Wie hält man denn nun die Sticks richtig?

Hi,

Grundsätzlich kann ich sagen, falsche Technik tut weh, und zuviel üben tut auch weh.

bei der richtigen Technik tut langes üben nicht weh.
man muss auch unterscheiden zwischen dem Stock greifen und den Schlasgtechniken da wird auch vieles in einen topf geworfen. man sollte den Stock so greifen, daß der stock einem hilft beim spielen.
das kann er nur wenn er locker gehalten wird. und genau hier ist das Problem. Anfänger, die noch kein richtiges Gefühl zum Griff haben haben, haben Angst den stock zu verlieren und greifen den stock fester.
dadurch verkrampft man mehr und mehr und es kommt zu Schmerzen, die nicht ohne sind und in einem Karpaltunnelsyndrom enden können.

wichtig ist erstmal den Drehpunkt des Stocks suchen. Hat man diesen gefunden sollte man ihn makieren mit einer kerbe oder filzmarker. man legt dann den stock entweder zwischen Daumen und zeige oder Mittelfinger.
dann legt man die anderen Finger locker um den stock. das hintere ende des stocks sollte sich frei bewegen können.
jetzt mann jetzt kann man langsam abwechselnd das 248 system spielen also so 4takte 2 schläge dann 4 dann 8 .
alles ganz langsam !!!. holt euch bitte ein metronom, es bremst euch vernünftig ab und mit kleinen sprüngen kommt ihr am ende schnell an ziel.
Das wichtigste ist Geduld, ich vergleiche das gerne mit einem jenga turm, wenn da steine fehlen wird das ganze instabil. das meine ich mit zu schnell das tempo erhöhen.
versucht den daumen immer möglichst mittig am stock zu haben, das ist ein guter indikator, wenn der griff wieder zu fest wird.
wenn es anfangt weh zu tun ist das eine weiterer indikator, daß man noch was falsch macht. entschuldigt das nicht dasß ihr es mit der dauer des übens übertrieben habt , wie gesagt beim richtigen Griff tut auch nach langer zeit nichts weh,
es kann nur zu einem ausdauer problem kommen.:stars:


Wenn sich dann langsam das gefühl zum stock entwickelt hat. dann kann man sich mit den schlagtechniken befassen.

dann schau mal nach fingercontrol, push pull und moller.


Lg

DT
 
Hm, den kriegst Du vom Sport oder beim Bodybuilding, aber sicher nicht vom Schlagzeugen ... "Laut" kann Jede/r am Schlagzeug, aber darauf kommt es nicht an. Die Leisespieler zeigen, dass sie's wirklich können. ("Laut" geht dann auch wieder :)

Doch, weil Du dann definitiv nicht nur eine Sache falsch angehst.

Was für mich "tödlich" war, war, auf Edrums zu spielen. Das gab aufgrund des zu schlagenden Materials regelmäßig Schmerzen im Oberarm. Seitdem ich nur noch auf klassischen Sets spiele, ist das weg (individuelle Überempfindlichkeit - kannste nix machen).

Danke für deinen Input , vielleicht sollte ich mal ein anders Set ausprobieren :gruebel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi,



bei der richtigen Technik tut langes üben nicht weh.
man muss auch unterscheiden zwischen dem Stock greifen und den Schlasgtechniken da wird auch vieles in einen topf geworfen. man sollte den Stock so greifen, daß der stock einem hilft beim spielen.
das kann er nur wenn er locker gehalten wird. und genau hier ist das Problem. Anfänger, die noch kein richtiges Gefühl zum Griff haben haben, haben Angst den stock zu verlieren und greifen den stock fester.
dadurch verkrampft man mehr und mehr und es kommt zu Schmerzen, die nicht ohne sind und in einem Karpaltunnelsyndrom enden können.

wichtig ist erstmal den Drehpunkt des Stocks suchen. Hat man diesen gefunden sollte man ihn makieren mit einer kerbe oder filzmarker. man legt dann den stock entweder zwischen Daumen und zeige oder Mittelfinger.
dann legt man die anderen Finger locker um den stock. das hintere ende des stocks sollte sich frei bewegen können.
jetzt mann jetzt kann man langsam abwechselnd das 248 system spielen also so 4takte 2 schläge dann 4 dann 8 .
alles ganz langsam !!!. holt euch bitte ein metronom, es bremst euch vernünftig ab und mit kleinen sprüngen kommt ihr am ende schnell an ziel.
Das wichtigste ist Geduld, ich vergleiche das gerne mit einem jenga turm, wenn da steine fehlen wird das ganze instabil. das meine ich mit zu schnell das tempo erhöhen.
versucht den daumen immer möglichst mittig am stock zu haben, das ist ein guter indikator, wenn der griff wieder zu fest wird.
wenn es anfangt weh zu tun ist das eine weiterer indikator, daß man noch was falsch macht. entschuldigt das nicht dasß ihr es mit der dauer des übens übertrieben habt , wie gesagt beim richtigen Griff tut auch nach langer zeit nichts weh,
es kann nur zu einem ausdauer problem kommen.:stars:


