da iss jeder Ton ein Statement, und zwar 'n gewaltiges solches ... Aber man muss Warwick schon mögen, haben halt ihren eigenen Charakter - eben drum hab' ich auch den Tube Path genommen!
Ansonsten, mit dem Quantum macht man auch nix verkehrt, wenn man rockigere Sounds haben will (auch andere Töne lassen sich dem gut entlocken, aber seine absolute Paradedsiziplin sind röhrige Tiefmitten-Sounds). Habe den 412er Combo als Zweitamp oder Session-Anlage, sehr fein - Tube Path und das Quantum 600 Top lagen beide nah beieinander bei meiner Entscheidung, der Tube Path klingt für meine Ohren halt noch den entscheidenden Hauch authentischer, hier macht sich die Röhren-Vor-End - oer Hybrid-Endstufe oder wie auch immer man's nennen will schon bemerkbar.
Den Quantum bringt man auch zu leicht schmutzigen Sounds, für richtige Zerre muss aber natürlich noch 'n Bodentreter ran! Insgesamt empfinde ich den Quantum etwas "angenehmer", weicher im Grundsound als den Tube Path, der Warwick ist da für mich (wenn man's denn will) etwas heftiger, massiver - aber beide Sounds haben ihre Berechtigung, und das ist auch nur mein subjektives Empfinden!
Beim Tecamp konnte ich den Tiger 400 und den Performer 600 anspielen, die haben schon auch ihren ganz eigenen Charaker-Sound, irgendwie sehr drahtig-brilliant, obige Beobachtung stimmt - man bringt das auch nie ganz weg, genauso wie man den Warwick net aus dem Warwick bringt ;) Der Performer agiert dabei sehr viel wärmer, gepflegter - der Tiger klang jetzt für meine Ohren genauso charakterstark, aber recht kalt, fast schon "distanziert". Hatte seinen ganz eigenen Reiz, für manch einen sicher der perfekte Amp, für meinen Sound speziell war's nicht ganz das richtige. Aber für beide geb' ich auch mal 'ne Anspiel-Empfehlung, die Tecamps haben definitiv was, halt nicht das meine ;)
Von leicht dreckigen Sound bis hin zu geilen Slap-Sounds iss aber beim Tiger und beim Performer alles drin, man kann den Gain wirklich aufreissen, bringt den Amp net aus'm Konzept. Also durchaus ein sehr weites Soundspektrum - mit halt immer deutlicher Tecamp-Färbung.
Aber in der Preisklasse ist Antesten eh Pflicht, richtig schlecht ist da kaum ein Amp - hier entscheidet dann wirklich, ob der Sound des Amps den eigenen Vorlieben entspricht. Und Tube Path, Quantum, Tiger und Performer sind alles sehr charakterstarke Geräte, neutrale 08/15-Sounds gibt keiner ab. Heißt aber natürlich auch, dass man wissen muss, was man will!
Zum Markbass R500 und zum EBS Fafner kann ich jetzt nix sagen, die hab' ich noch nie gespielt. Bei Markbass kenn' ich nur den Little Mark, den fand' ich sehr neutral im positiven Sinne - aber halt alles andere als 'n dreckiger Rocker, also nix für mich. Beim R500 kann/dürfte das natürlich ganz anders aussehen ...
 
Werde morgen wohl mal testen fahren. Die beiden Warwicks und den Markbass. Oder was sonst noch da rum steht ;)
@Ratking: Wie würdest du denn den WW Sound definieren. Sound of Wood geht ja schlecht ;)
 
Mei, schwer zu sagen ... man sagt net zu unrecht immer "Warwick klingt einfach nach Warwick". Ist halt 'n recht tragfähiger, aber doch eigener Sound, der insbesondere ein Mehr an Tiefmitten sehr gerne mag. Klanglich meiner Meinung die ideale Ergänzung zu den Warwick Bässen - mit dem Sandberg, den ich vorher hatte, musste ich an Warwick Amps 'ne ganze Weile drehen, bis ich mit dem Sound zufrieden war. Mit meinem Corvette isses eher "Anstöpseln und iss gut" ... Generell haben die Wawicks halt 'ne sehr eigene Mitten-Struktur, die man mag oder eben nich ;)
 
OK, dankeschön. Tiefmitten hören sich ja schonmla gut an :)
Ich booste bei meinem BTB eh immer die Tiefmitten mit der Semiparametrik. Von daher bin ich ma gespannt
 
Hallo Tüte, ich spiele selbst seit kurzem einen Fafner und muss sagen, dass ich selbst als Jazzer mit dem angezerrten Sound warm werde. Der Amp klingt warm im Fundament und sehr präsent in den Mitten, wenngleich relativ neutral, soll heißen Du erkennst noch welchen Bass Du spielst :) BTW, in der Bucht wird grad einer angeboten. Aber teste erstmal aus.
 
Wenn du testen fährst ...
Probier doch auch mal nen Walkabout von Mesa Boogie. Der hat alles, was man braucht, vor allem kann relativ lautstärkeunabhängig eine wirklich gute Zerre hinkriegen (Röhre sei Dank!) Seit letzter Woche bin ich wirklich überzeugt von diesem Groove-Monster!
 
So, ich war heut testen.
Und beinahe schon ne Entscheidung getroffen. Es wird ein Warwick werden. Allerdings weiß ich noch nicht, ob der Tubepath oder der X-Treme. Gefallen tun mir beide. Der Tube ist natürlich wärmer, dafür hat der Xtreme den flexibleren Sound und ist natürlich auch günstiger. Aber irgendwie kann ich mich noch nicht zu einer Entscheidung durchringen.

Bekomm ich mit dem Tubepath einen ordentlichen Bandsound hin? oder ist da vllt der Xtreme besser, da flexibler in der Klangformung...

Fragen über Fragen. Kann mir jemand bei der Entschiedung zwischen diesen Beiden helfen???
 
Ich persönlich find' den Tube Path auch im Bandkontext extrem geil. Aber er hat halt schon "seinen" Sound, er klingt halt einfach nach Röhre ... Der Xtreme ist da deutlich neutraler, somit auch etwas flexibler - aber 'n Röhrenpfund wie der Tube Path liefert er natürlich nicht. Da ich absoluter Fan von mächtigen, growligen Röhren-Sounds bin, war für mich die Entscheidung relativ einfach ... Was dir vom Sound mehr liegt, kannste nur selber entscheiden, es sind beides sehr gute Amps, nur halt mit unterschiedlicher klanglicher Ausrichtung!
 
Als ich den Tubepath 5.1 im Laden angetestet habe war ich auch extrem überrascht. Hab ihn auch schon mehrmals in dem Laden zum Beispiel gegen einen SVT 3Pro getestet, und der Warwick hat mir viel besser gefallen. Sowohl mit 2nd Stage, als auch ohne. Ich denke ( habs aber noch nicht testen können), dass der Tubepath auf jeden Fall einen ordentlichen Bandsound hinkriegt^^

Gruß Willi
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben