Wenn die Motivation voll im Keller ist...

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Ich hoffe mein Anliegen darf hier rein, ansonsten bitte verschieben:

Liebe Gemeinde, Gemeinde,

nach 10 Jahren Gitarre im Selbststudium, unendlichen Wiederholungen "Blues u can use" 1-12, Impros in der A-Moll Pentatonik und was der zu Hause lernende "Gitarrist" so treibt (inklusive eines Ausfluges als Bassist in einer Band) hatte ich mir für 2019 vorgenommen endlich, mittels Lehrer , groß Voran zu kommen.

Bis dato hatte ich zudem viel mit YouTube gearbeitet, war aber irgendwann der Meinung, das mit die wichtigsten Grundlagen fehlen.
Noten lesen, Rhythmik, Akkordaufbau etc pp
Seit drei Wochen habe ich diesen Lehrer.

20 Jahre jünger als ich, Musikstudent, spielt nur Metal aber ein sehr netter Kerl.
Wir sind eigentlich ziemlich auf einer Wellenlänge.
Seitdem ist meine Motivation am absoluten Nullpunkt angekommen, was ich so von mir nicht kenne.
Ich nutze das Gitarre spielen so ein bisschen als Ventil, nach Arbeit und Alltag.
Kann mich an Tag schon mal ne Stunde in mein Musikzimmer einschließen und es "krachen" lassen.
Irgendwie sehe und höre ich den Sinn in diesem theoretischen Zeug nicht wirklich und denke mir immer " im Leben sind Clapton und Hendrix da so nicht Ran gegangen".
Meine Frau sagt immer ich gehöre in eine Band. Tja auf dem Dorf leichter gesagt als getan. Die hier ansässigen Musiker(innen) wollen es offensichtlich nur mit absoluten Vollprofis zu tun haben.
Auch der Unterricht läuft übrigens über Skype.

So, jetzt habe ich mich an Montagmorgen Mal so richtig ausgekotzt. Ich hoffe ihr könnt damit umgehen und ich wünsche euch eine schöne Woche und rege Diskussion.
 
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Vielleicht ist regelmäßiger strukturierter Unterricht nicht ganz das richtige, wenn die Motivation grade im Keller ist. Ich würde da eine Pause mit dem Unterricht einlegen oder auf eine Session im Monat runterschrauben. In Zeiten niedriger Motivation klimpere ich nur ein wenig herum, spiele mit Tonleitern und verbiege sie ein wenig - meist kommt nichts dabei heraus, aber manchmal was ganz Interessantes. Oder ich sehe mir hin und wieder ein YT-Video an mit neuen Kniffen in Sachen Harmonielehre - aber bitte in schön kleinen Schritten, dann brauche ich das ganze quasi mundfertig serviert! In solchen Zeiten muss ich die Dosis des zu Erlernenden gering halten, sonst fühle ich mich von meinen eigenen Ansprüchen überfordert, und das ist eher gar nicht gut für die langfristige Motivation.

Die größte Motivation für mich ist das Zusammenspiel mit anderen, am liebsten im Bandkontext, aber auch mal Jams o.ä. Üblicherweise sind Ehefrauen ziemlich gute Checkerinnen, was die Psychologie ihrer Ehegatten angeht, daher solltest Du auf sie hören und weiter nach einer Band (oder ersatzweise nach Jams) suchen. Dorf hin oder her, ich bin auch in einem groß geworden und musste mich in die nächstgrößer Stadt orientieren.

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig beim Wiederfinden der verlorenen Motivation.
 
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Ich stehe in einer ähnlichen Situation. Ich bin 41, habe eine Familie, bin voll berufstätig und spiele seit rund 10 Jahren Gitarren.

Ein paar Jahre lang hatte ich Unterricht, das wurde mir dann aber zuviel, da meine ganze Übezeit durch die Übungen des Lehrers geblockt waren und ich keine Zeit mehr für die Sachen hatte, die ich selbst lernen wollte.

