Western, kleines Budget kein Pickup

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knX
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Guten Tag alle miteinander bzw gute Nacht (=

Bin seit einiger Zeit angemeldet und eigentlich nur stiller Mitleser.
Nun wollte ich aber mal eine Kaufberatung, da ich mit der Suche und ausgiebigen lesen diverser Themen nicht so ganz ins reine gekommen bin.

Was ich suche?

Eine Western Gitarre, möglichst günstig, d.h. nach Möglichkeit keine 300 Euronen, lieber unter 200,-.
Das Budget ist so niedrig angesetzt da ich noch eine Hanika mein eigen nenne und die Western wirklich nur als Zweitgitarre herhalten soll.
Massive Decke hätte ich schon gerne.
Pickup ist nicht nötig, möchte die Gitarre unverstärkt spielen und soll dementsprechend ohne Pickup gut klingen.
Ein Cutaway würde mich prinzipiell reizen, aber ich denke in dem unteren Preisbereich bin ich ohne Cut und damit meistens ohne Pickup wohl besser aufgehoben.
Korpus Form, ehrlich gesagt keine Ahnung, aber eventuell ne Dreadnought?
Spielrichtung würde eher Richtung Fingerstyle gehen.

Der nächste Laden ist doch ein Stück entfernt so dass ich für den Spritpreis doch schon ne viertel-halbe Gitarre hätte. Deswegen dieser Thread.

Angeschaut habe ich mir:

https://www.thomann.de/de/cort_earth_70_ns.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_fg_720s_nt.htm
https://www.thomann.de/de/cort_mr710tf.htm
Kirkland TX40
diverse Baton Rouge Modelle, zum Bsp. R11CE, R34CE, R30
diverse Lag Modelle

Ein haufen Holz und Preislich sagt mir natürlich die günstigste zu. Gegen einen Gebrauchtkauf ist nichts einzuwenden. Gerade von Kirkland oder Baton Rouge werden bei Ebay oft günstige Modelle angeboten.
Mir stellt sich nun eigentlich die Frage welche dieser ist fürs Fingerpickung gut geeignet und welche überhaupt nicht? Soweit ich hier mal gelesen habe ist die günstigste von Art&Lutherie eher durch ihren warmen Klang eher fürs Strummen geeignet.


Habe ich was vergessen?
Ihr habt vielleicht einen anderen Vorschlag?

Dann Postet mal fleißig.

schon mal ein Danke im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
bei deiner preisvorstellung kommen alle modelle aus china. evtl. eine fabrik unterschiedliche namen. auf jeden fall sehr empfehlenswert sind die kirkland gitarren. es handelt sich um die marke eines deutschen großhändlers. sie sind fast immer sehr gut verarbeitet, so auch die tx 40. deutlcih besser ist allerdings die vollmassive tx 80. da lohnt sich auch sparen.
 
na sparen lohnt bekanntlicher weise immer (=

Es stellt sich mir die Frage, worauf muss ich bei einer Westerngitarre achten, damit sie fürs Fingerpicking geeignet ist.
Nehme an ein Breiterer Hals und damit größerer Saitenabstand ist von Vorteil?
Dann wollte ich noch gerne kurz nachhaken wie unterscheiden sich die verschiedenen Korpusse? Nehme an eine Jumbo klingt voller, unterschied zwischen Grand A. und Dreadnought?

Danke schonmal für die Antworten :)
 
Mit der Yamaha FG-720 kannst du nichts falsch machen. Das ist eine von denen, die ich am häufigsten empfehle.
Aber ich würde sagen, dass die Bestellung nicht bei Thomann, sondern bei Musik-Service gemacht werden sollte - zu denen gehört das Forum hier :D
http://www.musik-service.de/Gitarre-Yamaha-FG-720-S-prx395749583de.aspx
Und das ist bisher der Laden, mit dem ich die besten Erfahrungen gemacht habe. :)
 
Eine der besten im unteren Preissegment die ich mein eigen nenne.
Ibanez
LG RBB
 
na die Thomann Links sind reine Gewohnheit ;)
Und was meint ihr beim Körper eher Dread oder zum Bsp eine Grand A.?

Eure Vorschläge sind sicher gut, aber sind auch am oberen Ende ;)
Ist der Unterschied zu einer sagen wir mal Baton Rouge 11 so enorm?
 
irgendwie kann ich meine Beiträge nicht mehr bearbeiten.
Meine Vorstellungen sind nun um einiges Konkreter geworden.