Wenn sich dann langsam das gefühl zum stock entwickelt hat. dann kann man sich mit den schlagtechniken befassen.

dann schau mal nach fingercontrol, push pull und moller.


Lg

DT

Herzlichen Dank für deine Antwort, ich vermute das bei mir ein Zusammenspiel von zu verkrampften und zu "lauten" Spielen das Problem sein wir... Das mit dem Metronom ist eine gute Idee!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo, ich hab für mich beschlossen eine Musikschule zu besuchen und hab mir schon bei Zweien eine Schnupperstunde ausgemacht. Ich denke das es sinnvoll ist wenn ich gerade am Anfang korrigiert werde.

Ich danke euch allen für eure Tipps bis jetzt...:great:

Gruß Chello
 
Was für mich "tödlich" war, war, auf Edrums zu spielen. Das gab aufgrund des zu schlagenden Materials regelmäßig Schmerzen im Oberarm. Seitdem ich nur noch auf klassischen Sets spiele, ist das weg (individuelle Überempfindlichkeit - kannste nix machen).

Ich denke da muss man differenzieren. Ich spiele momentan nur E-Drums und zwar ein gescheites mit Mesh Heads. Da ist kein Unterschied (In der Pysiologie und vom Spielgefühl) zu einem Naturset.

Bei Plastik Pads ist das sicher anders..

Hi,
bei der richtigen Technik tut langes üben nicht weh.

DT
Dein Beitrag trifft es insgesamt, nur hier würde ich widersprechen. Wenn ich Doubelbass übe, tut es irgendwann im Schienbein weh, weil einfach die Muskeln überfordert sind. Dann übe ich halt was anderes.

Aber wenn Gelenke weh tun, hat man ein Problem oder eine falsche Technik...

Also muss man sagen: Bei entsprechender Abwechslung, was sowieso sinnvoll ist, tut es nicht weh. Man kann aber durchaus verbissen an was üben, was dann irgendwann weh tut. ;)

Man abgesehen davon, dass ich früher auch oft geübt habe, bis die Blasen an den Hände aufgeplatzt sind und bluteten...

Blood, Sex and Rock'n Roll, sozusagen.. :D:D:D
 
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Ich denke da muss man differenzieren. Ich spiele momentan nur E-Drums und zwar ein gescheites mit Mesh Heads. Da ist kein Unterschied (In der Pysiologie und vom Spielgefühl) zu einem Naturset.

Bei Plastik Pads ist das sicher anders..


Dein Beitrag trifft es insgesamt, nur hier würde ich widersprechen. Wenn ich Doubelbass übe, tut es irgendwann im Schienbein weh, weil einfach die Muskeln überfordert sind. Dann übe ich halt was anderes.

Aber wenn Gelenke weh tun, hat man ein Problem oder eine falsche Technik...

Also muss man sagen: Bei entsprechender Abwechslung, was sowieso sinnvoll ist, tut es nicht weh. Man kann aber durchaus verbissen an was üben, was dann irgendwann weh tut. ;)

Man abgesehen davon, dass ich früher auch oft geübt habe, bis die Blasen an den Hände aufgeplatzt sind und bluteten...

Blood, Sex and Rock'n Roll, sozusagen.. :D:D:D

Hi,

in diesem Thread geht es um die Hände. Die beine ist eine andere Geschichte, weil du da größere Muskel trainieren mußt und du dein üben auch daran ausrichtest.

eigentlich dürfte der Belag auch keine Rolle spielen besonders darf man das nicht im arm spüren. wenn man den stock richtig hält dürfte man keinen Rückschlag spüren, der stock sollte zurückfedern ohne daß man davon was am handgelenk hand oder finger merkt. das einzigste was man mit der hand macht, ist die schlagbewegung. Also action hand--> reaction stock .