Inzwischen gehe ich ganz unbedarft ran und jamme ab und zu mit einem Kumpel, der Bassist ist. Wir waren kurzzeitig eine Band, aber der Schlagzeuger hatte dann doch keine Lust.

Das Jammen macht mehr Spaß als alles andere und ich hatte auch wieder viel mehr Freude an den ganzen Übungen, weil ich dann bei der nächsten Jam mehr Spaß hatte.


Wenn Dein Dorf irgendwo westlich von München ist, kannst Du auch gerne mal zum Jammen vorbeikommen:)


Gruß, Thorsten

P.S.: Manchmal hilf es auch, die Gitarre für ein paar Wochen wegzupacken und was ganz anderes zu machen. Dann kommt die Motivation meist von Selbst wieder.
 
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Moin, deine Frau hat recht, such eine Band . Im Raum Koblenz und Co gibt es eigentlich genug die suchen. Da gibt es sogar extra eine Facebook Gruppe, wo man inserieren kann. Gemeinsam macht einfach mehr Spaß . Und wir haben es auch geschafft hier im tiefsten Westerwald eine Truppe zusammen zu bekommen
 
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Mein persönliches Dilemma mit Lehrer / Unterricht:

Einerseits stelle ich fest, dass ich, wenn ich alleine übe, sehr oft an einen "toten" Punkt komme, an dem mein Lernfortschritt stagniert.
Das hat aber nichts mit der Motivation zu tun, sondern mit meiner eigenen Art, wie ich lerne.
Ich brauch dann in der Regel einen "Denkanstoß" von außen, der mich über diesen toten Punkt drüber bringt, dann kann's weiter gehen.
Und dafür ist ein Lehrer spitze, ich lerne dann viel schneller.

Andererseits ist ein Lehrer / Schüler Verhältnis mit "Hausaufgaben" verbunden, die ich machen muss.
Und das ist dann häufig etwas, das mir die Motivation verhagelt. Dieses "Müssen", dieser "Zwang" dahinter.
So gerne ich meinen letzten Lehrer mochte, ein echt richtig klasse Typ und wirklich guter "Beibringer", aber dieses Dilemma hat auch dazu beigetragen, dass ich dort aufgehört habe.

Ich übe weiter jeden freien Abend, aber jetzt lerne ich halt wieder langsamer. Langsamerer Fortschritt, aber freier. :confused:

Beobachte Dich doch mal selber, was Dir die Motivation nimmt außer " im Leben sind Clapton und Hendrix da so nicht Ran gegangen". :)
 
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Oh das ging ja schnell
Ich dachte ihr seid alle arbeiten...
@Slade im Raum Koblenz gibt es tatsächlich genug Musiker und Bands die suchen.
Ich bin aber 40km von Koblenz weg, bei mir gehen schon 10 Stunden die Woche für die Fahrerei drauf, das müsste echt direkt vor der Tür sein.
Kontakte hatte ich dem Bereich schon genug, leider ist es so, das sich viele mit denen man dann zwei-dreimal schreibt, sich einfach nicht mehr melden. So ne komische Art, die sich da so eingeschlichen hat.
Mit Facebook kann ich, seit Anfang des Jahres, nicht mehr dienen.
Danke schon mal für eure Ratschläge!

Edit:
Andererseits ist ein Lehrer / Schüler Verhältnis mit "Hausaufgaben" verbunden, die ich machen muss.
Und das ist dann häufig etwas, das mir die Motivation verhagelt. Dieses "Müssen", dieser "Zwang" dahinter.
Das wird es wohl sein...
 
Ja das ist das Dilema hier. 2 von unseren Mitgliedern haben auch 40km Anreise. :eek: In meiner vorigen Band musste ich auch immer 30km anfahrt in Kauf nehmen. Aber lieber das, als keinen Spaß zu haben. Aber ich kann auch klug reden, ich hab Firmen kfz und Sprit wird bezahlt :embarrassed:
 
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...
Meine Frau sagt immer ich gehöre in eine Band. Tja auf dem Dorf leichter gesagt als getan. Die hier ansässigen Musiker(innen) wollen es offensichtlich nur mit absoluten Vollprofis zu tun haben.

