Westerngitarre ohne Preamp für 250-300€

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Hallo!

Ich spiele schon seit ein paar Jahren E-Gitarre, und hin und wieder auch mit der Konzertgitarre meines Dads, will mir nun aber eine Westerngitarre zulegen, da diese einfach praktischer ist als immer mein Gitarrenequippement mitzuschleppen, wenn mal kleinere Einlagen etc. in einer Bar zu machen sind, außerdem kommt sie im Sommer am Lagerfeuer auch super an.

Tonabehmer oder ähnliche Elektronik möchte ich nicht, und eine normale 6-saitige soll es werden.

Ich habe mich schon etwas durch den ein oder anderen Therad gelesen und bemerkte, dass Yamahas und Corts oft empfohlen werden, kenn ich komischerweise auch schon vom E-Gitarrenbereich. :D

Ich spiele in Richtung Indie, klanglich würde mir der Klang von The Kooks ganz gut gefallen, nur um eine referenz zu nennen.
Ich werde also hauptsächlich Rhythmus spielen, und mein Gesang damit begleiten...

Ich kenn mich im Akustikgitarrenbereich genau garnicht aus, deshalb vertrau ich mal voll auf euch und ich hoffe, dass ihr mit meinen Angaben etwas anfangen könnt.

Was empfehlen sich eigentlich für Saiten bei Westerngitarren?
Ich spiele auf meinen E-Gitarren immer 10er Daddarios, wie sind die (vor allem die 10er Saitenstärke) denn so im Akustikbereich?

Gruß Jokerrock
 
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Bei den Saiten muttu probieren, welche zusammen mit der Gitarre den besten Klang ergeben (und sich gut anfühlen). Das ist also ziemlich subjektiv. Bei der Saitenstärke sind 10er für Akustiks in aller Regel zu dünn und 13er für die meisten heutzutage zu dick. Also vielleicht mit 11ern anfangen und irgendwann mal gucken, wie's mit 12ern geht.
 
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Wie wäre es mit der hier?

http://www.musicworldbrilon.de/Gita...trick-Mini-Jumbo--18181.html?refID=froogle.de

10 er Saiten sind echt nix für eine Acoustic-Steelstring, das klingt einfach nur labberig und dünn. Ich habe lange Zeit 11 er gespielt, halte aber inszwischen 12 er für richtig. Auch wenn es mehr Kraft erfordert, wird man vom guten Klang belohnt. Ich benutze inzwischen standardmäßig die d´Addario Phosphor Bronze 12 er Saiten.
 
Wie wäre es mit der hier?

http://www.musicworldbrilon.de/Gita...trick-Mini-Jumbo--18181.html?refID=froogle.de

10 er Saiten sind echt nix für eine Acoustic-Steelstring, das klingt einfach nur labberig und dünn. Ich habe lange Zeit 11 er gespielt, halte aber inszwischen 12 er für richtig. Auch wenn es mehr Kraft erfordert, wird man vom guten Klang belohnt. Ich benutze inzwischen standardmäßig die d´Addario Phosphor Bronze 12 er Saiten.

Hi
kann ich so bestätigen
sowohl was die Saiten angeht, als auch die Gitarre.
Da würde ich aber auch noch die Godin Schwester von A&L in Betracht ziehen

Zu den Saiten
an den Unterschied zwischen 11er u. 12 Saiten gewöhnt man sich schnell
u. 12er klingen auf ner Western einfach besser.
Versuch am Anfang mal Bronze (80/20) Saiten, die sind etw. weicher (weniger Zug)
als Phosphor Bronce.

*flo*
 
Mal ganß doof gefragt hoffe es stört dem TE nicht,tuts den so einer Gitarre für einen Hobbygitarristen?
Weil ich mir selber nich so sicher bin was ich ausgeben will/soll:gruebel:
Weil wenn so einer Gitarre doch schon gut klingt,wozu dann mehr ausgeben?;)

http://www.musik-service.de/lag-tramontane-t-200-d-prx395772595de.aspx

Die hier zb. finde ich schon genial.
 
Mir wäre eine kompaktere Form lieber, die Jumbos sind dann doch schon etwas zu groß.

Eine normale Dreadnought, oder eine Folk wäre mir da am liebsten.