Ok, weiter oben in meinem Beitrag hatte ich die Blasen vergessen, wohl weil ich nie welche hatte, zumindest nicht vom schlagzeugspielen. Diese sind natürlich auch ein indiz für eine schlechte stockhaltung da iat einfach zuviel druck. auch kleinere rötungen in der Fingerbeuge kann auch ein Merkmal sein, daß man immernoch zuviel kontakt zum stock hat. wie gesagt der stock sollte sich frei Bewegen können.

man darf auch nie sich verleiten lassen wenn es schneller dann fester zu greifen , damit beginnen dann die probleme.
lg

DT
 
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eigentlich dürfte der Belag auch keine Rolle spielen besonders darf man das nicht im arm spüren. wenn man den stock richtig hält dürfte man keinen Rückschlag spüren, der stock sollte zurückfedern ohne daß man davon was am handgelenk hand oder finger merkt. das einzigste was man mit der hand macht, ist die schlagbewegung. Also action hand--> reaction stock .
Statisch gedacht völlig richtig ... ist aber zu kurz geschaut. Die meisten Hände hängen irgendwo dran, und das Dranhängsel wird meistens dynamisch angeregt, bis ein anderes Dranhängsel, wie etwa Schulterberiche, ... die ersehnte Gegenkraft oder das nötige Gegenmoment spendet (ach, der Newton nu wieder) :evil:

Aber nur als Seitenbemerkung, bis der aktuell Fragende etwas mehr der erbetenen info präsentiert.
 
Hi,

ne ne das ist nicht engstirnig gedacht. vergleich das mal mait gehen und rennen, da hängen auch die gleichen "Dranhängsel " dran, trotzdem ist dein Kraftaufwand beim Gehen viel geringer als beim Rennen.

So ist es auch mit einer guten Ttechnik schlechte Technik =AUA. die Oberarm- und Schultermuskulatur können Hochleistung vollbringen, da reicht das bischen Trommeln nicht annähernd heran.


Lg

DT
 
Hi,

in diesem Thread geht es um die Hände. Die beine ist eine andere Geschichte, weil du da größere Muskel trainieren mußt und du dein üben auch daran ausrichtest.

eigentlich dürfte der Belag auch keine Rolle spielen besonders darf man das nicht im arm spüren. wenn man den stock richtig hält dürfte man keinen Rückschlag spüren, der stock sollte zurückfedern ohne daß man davon was am handgelenk hand oder finger merkt. das einzigste was man mit der hand macht, ist die schlagbewegung. Also action hand--> reaction stock .
Sehe ich nicht so, denn der Fragende stellte zwar eine Frage bezüglich der Übung mit Händen, aber aus meiner, sicher unmaßgeblichen Sicht, geht vernünftiger Fortschritt nur, wenn man das mit den Füßen spielen kann, was man mit den Händen spielen kann.

Man sollte , so meine ich, immer beides gemeinsam weiterentwickeln. Und auch die unterschiedlichen Techniken wie Heels down und Heels up direkt mitüben. Und da geht es genauso um die richtige Technik wie bei der Stockhaltung.

Vor allem die lineare Koordination Hand/Fuß muss man von Anfang an mit entwickeln. Also wenn man Paradiddle spielt. Dann mit Hand r/l aber auch mit Fuß r/l und dann, ganz wichtig mit r Hand/r Fuß und umgekehrt.

Erst wenn man das unter Kontrolle bekommt, entsteht Leichtigkeit beim Spiel und die Möglichkeit gescheite Groves zu spielen.

Und wenn man, das meinte ich am Anfang, auf korrekte Übungsausführung achtet. Also langsam beginnen und nur dann steigern wenn man weiter sauber spielen kann, natürlich immer mit Click oder Metronom, dann entwickelt sich, wenn man dann mal googelt, sich Youtube Videos über Stockhaltung anschaut, probiert, und auf das eigene Spielgefühl achtet, automatisch die "richtige" Stockhaltung, Technik und Geschwindigkeit....

Aber, es gibt viele Ansichten und viele Wege ins Glück. Meine Meinung muss nicht richtig sein, ist halt aus meiner eigenen Erfahrung gewachsen.

Und was den Untergrund angeht. Aus meiner Sicht macht das einen erheblichen Unterschied. Das geht beim entwickeln des Gefühls für einen Rebound los, das geht über die Belastung auf Gelenke und insgesamt einfach das Spielgefühl. Mesh Heads sind Pflicht, wenn man E-Drum spielt, aber Gummipads gehen auch, aber diese Plastik Trigger Pads sind Horror.

