
gitarrero!
Mod Emeritus
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Metall-Ausbildung hinter sich (oder macht sie gerade!) und kennt sich mit der Oberflächenbehandlung bzw. -veredlung von Metallen aus.
Ich kann mich nämlich im wahrsten Sinne des Wortes
dunkel an ein Experiment während meines Praktikums in der Lehrwerkstatt eines Metall verarbeitenden Betriebes erinnern, als wir ein Stück Stahl mit Hilfe einer Portion Vaseline und eines Bunsenbrenners geschwärzt hatten. Der Klotz wurde zuerst erhitzt, dann mit Vaseline eingerieben und dann nochmal erhitzt. Der Kohlenstoff aus der Vaseline hat dafür gesorgt, dass die Metalloberfläche extrem dunkel wurde! Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass daraus nicht eine Beschichtung, sondern eine chemische Veränderung der Oberfläche resultierte.
Jetzt lautet meine Frage an euch Metaller: Könnte man dieses Schwärzen etwa auch bei Bunddraht durchführen? Das sind ja meist irgendwelche Nickellegierungen. Falls das möglich wäre und man mit viel Glück das Verfahren ohne Nebenwirkungen an einem bereits bundierten und abgerichteten Gitarrenhals durchführen könnte, hätte man in Verbindung mit einem Ebenholzgriffbrett und schwarzen Saiten (gibt's z.B. von Pyramid) ein komplett schwarzes Erscheinungsbild, was bestimmt extrem cool aussehen würde! Die Frage der Robustheit soll mal außen vorbleiben
. Und - was meint ihr?
Ich kann mich nämlich im wahrsten Sinne des Wortes
Jetzt lautet meine Frage an euch Metaller: Könnte man dieses Schwärzen etwa auch bei Bunddraht durchführen? Das sind ja meist irgendwelche Nickellegierungen. Falls das möglich wäre und man mit viel Glück das Verfahren ohne Nebenwirkungen an einem bereits bundierten und abgerichteten Gitarrenhals durchführen könnte, hätte man in Verbindung mit einem Ebenholzgriffbrett und schwarzen Saiten (gibt's z.B. von Pyramid) ein komplett schwarzes Erscheinungsbild, was bestimmt extrem cool aussehen würde! Die Frage der Robustheit soll mal außen vorbleiben
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