Die Lag gefällt mir ganz gut.:)

Ich habe außerdem ein Angebot von einem Board User bekommen.
Er würde seine fast neue Art & Lutherie Folk Cedar hergeben.
Da Art & Lutherie mit Godin in einem Werk gefertigt wird?!, denke ich mal, dass sie hochwertige Gitarren herstellen, ich würde aber gerne noch ein paar Meinungen hören...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss dir sagen, dass einige Gibson von der Qualität bzw. Verarbeitung schlechter sind als die A&L :D A&L macht in meinen Augen wirklich saubere Arbeit - hatte nun schon einige Modelle in der Hand (denke im Laufe der Monate auf Gitarrensuche um die 10 Stück) ... öfters mal auch das gleiche Model aber in nem anderen Laden. Bisher sind mir da keine Verarbeitungsfehler aufgefallen.

Falls du aus der Gegend bist, darfst du natürlich gerne auch zum anspielen kommen :)

*Edit: Ich denke der user *flo* kann dir auch bestimmt noch einiges zu A&L sagen
 
Ich lese da "Mini-Jumbo". Dafür gibts keine DIN, aber die kann ein ganzes Stück kleiner sein als ne "echte" Jumbo.
 
Zuletzt bearbeitet:
*Edit: Ich denke der user *flo* kann dir auch bestimmt noch einiges zu A&L sagen/QUOTE]

Hi

ich hatte bei verschiedenen Tests immer wieder auch eine A&L in der Hand
und da war wirklich keine schlechte dabei, egal ob Dread oder Folk
Für den Preis wirklich empfehlenswert.

*flo*
 
Von der Form her würde mir eben eine Folk, genau wie die Art % Lutherie eine ist am besten passen, da sie zum transportieren und spielen einfach etwas kompakter ist.

Hättet ihr in diese Richtung evtl. noch ein paar Vorschläge? Ansonsten wird es die Art & Lutherie Folk Cedar. ;)
 
Erstmal Frohe Weihnachten.

Ich habe natürlich momentan nichts Besseres zu tun als mir Gedanken über meine neue Gitarre zu machen.

Ich tendiere inzwischen zwischen der Yamaha FS 720 S und der A&L Folk Cedar.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden... :D
 
Hallo Jokerrock,

Flo und Zartbitter haben schon alles gesagt...ich möchte das auch bestätigen, weil ich A+L und Yamaha auch seit ca.10 Jahren habe.

Was ich aber noch bei A&L gut finde:

Die mittlere Höhe des Steges (ohne Stegeinlage) beträgt bei A&L nur 7,5mm über der Decke.
Bei vielen Yamahas die ich kenne (und bei meiner) beträgt dieses Maß 8,5mm über der Decke.
Das fand ich deshalb interessant, weil die Yamahas die ich kenne alle eine relativ hohe Saitenlage hatten, und die Möglichkeiten der Reduzierung der Stegeinlage durch den dicken Steg selber eingeschränkt waren. Irgendwann ist die Stegeinlage so hoch wie der Steg, um es extrem zu sagen. Bei A&L geht das halt besser, der Saitenverlauf an der Stelle ist günstiger, wie ich finde..
(Halswinkel und Bundhöhe über der Decke waren identisch, jedenfalls bei denen, die ich vermessen hatte)

Hört sich umständlich an, aber da ich schon bei etlichen die Saitenlage reduziert hatte, fand ich das irgendwie interessant, ist mir jedenfalls irgendwann mal aufgefallen.
Inzwischen kann das aber alles anders sein, ist schon Jahre her, aber schön wäre, wenn du die Gitarren bezüglich Bespielbarkeit vergleichen könntest.
Ein Bild von dem was ich meine, zum besseren Verständnis...der Saitenverlauf am Steg ist schon "haarig" um auf ca.2,2 bis 2,3mm am 12.Bund zu kommen
https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=169573&d=1293224221


Ein frohes Fest und viel Spaß mit der zukünftigen Gitarre..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme die A&L Folk Cedar. Eure Argumente haben mich überzeugt...

Allerdings kann ich mich nicht entscheiden welche Farbe ich nehmen soll.

Schwarz ist eben schwarz und das "Antique Burst" würde meiner Meinung nach auf Möbel besser aussehen. :D

Irgendwelche Vorschläge?
 
OK. Es wurde weder eine A&L noch eine Yamaha.

Ich habe mir eine Cort Luce L-100 gekauft, da mein Budget doch etwas gekürzt wurde, da Squier ja eine Jazzmaster rausbringt, die ich haben will....:D

Ich werde in den nächsten Wochen mal ein Review dazu schreiben, aber ich bin momentan noch voll von der Cort überzeugt, besonders für den Preis. ;)
 

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