Aber alles nur mein Gefühl, meine Erfahrung...

LG
Ralf
 
Man sollte , so meine ich, immer beides gemeinsam weiterentwickeln. Und auch die unterschiedlichen Techniken wie Heels down und Heels up direkt mitüben. Und da geht es genauso um die richtige Technik wie bei der Stockhaltung.
Hi,

dann möchte ich aber kein Schüler von dir sein! Ne im ernst, so überforderst du die Anfänger nur.

Und was den Untergrund angeht. Aus meiner Sicht macht das einen erheblichen Unterschied. Das geht beim entwickeln des Gefühls für einen Rebound los, das geht über die Belastung auf Gelenke und insgesamt einfach das Spielgefühl. Mesh Heads sind Pflicht, wenn man E-Drum spielt, aber Gummipads gehen auch, aber diese Plastik Trigger Pads sind Horror.

Seit wann geht Rebound auf die Handgelenke? blapperst du einfach nur nach was andere schreiben. mit rebound ist gemeint, wie der stock nachfedert. spürst du das im Handsgelenke hälst du den stock zu fest. so einfach und simpel ist das.

komisch, es wird immer nur davon gesprochen wie unterschiedlich die felle sind oder der gummibelag, aber man hört nie wie hart das Blech ist, man nimmt das hin und denkt nicht drüber nach.

ich selbst experimentiere seit ein paar monaten mit einem hyprid set herum. also ich habe 4 unterschiedliche Beläge, also blech, gummi, mesh- und normale felle und ich verspüre keinen unterschied.
klar hast du ein anderes reboundverhalten aber daran habe ich mich nach eine paar Schlägen gewöhnt.


lg

DT
 
Hi,

dann möchte ich aber kein Schüler von dir sein! Ne im ernst, so überforderst du die Anfänger nur.
DT
Du, ich denke es gibt viele Wege nach Rom..

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll folgendermaßen zu üben. Nehmen wir Singel Rolls aber das ist bei double Stroke oder Paraddidle oder Triolen oder was auch immer das Selbe.

Erst mal mit Händen, ohne Metronom, langsam beginnen, bis die rhythmisch/motorische Struktur ins Hirn geht. Dabei versuchen so langsam zu beginnen, dass es sauber gespielt werden kann. Dann immer wieder Geschwindigkeit steigern, aber immer darauf achten, dass es sauber bleibt.

Wenn das klappt mit Metronom in verschiedenen Geschwindigkeiten und verschiedenen Noten also 4tel, 8tel 16tel usw.

Wenn das geht, dann die Füßen einfach parallel dazu nehmen. Dann muss man zwar anfangs mit der Geschwindigkeit runter, aber das geht gut.

Danach mit Hand und Fuss die Struktur spielen. Also Paradiddle zum Beispiel mit rechter Hand und rechtem Fuss.

Das geht alles, wenn man konzentriert übt, in einer Session.

Natürlich nicht perfekt und man muss das immer wieder üben um stabil, schnell und sauber zu werden, aber damit habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen.

Weil man nämlich hier alle Dinge gleichzeitig übt auf die es ankommt: Koordination, Gefühl für rhythmische Strukturen und deren Einbettung in der Kontext, Hand und Fuss Koordination, Timing. Und übrigens empfehlen das auch viele Weltklasse Schlagzeuger wie Thomas Lang, Siomon Phillips usw.

Aber das muss nicht für jeden passen. Der eine übt so nur Rolls und Double Stroke, der nächste polyrhythmische Figuren. Der eine immer mit Metronom der andere erst mal ohne. Das hängt natürlich vom Stand, Talent und Fähigkeiten ab.

Hi,
Seit wann geht Rebound auf die Handgelenke? blapperst du einfach nur nach was andere schreiben. mit rebound ist gemeint, wie der stock nachfedert. spürst du das im Handsgelenke hälst du den stock zu fest. so einfach und simpel ist das.

komisch, es wird immer nur davon gesprochen wie unterschiedlich die felle sind oder der gummibelag, aber man hört nie wie hart das Blech ist, man nimmt das hin und denkt nicht drüber nach.

ich selbst experimentiere seit ein paar monaten mit einem hyprid set herum. also ich habe 4 unterschiedliche Beläge, also blech, gummi, mesh- und normale felle und ich verspüre keinen unterschied.
klar hast du ein anderes reboundverhalten aber daran habe ich mich nach eine paar Schlägen gewöhnt.


lg

DT
Also das finde ich jetzt mal ziemlich unfreundlich von Dir. Ich bin mit Sicherheit keiner der nachplappert..:mad: Und wenn Du das anders siehst darfst du das gerne. Aber weder Du, noch ich, sind der Weisheit letzter Schluss. Jeder muss am Ende seinen Weg finden.