Hey @Keyborg ,

mal neugierig nachgefragt: was ist denn das für ein Dorf mit lauter Vollprofi-Musikern? Eine Art Worpswede für Musik?
Wie verhalten die sich denn konkret, dass Du diesen Eindruck gewonnen hast, dass sie es nur mit Vollprofis zu tun haben wollen?

Cheers
Peter
 
@Slade im Raum Koblenz gibt es tatsächlich genug Musiker und Bands die suchen.
das ist bei den Antworten ja allgemeiner Tenor, spielen mit anderen bringt am meisten.
Ansonsten, sei experimentierfreudig, probier einfach aus,
" im Leben sind Clapton und Hendrix da so nicht Ran gegangen".
die waren damals in der Musik "im Grossen" innovativ, sei es für dich "im Kleinen", und setzt dir kleine Ziele, die du auch ohne Frust umsetzen kannst.
Der Spaß kommt bestimmt wieder:).
solong
Micky
 
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Das Spielen mit anderen Musikern bringt wirklich eine Menge Spaß und damit auch Motivation. Bei mir sind es auch 30 km zur Band, allerdings aus der Stadt raus. Einmal in der Woche geht das. Manchmal nervt mich die Fahrerei und ich habe deswegen keine Lust, aber es lohnt ich dann doch immer. :)
 
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(...) Seitdem ist meine Motivation am absoluten Nullpunkt angekommen, was ich so von mir nicht kenne. (...)
Dann hör auf mit dem Spielen. Auch wenn es ein paar Jahre dauert. Es ist viel sinnvoller, auch mal auf seine Psyche zu hören als sich ständig zwingen zu wollen. Ich kenne das selbst. Ich habe früher (nur) Gitarre gespielt. Dann habe ich sie stehen gelassen und mir einen Hardware Synthesizer gekauft. Besser ist es sogar noch, Du kaufst Dir ein "altes Rhodes" im neuen Gewand. Glaub mir, Hardware-Keys inspirieren und helfen enorm, Deinen theoretischen Hintergrund zu verfestigen oder zu trainieren ohne dass es Dir Mühe macht. Wenn Du das sogar noch mit einem Hörtrainings-Programm kombinierst und regelmäßig "gegen Dich selbst antrittst", wirst Du Wunder erleben als wenn eine gute Fee mit ihrem Zauberstab über Dich gewirkt hätte.

Das Leben ist keine Einbahnstraße. Wenn Deine Motivation Null (0!) ist, zwinge Dich nicht. Mache einfach etwas Anderes. Du kannst auch im Garten buddeln und Blumenbeete für`s nächste Jahr vorbereiten, Du kannst noch Gras säen oder Vogelhäuser aufbauen. Die Musik wirst Du nicht verlieren, die kommt wieder. Tue Dir und ihr keinen Zwang an und ihr werdet lebenslange Freunde bleiben. Ich bin der lebende Beweis.
 
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Dann hör auf mit dem Spielen. Auch wenn es ein paar Jahre dauert.
das ist jetzt aber auch nicht gerade motivierend:rolleyes:, es gibt halt Tiefen, trotzdem sollte man, wie auch im Allgemeinen, das etwas positiver sehen, und nicht gleich alles ad acta legen.

. Glaub mir, Hardware-Keys inspirieren und helfen enorm, Deinen theoretischen Hintergrund zu verfestigen oder zu trainieren ohne dass es Dir Mühe macht.
Da ist allerdings was Wahres dran. Ich glaube auf Keyboards ist es einfacher, sich theoretischen Hintergrund zu verschaffen, als auf der Gitarre. Seinerzeit hatte ich auch mal Keyboardunterricht, das hat mich enorm weitergebracht. Ein Muß ist das aber nicht;).
 
