Welches Kapodaster für WesternGitarre mit dickem D-Hals

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don pepe
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Hallo Zusammen,
hab' jetzt ca. zwei Stunden nach Kapos gesucht und keine konkreten Antworten auf meine Fragen bekommen, deshalb der neue Thread.

Gegeben: Western, BauForm Jumbo mit einem Hals in D-Form.
Gesucht: Kapodaster, das leicht zu handhaben ist und keine bleibenden Eindrücke im HalsRücken hinterlässt.
Wie dieses hier

Zur Zeit benutze ich einen BleiStift mit einem starken Gummi, funktioniert ganz passabel, aber durch einen anderen Artikel hier im Forum bin ich auf den Geschmack gekommen :D

Meine Favoriten:
1. Dunlop Trigger ACOUSTIC CURVED M
Scheint sehr leicht zu handhaben zu sein, aber hinterlässt die stehts gleiche FederSpannung (die bestimmt auch für dünnere C-Hälse geeignet ist) nicht durch ihren zu starken Druck Abdrücke auf dem HalsRücken?

2. Dunlop VICTOR DCV-50C CURVED
Ist sehr schmal, so dass man scheinbar bequem direkt unterhalb des Capo's Greifen kann. Ist es nicht eine ewige Plackerei, immer wieder die Schraube raus und rein zu drehen, nuzt sich sowas nicht schnell ab?

Grüße
 
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Ich habe mittlerweile zwei von den Kysern:
Kyser Kapodaster KG-6B


Diese kapos drücken ein wenig hart, dafür sind sie blitzschnell drauf und verschoben. Parkplatz kopfplatte. Eindrücke am halsrücken habe ich keine festgestellt, obwohl es kraft meiner beginnenden demenz schon mal vorkommen kann, dass so ein kapo mal über nacht drauf bleibt :) Ein bisschen nachstimmen ist wegen des hohen drucks öfters angesagt. Ich bin mit meinen beiden bestens zufrieden.

Als nächstes werde ich wahrscheinlich mal einen Paige versuchen, weil ich das gefühl habe, er würde die greifhand kaum behindern, das konzept gefällt mir (guckst du z.b. bei tonetoys).

Negatives habe ich leider von meinem sündhaft teuren G7th zu berichten. Im grunde ein super kapo mit bestem handling, hat meiner schon nach gut drei jahren angefangen zu zicken; meist hat er nur noch vier oder fünf saiten sauber gedrückt, eine oder zwei schepperten selbst auf der flauschigen e-gitarre fast ständig; ein gefrickel, den G7th sauber aufzulegen, leider. Mittlerweile ist das schöne stück in meiner reparaturkiste gelandet und wird nur noch beim basteln zum saiten weghalten verwendet. Teures werkzeug :(

Gruss, Ben
 
Probiere mal den hier, bin zufrieden mit dem Ding.
Du bist also der Meinung, dass die Bedienung der Schraube einem auf Dauer nicht aufs Gemüht schlägt?

...Diese kapos drücken ein wenig hart. Eindrücke am halsrücken habe ich keine festgestellt.
Hat den Deine Klampfe einen D-Hals der besonders dick ist?

...(guckst du z.b. bei tonetoys)

Super Seite, die haben das DaumenPick, was ich schon lange suche :D

Grüße
 
Du bist also der Meinung, dass die Bedienung der Schraube einem auf Dauer nicht aufs Gemüht schlägt?

Die Frage verstehe ich jetzt nicht.:gruebel: Die Schraube stellst Du einmal ein und dann war es das. Hebel umlegen und Schraube nie wieder anfassen..... das An und Abmachen dauert ca. 0,5 - 1,5 Sekunden, wie gesagt, da wird nur der untere Hebel umgelegt, mehr nicht.

Die fast richtige Handhabung kannst Du Dir hier ansehen :D
http://www.youtube.com/watch?v=gbiaNJdMXZs

.... das klappernde Teil ist der Hebel ;)

Und wenn Du hier schaust (bei 0 : 40) siehst Du auch, wie einfach man mit dem Teil arbeitet.
http://www.youtube.com/watch?v=7QddtVet0_M&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat den Deine Klampfe einen D-Hals der besonders dick ist?
Meine Lakewood hat einen recht anständigen D-hals mit breitem griffbrett. Allerdings hatte ich schon gitarren mit dickeren hälsen in der hand; mit denen komme ich als kurzfinger aber nicht mehr ganz so gut klar, deshalb habe ich damit auch keine erfahrung.