Ich spiele seit nun mehr 36 Jahren Schlagzeug und kann auf meine Erfahrungen selbst zurück greifen. Ich muss nix nachplappern.

Vielleicht liegt es auch eher daran, dass du nicht verstanden hast, was ich schrieb. Denn ich sprach von verschieden Dingen in einem Satz. :great:

Wenn Du mit einem Stock auf einen Untergrund schlägst, unterscheidet sich der Rebound natürlich abhängig vom Untergrund. Extrem gesprochen um es zu verdeutlichen ist der Rebound bei einem Sofakissen anders als bei einem Amboss. Wenn einer das Gefühl für den Rebound 20 Jahre auf einem Amboss übt, wird er beim Sofakissen scheitern und umgekehrt. Ein Fell auf einer Snare hat nun mal einen anderen Rebound, als auf einem Plastik Triggerpad. Deswegen übt man ja auch auf Practice pads, die mit ihrer Gummi Oberfläche ein Fell halbwegs simulieren.

Und was die Belastung der Handgelenke angeht. Man spielt ja nicht nur Rebound, sondern auch aus den Handgelenken. Und da ist der physikalisch wirksame Eintrag von Energie in das Handgelenk vom Untergrund abhängig. Er ist eben beim Ambos größer als beim Sofakissen.. :great:
 
Kurze Randbemerkung: Gute Technik ist natürlich Grundvoraussetzung für dauerhaft schmerzfreies Spiel. Unabhängig davon kann aber das Spielen insbesondere auf Hihat-Pads zu Gelenkschmerzen führen. Wenn ich auf Gummipads trommele, nehme ich immer Zildjian Anti Vibe Sticks. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und deutlich gelenkschonender.
 
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Also das finde ich jetzt mal ziemlich unfreundlich von Dir. Ich bin mit Sicherheit keiner der nachplappert..:mad: Und wenn Du das anders siehst darfst du das gerne. Aber weder Du, noch ich, sind der Weisheit letzter Schluss. Jeder muss am Ende seinen Weg finden.

Ich spiele seit nun mehr 36 Jahren Schlagzeug und kann auf meine Erfahrungen selbst zurück greifen. Ich muss nix nachplappern.

Vielleicht liegt es auch eher daran, dass du nicht verstanden hast, was ich schrieb. Denn ich sprach von verschieden Dingen in einem Satz. :great:

Wenn Du mit einem Stock auf einen Untergrund schlägst, unterscheidet sich der Rebound natürlich abhängig vom Untergrund. Extrem gesprochen um es zu verdeutlichen ist der Rebound bei einem Sofakissen anders als bei einem Amboss. Wenn einer das Gefühl für den Rebound 20 Jahre auf einem Amboss übt, wird er beim Sofakissen scheitern und umgekehrt. Ein Fell auf einer Snare hat nun mal einen anderen Rebound, als auf einem Plastik Triggerpad. Deswegen übt man ja auch auf Practice pads, die mit ihrer Gummi Oberfläche ein Fell halbwegs simulieren.

Und was die Belastung der Handgelenke angeht. Man spielt ja nicht nur Rebound, sondern auch aus den Handgelenken. Und da ist der physikalisch wirksame Eintrag von Energie in das Handgelenk vom Untergrund abhängig. Er ist eben beim Ambos größer als beim Sofakissen.. :great:

Hi,

mach es doch nicht schlimmer als es ist! sicher hat der untergrund einfluß auf den rebound, aber daran hat man sich nach ein paar schlägen schnell gewöhnt. darum ging es aber garnicht.

Und was den Untergrund angeht. Aus meiner Sicht macht das einen erheblichen Unterschied. Das geht beim entwickeln des Gefühls für einen Rebound los, das geht über die Belastung auf Gelenke und insgesamt einfach das Spielgefühl. Mesh Heads sind Pflicht, wenn man E-Drum spielt, aber Gummipads gehen auch, aber diese Plastik Trigger Pads sind Horror.

hier schreibst du es hat Auswirkungen auf die Handgelenke und genau das zweifel ich an. denn wenn man mit Rebound spielt geht die Energie in den stock und nicht ins Handgelenk, wenn man den stock sehr locker hält, so daß der stock federn kann.

ich habe das ja weiter oben schon mal geschrieben handgelenk aKtion --> stock reaktion. also hast du eigentlich immer einen rebound. außer wenn du den stock zu fest hälst aber dann tut es weh.

und schmerzen sind einfach ein zeichen für einen falschen griff.

