Recording King RD-16-CFE & RD-26 NAT VS Baton Rouge R11CE & R14CE - Welches Modell?

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Sambo
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Puh, eine ganz schön lange Headline. Zuallererst: Hallo liebe Forenmitglieder und Six-String-Liebhaber. Ich bin froh, dieses Board für mich entdeckt zu haben.

Ich spiele derzeit eine Harley Benton RB300 mit .10er Saiten und bin damit absolut unzufrieden. Soll heißen: ich suche eine Klampfe bis maximal 300€ mit einem warmen, druckvollen Klang sowie einer massiven Decke.

Insgesamt sind mir im Netz zwei Marken aufgefallen, die anscheinend für Qualität und tollen Sound sprechen:

A. Recording King
B. Baton Rouge

Vorab: einen Cutaway sowie einen Tonabnehmer hätte ich gerne. Die Recording King RD-26 NAT verfügt über beides nicht. Sollte dieses Modell besser als die restlichen drei klingen, würde ich dennoch diese Gitarre kaufen. Leider gibt es in meiner Nähe kein gutes Musikgeschäft. Daher meine Fragen direkt an euch :)

1. Welche Marke bietet mehr fürs Geld? Recording King oder Baton Rouge? Meine Schmerzengrenze liegt bei max 300€. Mit der Gitarre möchte ich die nächsten 10 Jahre spielen (zu Hause; eventuell die eine oder andere Aufnahme). Thomann führt Baton Rouge zb nicht. Dafür Session Music..

2. Ist die "Recording King RD-16-CFE" vom Klang her besser als die Baton Rouge R11CE bzw als die Baton Rouge R14CE?

3. Taugen die verbauten Tonabnehmer bei den drei Modellen was? Von Baton Rouge gibt es ja auch Modelle ohne EQ wie die Baton Rouge R11 + Baton Rouge R-14C

4. Schlägt die Recording King RD-26 NAT die anderen Modelle sowie die hauseigene Recording King RD-16-CFE? Auf YouTube klingt sie ähnlich gut wie eine Martin Guitars.
Ist dies das beste R_King Modell bis max 300€ - soundtechnisch ?

Es gibt bei Thomann derart viele REcording King Dreadnoughts, dass ich den Überblick kompl. verloren habe :confused:

Danke für eure Unterstützung :great:
 
Eigenschaft
 
Persönlich würde ch zur Recording King greifen. RC kommt meines Wissens aus demselben Haus wie THE LOAR und auch JOHNSON.
The Loar und Recording King sind soweit ich das einschätzen kann, handwerklch gut gearbeitete Chinagitarren, die nach großen Vorbildern gebaut werden. The Loar baut Vorkriegs-Gibsons nach und RC hält sich da in etwa an Martin.
Die Instrumente haben allgemein einen guten Ruf.
Bei der einen hast du einen Fishman-PU, bei der RD-26 NAT dann aber massiven Mahagonikorpus und allgemein ein bissl mehr Gitarre.
 
Baton Rouge versucht Taylor zu kopieren und RK orientiert sich an Martin-Vorbildern. Die Vorbilder erreichen tut keiner von beiden. Beide liefern aber qualitativ gemessen am Preis gute Teile ab. Welche Dir besser gefällt, mußt Du aber selbst rausfinden. Anschauen kannst Du Dir auch noch die Gitten von Sigma, kommen m.E. Martin vom Klangideal sehr nahe - aber auch hier - ohne Martin ganz zu erreichen. Bei Deinem Budget würde ich auf Cut und Tonabnehmer verzichten und alle Euro in die Gitarre stecken. Einen Cut braucht man in der Regel nicht - bei mir hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, einzig beim Intro zu "dead or alive" - und einen guten Tonabnehmer kannst Du immer noch für vergleichsweise kleines Geld nachrüsten. Und noch eins: Toller Sound ist relativ, was für Dich toll ist, muß nicht zwangläufig für jemand anderen toll sein. Insofern wirst Du hier jetzt wahrscheinlich sehr eingefärbte, subjektive Empfehlungen erhalten. Letzten Endes wirst Du um persönliches Ausprobieren nicht herum kommen. Aber hey, das kann auch richtig Spaß machen ;-)
 
Danke für die Antworten. Ich denke ich tendiere zu 90% einer Recording King. Was mir derzeit noch starke Kopfzerbrechen bereitet, ist der Cutaway. Leider gibt es von Recording King nur wenige Modelle mit - zum. bei Thomann. Die RD-26 NAT schaut ziemlich verlockend aus - bis auf den fehl. Cutaway. "Wanted DoA" ist zweifelsohne einer meiner Lieblingssongs. K.A. ob ich da mit fehl. Cutaway glücklich werde.

Am besten wäre es natürlich alle drei Modelle (Recording King RD-16-CFE", RD-26 NAT und auch die Baton Rouge R-14C) zum Testen zur Hand zu haben. Bei letzterer kostet der EQ satte 90€ Aufpreis !! Wäre der Ton nur geringfügig schlechter als bei den beiden anderen, könnte ich 90-150€ sparen. Ne Menge Kohle.. Was kostet ein guter Tonabhnehmer zum Nachrüsten überhaupt?
 
Hi

Viell. hilft es dir ja bei der Entscheidung
ein Cut=PU geht immer zu Lasten der Gitarre (Klang/Verarbeitung) bei gleichem Preis.
Und du hast ja selbst schon gemerkt welchen Aufpreis ein PU beim gleichen Modell kostet.
Zum Nachrüsten garantiert nicht billiger
Prinzipiell kann man aber sagen, daß ein Cut für Akustiks in dem Preisbereich
eher sinnlos ist, so weit oben klingen die Teile sowieso nicht mehr, da muß
man Richtung vierstelligen Preisbereich rücken.
Es sei denn, ein Cut ist aus optischen Gründen erwünscht.

*flo*
 
Sambo, was ein guter akustishcer PU kostet? Schau einfach selbst nach: https://www.thomann.de/de/fishman_tonabnehmer_fuer_akustikgitarren.html
Pi mal Daumen kann man sagen: so etwa mindestens 100 bis 150 Euro.
Es gibt natürlich auch Billigdinger für einen Appel und ein Ei, aber die stehen hier nicht zur Debatte, denke ich.
Berücksichtige beim Gitarrenkauf, dass du bei einer Akustik mit PU auch den PU bezahlst. Um dir einen Eindruck von den eigentlichen Gitarrenkosten zu machen, kannst du mal so etwa 80 Euro vom Preis abziehen, dann hast die "normale" Preiskategorie der Gitarre. Wenn man den PU nicht wrklich BRAUCHT, ist das Ding sinnlos, finde ich.
 
Ok - ich danke euch. PU+Cut werde ich wohl weglassen. Jetzt muss ich mich nur noch zwischen drei Modellen entscheiden: Recording King RD-10, RD-17 oder RD-26 NAT. Bis auf die 17er sind momentan alle bei Thomann ausverkauft.
 

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