Welches Holz fĂŒr Congas?

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rela
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Hi an alle MusikerInnen,

Euer geschÀtztes Fachwissen ist gefragt. Ich hÀtte die Gelegenheit Congas aus

Eschen-, Kirschen-, Eichen-, Zedern- oder Walnussholz

fertigen zu lassen. Welches Holz wĂŒrdet Ihr empfehlen und warum? Gibt es klangliche Unterschiede bei verschiedenen Holzarten oder ist hier nur die Kesselform und Verarbeitung relevant.? Wie verhĂ€lt es sich mit Haltbarkeit bzw. Empfindlichkeit (Weich- bzw. Hartholz, sonstige VorzĂŒge od. SchwĂ€chen)? Vielleicht könnt Ihr auch kurz begrĂŒnden warum Ihr eine Empfehlung abgebt, z. B. aus eigener Spielerfahrung, Infos ĂŒber Dritte, Fachwissen etc.?

Hier einige Infos der Herstellers bezĂŒgl. der Klangeigenschaften unterschiedl. Hölzer, keine Ahnung ob das stimmt oder nicht:

Ash; More power, low mids,large tone, sustain, crispy slaps
Cherry; Nice sound, a bit softer, precise tone, crispy slaps
Oak; Softer sound, more focused tone

Fragen ĂŒber Fragen...

Schönen Dank an alle die meinen Wissenshorizont erweitern! ;)

Rela
 
Eigenschaft
 
Gibt es klangliche Unterschiede bei verschiedenen Holzarten oder ist hier nur die Kesselform und Verarbeitung relevant.?
Ja es gibt klangliche Unterschiede bei Hölzern, massive sogar.
Bei Trommel sollten die verwendeten Hölzer "harmonisieren" und sich nicht gegenseitig beeinflussen/ stören.
Je hÀrter das Holz, umso definierter bzw "wÀrmer" (und obertonreicher) ist der Klang.
Und natĂŒrich spielt auch die Verarbeitung /Trockenzeit eine Rolle.

Wie verhĂ€lt es sich mit Haltbarkeit bzw. Empfindlichkeit (Weich- bzw. Hartholz, sonstige VorzĂŒge od. SchwĂ€chen)?
Was meinst Du konkret?

Bei den Möglichkeiten die Du hĂ€ttest, wĂŒrde ich entweder zu einem Mix aus Kirsche & Walnuss greifen (beides sehr gutes Instrumentenholz), die ergĂ€nzen sich gegenseitig vom Klang; oder rein aus Eiche. (Der Klang ist dann recht prĂ€gnat und "schwer", aber eben wie gesagt "bestimmter").

Wichtig wĂ€re halt zu wissen, was fĂŒr ein Fell/bzw Felle drauf sollen.
Weil eigentlich beides zusammen erst den "Endklang" definieren.

lg
 
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Hey Rela, wer ist denn der Hersteller?

Also wenn ich mich jetzt spontan aus Deiner Auswahl entscheiden mĂŒsste, wĂŒrde ich wohl die Quinto aus Kirsche, die Conga aus Walnuss und die Tumba aus Esche nehmen. Ist aber ein BauchgefĂŒhl das auf meiner Erfahrung mit Holz beruht.

Ich selbst besitze ein Set von Michel Delaporte. Da sind Conga und Quinto aus Mahagonie und die Tumba aus Eschenkernholz. Das sind die mit Abstand besten Trommeln die mir je untergekommen sind. Allerdings liegt das sicherlich nicht zuletzt an den hervorragenden Fellen.

Ich hatte die Trommeln alledings alle direkt bei Michel mit seiner Hilfe ausgesucht, wobei wir die Auswahl auch mit Blindversuchen vorgenommen haben.
 
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Ja es gibt klangliche Unterschiede bei Hölzern, massive sogar.
Bei Trommel sollten die verwendeten Hölzer "harmonisieren" und sich nicht gegenseitig beeinflussen/ stören.
Je hÀrter das Holz, umso definierter bzw "wÀrmer" (und obertonreicher) ist der Klang.
Und natĂŒrich spielt auch die Verarbeitung /Trockenzeit eine Rolle.


Was meinst Du konkret?

Bei den Möglichkeiten die Du hĂ€ttest, wĂŒrde ich entweder zu einem Mix aus Kirsche & Walnuss greifen (beides sehr gutes Instrumentenholz), die ergĂ€nzen sich gegenseitig vom Klang; oder rein aus Eiche. (Der Klang ist dann recht prĂ€gnat und "schwer", aber eben wie gesagt "bestimmter").

Wichtig wĂ€re halt zu wissen, was fĂŒr ein Fell/bzw Felle drauf sollen.
Weil eigentlich beides zusammen erst den "Endklang" definieren.

lg


Meine Frage bezĂŒgl. Haltbar- u. Empfindlichkeit war nur einmal so ins Blaue, kenne mich mit Hölzern nicht wirklich gut aus.

Interessanter Aspekt, ich hatte die Meinung Q, C, T sollten aus einer Holzart sein.

Felle sind lt. dem was ich bisher gehört und gelesen habe erstklassige Kuh- oder BĂŒffelhĂ€ute, keine WasserbĂŒffel.


Hey Rela, wer ist denn der Hersteller?

Also wenn ich mich jetzt spontan aus Deiner Auswahl entscheiden mĂŒsste, wĂŒrde ich wohl die Quinto aus Kirsche, die Conga aus Walnuss und die Tumba aus Esche nehmen. Ist aber ein BauchgefĂŒhl das auf meiner Erfahrung mit Holz beruht.

Ich selbst besitze ein Set von Michel Delaporte. Da sind Conga und Quinto aus Mahagonie und die Tumba aus Eschenkernholz. Das sind die mit Abstand besten Trommeln die mir je untergekommen sind. Allerdings liegt das sicherlich nicht zuletzt an den hervorragenden Fellen.

Ich hatte die Trommeln alledings alle direkt bei Michel mit seiner Hilfe ausgesucht, wobei wir die Auswahl auch mit Blindversuchen vorgenommen haben.


Moperc Percussion.

Danke fĂŒr den Tipp, wie weiter oben schon erwĂ€hnt dachte ich eine Holzart wĂ€re zu bevorzugen.

Leider habe ich nicht das GlĂŒck und die Möglichkeiten die Instrumente vor Ort zu testen, was natĂŒrlich das Beste wĂ€re.



Danke Euch fĂŒr die UnterstĂŒtzung! ;)
 
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