Western für zart besaitete Hände, Budget 700 €

... grummel, grummel, grummel... Wer wirklich eine Steelstring haben möchte, möchte eine. Punkt. Wer eine Gitarre haben möchte, die sich im Kindergarten, am Lagerfeuer etc. durchsetzt, der ist IMHO mit einer Nylonstring mindestens genau so bedient; ich bin immer überrascht, wie gut die durchdringen. (Persönlich nutze ich für solche Anlässe mittlerweile daher auch lieber eine meiner Nylonstrings, statt eine der Steelstrings.) Was interessant sein könnte: Irgendwelche "Flamenco-Reminiszenzen", mit hellerem, "schneidenderem" Klang (tendenziell: Fichte/Ahorn, Carbonsaiten).
Oder gleich 2 Instrumente: Eine gebrauchte Nylonstring (La Mancha, Hellweg/Hopf) und eine gebrauchte Steelstring. Gibt es zusammen für 700€ oder weniger.
 
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Kein Mensch käme auf die Idee, eine Trompete, eine Querflöte oder eine Tuba auf "links" kaufen zu wollen.
Servus,

dann ist das hier ein Instrument, das es nicht geben darf. Für einen Rechtshänder der das Ventiledrücken mit links nicht kann. Hörner werden übrigens auch links gedrückt, weil das Stopfen im Trichter mit der dominanten Hand erfolgreicher ist.

https://www.brassboulevard.com/shop-blechblasinstrumente/waldhorn-doppelhorn/rechtsgriffige-hörner/

Tuben, Trompeten und Posaunen linkshändig hatte ich schon in der Hand. Seltene Einzelstücke und entsprechen teuer. Beim Gitarre spielen musste ich mich auch umgewöhnen. Als ich das erstemal eine in der Hand hatte, habe ich sie automatisch wie Albert King gehalten. Alles kann, aber nichts muss in dieser Beziehung.

Gruß hermanson
 
Kein Mensch käme auf die Idee, eine Trompete, eine Querflöte oder eine Tuba auf "links" kaufen zu wollen.
Das sind aber auch alles Instrumente, bei denen beide Hände sehr ähnliche bzw. identische Aufgaben haben. Bei Saiteninstrumenten ist das oft anders, und es gibt tatsächlich auch Geigen für Linkshändige.

Ansonsten verweise ich gern mal auf das Beispiel einer Tennisspielerin, die es mit der "falschen" Hand sehr weit gebracht hat. Wobei natürlich nie geklärt werden wird, ob sie es mit der "richtigen" nicht noch weiter gebracht hätte...
 
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Da gibt es - auch hier im Forum - tatsächlich beide Positionen und widersprüchliche Erfahrungen.
das hatte ich befürchtet :D

Aber es klingt schon plausibel was ihr sagt, ich könnte mich auch nicht erinnern, dass sie eine Linkshänder Querflöte hatte 😁

Wir versuchen es mal mit der Konzert auf links. Ich denke aber, dass ihr allein mein Pool an Gitarren natürlich einen gewissen Reiz auferlegt.

@DerAnderl vielen dank für deine umfängliche Meinung. Ich behaupte jetzt stumpf es ist Gewohnheitssache, weil naja.. es ist wirklich so: Außer bei der Gitarre juckt das keinen :gruebel:
Vll wird es auf ne LH raus laufen, aber ich hoffe einfach mal nicht. Wer will schon das Gitarren Budget für eine Gitarre schrumpfen, die man nachher nicht selbst spielen kann:D:D:D


Ich würde sowieso eher eine vernünftige (50€ ?) Konzertgitarre empfehlen. Vielleicht mag sie dann gar keine Westerngitarre mehr.

Verzeih mir, aber wenn bei 50€ eine Konzertgitarre für dich vernünftig ist, kommen wir aus zwei Grund unterschiedlichen Lagern. Ein Satz Saiten kostet bei mir bald die Hälfte.
Zumal ich kein fan der Konzertgitarre bin. Für Rock, Pop, Blues und modernes finde ich eine Steel String unerlässlich. Was nicht heißen soll, dass Sie keine bekommen würde, wenn sie das wollte, aber das täte mich schon schwerst wundern. Wir (naja eher ich :whistle:) suchen schon bewusst nach einer Western. Bin ja nicht erst seit gestern dabei:D
 
Verzeihe, das mit den 50€ war ja der TE, deshalb mein Beitrag und das Fragezeichen.
Und ich spiele (Pop,Rock,Blues) Alles mit der Konzertgitarre (mag keine Western).
 
Zuletzt bearbeitet:
... ach, für eine meiner liebsten Konzertgitarren habe ich 120€ mit einem leichten, stabilen Zargenriss bezahlt (+ Rep. < 100€ beim Gitarrenbaumeister). Eine alte deutsche Gitarre aus den 1960ern, würde neu vermutlich in der 1500-2000€-Range liegen. Und eine andere, mir sehr liebgewordene Gitarre, ist ein altes DDR-Musikschulinstrument, optisch heruntergekommen, für 3DM auf dem Flohmarkt gekauft. Eine neue Stegeinlage, neue Saiten, etwas Leim, etwas Schelllack - wunderbar! Natürlich kosten da die Saiten teilweise mehr.
 
Und das ist warum genau relevant?
das hätte sicherlich einen Schluss drauf geben können, ob ein Linkshänder Instrument eher in Frage kommt. Aber da hat sie ja scheinbar mit einem „normalen“ Instrument auch keine Probleme.
 
Was ist es denn geworden Hacktor?
 
Ist total untergegangen zu antworten, sorry! Hatte die Antwort schon geschrieben und dann den hab wohl geschlossen und vergessen 😁

Ihr haben die Gitarren klanglich alle nixktmwirköixh gefallen. Mir aber auch nicht, in dem Budget im Vergleich zur vorhandenen Larrivee und Taylor schwierig..

Aber.. Capo 1 und halbton runter stimmen war für sie eine Option und so sind wir bei Taylor runter stimmen gelandet. Linkshänder lagen ihr offensichtlich nicht besser, eher im Gegenteil. Da hab ich mich dann nicht Schwer getan. Nächstes Jahr geht’s dann wohl zu TFOA oder Thomann, am Ende will doch jeder seine eigene Gitarre, ob die Nun an der selben Wand hängen und von beiden gespielt werden spielt dabei ja keine Rolle. Sind Rudeltiere diese Gitarren… :great: :engel:
 
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