Es soll eine mit einem Grand Auditorium Korpus werden.

In Betracht kommt die Baton Rouge 34c kostet 225,- kommt mir doch recht Preiswert vor. Hat natürlich keinen Pickup, den ich aber eigentlich sowieso nicht brauche.
Dann bin ich noch auf den Hersteller Crafter gestoßen, gefällt mir ganz gut was ich da sehe.
Mehr oder weniger die gleiche Preisklasse:

Crafter GA-6 bzw GA-8 beide Fichtendecken.

Mehr gefallen würde mir die GA-21 oder die GAE-12. Die kosten allerdings beide fast das doppelte.

Stellt sich mir die Frage ob es wirklich einen klanglichen Unterschied macht bzw das Mehrgeld wert ist.
Habe keine Möglichkeit des anspielens.

Danke für eure Rückmeldung.
Interessant wäre die
 
Eure Vorschläge sind sicher gut, aber sind auch am oberen Ende ;)
Ist der Unterschied zu einer sagen wir mal Baton Rouge 11 so enorm?

Nein, definitiv nicht!
Wenn du eine gute erwischt (was meistens so ist) ist sie wirklich sehr gut.
 
Hello knX,

unter 200-300 ist schwer aber durchaus mit was gutem machbar.

Hier erst mal meine Liebling in dem Bereich
Lag Summer 200 D
<3

Preis Leistung absolut Spitze und den meinsten Gitarren in dieser Preisklasse einen Schritt voraus!

Hatte diese Gitarre ja auch... ist wirklich sehr gut, aber ansonsten teile ich deine Aussage nicht, denn es gibt eine ganze Reihe wirklich sehr guter Gitarren um die 150-300€.

Hi

Das würde ich mal mit JA beantworten

In dem Preisbereich bekommst du schon richtig gute z.T. vollmassive Gitarren

Empfehlenswert und ideal für Fingerstyle (Sattelbr. 46 mm) Baton Rouge ZOM
http://www.akustikgitarren.eu/baton_rouge_akustikgitarren.htm#Z-Serie

*flo*

Auch das ist so ne Sache, ich habe die Baton Rouge Z, wirklich eine wunderbare Gitarre, aber meine DelRey M20 schenkt sich gegenüber meiner teuren Martin kaum was, dabei hat sie nur 180€ gekostet. Klingt unglaublich gut.
Vollmassiv ist nicht alles und die BR R11 klingt im Vergleich zu einer Taylor 214 auch nicht schlechter....

Die Grenzen sind mittlerweile fliessend und tw. gar nicht mehr vorhanden, heisst, es kann sein, dass eine Gitarre für 200€ genau so gut, oder besser klingen kann, als eine für 600€.

Man mag es vll. nicht glauben, aber ebenso ist es mit einer Gitarre für 600€, die auch besser als eine 3 mal so teure Gitarre klingen kann. Das habe ich nun schon sehr oft erleben dürfen.
Verblüffend, aber wahr!!
 
Der nächste Laden ist doch ein Stück entfernt so dass ich für den Spritpreis doch schon ne viertel-halbe Gitarre hätte.

Wie die Vielzahl der Empfehlungen - auch wenn da ne Menge Dreads bei sind und Du verständlicherweise zu einer kleinere Korpusform tendierst (wie wärs übrigens mit OOO oder sogar Parlour?) - zeigt, kann wohl kein Thread einen Besuch im Laden und das Anspielen ersetzen...
Das mit dem Preis relativiert sich, wenn ich sehe, dass auch die genannten Gitarren z.T. deutlich über 200 kosten. Aber selbst bei 200 sind 25 nur ein Achtel, und dafür bekommst Du in vielen Bundesländern ein Tagesticket für den ÖPNV.
In den meisten Läden empfiehlt sich ein Besuch am Wochenanfang!
 
Wie die Vielzahl der Empfehlungen - auch wenn da ne Menge Dreads bei sind und Du verständlicherweise zu einer kleinere Korpusform tendierst (wie wärs übrigens mit OOO oder sogar Parlour?)

Guter Tip, aber wenn ich keine anderen gehabt hätte, wäre eine Parlor sicher nicht erste Wahl gewesen.
Als ernsthafter Spieler und Fan beinahe ein Muss irgendwann, aber imho nicht als erste oder zweite.
Dir Dreadnought gehört für mich immer noch zu der flexibelsten Gitarre und deren Mankos (Dominanz) lässt sich mit geeigneten Saiten kompensieren.