Gruss, Ben
 
Besten Dank für Eure Antworten :great:
 
Das war schon sehr informativ, aber kennt vielleicht doch Jemand die von mir angesprochenen Capos:
Dunlop Trigger ACOUSTIC CURVED M
Dunlop VICTOR DCV-50C CURVED

Danke und Grüße
 
Ja, ich habe mich für dieses hier, weil mich die meisten anderen Kapodaster an eine GrippZange erinnern und das möchte meiner Gitarre nun wirklich nicht antun. Werde über die Tauglichkeit des "Planet Waves PW-CP-01 Ratchet" berichten...

Grüße
 
Mein erster Gedanke zu dem Teil: Wer billig kauft, kauft zwei mal. Ich hoffe, ich irre mich.
 
Sehe ich auch so, wer weiß wie lange die Plastezähnchen halten (oder ich hab das Prinzip falsch verstanden).
Ich hab zwei von Schubb, eins für E- und Western, eins für Konzertgitarre. Die hab ich schon über 10 Jahre und sie passen überall, außer an meiner 60 Jahre alten Jazzgitarre, aber deren Hals ist dicker als mancher Unterarm hi hi
 
60 Jahre alten Jazzgitarre, aber deren Hals ist dicker als mancher Unterarm hi hi
Sorry für OT, aber im entsprechenden Thema erwarte ich von jetzt an dann demnächst ein Foto :p
 
Ist ja auch nicht schlimm, mal wieder keine Antworten auf die gestellten Fragen erhalten zu haben :-(
Aber schön, dass wir drüber geschrieben haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die Schraube stellst Du einmal ein und dann war es das.
Ja, so hast Du die GrippZange für eine Stelle des GitarrenHalses eingestellt! Oder kann man diese Capos mit einer unveränderten Einstellung der StellSchraube vom ersten bis zu 12. Bund der Gitarre benutzen?
Das "Planet Waves PW-CP-01 Ratchet" hat drei entscheidende Vorteile:
1. Die Handhabung ist auf jedem Bund die selbe, zusammendrücken und fertig
2. Man muss nicht erst für jeden Bund die richtige Pressung per EinstellSchraube finden und Einstellen
3. Beschädigungen am GitarrenHals sind quasi ausgeschlossen
Was will Gitarre mehr...
 
Ja, so hast Du die GrippZange für eine Stelle des GitarrenHalses eingestellt! Oder kann man diese Capos mit einer unveränderten Einstellung der StellSchraube vom ersten bis zu 12. Bund der Gitarre benutzen?

Geht bei meiner Gitarre Problemlos...... aber was soll ich denn mit einem Capo am 12 Bund?:gruebel:
1. Die Handhabung ist auf jedem Bund die selbe, zusammendrücken und fertig
2. Man muss nicht erst für jeden Bund die richtige Pressung per EinstellSchraube finden und Einstellen
3. Beschädigungen am GitarrenHals sind quasi ausgeschlossen

1. geht beim Shubb problemlos
2. brauch ich auch nicht; einmal eingestellt und schön ist es
3. An meinen Gitarrenhälsen hab ich noch keine Beschädigungen feststellen können.

Mich würde interessieren, ob Dein Capo in 3 - 4 Jahren noch problemlos funktioniert.
 
Ich hatte mal in den 90ern so ein ähnliches Teil (so ein kunststoffratschundklick Kapo). Das hat leider nicht allzulange gehalten (war aber zum Glück damals auch nicht allzuteuer). Je mehr man es benutzt hat, umso schneller haben sich die "Zähne" abgenutzt. Zum Schluß hat es ewig gedauert bis das Kapo so fixiert war wie es sollte und ganz am Ende hat es dann mitten im Stück "plopp" gemacht und das Kapo war wieder offen.
 

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