
ArBo
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.09.17
- Registriert
- 23.05.16
- Beiträge
- 14
- Kekse
- 0
Hallo liebe Community,
ich habe mir vorgenommen, das Spielen auf dem Dudelsack zu erlernen.
Nun gibt es da ja gefühlt hunderte von verschiedenen Sorten: Den mittelalterlichen Marktsack, das mittelalterliche Hümmelchen, die französische Schäferpfeife, die schottische Smallpipe/Borderpipe/Higlandbagpipe, die irische Uilleann Pipe, die spanische Gaita Gallega etc...
Ich habe mich schon etwas erkundigt und kann mich nicht entscheiden. :/ Es gilt die Frage: Uilleann Pipe, Schäferpfeife oder Marktsack, bzw. Hümmelchen?
Ich will damit hauptsächlich mittelalterliche Tänze spielen, z.B. den Totus Floreo, die Leporina Venatio aka Ai Vis Lo Lop etc., sowie Songs von Saltatio Mortis, Eluveitie etc.
Außerdem geht es mir um den Sackbauer. Es gibt ja recht viele Dudelsackbauer, könnt ihr mir da was empfehlen? (Bzw.: Habe auch einiges bei Folkfriends entdeckt, hat wer mit Folkfriends Erfahrung?)
Die 4 Sackarten sind sowohl in der Spielweise als auch im Klang unterschiedlich: Der Marktsack hat einen lauten, kräftigen Klang, das Hümmelchen klingt wie der Marktsack, bloß leiser. Diese beiden werden in deutscher Blockflötengriffweise gespielt. Die Schäferpfeife hat einen feinen Sound und wird in halbgeschlossener "französischer" Griffweise gespielt, und die Uilleann Pipe klingt wie eine Mischung aus Schäferpfeife und Smallpipe, weicher, dennoch starker & toller Sound. Sie hst (glaube ich) eine ganz eigene Griffweise. Außerdem wird die Uilleann Pipe nicht geblasen, die Luft wird mit einem Blasebalg in den Sack gepresst. Zu allen Säcken gibt's Videos auf YouTube.
Nun noch eine prinzipielle Frage: Wäre es besser, für den Anfang einen Practice Chanter zu kaufen? Sonst haut man da Geld raus und später ist's nix. Apropos Geld: Sollte nicht über 1000 Euro gehen.
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.
Liebe Grüße,
ArBo
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fast vergessen: Präferierte Tonarten wären C/D (von C' bis D") oder G/A (von G' bis A").
ich habe mir vorgenommen, das Spielen auf dem Dudelsack zu erlernen.
Nun gibt es da ja gefühlt hunderte von verschiedenen Sorten: Den mittelalterlichen Marktsack, das mittelalterliche Hümmelchen, die französische Schäferpfeife, die schottische Smallpipe/Borderpipe/Higlandbagpipe, die irische Uilleann Pipe, die spanische Gaita Gallega etc...
Ich habe mich schon etwas erkundigt und kann mich nicht entscheiden. :/ Es gilt die Frage: Uilleann Pipe, Schäferpfeife oder Marktsack, bzw. Hümmelchen?
Ich will damit hauptsächlich mittelalterliche Tänze spielen, z.B. den Totus Floreo, die Leporina Venatio aka Ai Vis Lo Lop etc., sowie Songs von Saltatio Mortis, Eluveitie etc.
Außerdem geht es mir um den Sackbauer. Es gibt ja recht viele Dudelsackbauer, könnt ihr mir da was empfehlen? (Bzw.: Habe auch einiges bei Folkfriends entdeckt, hat wer mit Folkfriends Erfahrung?)
Die 4 Sackarten sind sowohl in der Spielweise als auch im Klang unterschiedlich: Der Marktsack hat einen lauten, kräftigen Klang, das Hümmelchen klingt wie der Marktsack, bloß leiser. Diese beiden werden in deutscher Blockflötengriffweise gespielt. Die Schäferpfeife hat einen feinen Sound und wird in halbgeschlossener "französischer" Griffweise gespielt, und die Uilleann Pipe klingt wie eine Mischung aus Schäferpfeife und Smallpipe, weicher, dennoch starker & toller Sound. Sie hst (glaube ich) eine ganz eigene Griffweise. Außerdem wird die Uilleann Pipe nicht geblasen, die Luft wird mit einem Blasebalg in den Sack gepresst. Zu allen Säcken gibt's Videos auf YouTube.
Nun noch eine prinzipielle Frage: Wäre es besser, für den Anfang einen Practice Chanter zu kaufen? Sonst haut man da Geld raus und später ist's nix. Apropos Geld: Sollte nicht über 1000 Euro gehen.
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.
Liebe Grüße,
ArBo
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fast vergessen: Präferierte Tonarten wären C/D (von C' bis D") oder G/A (von G' bis A").
- Eigenschaft