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"Wenn die Motivation im Keller is ..."

Na ja, flappsig, mit einem Körnchen Wahrheit, musst Du dann wohl in den ersten Stock oder so ... Und da nur Du den Weg kennen kannst ...

Seit drei Wochen habe ich diesen Lehrer.
Das kann ja durchaus eine dramatische Veränderung sein. Man ist kurze Zeit zusammen, macht Dies und Das, und vielleicht erhälst Du zum ersten Mal objektives Feedback zu Deinem heutigen Leistungsstand.

Irgendwie sehe und höre ich den Sinn in diesem theoretischen Zeug nicht wirklich und denke mir immer " im Leben sind Clapton und Hendrix da so nicht Ran gegangen".
Ich war bei den Jungs nicht mit dabei. Ich kann nur sagen, dass sie "zufällig" an ihr Ziel gelangten, halte ich eher für unwahrscheinlich. Da gab's sicher schon die eine oder andere helfende und ordnende Hand.

Siehe es doch einmal anders herum: Viele unserer Vorgänger waren so nett, ihr geballtes Wissen über das, was Musik ist oder sein kann, wie sie im Innersten funktioniert usw. so zusammenzufassen, dass im Grunde Jeder davon profitieren kann. Sobald Du das so betrachtest, kannst Du Dir ja Deine Kuchenteile abholen ;)

Meine Frau sagt immer ich gehöre in eine Band. Tja auf dem Dorf leichter gesagt als getan.
Du weißt, sie hat Recht, auch wenn es im Moment unpraktikabel erscheint.

Aber selbst Bands brauchen bei aller Kreativität und Ausgelassenheit irgendwann eine gewisse musikalische Ordnung. Sonst bleiben sie irgendwo Geräuscheverursacher, mit Spuren von Musik :rolleyes:
 
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Es könnte sein, dass der Musikstudent die Harmonielehre auf dem Niveau eines Musikstudenten vermittelt,
und dabei vielleicht etwas über das Ziel hinaus schießt.

Aufgrund der vielen Aufgabenstellungen eines Musikstudenten wird denen schnell klar, wozu sie das ganze lernen müssen,
aber einem Hobbymusiker erschließt sich nicht immer, was das ganze soll.

Man kann die ganze Theorie auch für den Hausgebrauch kompakter gestalten.
Die ganze Harmonielehre macht dann Sinn, wenn man sich mit dem Gelernten die Arbeit erleichtern kann.

Ein von mir häufig verlinkter Beitrag, der die meisten Basics für Hobby-Gitarristen beinhaltet ist
Akkorde heraushören auf den Wikibooks
Da fängt dann vieles von der Theorie an, Sinn zu machen, weil man eine unmittelbare Vorstellung davon bekommt,
was man in nächster Zeit damit anfangen kann.

Musikprofessoren bringen Studenten oft etwas bei, von dem sie wissen, dass es in den nächsten Wochen / Monaten für die Studenten relevant sein wird. Ausgebildete Musiker bringen manchmal ihren Schülern den Lehrstoff genau so bei, wie einst ihr Professor, ohne zu beachten, dass wir Hobby-Musiker nicht den ganzen Tag Musik studieren, und auch nicht absolut jedes Thema bis in die letzten Einzelteile zerlegt haben müssen. Unsereins braucht ein paar Abkürzungen, Schleichwege, und große Hinweisschilder, wo es lang gehen soll.

Aber gib deinem Musiklehrer eine Chance und weise den mal dezent darauf hin, seinen Lehrstoff noch mal für Hobbygitarristen aufzuarbeiten.
Denn allem Anschein macht er ansonsten einen guten Job.
 
