Wenn ich einmal dran bin

Teestunde
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Wenn ich einmal dran bin

Wenn ich einmal dran bin, soll es schnell geschehn.
In den tiefsten TrÀumen will ich von euch gehn.

So, als ob die Straße plötzlich weiterfĂŒhrt,
wo man sonst im Schlafe eine Grenze spĂŒrt.

Durch mich selbst hindurchgehn will ich voller Mut,
bis zu jenem Jenseits, das sein Tor auftut.

Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches man von TrÀnen nicht verwÀssern lÀsst.

Alles, was mich ausmacht, gebe ich nun hin,
bis ich deutlich spĂŒre, dass ich nicht mehr bin.

Kraft, die den Gedanken noch erfassen mag,
wendet sich – geboren! – zu dem neuen Tag.
 
Eigenschaft
 
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Hier mal die II. Fassung

Wenn es fĂŒr mich Zeit ist

Wenn es fĂŒr mich Zeit ist, soll es schnell geschehn.
In den tiefsten TrÀumen will ich von euch gehn.

Wo man sonst beim Schlafen eine Grenze spĂŒrt,
sei nun eine Straße, die mich weiterfĂŒhrt.

Durch mich selbst hindurchgehn will ich voller Mut
weiter bis zum Jenseits, das sein Tor auftut.

Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches man von TrÀnen sich nicht rauben lÀsst.

Alles, was mich ausmacht, gebe ich jetzt hin,
freudig und entschlossen, bis ich nicht mehr bin.

Kraft, die den Gedanken noch erfassen mag,
wendet sich – geboren! – zu dem neuen Tag.
 
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GefĂ€llt mir gut, einfache doch tiefe WĂŒnsche und eine Sehnsucht, die ĂŒber das Leben hinausreicht.
Transzendenz.

"Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches man von TrÀnen sich nicht rauben lÀsst."

Diese Doppelzeile finde ich sprachlich weniger gelungen: Zum einen das "man" als Subjekt (Sind die TrĂ€nen der trauernden Hinterbliebenen gemeint, von denen sich die HinĂŒbergehende ihr Fest nicht stören lassen will?), zum anderen die fĂŒr mich sperrige grammatikalische Konstruktion vor allem der zweiten Zeile.

Vielleicht so etwas wie:
Dann der Schritt ins Freie, wie ein/gleich einem Fest,
das die TrÀnen der Lebenden hinter sich lÀsst.

Herzliche GrĂŒĂŸe

x-Riff
 
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Mir gefallen beide Versionen sehr gut :)
Daraus kann man einen schönen melancholischen Grufti-Song machen
 
Inzwischen gab es noch eine TextÀnderung: "Wenn mein Leben endet...".
Wenn du den Text vertonen willst, gerne.
 
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Es reizt mich durchaus, danke :)
Ich habe jetzt nochmal gelesen, die 2. Version hat doch noch etwas mehr Tiefe, finde ich.
Diese wĂŒrde ich dann aufgreifen. Allerdings möchte ich noch einen Refrain hinzufĂŒgen oder hast Du einen @Teestunde ?
Der Vorschlag von x-riff klingt auch nicht ĂŒbel.
 
Hier mal die letzte Version, damit wir wissen, wovon wir reden. Die aktuellen TextĂ€nderungen sind fett gedruckt. Ich versuch mal, einen Refrain fĂŒr dich zu basteln. Bis bald! :)

Wenn mein Leben endet

Wenn mein Leben endet,
soll es schnell geschehn.
In den tiefsten TrÀumen will ich von euch gehn.

Wo man sonst beim Schlafen eine Grenze spĂŒrt,
sei nun eine Straße, die mich weiterfĂŒhrt.

Durch mich selbst hindurchgehn will ich voller Mut
weiter bis zum Jenseits, das sein Tor auftut.

Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches alle TrÀnen schnell vergessen lÀsst.

Alles, was mich ausmacht, gebe ich jetzt hin,
freudig und entschlossen, bis ich nicht mehr bin.

Kraft, die den Gedanken noch erfassen mag,
wendet sich – geboren! – zu dem neuen Tag.
 
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Was hĂ€ltst du von diesem Refrain? :) Statt "es mag mir gĂŒtig strahlen" könnte man auch nehmen "mag unversehns erstrahlen". :)

Wenn mein Leben endet


Wenn mein Leben endet, soll es schnell geschehn.
In den tiefsten TrÀumen will ich von euch gehn.
Wo man sonst beim Schlafen eine Grenze spĂŒrt,
sei nun eine Straße, die mich weiterfĂŒhrt.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
es mag mir gĂŒtig strahlen.
Ein nÀchstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss fĂŒr nichts bezahlen.

Durch mich selbst hindurchgehn will ich voller Mut
weiter bis zum Jenseits, das sein Tor auftut.
Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches alle TrÀnen schnell vergessen lÀsst.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
es mag mir gĂŒtig strahlen.
Ein nÀchstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss fĂŒr nichts bezahlen.

Alles, was mich ausmacht, gebe ich jetzt hin,
freudig und entschlossen, bis ich nicht mehr bin.
Kraft, die den Gedanken noch erfassen mag,
wendet sich – geboren! – zu dem neuen Tag.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
es mag mir gĂŒtig strahlen.
Ein nÀchstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss fĂŒr nichts bezahlen.
 
Ich halte mich mal an die Version, die Du mir via PN geschickt hast, die gefÀllt mir bisher am Besten :)
 
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Der Song ist zwar nicht ganz so dunkeldĂŒstergruftig geworden, wie ursprĂŒnglich beabsichtigt, aber doch recht melancholisch 😌
Zur Hörprobe
 
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Ist schön geworden. Die Wiederholung der Anfanzeile gefÀllt mir besonders. Fein gemacht. ;)
 
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Ich habe mittlerweile einiges an Feedback zu den Lyrics erhalten:
Ca. 9 von 10 Hörern finden den Text tiefgrĂŒndig - einer hat gesagt, der Text sei langweilig und zu oberflĂ€chlich/flach :LOL:
Ich finde, damit kann man leben :p

Ah ja, bisher wurde ich 3x gefragt, ob ich Selbstmordgedanken hege o_O
(von Leuten, die mich seit Jahrzehnten kennen und eigentlich wissen, wie ich drauf bin)
Also der Song verfehlt seine Wirkung nicht :biggrinB:
 
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