Dieser kleine sonng ist mit einer D16 und einer Parlor aufgenommen, alleine mit der Parlor wärs arg dünn, in Kombination ists harmonisch.
Ihr fehlt halt die Fülle und etwas die Bässe, aber sie hat wieder andere Vorzüge.



Ausserdem ist bei den meist 12 fret Modellen (eigentlich alle) der Zugang halt oben sehr sehr schwer ;)

Auf was ich verzichten kann ist ne Jumbo und sogar meine 12-saitige. Nie und nimmer auf ne Dread und ne Parlor zu haben ist einfach gut. :great:
 
Nur kurz zur Erklärung, warum ich OOO und Parlour ins Spiel gebracht habe: Der Fragesteller (knX) hat eine Hanika; die hier gesuchte Steelstring wird seine Zweitgitarre sein. Da ist m.E. es sinnvoll, Gitarren in die Suche einzubeziehen, die von den Abmessungen und den Spieleigenschaften her der Erstgitarre ähneln.
Warum jemand, der eine solche Gitarre als Erst- oder Zweitinstrument spielt, kein ernsthafter Spieler sein soll, kann ich nicht nachvollziehen :(
 
Das hast du nicht richtig verstanden, oder ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Als begeisterter und ernsthafter Spieler sicher fast ein Muss... Aber den Rückschluss zu ziehen ist hier natürlich total falsch. Das heisst natürlich noch lange nicht, dass man keine Parlor spielen kann, wenn man es nicht ernsthaft, oder nur hobbymässig betreibt...

Nicht immer kann man eben im Umkehrschluss denken, hier ist es wirklich daneben...
 
Eine meiner Konzert Gitarren probiere ich nun mal an den Mann zu bringen, eventuell lässt sich dann dadurch das Budget aufstocken. ;)
Also bei einer Dread habe ich nach ein bisschen lesen halt schon etwas angst dass sie zu Bassig sein könnte und die Mitten darunter dann etwas leiden. So zumindest der allgemeine Tenor, wird aber wohl wie bei Gitarren üblich von Dread zur Dread unterschiedlich sein.
Ist eine Triple OOO nicht eine Grand Auditorium? So habe ich es zumindest immer verstanden, nur eine andere Bezeichnung, oder bin ich da auf dem Holzweg.

Nochmal zu dem Korpus.
Dread - am größten und damit am meisten Volumen
GA - hat mehr eine 8 Form, ähnelt damit mehr einer Konzertklampfe, Volumen ist ein bisschen kleiner als bei einer Dread.

Dread normalerweise etwas Basslastiger
GA normalerweise etwas ausgeglichener.

Zumindest ist es in der Theorie so, dass die Praxis dann immer wieder anders aussieht ist natürlich verständlich.
Also damit ich mich nicht immer umstellen muss beim Spielen, wäre eine GA eigentlich sehr geeignet, zumindest vom Korpus?

Werde wohl wirklich mal anspielen gehen müssen. Auf der anderen Seite habe ich ein höchstwahrscheinlich interessantes Angebot für eine BA L6. Also eine Dread mit 46mm Sattelbreite. Ich denke das könnte ein sehr guter Kompromiss sein.
 
Dread - am größten und damit am meisten Volumen
Naja - eine Jumbo ist noch größer.
Die Soundbeispiele nicht nicht immer optimal, aber du kannst ja mal bei Youtube suchen ;)
 
@ knX: Hier werden Sie geholfen!
 
den habe ich natürlich schon durchforstet, dennoch vielen Dank für den Hinweis.
 
sodele,

ihr wisst ja wie es ist, umso länger man schaut desto Größenwahnsinniger wird man.
Zuerst fängt man bei den 200,- Euro Modellen an, danach schaut man sich die 500,- Region an und am Ende liebäugelt man mit den 1000er Modellen. :>
Aber ganz so waghalsig bin ich dann doch nicht.
Allerdings bin ich auf die Yamaha Lotus Serie gestossen, im 400,- Preisbereich.
Allerdings findet man kaum Informationen über diese Gitarren, LL und LS Serie.
Die LL-6 und LS-6 machen auf mich einen guten Eindruck, allerdings macht mich etwa stutzig das es sich bei den Hälsen um dreiteilige Konstruktionen handelt.
Ich war immer der Meinung eigentlich einteilig sei das Maß der Dinge, oder sehe ich das Falsch?
Ist das alleine schon ein Grund die Serie zu meiden oder einfach mal anspielen?

Danke und Gruß
 

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