Wer sind die grossen klassischen Gitarristen des 21. Jahrhunderts?

  • Ersteller El Peregrino
  • Erstellt am
defenitiv paco de lucia wenn man den noch zu 21. zählt auch noch vicente amigo der is auch überagend und ein junger asiate den ich letztens hören durfte er heißt Xingye li ist so anfang 20 und spielt wirklich atemberaubend ich glaube der wird noch n ganz großer leider gibt es noch nicht viel von dem aba ich bin mir sicher dem gehört die zukunft ;D

So ein Beitrag tut nicht nur dem Auge weh! :rolleyes: Lies bitte einmal die https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/1-board-regeln.html durch, besonders Absatz 3. Zur Netiquette gehören auch korrekter Satzbau und Rechtschreibung. Soll "aba" eigentlich witzig sein, oder ist das nur Unwissenheit - das würde mich mal interessieren? Mit dem Schriftsteller des 21. Jahrhunderts wird es wahrscheinlich nichts mehr, aber sonst kann es nur besser werden. ;)
 
Weder noch is nur ne abkürzung so wie jz oda sowas :D
Aber wenn das hier nicht erwünscht ist werde ich dies natürlich unterlassen.
 
So ein Beitrag tut nicht nur dem Auge weh!
Naja, würde ich mal nicht ganz so eng sehen. Vielleicht ja auch eine Frage des Alters. Es ist doch begrüßenswert wenn junge Leute, die sich möglicherweise sonst mehr mit Popularmusik befassen, in die klassische Musik hinein schnuppern und da vielleicht sogar eine Passion entdecken.

Wobei, Paco de Lucia ist wohl mehr beim Flamenco anzusiedeln. Natürlich durchaus ein Meister in seinem Fach...

Zurück zur Klassik. Gern höre ich auch Per-Olov Kindgren ein columbianisch/schwedisch/dänischer klassischer Gitarrist. Er spielt meines Erachtens ausgesprochen meisterlich und gefühlvoll.

Hier zwei Beispiele:



 
stimmt ich bin erst 15 also bitte etwas Verständnis :)

ja ich finde auch, dass klassische Musik oder insgesamt instrumentale Musik in meiner Altersgruppe viel zu wenig vertreten ist.
 
stimmt ich bin erst 15 also bitte etwas Verständnis :)

ja ich finde auch, dass klassische Musik oder insgesamt instrumentale Musik in meiner Altersgruppe viel zu wenig vertreten ist.

Na also, geht doch! :) Sollte hier ab und zu mal jemand reinschauen, der Deutsch nicht als Muttersprache hat, ist der sonst aufgeschmissen. Viele von uns sind auch mal in englischsprachigen Foren unterwegs. Da kann man mit seinem Schulenglisch schon Schwierigkeiten bekommen, wenn sich Einer nur verschrieben hat. ;)
 
:D so weit habe ich nich gedacht
ich mäßige mich ja ab jetzt mit meine Schreibweise ;D
 
Eine bemerkenswerte junge Künstlerin, mit Wurzeln in Minsk (Weißrussland), Tatyana Ryzhkova.

Beispiel:




Ein charmantes Interview:




Ihre Internetpräsenz:

http://tatyana-ryzhkova.de/
 
Vicente Amigo und Paco de Lucía sind keine!!! klassischen Gitarristen. Flamenco hat technisch, rhythmisch, melodisch und in Hinblick auf die Weitervermittlung so überhaupt nichts mit Klassischer Musik zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, leider dieses Forum erst gestern entdeckt. Mich hat dieselbe Frage umgetrieben -- und auch meine Tops waren Williams, Bream, die Romeros (und Segovia). Und es ist einfach geworden. Mit goog etc. findet man folgende zwei erschöpfenden Listungen: (Eingabe: gitarristen klassisch); ergibt https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Klassischer_Gitarrist und. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Gitarristen
Dioch darüber hinaus hier zwei absolute "Musts". Als technisch, virtuos und kreativ sogenannt bester Gitarrist gilt in vielen inside Kreisen Kazuhito Yamashita, der Japaner. Auf ihm lastet einfach ein grosses "Aber". WEIL er Japaner ist, hat er eine völlig eigenwillige Interpretationsweise entwickelt -- und die kommt bei Fachleuten nicht gut an. Aus diesem Grund werden - tatsächlich ! - seine diverdsen CDs in Europa "unterschlagen". Schaut auf youtube. Läufe spielt er etwa 4x schneller als der schon schnelle John Williams. Etc. Er ist ein echter Genius, vielleicht erst erkannt nach seinem Tod. Auch Wiki-Eintrag beachten. Soviel für den Moment. Auch zum zweiten "Must".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willkommen im Forum!

Läufe spielt er etwa 4x schneller als der schon schnelle John Williams
Soll das ein wichtiges Kriterium für einen guten Gitarristen sein? ;)
Gitarrespielen ist kein „Wettkampfsport“ und die meisten „Hochgeschwindigkeitsspieler“ langweilen mich eher als dass ich sie musikalisch ansprechend finde.

Mir geht es bei Musik um Ausdruck und Gefühl, weniger um schnelle Technik.
 
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Nein, da haben Sie recht: ein Kriterium für einen Meister der Gitarre ist die blosse Geschwindigkeit nur sehr bedingt. Schnelligkeit darf nicht "seelenlos" sein. Aber im Wort Virtuosität steckt schon auch etwas von Tempo, das kann man nicht leugnen. Meister der Musik sind immer auch virtuos.
Ansonsten ist Ihr Feedback doch arg dürftig und inhaltsleer geraten: allenfalls kennen Sie Yamashita nicht -- dann sollten Sie sich jetzt erst mal mit ihm befassen. Ich vermisse irgendwelche Hinweise, die ansonsten hilfreich sein könnten beim Thema "aussergewöhnliche Gitarristen". Gibt es bei Ihnen einen, den Sie bevorzugen?
Mit dem nächsten Beitrag werde ich noch "Must" 2 nachholen.
 
Kazuhito Yamashita <...> WEIL er Japaner ist, hat er eine völlig eigenwillige Interpretationsweise entwickelt <...> werden - tatsächlich ! - seine diverdsen CDs in Europa "unterschlagen". <...> Er ist ein echter Genius, vielleicht erst erkannt nach seinem Tod.
Hmm, ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber Yamashita war in den 1980ern in Europa und auch in D in der Szene recht weit bekannt. Er bekam in D auch den Deutschen Schallplattenpreis. Danach ist es hier ruhiger geworden um ihn. Und tatsächlich gefallen auch mir seine Interpretation (gerade der sinfonischen Werke) auch nicht soo besonders, auch wenn ich es klasse fand, dass er die "Bilder einer Ausstellung" für die Gitarre adaptiert hat. Dass er technisch sehr abgespaced ist, steht sicherlich außer Frage. Aber ich fand die Tempi, die er wählte, nicht durch die Musik selbst, sondern durch die Demonstration des Virtuosentums bestimmt. Damit einher ging / geht für mich der Verlust der Hörbarkeit von musikalischen Strukturen und klanglicher Differenzierung. Das eben aus europäischer Sicht heraus, aber mit der Erfahrung des Hörens von viel außereuropäischer Musik.
 
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