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Oh das ging ja schnell
Ich dachte ihr seid alle arbeiten...
Danke im Namen aller Antwortenden ;)

Ja und Nein: Die Kunst ist es, die Illusion der Dauerpräsenz zu erzeugen. Dazu genügen oft einige gelegentliche Präsenzen (Abtasttheorem und so :evil: )
 
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Was auch mal Spaß machen kann ist eine Runde Rocksmith zum Entspannen, das hab ich gerade mal wieder ausgepackt;)

Dabei hab ich gemerkt wieviel Spaß in Bon Jovi Songs steckt;)
 
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Theorie wird überbewertet. Lass' einfach laufen.
Und schließe Dich einer super Band an!
Huch - hast Du da eine Nachricht in Deinem Profil ? :engel:
 
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Entschuldigt bitte wenn meine Antwort etwas später kommt, aber ich liege gerade flach.
Lese aber alles mit
 
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Irgendwie sehe und höre ich den Sinn in diesem theoretischen Zeug nicht wirklich und denke mir immer " im Leben sind Clapton und Hendrix da so nicht Ran gegangen".

Ging mir auf den Punkt ganz genau so! zu 100% gleich!
Es gibt eben Leute für die das alles völlig logisch ist und denen ist es unbegreiflich warum du und ich uns damit so schwer tun. (wie mein Mathe Lehrer) Für mich nur Böhmische Dörfer und für ihn so klar wie ein Bergbach!
Und dann gibts noch die Jungs, denen das scheinbar einfach so in die Finger gleitet, zu denen gehöre ich leider auch nicht.

Meine Frau sagt immer ich gehöre in eine Band. Tja auf dem Dorf leichter gesagt als getan.

Hör auf deine Frau! Geh in eine Band!

Auch wenn es vielleicht nicht zu 100% deins ist.
Für mich war der Kompromiss besser als der dauernde Streit um jedes Wort und jede Note! UND! allein für sich selbst übt man nicht, man schmort nur im eigenen Saft!

Irgendwo in deiner Gegend gibts was für dich!
 
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Es gibt eben Leute für die das alles völlig logisch ist und denen ist es unbegreiflich warum du und ich uns damit so schwer tun. (wie mein Mathe Lehrer) Für mich nur Böhmische Dörfer und für ihn so klar wie ein Bergbach!
Ich verstehe das.

Ich frage mich: Wäre das anders, wenn es nicht Musik-Theorie hieße, sondern irgendwie anders, wie etwa Mond-See?

Oh, Ich beobachte gerade, auch Deine Antwort war geschrieben. Das muss bedeuten, dass Du hast Dich durch die Theorie der Buchstaben, der Worte und durch die Theorie der Grammatik und der Bedeutung gemüht hast. Mit Erfolg.

Also, im Ernst: Wieviel Abschreckung macht der Name, liegt in der Bezeichnung?

Dass Etwas schwer fällt, heißt nur, dass es im Moment schwer fällt. Es gibt viele Wege, scheinbar Schweres auch leicht zu machen. Die Menschheitsgeschichte ist voll von Persönlichkeiten, die sich durch Unmögliches nicht abschrecken ließen. Nelson Mandela, zum Beispiel.

Und ist es nicht so, dass, wenn man mit etwas Unbekanntem anfängt, nach dem Nehmen der ersten Hürde, sich Dinge klären und auf einmal Neues wie von selbst zufliegt? Erst langsam und vereinzelt, dann immer mehr? Denke doch an Deinen ersten Griff, nachdem er endlich klang. Und dann an den zweiten klingenden. Und dann an den ersten funktionierenden Wechsel zwischen beiden. Öffnete sich da nicht ein musikalisches Türchen? Und wie ging es weiter? War das nun Griff-Theorie, Griff-Praxis oder g**ler Sch***?

Letztendlich kann Jeder nur für sich selber klären, was wirklich dahinter steht: Unmögliches, Desinteresse, Unwille, Unverständnis, Bezugslosigkeit, Widerwille, Ekel, Leid, Entschluss, um nur einige mögliche Beweggründe zu nennen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Entschuldigt bitte wenn meine Antwort etwas später kommt, aber ich liege gerade flach.
Lese aber alles mit
Gute Besserung
 
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