Kurze Randbemerkung: Gute Technik ist natürlich Grundvoraussetzung für dauerhaft schmerzfreies Spiel. Unabhängig davon kann aber das Spielen insbesondere auf Hihat-Pads zu Gelenkschmerzen führen. Wenn ich auf Gummipads trommele, nehme ich immer Zildjian Anti Vibe Sticks. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und deutlich gelenkschonender.

Kurze rand Bemerkung, such das Problem nicht bei den stöcken sondern bei dir selbst. das hat nichts mit dem Belag zu tun sondern mit deinem griff. es geht zuviel Energie vom schlag zurück ins gelenk, normalerweise sollte die Energie nur in den stock gehen. aber wenn du den stock zu fest hälst, kann der stock nicht ausfedern und bringt die Energie zurück an deine Hand oder Handgelenk.
du mußt an die Ursache des Problems ran, sonst kommen neue probleme die du nicht einfach mit einem stockwechsel in den griff bekommst.

Lg

DT
 
Du beleidigt mich, indem du mir unterstellst, ich plappere nach und schreibst dann ich mach es schlimmer als es ist... ;)

Du behauptet du hast die Physik eines Stockes vollends verstanden und weißt wie sich das alles verhält, immer und bei allen..

Du meinst deine Pysiologie ist Maß aller Dinge und du kannst von Sessel aus beurteilen ob andere Schmerzen von falscher Technik bekommen, die du noch nie spielen sehen hast?

:great::great::great:

Ich bin beeindruckt von soviel Genialität, Wissen und sozialer Kompetenz und damit raus aus dem Thread... ;)
 
Kurze rand Bemerkung, such das Problem nicht bei den stöcken sondern bei dir selbst. das hat nichts mit dem Belag zu tun sondern mit deinem griff. es geht zuviel Energie vom schlag zurück ins gelenk, normalerweise sollte die Energie nur in den stock gehen. aber wenn du den stock zu fest hälst, kann der stock nicht ausfedern und bringt die Energie zurück an deine Hand oder Handgelenk.
du mußt an die Ursache des Problems ran, sonst kommen neue probleme die du nicht einfach mit einem stockwechsel in den griff bekommst.

Hi,
es ist natürlich vollkommen richtig, dass man mit entsprechender Stockhaltung Probleme verhindert. Deine Schlussfolgerung teile ich aber nicht, zumindest nicht so generell/pauschal. Wenn die Technik überall wunderbar funktioniert und zum gewünschten Ergebnis führt und es nur beim Umstieg auf Gummipads zu Gelenkschmerzen kommt, dann ist das generelle Anpassen / Überarbeiten der Technik eine der Möglichkeiten. Wenn ein einfacher Wechsel der Sticks aber dazu führt, dass man (ich) stattdessen genauso trommeln kann wie immer, dann ist das für mich persönlich die beste Alternative.
LG
 
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Hi
Du beleidigt mich, indem du mir unterstellst, ich plappere nach und schreibst dann ich mach es schlimmer als es ist... ;)

komm mal runter, niemand wollte dich beleidigen.

Du behauptet du hast die Physik eines Stockes vollends verstanden und weißt wie sich das alles verhält, immer und bei allen..

ob ich die Physik verstanden habe weiß ich nicht. Aber ich habe die praxis verstanden und die sagt mir, wenn ich den stock festhalte geht die schlagenergie in meine hand was unangenehm ist und auch schmerzen verursachen kann .

Du meinst deine Pysiologie ist Maß aller Dinge und du kannst von Sessel aus beurteilen ob andere Schmerzen von falscher Technik bekommen, die du noch nie spielen sehen hast?
Weilwir Menschen irgendwie alle gleich aufgebaut sind, stelle ich mir halt vor, daß was mir schmerzen bereitet den anderen auch schmerzen bereitet.
und was ist daran jetzt falsch.




Ich bin beeindruckt von soviel Genialität, Wissen und sozialer Kompetenz und damit raus aus dem Thread... ;)


Sarkasmus ist hier fehl am platz ich schreibe hier nur aus der praxis.



Lg

DT
 
Checkt das mal ab

 

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